Birgit Kelle: http://charismatismus.wordpress.com/2012/10/18/die-familie-das-gluck-das-mit-geld-nicht-zu-haben-ist/:
… Jetzt gibt es wieder eine neue Studie, die sich mit dem Fernbleiben der lieben Kinder in deutschen Familien auseinandergesetzt hat.
… dass Eltern doch am „gesellschaftlichen und sozialen Leben teilhaben“ wollten und deswegen – Sie ahnen es sicher schon – brauchen wir noch mehr Fremdbetreuung und zwar nicht nur während der Arbeitszeit der Eltern, sondern auch danach. Man will ja auch am Abend noch teilhaben irgendwie an der Gesellschaft.
Symptomatisch für diese Argumentation ist die Ansicht ihrer Vertreter, wer sich in der Familie bewege, nehme nicht an der Gesellschaft teil. Stünde im gesellschaftlichen Abseits und nicht etwa mitten im Leben.… Obwohl man nicht mehr ins Kino kommt und auch nicht ins Theater. Weil das ja auch niemals eine Kompensation ist für ein fehlendes Nest. Weil ich Familie nicht kaufen kann und sie deswegen mit Geld auch nicht zu haben ist. Unbezahlbar eben.
Wer also nur vom Karriereknick durch Kinder spricht, vergisst, verleugnet, dass gerade Karriere sehr häufig zum Familienknick führt.
Den ganzen Text finden Sie hier: http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/5371-rolle-der-familie-in-der-gesellschaft