Ablauf am 22.09.2012 (Samstag):
13:00 Uhr: Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt (Willy-Brandt-Straße, 10557 Berlin), anschließend Beginn des Marsches.
15:30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der St.-Hedwigs-Kathedrale am Bebelplatz (Hedwigskirchgasse, 10117 Berlin)
Ende voraussichtlich gegen 17 Uhr.
Eine Anmeldung zum Marsch für das Leben ist nicht erforderlich. …
Menschenrechte gelten für alle – auch für ungeborene Kinder und nicht-einwilligungsfähige Personen.
Die Realität sieht anders aus:
Legalisierung der Selektion von Menschen mit Behinderung durch PID und Schwangeren-Bluttest, Euthanasie auf dem Vormarsch, unzureichende Aufklärung über das Hirntodkriterium vor Organspende, Ignoranz gegenüber jährlich weit über 100.000 Abtreibungen – was muss noch geschehen, damit wir aufwachen?
Das Recht auf Leben ist die Basis aller Menschenrechte.
Jeder einzelne zählt!
Wir fordern Politik und Gesellschaft auf, das Unrecht der Abtreibung zu beenden, Tötung durch Selektion zu verhindern und das erneute Aufkommen der Euthanasie zu stoppen. Bitte unterstützen Sie den öffentlichen Protest. …
„was muss noch geschehen, damit wir aufwachen?“:
Wir waren doch schon vor ca. 100 Jahren an dem Punkt, dass Wissenschaftler / Ärzte / Psychiater usw. dafür plädierten, „unwertes Leben“ zu töten, woraufhin bis 1947 (!!) u.a. einige hunderttausend „psychisch Kranke“ ermordert wurden.
Es handelte sich dabei sehr wesentlich um den Genozid am „Volk der letzten gesund Reagierenden“, um die bedauernswerten Symptomträger der „Krankheit der Gesellschaft“ / „Kollektiven Zivilisations-Neurose“.
Seit 25 Jahren mit dem Thema „psychische Krankheit“ / „seelische Gesundheit“ befaßt und seit 1994 im Verband Psychiatrie-Erfahrener, mußte ich erkennen, dass viele „schizophren“ Diagnostizierte wesentlich gesünder sind als ihre kollektivneurotisch innerlich „abgetrennten“ Psychiater.
DIESEN Skandal hat die Öffentlichkeit noch nicht / nie wahrgenommen!
Siehe dazu Manfred Lütz: Irre! Wir behandeln die Falschen
Dazu wieder Henryk M. Broder: http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article12277303/Nicht-der-Irre-braucht-Hilfe-sondern-der-Normale.html
Ich kenne Lütz! Einer der wenigen, die noch erkennen, was los ist.