Papst Benedikt: Erziehung ist Elternrecht

http://charismatismus.wordpress.com/2012/12/17/papst-benedikt-betont-erneut-das-naturliche-erziehungsrecht-der-eltern/:

In seiner Botschaft zum Weltfriedenstag am 1. Januar 2013 forderte Papst Benedikt XVI. erneut dazu auf, das vorrangige Recht der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder zu achten:

„Das Recht der Eltern und ihre vorrangige Rolle in der Erziehung der Kinder  –  an erster Stelle im moralischen und religiösen Bereich  –  müssen geschützt werden.“

Es ist nicht das erste Mal, daß sich das Oberhaupt der katholischen Kirche für das natürliche Hoheitsrecht der Eltern auf Erziehung ihrer Kinder einsetzt.

Bereits am 10. Januar 2011 übte er beim vatikanischen Neujahrsempfang für das diplomatische Corps deutliche Kritik an der schulischen Sexualkunde und einem staatlichen Bildungs-Monopol; der Papst verlangte Freiheit und Vielfalt in der Schulausbildung sowie die Respektierung des gottgegebenen Elternrechts:

„Ich kann nicht schweigen angesichts des erneuten Angriffs auf die religiöse Freiheit der Familien, wo die Teilnahme an Kursen der Sexualerziehung oder Bürgerkunde verpflichtend auferlegt wird, bei denen ein angeblich neutrales Bild des Menschen und des Lebens vermittelt wird, das aber in Wirklichkeit ein Menschenbild widerspiegelt, das gegen den Glauben und die rechtverstandene Vernunft gerichtet ist.“

Siehe auch: https://kreidfeuer.wordpress.com/2012/12/17/botschaft-papst-benedikts-zum-weltfriedenstag/

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Eine Antwort zu Papst Benedikt: Erziehung ist Elternrecht

  1. Stefan Wehmeier schreibt:

    Die glänzenden Erfolge der staatlichen Erziehung des deutschen Volkes

    Das deutsche Volk, so wie es heute dasteht, ist in der Staatskirche, Staatsschule, Staatsuniversität – lauter Vorschulen der Kaserne – dressiert worden. Alles, was wir heute an diesem deutschen Volk bewundern können, muss als ein Erzeugnis der staatlichen Erziehungskunst angesehen werden. Und zu bewundern finden wir gar Vieles. Die Unterwürfigkeit gegenüber den Vorgesetzten, das entsprechend barsche Benehmen gegenüber den Untergebenen, der Kadavergehorsam, die Disziplin, der Korpsgeist, der Parteigeist, die Standesehe, die erstaunliche Einseitigkeit und Phantasielosigkeit (Produkt der einheitlichen Schule), die Lasterhaftigkeit, die aus der Phantasielosigkeit erwächst, die erschreckende Bedürfnislosigkeit in wissenschaftlicher Beziehung, der hierzu gehörende Autoritätsglaube, der Mangel an Individualität, die Heuchelei, die ungeheure Feigheit des Individuums, über die schon Bismarck klagte…
    Unausrottbarer Autoritätsglaube. Noch heute erwartet das Volk alles Heil von der „Regierung“. Es lehnt es glatt ab, durch Studium der öffentlichen Angelegenheiten eine Kontrolle über die öffentlichen Angelegenheiten auszuüben.

    Silvio Gesell, 1926

    Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Dummheit des deutschen Volkes noch einmal auf ein bis dahin unvorstellbares Maß gesteigert. Und heute? Es hat sich nichts geändert!

    Staatliche Erziehung

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