Coudenhove-Kalergi: Praktischer Idealismus

Die krude Geisteshaltung, die der Paneuropa-Union zugrundeliegt, zeigen die folgenden Zitate aus dem Buch „Praktischer Idealismus“ von Graf Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi — Wien 1925.

Wie Otto von Habsburg und Weitere sich mit den Ideen Coudenhove-Kalergis anfreunden konnten, ist mir bisher ein Rätsel.

Zitate (Fett-Hervorhebungen durch mich):

S. 22f: Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.

S. 27: Soweit Europa christlich ist, ist es (im ethisch-geistigen Sinne) jüdisch; soweit Europa moralisch ist, ist es jüdisch. Fast die ganze europäische Ethik wurzelt im Judentum. Alle Vorkämpfer einer religiösen oder irreligiösen christlichen Moral, von Augustinus bis Rousseau, Kant und Tolstoi, waren Wahljuden im geistigen Sinne; Nietzsche ist der einzige nichtjüdische, der einzige heidnische Ethiker Europas.

Die prominentesten und überzeugtesten Vertreter christlicher Ideen, die in ihrer modernen Wiedergeburt Pazifismus und Sozialismus heißen, sind Juden.

Im Osten ist das chinesische Volk das ethische par excellence [..] — im Westen das jüdische.

Gott war Staatsoberhaupt der alten Juden, ihr Sittengesetz bürgerliches Gesetzbuch, Sünde war Verbrechen.

Der theokratischen Idee der Identifikation von Politik und Ethik ist das Judentum im Wandel der Jahrtausende treu geblieben: Christentum und Sozialismus sind beides Versuche, ein Gottesreich zu errichten. Vor zwei Jahrtausenden waren die Urchristen, nicht die Pharisäer und Sadduzäer Erben und Erneuerer mosaischer Tradition; heute sind es weder die Zionisten noch die Christen, sondern die jüdischen Führer des Sozialismus: denn auch sie wollen, mit höchster Selbstverleugnung die Erbsünde des Kapitalismus tilgen, die Menschen aus Unrecht, Gewalt und Knechtschaft erlösen und die entsühnte Welt in ein irdisches Paradies wandeln.

S. 28: Von Moses bis Weininger war Ethik Hauptproblem jüdischer Philosophie. In dieser ethischen Grundeinstellung zur Welt liegt eine Wurzel der einzigartigen Größe des jüdischen Volkes — zugleich aber die Gefahr, dass Juden, die ihren Glauben an die Ethik verlieren, zu zynischen Egoisten herabsinken: während Menschen anderer Mentalität auch nach Verlust ihrer ethischen Einstellung noch eine Fülle ritterlicher Werte und Vorurteile (Ehrenmann, Gentleman, Kavalier usw.) übrigbehalten, die sie vor dem Sturz in das Werte-Chaos schützen.

Was die Juden von den Durchschnitts-Städtern hauptsächlich scheidet, ist, dass sie Inzuchtmenschen sind. Charakterstärke verbunden mit Geistesschärfe prädestiniert den Juden in seinen hervorragendsten Exemplaren zum Führer urbaner Menschheit, zum falschen wie zum echten Geistesaristokraten, zum Protagonisten des Kapitalismus wie der Revolution.

S. 32f: Nun stehen wir an der Schwelle der dritten Epoche der Neuzeit: des Sozialismus. Auch er stützt sich auf die urbane Klasse der Industriearbeiter, geführt von der Aristokratie revolutionärer Schriftsteller.

Der Einfluss des Blutadels sinkt, der Einfluss des Geistesadels wächst.

Diese Entwicklung und damit das Chaos moderner Politik, wird erst dann ein Ende finden, bis eine geistige Aristokratie die Machtmittel der Gesellschaft: Pulver, Gold, Druckerschwärze an sich reißt und zum Segen der Allgemeinheit verwendet.

Eine entscheidende Etappe zu diesem Ziel bildet der russische Bolschewismus, wo eine kleine Schar kommunistischer Geistesaristokraten das Land regiert und bewusst mit dem plutokratischen Demokratismus bricht, der heute die übrige Welt beherrscht.

Der Kampf zwischen Kapitalismus und Kommunismus um das Erbe des besiegten Blutadels ist ein Bruderkrieg des siegreichen Hirnadels, ein Kampf zwischen individualistischem und sozialistischem, egoistischem und altruistischem, heidnischem und christlichem Geist. Der Generalstab beider Parteien rekrutiert sich aus der geistigen Führerrasse Europas: dem Judentum.

Kapitalismus und Kommunismus sind beide rationalistisch, beide mechanistisch, beide abstrakt, beide urban. Der Schwertadel hat endgültig ausgespielt. Die Wirkung des Geistes, die Macht des Geistes, der Glaube an den Geist, die Hoffnung auf den Geist wächst: und mit ihnen ein neuer Adel

S. 44ff: Um emporzusteigen, um vorwärtszuschreiten sind Ziele nötig; um Ziele zu erreichen, sind Menschen nötig, die Ziele setzen, zu Zielen führen: Aristokraten.

Der Aristokrat als Führer ist ein politischer Begriff; der Adelige als Vorbild ist ein ästhetisches Ideal. Höchste Forderung verlangt, dass Aristokratie mit Adel, Führer mit Vorbild zusammenfällt: dass vollendeten Menschen die Führerschaft zufällt.

Von der europäischen Quantitätsmenschheit, die nur an die Zahl, die Masse glaubt, heben sich zwei Qualitätsrassen ab: Blutadel und Judentum. Voneinander geschieden, halten sie beide fest am Glauben an ihre höhere Mission, an ihr besseres Blut, an menschliche Rangunterschiede. In diesen beiden heterogenen Vorzugsrassen liegt der Kern des europäischen Zukunftsadels: im feudalen Blutadel, soweit er sich nicht vom Hofe, im jüdischen Hirnadel, soweit er sich nicht vom Kapital korrumpieren ließ. Als Bürgschaft einer besseren Zukunft bleibt ein kleiner Rest sittlich hochstehenden Rustikaladels und eine kleine Kampfgruppe revolutionärer Intelligenz.

Hier wächst die Gemeinschaft zwischen Lenin, dem Mann aus ländlichem Kleinadel, und Trotzki, dem jüdischen Literaten, zum Symbol: hier versöhnen sich die Gegensätze von Charakter und Geist, von Junker und Literat, von rustikalem und urbanem, heidnischem und christlichem Menschen zur schöpferischen Synthese revolutionärer Aristokratie.

Ein Schritt vorwärts im Geistigen würde genügen, um die besten Elemente des Blutadels, die auf dem Lande ihre physische und moralische Gesundheit vor den depravierenden Einflüssen der Hofluft bewahrt haben, in den Dienst der neuen Menschenbefreiung zu stellen. Denn zu dieser Stellungnahme prädestiniert sie ihr traditioneller Mut, ihre antibürgerliche und antikapitalistische Mentalität, ihr Verantwortungsgefühl, ihre Verachtung materiellen Vorteils, ihr stoisches Willenstraining, ihre Integrität, ihr Idealismus.

S. 49f: Hauptträger des korrupten wie des integren Hirnadels: des Kapitalismus, Journalismus und Literatentums, sind Juden. Die Überlegenheit ihres Geistes prädestiniert sie zu einem Hauptfaktor zukünftigen Adels.

Ein Blick in die Geschichte des jüdischen Volkes erklärt seinen Vorsprung im Kampf um die Menschheitsführung. Vor zwei Jahrtausenden war das Judentum eine Religionsgemeinschaft, zusammengesetzt aus ethisch religiös veranlagten Individuen aller Nationen des antiken Kulturkreises, mit einem national-hebräischen Mittelpunkt in Palästina. Damals war bereits das Gemeinsame, Verbindende und Primäre nicht die Nation, sondern die Religion. Im Laufe des ersten Jahrtausends unserer Zeitrechnung traten in diese Glaubensgemeinschaft Proselyten aus allen Völkern ein, zuletzt König, Adel und Volk der mongolischen Chazaren, der Herren Südrusslands. Von da an erst schloss sich die jüdische Religionsgemeinschaft zu einer künstlichen Volksgemeinschaft zusammen und gegen alle übrigen Völker ab.

Durch unsagbare Verfolgungen versucht seit einem Jahrtausend das christliche Europa das jüdische Volk auszurotten. Der Erfolg war, dass alle Juden, die willensschwach, skrupellos, opportunistisch oder skeptisch waren, sich taufen ließen, um dadurch den Qualen endloser Verfolgung zu entgehen. Anderseits gingen unter diesen vielfach erschwerten Lebensbedingungen alle Juden zugrunde, die nicht geschickt, klug und erfinderisch genug waren, den Daseinskampf in dieser schwierigsten Form zu bestehen.

So ging schließlich aus all diesen Verfolgungen eine kleine Gemeinschaft hervor, gestählt durch ein heldenmütig ertragenes Martyrium für die Idee und geläutert von allen willensschwachen und geistesarmen Elementen. Statt das Judentum zu vernichten, hat es Europa wider Willen durch jenen künstlichen Ausleseprozess veredelt und zu einer Führernation der Zukunft erzogen. Kein Wunder also, dass dieses Volk, dem Ghetto-Kerker entsprungen, sich zu einem geistigen Adel Europas entwickelt. So hat eine gütige Vorsehung Europa in dem Augenblick, als der Feudaladel verfiel, durch die Judenemanzipation eine neue Adelsrasse von Geistes Gnaden geschenkt.

Der erste typische Repräsentant dieses werdenden Zukunftsadel war der revolutionäre Edeljude Lassalle, der in hohem Maße Schönheit des Körpers mit Edelmut des Charakters und Schärfe des Geistes vereinte: Aristokrat im höchsten und wahrsten Sinne des Wortes, war er ein geborener Führer und Wegweiser seiner Zeit.

S. 51f: Die jüdischen Helden und Märtyrer der ost- und mitteleuropäischen Revolution stehen an Mut, Ausdauer und Idealismus den nichtjüdischen Helden des Weltkrieges in nichts nach — während sie dieselben an Geist vielfach überragen.

Mit diesen beiden Erlösungsversuchen geistig-sittlichen Ursprunges hat das Judentum die enterbten Massen Europas reicher beschenkt als irgendein zweites Volk. Wie denn auch das moderne Judentum durch seinen Prozentsatz an bedeutenden Männern alle übrigen Völker übertrifft: Kaum ein Jahrhundert nach seiner Befreiung steht dieses kleine Volk heute mit Einstein an der Spitze moderner Wissenschaft; mit Mahler an der Spitze moderner Musik; mit Bergson an der Spitze moderner Philosophie; mit Trotzki an der Spitze moderner Politik. Die prominente Stellung, die das Judentum heutzutage innehat, verdankt es allein seiner geistigen Überlegenheit, die es befähigt, über eine ungeheuere Übermacht bevorzugter, gehässiger, neidischer Rivalen im geistigen Wettkampf zu siegen. Der moderne Antisemitismus ist eine der vielen Reaktionserscheinungen des Mittelmäßigen gegen das Hervorragende; ist eine neuzeitliche Form des Ostrakismus, angewandt gegen ein ganzes Volk.

Als Volk erlebt das Judentum den ewigen Kampf der Quantität gegen die Qualität, minderwertiger Gruppen gegen höherwertige Individuen, minderwertiger Majoritäten gegen höherwertige Minoritäten.

Die Hauptwurzeln des Antisemitismus sind Beschränktheit und Neid: Beschränktheit im Religiösen oder im Wissenschaftlichen; Neid im Geistigen oder im Wirtschaftlichen.

Dadurch, dass sie aus einer internationalen Religionsgemeinschaft, nicht aus einer lokalen Rasse hervorgegangen sind, sind die Juden das Volk der stärksten Blutmischung; dadurch, dass sie sich seit einem Jahrtausend gegen die übrigen Völker abschließen, sind sie das Volk stärkster Inzucht.

S. 53f: Nicht bloß die revolutionäre Geistesaristokratie von morgen — auch die plutokratische Schieber-Kakistokratie von heute rekrutiert sich vornehmlich aus Juden: und schärft so die agitatorischen Waffen des Antisemitismus.

Tausendjährige Sklaverei hat den Juden, mit seltenen Ausnahmen, die Geste des Herrenmenschen genommen. Dauernde Unterdrückung hemmt Persönlichkeitsentfaltung: und nimmt damit ein Hauptelement des ästhetischen Adelsideals. An diesem Mangel leidet, physisch wie psychisch, ein Großteil des Judentums; dieser Mangel ist die Hauptursache, dass der europäische Instinkt sich dagegen sträubt, das Judentum als Adelsrasse anzuerkennen.

Das Ressentiment, mit dem die Unterdrückung das Judentum belastet hat, gibt ihm viel vitale Spannung; nimmt ihm dafür viel vornehme Harmonie. Übertriebene Inzucht, verbunden mit der Hyperurbanität der Ghetto-Vergangenheit, hatte manche Züge physischer und psychischer Dekadenz im Gefolge. Was der Kopf der Juden gewann, hat oft ihr Körper verloren; was ihr Hirn gewann, hat ihr Nervensystem verloren.

So leidet das Judentum an einer Hypertrophie des Hirnes und stellt sich so in Gegensatz zur adeligen Forderung harmonischer Persönlichkeitsentfaltung.

Die körperliche und nervöse Schwäche vieler geistig hervorragender Juden zeitigt einen Mangel an physischem Mut (oft in Verbindung mit höchstem moralischen Mut) und eine Unsicherheit des Auftretens: Eigenschaften, die heute noch mit dem ritterlichen Ideal des Adelsmenschen unvereinbar erscheinen.

So hat das geistige Herrenvolk der Juden unter Zügen des Sklavenmenschen zu leiden, die ihm seine historische Entwicklung aufgeprägt hat: Noch heute tragen viele jüdische Führerpersönlichkeiten Haltung und Geste des unfreien, unterdrückten Menschen. In ihren Gesten sind herabgekommene Aristokraten oft adeliger als hervorragende Juden. Diese Mängel des Judentums, durch die Entwicklung entstanden, werden durch die Entwicklung wieder verschwinden. Die Rustikalisierung des Judentums (ein Hauptziel des Zionismus), verbunden mit sportlicher Erziehung, wird das Judentum vom Ghetto-Rest, den es heute noch in sich trägt, befreien. Dass dies möglich ist, beweist die Entwicklung des amerikanischen Judentums. Der faktischen Freiheit und Macht, die das Judentum errungen hat, wird das Bewusstsein derselben, dem Bewusstsein allmählich Haltung und Geste des freien, mächtigen Menschen folgen.

Nicht nur das Judentum wird sich in der Richtung des westlichen Adelsideals wandeln — auch das westliche Adelsideal wird eine Wandlung erfahren, die dem Judentum auf halbem Wege entgegenkommt. In einem friedlicheren Europa der Zukunft wird der Adel seinen kriegerischen Charakter abstreifen und mit einem geistig-priesterlichen vertauschen.

Ein pazifiziertes und sozialisiertes Abendland wird keine Gebieter und Herrscher mehr brauchen — nur Führer, Erzieher, Vorbilder.

S. 56f: Nur den edelsten Männern wird die Verbindung mit den edelsten Frauen freistehen und umgekehrt — die Minderwertigen werden sich mit den Minderwertigen zufrieden geben müssen. Dann wird die erotische Lebensform der Minderwertigen und Mittelmäßigen Freie Liebe sein, der Auserwählten: Freie Ehe. So wird der neue Zuchtadel der Zukunft nicht hervorgehen aus den künstlichen Normen menschlicher Kastenbildung, sondern aus den göttlichen Gesetzen erotischer Eugenik.

Die natürliche Rangordnung menschlicher Vollkommenheit wird an die Stelle der künstlichen Rangordnung: des Feudalismus und Kapitalismus treten.

Der Sozialismus, der mit der Abschaffung des  Adels, mit der Nivellierung der Menschheit begann, wird in der Züchtung des Adels, in der Differenzierung der Menschheit gipfeln. Hier, in der sozialen Eugenik, liegt seine höchste historische Mission, die er heute noch nicht erkennt: aus ungerechter Ungleichheit über Gleichheit zu gerechter Ungleichheit zu führen, über die Trümmer aller Pseudo-Aristokratie zu echtem neuem Adel.

Download der Gesamtschrift: http://www.buendnis-fd.de/wp-content/uploads/2010/07/Coudenhove-Kalergi-Praktischer-Idealismus.pdf

(Anmerkung 22.9.2014: Link obsolet; nunmehr hier: https://ia700300.us.archive.org/5/items/PraktischerIdealismus1925/PraktischerIdealismus.pdf )

(Update 1.11.2015: Link obsolet; nunmehr hier: http://www.mediafire.com/download/wwyl5p4stattbqm/richard-coudenhove-kalergi-praktischer-idealismus.zip)

Das Posting entstand in Anlehnung an http://balder.org/judea/Richard-Coudenhove-Kalergi-Praktischer-Idealismus-Wien-1925-DE.php

Ergänzung 13.8.2011:

S. 51: Nicht: das Judentum ist der neue Adel; sondern: das Judentum ist der Schoß, aus dem ein neuer, geistiger Adel Europas hervorgeht; der Kern, um den sich ein neuer, geistiger Adel gruppiert. Eine geistig-urbane Herrenrasse ist in Bildung: Idealisten, geistvoll und feinnervig, gerecht und überzeugungstreu, tapfer wie der Feudaladel in seinen besten Tagen, die Tod und Verfolgung, Haß und Verachtung freudig auf sich nehmen, um die Menschheit sittlicher, geistiger, glücklicher zu machen.

Ergänzung 11.9.:

S. 20f: In der Großstadt begegnen sich Völker Rassen, Stände. In der Regel ist der Urbanmensch Mischling aus verschiedensten sozialen und nationalen Elementen. In ihm heben sich die entgegengesetzten Charaktereigenschaften, Vorurteile, Hemmungen, Willenstendenzen und Weltanschauungen seiner Eltern und Voreltern auf oder schwächen einander wenigstens ab. Die Folge ist, daß Mischlinge vielfach Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Willensschwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit mit Objektivität, Vielseitigkeit, geistiger Regsamkeit, Freiheit von Vorurteilen und Weite des Horizontes verbinden.

Der folgende Kommentar dazu ist dem Buch „Die kommende ‚Diktatur der Humanität’“, Band 2 „Die Weltherrscher der Finsternis in Aktion“ von Johannes Rothkranz, Durach 1992, S. 160f., entnommen:

Mit anderen Worten: Mischlinge tragen alle erforderlichen Charakterzüge zur Zerstörung der menschlichen Gesellschaft, außerdem alle Eigenschaften, die sie für den freimaurerischen Universalismus aufschließen müssen. Dieser kulturell und weltanschaulich entwurzelte, in seinem Verhalten weitgehend asoziale Menschentyp wird genau derjenige sein, den die zahlenmäßig der übrigen Menschheit verzweifelt unterlegenen Zionisten für ihre «Diktatur der Humanität» auch benötigen, um die ganze Welt problemlos beherrschen zu können. Dieser Menschentypus wird auch die notwendigen Millionen von kriecherischen Spitzeln, brutalen Folterern und gewissenlosen Henkern bereitstellen, deren der Antichrist zur Aufrechterhaltung seiner Herrschaft bedürfen wird. Schon heute existiert bekanntlich in der UdSSR eine Elitetruppe besonderer Art, die mit teuflischem Bedacht aus möglichst bindungs- und liebelos aufgewachsenen Waisen zusammengestellt wurde, um im künftigen «Ernstfall» besonders grausame und brutale «Einsätze» zu absolvieren, zu denen andere reguläre Einheiten womöglich nicht bereit wären!

Es wäre verfehlt, Coudenhove-Kalergis Vorstellungen als die eines durch die eigene Biographie vorbelasteten Einzelgängers abzutun. Der illuminierte erste Generaldirektor der UN-Weltgesundheitsorganisation WHO, G. Brock Chrisholm, wagte es sogar, im «USA Magazine» vom 12. August 1955 zu erklären: «Was die Menschen überall praktizieren müssen … ist genetische Vermischung, damit eine Rasse in einer Welt unter einer Regierung erschaffen wird.» (Zit. n. Borowski 1985, S. 101) Sogar die CoM-Illuminaten [CoM: City of Man] samt ihren Hintermännern haben – wenn auch naturgemäß etwas vorsichtiger – exakt die gleiche Idee vertreten. «Es ist gut», erklären sie (CoM, S. 68f), «daß dieses Land nie das ausschließliche Lehen eines einzigen Stammes war, nicht einmal des englischen Stammes, dessen Sprache wir stolz sprechen und dessen Tradition wir getreu teilen. Es ist ein offenkundiges Geschick, daß Vertreter aller Rassen und Religionen – von Europa und Afrika, von Asien und Polynesien – hierher kamen und dadurch die junge Nation über das Niveau der alten erhoben (!!) und die Neue Welt zu einem Modell der künftigen All-Welt gestalteten (!!!).» Eine UNESCO-Verlautbarung von 1951 wurde sogar sehr deutlich: «Über den verschiedenen Ländern mit ihren mannigfachen Gesetzen», hieß es darin, «muß eine allgemeingültige Gesetzgebung bestehen, die Schritt für Schritt eine einzige Kultur und eine einzige Philosophie allen Völkern aufzwingen kann.» (Zit. n. Müller 1982, S. 268)

Dieser Prozeß der regelrechten «Aufzwingung» einer einzigen «Mischkultur» hat in den Ländern Westeuropas, den letzten Trägern einer tiefeingewurzelten christlichen Kultur, längst begonnen. Der eigentliche Feind ist auch unter kulturellem Aspekt wieder das Christentum und näherhin das katholische Christentum, von dessen kultureller Substanz der Protestantismus unleugbar mitzehrt (er hat bekanntlich von der katholischen Kirche die Heilige Schrift, die Leitungs- und Organisationsstruktur, die meisten Kirchengebäude, die Gottesdienstformen, die liturgische Kleidung und das Kirchenjahr nebst vielen anderen damit zusammenhängenden «Kulturgütern» übernommen). Ist erst einmal die katholische Kultur beseitigt, ist der schwerste Teil der Arbeit ohnedies vollbracht.

Ergänzung 20.10., Update 11.11.:
„Schattenkoenig“ schreibt in einem Kommentar zur Situation der Familie:

Coudenhove-Kalergi hat m.M.n. … [in seiner Prognose] von der eurasisch-negroiden Mischrasse … Gedanken und Pläne verbalisiert, die unter den Freimaurerlogen, in denen er Mitglied war, schon mindestens seit der Zeit Goethes kursieren.

Lest Euch mal die Passage aus Goethes „Faust II“ durch, wo Wagner den Homunkulus erschafft. Da steht alles über den Vermischungsplan – allerdings poetisch verklausuliert. Wahrscheinlich fand Goethe die Idee gefährlich und wollte sie lächerlich machen. Bei C.-K. klingt das alles ein wenig affirmativer, daher gab es wohl auch den Karlspreis, der ein reiner Hochgradfreimaurerpreis ist.

Maurerische Symbolik durchdringt die ganze EU heute wie ein Unkraut. Das erkennt aber nur derjenige, der weiß, woran man dieses Unkraut erkennt – der Ahnungslose läuft einfach dran vorbei und denkt:

– Was ist das immer für eine geschmacklose Architektur. (Behauener Stein – für den Neuen Menschen. Die illuminatische Richtung bevorzugt Pyramiden; siehe den Frankfurter Messeturm und viele Firmensymbole.)

– Müssen es denn immer fünfzackige Sterne sein? (Rothschilds fünf Söhne)

– Warum kommen bestimmte Handgriffe, Augenaufschläge und Handdrücke so oft auf Zeitungsfotos vor? (Krawattengriff, Krallenhand, „betende Hände“, Griff an die Brille, Blick zum Himmel, Blick über den Brillenrand etc.)

Wer die letzte Frage stellt, ist schon kurz davor, zu begreifen, wie diese Freimaurermafia kommuniziert. Diese Bildinhalte sind ein Code, der die Eingeweihten befähigt, über ein Medium, das sonst nur Lügen und Dünnschiß für die Massen enthält, Mitteilungen und Kommandos auszutauschen.

Ergänzung 30.10.: Kommentator Thatcher schreibt bei Manfred unter anderem:

… Unmittelbar hat mich Dein Kommentar an diesen unsäglichen Text “Praktischer Idealismus” des Hochgradfreimaurers Richard Nikolaus von Coudenhove-Kalergi aus 1925 erinnert, in dem er diese Entwicklung hin zur “eurasisch-negroiden Zukunftsrasse” vorhersagt. Es lesen sich seine Prophezeiungen allerdings eher so, als würde der Vorstandsvorsitzende eines großen Unternehmens die Entwicklung der Arbeitsplatzzahlen in seinem Unternehmen “vorhersagen”… mit hoher Zuverlässigkeit sind seine Vorhersagen jedenfalls eingetroffen. Wenn wir auch diese “Zukunftsrasse” in den nächsten 50 Jahren nicht sehen werden, da die Kartellpolitiker immerhin noch nicht die Macht haben, einem den Ehepartner vorzuschreiben (wohl aber anscheinend den Willen dazu; “heute muß es der Hans nicht mit der Grete treiben”; Zitat Heiner Geißler, CDU), so hat sich, durch medial geförderte Dekadenz befeuert, doch der “prinzipienlose Urbanmensch” gegen den “bodenständigen Rustikalmenschen” inzwischen flächendeckend durchgesetzt.

… Diejenigen Kreise, denen auch Herr Coudenhove-Kalergi angehörte und aus denen seine fragwürdigen Ideen vom Menschen als einem zweckmäßig umzuzüchtenden Nutztier stammen, scheinen mir immer mehr als eigentliche Quelle der globalistischen Ideologie in den Fokus zu geraten.

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Ergänzung 13.6.2014:

Aktuelle NWO-Agenten sind beispielsweise Peter Sutherland und Thomas Barnett.
Sutherland will die EU auf die „Unterminierung der Homogenität der Völker Europas“ verpflichten; Thomas Barnett strebt das Ziel einer „hellbraunen Rasse in Europa“ an:
https://kreidfeuer.wordpress.com/2013/06/23/peter-sutherland-eu-soll-homogenitaet-der-voelker-europas-unterminieren/

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Ergänzung 8.3.2015:

Eine weitere Vertreterin dieser Agenda:
https://www.youtube.com/watch?v=UbJWsbaY_qA Barbara Lerner Spectre — Ohne Multi-Kulti kann Europa nicht überleben (28.5.2014   36 sec):

„Ich glaube, es gibt ein Wiederaufleben des Antisemitismus, weil Europa bisher nicht gelernt hat, multikulturell zu sein, und ich denke, wir werden an dieser äußerst schmerzhaften Umwandlung teilhaben, die stattfinden muss! Europa wird nicht mehr aus monolithischen Gemeinschaften bestehen, wie es noch im vorigen Jahrhundert der Fall war. Wir Juden werden eine zentrale Rolle dabei spielen. Es ist eine riesige Umwandlung für Europa zu bewerkstelligen! Die Europäer gelangen jetzt in ein multikulturelles Stadium und uns Juden wird die dabei führende Rolle übel genommen. Aber ohne diese führende Rolle und ohne diese Umwandlung wird Europa nicht überleben.“
„I think there’s a resurgence of antisemitism because at this point in time Europe has not yet learned how to be multicultural, and I think we’re gonne be part of the throes of that transformation, which must take place! Europe has not yet learned how to be multicultural. Europe is not going to be the monolithic societies that they once were in the last century. Jews are going to be at the center of that. It’s a huge transformation for Europe to make. They are now going into a multicultural mode, and Jews will be resented because of our leading role. But without that leading role, and without that transformation, Europe will not survive.“
Barbara Lerner Spectre, IBA-News in 2010

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Zu Andrew Neather, einem weiteren Multikulturalismus-Proponenten, siehe:

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Ergänzung 23.4.2015:

http://de.metapedia.org/wiki/Hooton-Plan:

Als Hooton-Plan werden in den 1940er Jahren veröffentlichte Gedanken des Harvard-Anthropologen Earnest Hooton bezeichnet, die die rassischen Eigenschaften der Deutschen in den Mittelpunkt stellen und statt der psycho-sozialen Umerziehung eine biologische „Umzüchtung“ und Umvolkung als notwendige Maßnahme zu ihrer erfolgreichen und dauerhaften Unterwerfung propagieren.

… Am 4. Januar 1943 veröffentlichte Hooton im New Yorker „Peabody Magazine“ einen Beitrag mit dem Titel: „Breed war strain out of Germans“, in dem er historische Tatsachen ignorierend den Deutschen eine besondere Tendenz zum Krieg unterstellte und ihre Umzüchtung forderte mit der allgemeinen Zielrichtung, den deutschen Nationalismus zu zerstören. Zu diesem Zweck empfahl Hooton, der unterschiedslos alle Deutschen für „moralische Schwachsinnige“ hielt, die Geburtenzahl der Deutschen zu reduzieren sowie die Einwanderung und Ansiedlung von Nicht-Deutschen, insbesondere von Männern, in Deutschland zu fördern:

„Während dieser Zeit (der Überwachung und Besetzung) soll ebenfalls die Einwanderung und Ansiedlung nicht deutscher Menschen, insbesondere nichtdeutscher Männer, in die deutschen Staaten gefördert werden.“ …

http://de.metapedia.org/wiki/Kaufman-Plan:

Als Kaufman-Plan wird der Anfang 1941 von dem damals 31jährigen Juden Theodore Newman Kaufman in einer im Selbstverlag unter dem Titel Germany Must Perish (dt. etwa Deutschland muß zugrunde gehen oder Deutschland muß sterben) veröffentlichten Broschüre dargelegte Plan bezeichnet, die Deutschen u. a. durch Zwangssterilisation zu vernichten und durch Angehörige anderer Völker zu ersetzen. …

http://de.metapedia.org/wiki/Morgenthau-Plan:

Der Morgenthau-Plan war ein vom jüdischen damaligen VS-Finanzminister Henry Morgenthau (1891–1967) entwickelter Plan, wie mit dem besiegten Deutschen Reich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verfahren werden sollte.

Der Plan, den Herr Morgenthau am 2. September 1944 niederlegte, sah eine Teilung Deutschlands in einen Norddeutschen Staat, einen Süddeutschen Staat und eine Internationale Zone sowie eine komplette Deindustrialisierung und die Umwandlung in ein Agrarland, einhergehend mit einer drastischen Dezimierung der Bevölkerung im Zeitraum von 20 Jahren vor. Morgenthau befürwortete auch eine Sterilisation aller Deutschen unter 40 Jahren. Der Plan enthielt, in der jeweils radikalsten Form, alle Vorschläge und Maßnahmen, die in der Kriegszieldebatte der Alliierten bis dahin schon einmal aufgetaucht waren. Vorrangig war es jedoch ein Massenmordplan an Deutschen; vorgesehen war die Vernichtung von bis zu 40 Prozent des deutschen Volkes.

Der Plan wurde nur wegen des Todes des VS-amerikanischen Präsidenten Franklin Roosevelt nicht in die Tat umgesetzt. …

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Ergänzung 1.5.2015:

https://juergenelsaesser.wordpress.com/2015/04/27/fluchtlinge-als-waffe/:

… Neben der Instrumentalisierung von Flüchtlingen für die Interessen von Einzelstaaten gibt es Überlegungen der globalen Eliten, Migrationsbewegungen zu stimulieren, um dadurch eine Durchmischung der Völker durchzusetzen. So berichtete der britische Daily Express am 11. Oktober 2008 von einem „Geheimplan, 50 Millionen Afrikaner in die EU zu lassen“. Dies bezog sich auf eine Studie der EU-Statistikbehörde Eurostat, wonach die Mitgliedstaaten bis zum Jahre 2050 insgesamt 56 Millionen Migranten bräuchten, um den Bevölkerungsschwund auszugleichen. Wörtlich heißt es darin: „Illegale Migranten dürfen nicht als Kriminelle behandelt werden.“ Ein Reporter des Daily Express hat ein vom britischen Staat finanziertes „Job Center“ in Mali besucht, in dem schon damals Arbeitskräfte angeworben wurden.

Ein früher Advokat der Völkervermischung war der österreichische Adelige und Freimaurer Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi, der schon in den 1920er Jahren von einer „eurasisch-negroiden Zukunftsrasse“ träumte, die „äußerlich der altägyptischen ähnlich“ ist. Der Graf inspirierte Winston Churchill mit seiner Idee der „Vereinigten Staaten von Europa“ und wurde unter anderem mit dem Karlspreis der Stadt Aachen ausgezeichnet. Die von ihm 1922 gegründete Paneuropa-Union existiert als Elitennetzwerk bis heute, deutscher Präsident ist der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt.

Auch von zionistischer Seite gab es Druck. „Europa muss multikulturell sein“, war ein Aufruf von Israel Singer in der WELT vom 30. Januar 2005 überschrieben. Der Vorsitzende des Jüdischen Weltkongresses brach überraschenderweise sogar eine Lanze für den Islam. „Der ,neue Antisemitismus‘ der muslimischen Einwanderer ist eine Randerscheinung.“ …

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Ergänzung 17.6.2015:

Nizer-Plan:
http://de.metapedia.org/wiki/Nizer,_Louis:

… „What to do with Germany“ (dt. „Was soll mit Deutschland gemacht werden?“) ist ein Buch von Louis Nizer aus dem Jahre 1944, einem Mitglied des jüdischen Bnai-Brith-Ordens. Nizers Nachkriegsplan für Deutschland bestand primär darin, eine Umerziehung von bisher nicht bekannten Dimensionen am deutschen Volk durchzuführen. …

… Die Folgen dieser Gehirnwäsche erfüllen den Tatbestand eines geistigen Völkermordes am deutschen Volk. Dieser Völkermord erfüllt auch strafrechtlich mehrere Voraussetzungen des § 6 VStGB.

Wirkung der Umerziehung:

  • – Der Zusammenhalt der deutschen Volksgemeinschaft wurde weitgehend zersetzt
  • – Einwanderung und die Vermischung mit anderen Völkern wurden stark gefördert
  • – die Klassenunterschiede wurden geschürt, um Uneinigkeit zu erreichen
  • – Explosive Verbreitung von vermeidbaren Erbkrankheiten
  • – Wirtschaft entgegen dem Nutzen des deutschen Volkes
  • – Entartete Literatur, Musik, Malerei, Architektur und Kleidung wurden überall dominant
  • – Die Jugend verfolgt kaum noch Tugenden
  • – Entartung der deutschen Sprache

Zitate aus „What to do with Germany“:

Seite 92f.: „Ihr Staat als geschlossene Einheit, durch den die Deutschen handelten, muss aufgelöst werden. Ihre nationale Einheit haben sie so lange verwirkt, bis sie durch Annahme zivilisierter Lebensregeln bewiesen haben, dass sie sich geändert haben. Kurz gesagt, die deutsche Staatshoheit muss außer Kraft gesetzt werden. Das Land muss vollständig von den Streitkräften der „Vereinten Nationen“ besetzt werden. (…)

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Ergänzung 28.11.2015:

http://www.info-direkt.at/coudenhove-kalergis-erbe-im-jahr-2015/ (16.10.):

Im Jänner prophezeite Barbara Coudenhove-Kalergi die „neue Völkerwanderung“ und sagte damit punktgenau voraus, was wenige Monate später eintraf. Ihr Onkel, Richard Nikolaus, gilt als Gründervater der EU und wollte bereits vor 100 Jahren Europas Gesicht für immer verändern.

… Durch seine Kontakte zur Hochfinanz konnte er bald Medien und Staatsmänner zu seinen Verbündeten zählen. Die New York Times oder der Herald Tribune flankierten seine Ideen, Politiker wie Churchill oder Truman unterstützen ihn. Unverhohlen gesteht Coudenhove-Kalergi, dass damals die europäischen Parlamente „gezwungen“ wurden, Paneuropa zu errichten. „Unter dem dreifachen Druck der europäischen Parlamente, der Vereinigten Staaten von Amerika und der öffentlichen Weltmeinung entschlossen sich noch im selben Jahr die Regierungen zum Handeln.“ (Paneuropa 1922 bis 1966, Seite 79)

Coudenhove-Kalergi starb 1972 – sein Andenken wird aufrecht erhalten und seine Nichte, Barbara Coudenhove-Kalergi, meldete sich bereits Anfang des Jahres prophetisch zu Wort: Der Bevölkerungsaustausch in Europa sei „unumkehrbar“, wie sie am 07. Jänner 2015 im „Standard“ festhielt. Und: „Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen passt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch lange nicht zu Ende sein.“ Wenige Monate später begann der Flüchtlings-Ansturm in Ungarn und Griechenland. …

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Ergänzung 10.7.2016:

https://www.armstrongeconomics.com/international-news/europes-current-economy/the-father-of-the-european-union-the-real-mover-shaker-behind-the-curtain/ (20.6.):

Most people have never heard of the real man behind the curtain who inspired the whole idea of the European Union, probably because his books are only in German. They certainly do not realize that his idea was to stop the inbreeding within Europe by mixing people and races to create the United States of Europe. The idea was to intermarry all Europeans to end nationality.

Richard Coudenhove-Kalergi (1894–1972), was of noble birth and was very much an elitist. … Richard is the real father of the European Union, for his efforts go back to 1922 when he founded in Vienna the “Pan Europe” movement.

Indeed, his idea was partially supported by the fact that the people of Europe migrated to the United States and intermarried to create America. He believed the same thing was necessary for Europe. This is the idea behind German Finance Minister Schäuble’s outrageous statement that Europe needs more refugee to immigrate, otherwise Europe will “degenerate into [an] inbred” continent. …

(In deutscher Übersetzung: http://michael-mannheimer.net/2016/07/09/merkels-rassenplan-fuer-europa-wer-und-was-dahinter-steckt/)


Ergänzung 5.8.2017:

Thierry Meyssan: http://www.voltairenet.org/article188097.html Vom CFR bis Bilderberg: Die geheime Geschichte der Europäischen Union (9.7.2004):

… 1922 veröffentlicht Graf Richard von Coudenhove-Kalergi sein berühmtes Werk: Paneuropa – ein Vorschlag [1]. Der österreichisch-ungarische Adelige macht sich die Analysen des hohen französischen Beamten Louis Loucheur [2] zu eigen und führt aus, dass die modernen Kriege gigantische industrielle Kapazitäten erfordern. Im Umkehrschluss ist es möglich, Konflikte zwischen Großmächten zu vermeiden, indem man ihre Ressourcen unter eine gemeinsame Obrigkeit stellt.

Ein neuer Krieg zwischen Deutschland und Frankreich ist möglicherweise zu verhindern, wenn die deutsche Kohle und der französische Stahl unter die Aufsicht einer binationalen Autorität gestellt werden. Im Laufe seiner Ausführungen, in die er in diesem Fall die Gedanken Giovanni Agnellis [3] über den europäischen Föderalismus als Gegenmittel zum revanchistischen Nationalismus integriert, schlägt Coudenhove-Kalergi vor, weiterzugehen und die Vereinigten Staaten von Europa nach dem Modell der amerikanischen zu schaffen. In seinem Sinne geht es auch darum, eine Europa-Macht zu gründen, die fähig ist, ein Gegengewicht zu den neuen Blöcken wie USA, UdSSR und Großbritannien zu bilden. Sein Europa reicht von Frankreich bis Polen.

1926 schafft Coudenhove-Kalergi eine Vereinigung, die Paneuropa-Union, die in Wien einen Kongress mit mehr als 2000 Teilnehmern hält. Sein Vorschlag ist die friedliche Zusammenarbeit zwischen souveränen Staaten. Die faschistische Vision eines durch Gewalt zusammengefügten Europas, wo die ethnischen Regionen schwärmerisch übertrieben und die Nationalstaaten zerstört würden, lehnt er ab. Er bringt die Unterstützung einer langen Liste von Intellektuellen wie Guillaume Apollinaire, Albert Einstein, Sigmund Freud, Thomas Mann, José Ortega y Gasset, Pablo Picasso, Rainer Maria Rilke, Saint John Perse und anderen mit. …


Ergänzung 1.8.2018:

https://www.epochtimes.de/politik/welt/eu-umsetzung-des-kalergi-plans-merkel-erhielt-2010-kalergi-preis-a2345441.html (10.2/29.7.):

Im Kalergi-Plan wird seit 1922 die Abschaffung der europäischen Völkervielfalt angedacht, eine „Alternativlosigkeit“ des Planes wurde herbeigeredet … und Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde 2010 mit dem „Europapreis“ der „Coudenhove-Kalergi-Stiftung“ ausgezeichnet.

[Video]

Offen und politisch wurde die Abschaffung der europäischen Völkervielfalt zuerst in den frühen zwanziger Jahren angedacht. Von Graf Nikolaus Coudenhove-Kalergi, dem Gründer der Paneuropa-Bewegung, die als früheste Keimzelle der Europäischen Union gilt. …


Ergänzung 07.07.2019:

Wolfgang Dvorak-Stocker: http://www.neue-ordnung.at/index.php?id=233 Die dumme Rechte und der „Kalergi-Plan“ (2006):

Immer wieder erhalte ich Briefe, die mich auf den sinistren Plan des „Hochgrad-Freimaurers Richard von Coudenhove-Kalergi“ hinweisen, der nun ja offensichtlich in die Tat umgesetzt würde, wobei sich die Briefeschreiber auf Buchveröffentlichungen durchaus honoriger Herren des rechten Lagers berufen.

Coudenhove-Kalergi, der Begründer der Paneuropa-Bewegung, solle schon 1923 offenbart haben, daß er sich für die Zukunft Europas eine eurasisch-negroide Zukunftsrasse unter der Führung der Juden, die eine Adelsrasse von Geistes Gnaden darstellten, wünsche. Immer wieder wird behauptet, Coudenhove-Kalergi habe eine solche eurasisch-negroide Mischrasse „gefordert“ oder sie zumindest als „wünschenswert“ bezeichnet. Und immer wieder wird darauf verwiesen, daß er die Führung eben den Juden zugesprochen habe.

In den Schriften Coudenhove-Kalergis findet sich allerdings kein solches Plädoyer, keine solche Forderung. …

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39 Antworten zu Coudenhove-Kalergi: Praktischer Idealismus

  1. karlmartell schreibt:

    Coudenhove Kalerghi war einer der Gründungsväter der EU. Er bekam den ersten „Karlspreis“der Stadt Aachen und ist auch heute in der EU ein geachteter Mann.
    Das von ihm 1927 geschriebene Pamphlet „Praktischer Idealismus“ muss man ganz lesen um zu verstehen, dass das die Agenda ist, der die EU und die Globalisten folgen seit ihrem Bestehen.

    • Carolus schreibt:

      Danke für den Kommentar, den ich leider erst jetzt im Spam-Ordner entdeckt habe. Deine Einschätzung bzgl. Globalisten-Agenda teile ich voll und ganz. Habe mich über C.-K., soweit im Netz verfügbar, kundig gemacht. Anlass dazu war der Tod Otto von Habsburgs, dem ich vorher nicht zugetraut hätte, gemeinsame Sache mit einem Manne solcher Geisteshaltung gemacht zu haben. Vielleicht war Letzteres mit ein Grund von Ottos Differenzen mit seiner Mutter Zita.

  2. exguti schreibt:

    Guten Tag,
    als in Aachen Wohnender bin ich auch schon über diesen gräflichen jüdischen Rassisten gestolpert, und ansonsten schaue man einmal hier:
    http://www.karlspreis.de/preistraeger.html
    Sieht aus wie ein „Best of Bilderberg“, inkl. einigen ausgewählt sauberen Lumpen, darunter diverse Nazigurken, der Literaturnobelpreisträger und Deutschenhasser Winnie Churchill sowie NWO-Rockefeller-Psycho Heinzi Kissinger.
    Wobei auf meiner persönlichen Brechreizhitliste der freundliche Onkel Juncker doch große Chancen auf den Titel hat.
    Grüßi
    exguti

  3. exguti schreibt:

    „Wie Otto von Habsburg und Weitere sich mit den Ideen Coudenhove-Kalergis anfreunden konnten, ist mir bisher ein Rätsel.“ Naja, für alle diese Leute ist es halt vollkommen selbstverständlich über uns zu verfügen, ganz nach ihrem Belieben, Verschiebemasse. Ob es um Krieg oder Frieden geht, ist dabei zweitrangig. So oder so dulden solche Typen in ihrer für sie selbstverständlichen Herrschaftsdenke keinen Widerstand vom Pöbel. Wer sich ihren gloriosen Plänen zum ewigen Friedenshof und Heil der ganzen Welt entgegenstellt, ist zu erledigen. Da sind mir klare Gegner doch lieber. Leute mit großen (Welt-)Visionen sind letztlich immer ruhm- und machtgierig.
    Herrenmenschen durch Erbschaft leerer Titel. Und obendrauf gibt’s dann noch den „Karlspreis“ – den Bambi für visionäre Edelmenschen. Wobei der Herr Juncker ja gewissermaßen der Bushido derselben ist. 😉
    Es ist ein Segen, daß das Wort Elite(n) mittlerweile als Quasi-Schimpfwort benutzt wird.

    • Carolus schreibt:

      „Verschiebemasse“: Ein brutales Wort, aber vielleicht hast Du recht. Mir war Otto allerdings vorher nicht unsympathisch. Hab ihn für einen gottesfürchtigen, authentischen Ehrenmann der alten Schule gehalten. Vielleicht findet sich hier noch ein Verteidiger des alten Adels, der Ottos Beziehung zu C.K. näher kennt und beurteilen kann. Ich lass es mal offen.
      „Eliten“ als Schmähwort: Ja, mittlerweile kann man die Anführungszeichen schon weglassen.

  4. exguti schreibt:

    Wobei ich natürlich umgekehrt nicht sagen wollte, daß jeder Adlige usw., und auch „den Otto“ fand ich i.Bes. nicht unsympathisch o.ä..
    Aber wenn man endlich selber irgendwann gebilderbergerter Verschwörungstheoretiker geworden ist, wird man halt etwas unduldsam. Besonders grauslig finde ich dabei z.B. die ach so volksnahe Beatrix „Royal Dutch Shell“ van de kleene Nederlande.
    Bezeichnenderweise wird aber selbstverständlich unser letzter deutscher Kaiser (jenseits von Beckenbauer) ebenso einseitig und maßlos in rein negativen Farben dargestellt. Ebenso bezeichnend dürfte auch sein, daß seine Autobiographie nicht mehr verlegt wird(?). Es könnte ja etwas Gutes über ihn selbst oder gar über sein böses Volk herauskrabbeln.

  5. Lisje Türelüre aus der Klappergasse schreibt:

    Dieser Graf von Coudenhove-Kalergi hatte übrigens eine interessante Schwester: Ida Friedericke Goerres. Diese war Mitglied der katholischen Jugendbewegung in den 20iger Jahren, hat zu katholischen Themen Bücher geschrieben und muß wohl – im Gegensatz zu ihrem Bruder – sehr unter ihrer rassischen Zerrissenheit gelitten haben.

  6. Ironleafs schreibt:

    Die Juden haben diese ganzen Dinge zu verantworten. Es basiert auf ihrem Konzept. Man braucht sich nur die Reden von Barbra Spectre-Lerner anzuhören, sie sagt ja wie es läuft…
    Europa soll eine braune Misch-Rasse werden unter der Herrschaft der Juden.

    • Carolus schreibt:

      Diesem übersteigerten Herrschaftsbedürfnis gehört natürlich ein Riegel vorgeschoben. Ideen?

      • Ironleafs schreibt:

        tja, man muss die Wahrheit darüber sagen und so oft es geht und auch so vielen Menschen wie möglich.
        Die Wahrheit wird immer stärker, je häufiger man sie ausspricht.

      • Carolus schreibt:

        Naja; was Lerner-Spectre verzapft, deckt sich ja mit den Ausführungen Coudenhoves und mit der fortschreitenden Realität. Ich hab allerdings Bedenken, „die Juden“ damit zu identifizieren. Die Crux ist ja, dass die europäische Linke bzw. die gesamte „Elite“ das böse Spiel mitspielt.
        Ein Wunder könnte vielleicht helfen…

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  9. yxcvbnm schreibt:

    Was seid ihr denn für Verschwörungstheoretiker? 😀 Ihr könntet auch beim alten Addi arbeiten, der vermutete auch überall die jüdische Weltverschwörung. Naja, viel Spaß noch, Spinner 🙂

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  16. stef1304 schreibt:

    Der Link nach Praktischer Idealismus gibt es leider nicht mehr. Beide links sind weg.

  17. stef1304 schreibt:

    Danke, habe die besten Zitate übersetzt und in das französische Wikipedia eingefügt. interessant wie überhaupt nicht auf die Seite hervorkam.

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  19. Pingback: Ur-Auftrag der EU | Kreidfeuer

  20. Manasse Biberbach schreibt:

    Wie Otto von Habsburg und Weitere sich mit den Ideen Coudenhove-Kalergis anfreunden konnten, ist mir bisher ein Rätsel.

    Ganz einfach, die Habsburger Stammlinie kann man auf Troja zurückführen und die Trojaner waren Nachfahren von Noah. Im weitesten Sinne sind die Habsburger eine jüdische Stammlinie, genauso wie die Stammlinie der Askanier. Stammlinie der Askanier (Adelsgeschlecht) (https://www.wecowi.de/wiki/Stammlinie_der_Askanier_(Adelsgeschlecht).

    P.S. Die Luxemburger ist auch eine biblische (jüdische) Stammlinie.

  21. Holger Jahndel schreibt:

    Der Eine-Welt-Kapitalismus…

    https://www.geolitico.de/2018/07/22/der-eine-welt-kapitalismus/

    … und die Polemik gegen Grenzen. Oder: Die Neuordnung der Welt mit den Mitteln der “No-Border-Ideologie” zugunsten globaler Finanz- und Geschäftsinteressen.

  22. Pingback: Chronologie eines teuflischen NWO-Völkerexperiments | Kreidfeuer

  23. Pingback: Ist eine Enthauptung des Islam geplant? | Noch nicht verbotene Gedanken

  24. trumpelman schreibt:

    Wir sind ja nun schon etwas weiter:
    Zum Problem in Deutschland wurde der Islam »wie er leibt und lebt«…
    Dass Juden darüber hinaus das Weltgeschehen übermäßig beeinflussen, dürfte allseits bekannt sein. (Juden sind so schlau, dass sie nicht in Schiffe investieren, sondern die Kapitäne stellen…)
    Viel wichtiger vielleicht:
    Hat schon jemand herausgearbeitet, dass angestrebte NWO und realer Islam in Wahrheit direkte Konkurrenten sind?
    Essay hierzu:
    https://trumpelman.wordpress.com/2018/09/17/ist-eine-enthauptung-des-islam-geplant/
    Die Frage ist doch:
    Wenn zwei das gleiche Ziel haben und jeder den anderen ausstechen will, wer hat die Macht dazu und wie mag er sie letztendlich ausspielen?
    Werden die »Freimaurer« und NWO-Wühlmäuse, wird der »deep state« seelenruhig zuschauen, wie der Islam die Welt zersetzt und die Umma immer brutaler ausweitet, um schließlich eines Tages die ganze Welt in ein Kalifat zu verwandeln?
    – mlskbh –

  25. Pingback: Die Europawahl 2019 | volksbetrug.net

  26. Elias schreibt:

    Offenbarung: Coudenhove-Kalergi war ein falscher Jude = Khasaren
    Die Weltbetrüger verstecken sich hinter einem falschen Judentum.

    PFLICHT >>> Mario Prass, Vortrag Teil 1 bis 5

    Wer die Vorträge von Mario Prass versteht,
    der versteht die wahre Geschichte Europas und,
    der versteht das Jh. alte Weltbetrügerspiel der falschen Juden, der Khasaren.

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