Die UNO hat Ende Juli eine Homo-Offensive gestartet. Ziel der Kampagne ist es, für die „Rechte“ von LGBT-Personen zu werben und „Homophobie“ und „Transphobie“ zu bekämpfen. Der Begriff „Homophobie“ ist ebenso ein Neologismus wie die brandneue Neuschöpfung „Transphobie“. Nicht mehr ganz so neu ist das Akronym LGBT, das „Lesben, Gay, Bisexuelle, Transsexuelle“ meint. Die neue Propagandaoffensive der Vereinten Nationen nennt sich Free & Equal (Frei und gleich). Die Aussage von UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon faßt die offizielle Gender-Doktrin zusammen.
Die Kampagne geht vom Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (UNHCHR) mit Sitz in Genf aus. Die 1994 errichtete UNO-Unterorganisation hat die Aufgabe, die Durchsetzung und Einhaltung der Menschenrechte voranzutreiben. Grundlage der UNHCHR-Menschenrechtsarbeit ist inzwischen die Gender-Ideologie, die weltweit durchgesetzt werden soll. Mit einem Jahreshaushalt von etwa 120 Millionen US-Dollar stehen dem „Büro“ ausreichend Mittel zur Verfügung.
UNO-Dokument Born free and equal
Das Vademecum der neuen Kampagne ist ein 64 Seiten langes Dokument mit dem Titel Born free and equal. Bereits der Untertitel läßt durch die Stichwörter „ Geschlechteridentität“ und „sexuelle Orientierung“ erkennen, was mit dem Titel gemeint ist. Die Kampagne ist so angelegt, daß sie nicht primär „politisch“ wirken, sondern vor allem „erziehen“ will, wie Navi Pillay erklärte. Die Südafrikanerin ist seit 2008 Hohe Kommissarin für Menschenrecht der UNO. Allerdings werden neben den kulturellen Aspekten punktgenau jeweils rechtliche Hinweise eingeflochten, was an gesetzlichen Änderungen vorgenommen oder welche Bestimmungen erlassen werden sollten, um „Diskriminierungen bekämpfen“ zu können.
Die UNO fordert im genannten Dokument die Staaten auf, die „Homo-Ehe“ zu legalisieren, wenngleich das Dokument das Wort „Ehe“ nicht gebraucht. Vielmehr heißt es ausdrücklich, daß das internationale Recht im Zusammenhang mit den Menschenrechten nicht die Anerkennung einer solchen verlange. Gleichzeitig aber wird im selben Dokument eine „Gleichbehandlung“ homosexueller Paare mit heterosexuellen Paaren durch „rechtliche Anerkennung“ gefordert.
Frankreich Paradebeispiel für UNO-Vorgaben: Von Homo-Partnerschaft über Homo-Ehe zum Maulkorb-Erlaß
Das UNO-Dokument sagt damit recht unverhohlen, daß Formen, wie „eingetragene“ oder „anerkannte Partnerschaften“, lediglich ein erster Schritt zur rechtlichen Anerkennung von Homo-Partnerschaften sind. Sie bilden das Trojanische Pferd, durch das der Angriff zur Aushebelung der Rechtsordnung zum Schutz der Familie, die auf der Ehe zwischen Mann und Frau gründet, möglich wird. Frankreich ist das Paradebeispiel für diesen Weg: die erste Etappe lautete „eingetragene Partnerschaften“, wobei die Legalisierung der „Homo-Ehe“ ausdrücklich ausgeschlossen wurde; die zweite Etappe lautete hingegen Legalisierung der „Homo-Ehe“; die dritte, gerade diskutierte Etappe ist ein Maulkorb für nicht homo-korrekte Meinungen.
Analysiert man die das UNO-Dokument, das 2012 erstellt wurde, und vergleicht von Land zu Land die geltenden Rechtsnormen oder in den Parlamenten diskutierten Gesetzentwürfen, wird offensichtlich, daß ein beachtlicher Teil bereits umgesetzt wurde oder sich in der unmittelbaren Umsetzungsphase befindet. Eklatantes Beispiel sind die Ad-hoc-Gesetzentwürfe, mit denen in den meisten westeuropäischen Staaten „Homophobie“ und „Transphobie“ zum Straftatbestand gemacht wurden oder gemacht werden sollen. Parlamentarische Beschlüsse, die zum Teil fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit über die Bühne gingen und gehen, obwohl sie einen schwerwiegenden Eingriff in die Grund- und Menschenrechte bedeuten, vor allem der Meinungs-, Versammlungs- und Religionsfreiheit. Die meinungsführende Massenmedien berichten nicht darüber und daher existiert das Thema auch nicht.
UNO-Kampagne will „erziehen“ – Ziele politisch bereits weitgehend Realität
Die Legalisierung von Homo-Partnerschaften oder „Homo-Ehe“ ist bereits in großem Stil Realität. Die Kriminalisierung von nicht homo-korrekten Meinungen weitgehend ebenso. Für die Forderung, eigene Personalausweise für „Transsexuelle“ zu schaffen, die das gerade von ihnen „gefühlte“ Geschlecht wiedergeben, wird von einigen politisch korrekten Richtern bereits eine Bresche in das geltende Rechtssystem geschlagen. Erst vor wenigen Tagen gab ein Richter in der norditalienischen Stadt Rovereto einem Mann recht, der mit der Forderung vor Gericht gezogen war, daß in seinem Personalausweis das Geschlecht als weiblich angegeben werden müsse, was die zuständigen Kommunalbeamten abgelehnt hatten, weil sie offensichtlich einen Mann vor sich stehen sahen.
Die meisten Staaten haben bereits interne Richtlinien an die Beamtenschaft und öffentliche Bedienstete erlassen, sich „LGBT-gerecht“ zu verhalten (siehe eigenen Bericht).
Promotor Ricky Martin – UNO will bestimmtes gesellschaftlich-kulturelles Modell fördern
Zu den Promotoren der UNO-Offensive gehört der bekannte Sänger Ricky Martin, der sich 2008 öffentlich als homosexuell bekannte. Gleichzeitig zeigte er damals der Welt seine Zwillingskinder, die er sich von einer gekauften „Leihmutter“ austragen hatte lassen. In einem Interview für Vanity Fair, jener Zeitschrift, die jüngst ein Foto von Papst Franziskus auf der Titelseite veröffentlichte, sagte Ricky Martin 2011, daß er die „Mutter“ seiner Kinder über Internet ausgesucht hatte und die Absicht hege, noch ein drittes Kind haben zu wollen, diesmal „vielleicht“ ein Adoptivkind. Der „kinderfreundliche“ Sänger ist offizieller UNICEF-Botschafter. Auf der Internetseite der UN-Kampagne Free & Equal wird er sogar als Verfechter der Kinderrechte präsentiert. Offensichtlich gehört es weder für Ricky Martin noch für die UNO zu den Kinder- und Menschenrechten, eine Mutter zu haben. Im selben Interview erklärte der Sänger übrigens auch, daß die „Homo-Ehe“ ein „Menschenrecht“ sei. Die Menschenrechtserklärung dürfte er zwar nie gelesen haben, doch erklären seine Aussagen, daß die Entscheidung, ihn zum Promotor der neuen UN-Homo-Kampagne zu machen, kein Zufall war. Eine Entscheidung, die offensichtlich macht, daß die UNO mit ihrer Offensive ein ganz bestimmtes kulturelles und gesellschaftliches Modell fördern will.
Kapitel 5: Meinungs- und Versammlungsfreiheit wird nur aus Homo-Sicht behandelt
Eine eigene Anmerkung verdient noch das fünfte Kapitel von Born free and equal. Es betrifft die Meinungs-, Rede- und Versammlungsfreiheit. Das grundlegende Thema wird in dem Kapitel ausschließlich und einseitig aus der Sicht der „Homo-Propaganda“ und der „öffentlichen Förderung der Homosexualität“ behandelt. Das „Problem“ seien, laut UNO, jene Staaten, die die Durchführung von Gay Prides und ganz allgemein Homo-Aktivisten behindern. Die Abhaltung von obszön-clownesken Karnevaliaden mit perversen Gesten und Darstellungen, die sich durch die Fixpunkte Geschmacklosigkeit, Beleidigung der guten Sitten und Gotteslästerung charakterisieren und ein verantwortungsloser Multiplikator von Geschlechtskrankheiten sind, gelten der UNO und dem Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte als Maßstab für die Einhaltung der Menschenrechte. Warum Homosexualität eine „öffentliche Förderung“ verdient, was etwas ganz anderes ist, als die Rechte und die Würde eines jeden Menschen zu schützen und zu verteidigen, wird von den UN-Homosexualisierungs-Ideologen nicht erklärt. Ebensowenig wird von den UNO-Propagandisten etwas darüber gesagt, warum Maßstäbe des gesunden Menschenverstandes und Geschmacks zwar für alles und alle, nicht aber für LGBT-Veranstaltungen gelten sollen. In den meisten westlichen Staaten werden drakonische Strafen verhängt, wenn ein Mann gegenüber einer Frau eine als unsittlich oder als Belästigung interpretierbare Geste vollzieht, während Homosexuelle bei ihren skandalösen Umzügen in aller Öffentlichkeit hemmungslos, schamlos und pervers sein dürfen. Einschränkungen werden, wie das neue UNO-Dokument zeigt, als „Verletzung“ der Menschenrechte betrachtet, die in Frankreich und Großbritannien (bald auch in Italien) mit dem Strafgesetzbuch verfolgt werden können.
UNO-Kampagne besorgniserregend: Schweigen zu wirklicher Einschränkung der Menschenrechte
Die UNO-Kampagne ist umso besorgniserregenderer, weil sie von denselben Menschenrechtsbeauftragten vorangetrieben wird, die dazu schweigen, wenn gleichzeitig die Parlamente Frankreichs und Italiens Maulkorb-Gesetze „gegen Homophobie“ diskutieren, mit denen mehrere Menschenrechte verletzt und eingeschränkt werden und die französische Regierung gegen friedlich demonstrierende Frauen, Kinder und Männer die Polizei einsetzt. Vom Büro der Hohen Menschenrechtskommissarin war nichts zu hören. Die einzige Freiheit, die für die UNO zu garantieren ist, scheint die Freiheit der Homosexuellen zu sein, ihre Homosexualität demonstrieren und eine Lobby bilden zu können, die auch den letzten gesellschaftlichen Winkel durchdringt.
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