Kein Krippenzwang für Homo-Adoptivkinder?

Kommentatorin Undine weist bei
http://www.andreas-unterberger.at/2013/03/sn-kontroverse-homo-ehe/  (29.3.)
auf das mögliche Paradox hin, dass Mütter ihre Kleinstkinder in der Krippe deponieren sollen, während sich Homosexuelle mit obrigkeitlichem, ja gar kirchlichem Segen ganz familiengemäß den adoptierten Kindern widmen können würden:

… Man redet nun tagtäglich „normalen“ Müttern ein, so schnell wie möglich das Kind in STAATLICHE OBHUT zu geben (damit eine kollektive Erziehung ermöglicht wird), damit die frischgebackene Mutter nur ja nicht den Anschluß im Berufsleben verliert.
Was erwartet dann ein Kind, wenn es von zwei berufstätigen „Vätern“ oder zwei berufstätigen „Müttern“ adoptiert werden soll? Auch die Krabbelstube usw.? Oder erwartet man, daß ausgerechnet die Homosexuellen die NEUE WERTSCHÄTZUNG DES KINDES entdecken und sich SELBER um das Kind kümmern wollen? Das wäre ja wirklich der Treppenwitz der Geschichte, wenn die Homosexuellen, auf altmodische Weise kirchlich getraut, sich nun tagaus, tagein um das Kind kümmern würden wie weiland die Mütter, bevor diese von den 68ern BEFREIT worden sind?

PS.: Ich finde, es ist ein Mißbrauch eines der schönsten Naturschauspiele — nämlich des REGENBOGENS — wenn man ihn als Synonym für zusammengewürfelte Familien vereinnahmt. Es ist der gleiche Mißbrauch, den die LINXLINKEN mit der Farbe GRÜN, der Hauptfarbe in der Natur, begehen.

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