http://www.freiewelt.net/nachricht-12143/die-signale-h%E4ufen-sich%3A-das-bargeld-verbot-kommt.html (18.3.):
Wenn der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler in seinem neuesten Blog-Eintrag vor der Abschaffung des Bargeldes in Deutschland warnt (die Internet-Plattform Abgeordneten-Check.de berichtete), sollten bei allen freiheitlich denkenden Bürgern die Alarmglocken schrillen. Sein Hinweis darauf, dass »Bargeld ein Stück gedruckter Freiheit« ist, dürfte nicht von ungefähr kommen.
Schäffler weist auf andere europäische Staaten hin, in denen der Gebrauch des Bargeldes Stück um Stück eingeschränkt worden ist. Damit werde die Souveränität des Bürgers beschränkt, der Staat hingegen weite damit seine Möglichkeiten zur schleichenden Enteignung der Bürger durch die so genannte finanzielle Repression aus. Schäfflers Credo lautet: »Transparenz ist ein wichtiges Anliegen, doch es ist nicht Transparenz des Bürgers vor dem Staat, sondern die Transparenz des Staates vor dem Bürger, die wir Liberale anstreben. Nicht der gläserne Bürger – oder Geldhalter – ist mein Leitbild, sondern der gläserne Staat.« Und seine Folgerung: »Wem die Freiheit am Herzen liegt, der muss das Bargeld verteidigen!«
Die Befürworter der Abschaffung des Bargeldes haben gute Argumente: Bargeld lässt sich nicht so gut kontrollieren wie elektronische Zahlungsvorgänge und sind deshalb bei Kriminellen besonders beliebt. Kassenangestellte leben sicherer, weil sich ein Überfall nur lohnt, wenn Bargeld zu erbeuten ist. Steuerhinterziehern kann man besser auf die Schliche kommen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.
Die Signale, die aus anderen Ländern kommen und auf die Schäffler hinweist, sind in der Tat beunruhigend. Als in Italien Mario Monti 2011 an die Regierung kam, senkte er als eine der ersten Amtshandlungen die Höchstgrenze für Barzahlungen von 2500 auf 1000 Euro herab. Doch das war erst der Anfang, wie der stellvertretende Finanzminister Vittorio Grilli erklärte. Erklärtes Ziel ist die Absenkung der Grenze auf 300 Euro. »Die Kultur des Barzahlens steckt tief in den Italienern, selbst bei denen, die sich dem bargeldlosen Bezahlen nicht entziehen«, gab er als Begründung für das Moratorium an.
Frankreich unter der sozialistischen Regierung plant jetzt etwas Ähnliches. Die bislang geltende Obergrenze fürs Bezahlen mit Bargeld liegt jetzt schon bei 3000 Euro, doch sie soll ab 2014 auf 1000 Euro gesenkt werden. Für Ausländer soll die Grenze von 15.000 auf 10.000 Euro herabgesenkt werden. Die Zahl der 500-Euro-Scheine soll reduziert werden.
… Unter dem Vorwand, kriminelle Strukturen über Zahlungsströme aufzudecken, soll ein europaweites Kontrollsystem etabliert werden, das jeden Bürger zum Verdächtigen macht.
… Wenn man sich ansieht, wie im Zusammenhang mit der Euro-»Rettung« alle rechtsstaatlichen Grundsätze über Bord geworfen werden, muss man, was das Bargeldverbot angeht, wohl mit allem rechnen.
Siehe auch: https://kreidfeuer.wordpress.com/2013/02/17/bald-bargeldverbot-in-euro-laendern/
Ergänzung 1.4.2013:
http://www.mmnews.de/index.php/politik/12554-schweden-bargeldverbot (1.4.):
Schwedische Banken stellen den Bargelddienst in den Filialen ein. Kreditkarten sollen das Zahlen sicherer machen. Mit großem Propagandaaufwand wird der bargeldlose Verkehr schmackhaft gemacht. Schweden dient als Vorreiter des totalen bargeldlosen Überwachungsstaates. …
Das Bargeld verschwinde ? 24.3.13
Alles völlig logische Zukunftsaussichten > Das Jahrhundert dauert noch lange 87 Jahre 9 Monate Alle Reiche gehen mal an innerer, evolutionärer Fäulnis zu Grunde.
Die Deutschschweiz hat eben das schauderhafte „Handicap“ einer offiziell nicht schreibbaren Muttersprache durch ihre zwangsweise kunterbunte Zusammensetzung aus urstammhafter Innerschweiz, welschlastigem Grenzgürtel Bern Basel und ex-habsburgischen Nord- & Ostlanden > auf der unausgesprochenen Suche nach beliebter Schriftsprache, die seither in Englisch gefunden wurde.
Schleichende Abschaffung des anständigen Schriftdeutsch in der D-CH wäre anderes Thema, das mal aufgenommen werden müsste !
Definition von Deutsch: Verdeutscht ausgesprochenes Dösisch mit über 500 Französismen, d.h. die Leute > besonders auch Studierte (!) kennen eher oder gar ausschliesslich den franzö-
sisierten Ausdruck als den Gutdeutschen. Das nur als Veranschaulichung der kommenden offiziellen Schieflage der politischen Schweiz gemäss: „Steter Tropfen hölt den Stein“.
Die Schweiz macht mit im Friedensprozess der Nato ?! Alles Vorwand, wir sind schon da voll hinter den Kulissen dabei, besonders gerne auch finanziell. UNO? Ja, natürlich, Schweiz bald Mitglied des Sicherheitsrates ? Utopie? Fahrlässig ist, solches als Utopie zu betrachten. Der Sicherheitsrat könnte ja in Zukunft periodisch rotieren, die Schweiz muss nur regelmässig genügend Finanz-spritzen leisten. Die Schweiz autonom, unabhängig bis autark? Seit den 1970er Jahren vorbei, war nie 100%der Fall > sondern Sand-in-die-Augen-streuen seitens der stets internationalistischen Finanzoligarchie/Sozialwirtschaft. // Demokratie? Wir können schon mitbestimmen, bloss ändert sich grundsätzlich nichts > Die Staatsfom ist eine folkloristische, die mit 1/3 überbezahlten Bundesräte Grüssauguste; Kein Wunder begehren alle so einen Schoggi- Job. Die deutsche Merkel verdient 24’000 Fr. unsere BR 32’000, deren Post- & Bahnoberen 90’000 Fr.. D.h. die Arbeit, die noch bis in die 198Oer Jahre der Bundesrat des Post-& Eisenbahndept. erledigen musste, wurde zu den vorgenannten Abzocki- Löhnen ausgelagert. Letzte 3 SP-Bundesrätinnen leisteten den gebührenden Amtseids mit (halb-)gesenkten Armen und niemand protestiert. Auch die Konform-Presse „kuscht“.
Drum: Man kann doch schreiben, was man wolle > ob wir, die Schweiz, nur „de facto“ statt „de jure“ der EU angehören oder nicht, stört das EU-Ausland doch bis auf Weiteres nicht, Hauptsache wir übernehmen automatisch alle ihre Beschlüsse, zahlen mit nur Fremdwörtern vernebelten stets steigenden „Kohäsions-“ (= wörtlich > Anklebe, an was wohl?) -Solidarbe(i)träge.
adoerflinger@gmx.ch 24.3.13