Wer in Deutschland kein Bank-Konto hat, wird vom wirtschaftlichen Leben ausgeschlossen. Denn die Banken verlangen enorme Gebühren für Bareinzahlungen. Statt diese unsittlichen Gebühren einfach abzuschaffen, wollen EU und Regierung die Bürger zwingen, Bank-Kunden zu werden.
Ein Vorschlag der SPD, per Gesetz allen Deutschen ein Girokonto zu ermöglichen, wurde am Freitag im Bundestag abgelehnt. Die SPD hatte argumentiert, es könne nicht sein, dass 670.000 Deutsche kein Konto haben (mehr hier). Der Kampf für das Girokonto ist aber gleichzeitig auch der Kampf gegen das Bargeld.
… Die SPD fordert nun aber nicht, dass diese Gebühren gesenkt werden. Stattdessen fordert sie, dass jeder ein Konto haben soll. Denn es geht den Genossen in Wirklichkeit gar nicht darum, den kleinen Leuten zu helfen. Vielmehr wollen sie den Geldverkehr aller Deutschen kontrollieren. Deshalb sollen wir alle zum Führen eines Kontos gezwungen werden.
http://www.freiewelt.net/nachricht-12419/spd-will-girokonto-f%FCr-alle.html (22.4.):
670.000 Menschen in Deutschland verzichten auf ein Girokonto – das ist dem Berichterstatter für finanziellen Verbraucher- und Anlegerschutz der SPD-Fraktion im Bundestag Carsten Sieling ein Dorn im Auge. Für ihn ist ein Girokonto für jedermann etwas, das »auch das Soziale und Verantwortliche einer funktionierenden Marktwirtschaft zum Ausdruck« bringt. Deutschland solle hier Vorreiter werden.
… Man kann es drehen und wenden, wie man will: Es sieht so aus, als sei die Forderung Sielings ein weiterer Versuch, alle Bargeldflüsse zum Erliegen zu bringen und damit die Freiheit der Bürger weiter zu beschneiden.