http://www.freiewelt.net/nachricht/daniela-ludwig-csu-antwortet-initiative-familienschutz-10016346/ (15.11.):
Die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig antwortet auf den Aufruf der Initiative Familienschutz zur Beibehaltung des Betreuungsgeldes. Von Seiten der Union werde man sich in der Arbeitsgruppe Familie, Frauen und Gleichstellung für das Betreuungsgeld stark machen, verspricht die junge Mutter.
… In der Öffentlichkeit herrschen beim Betreuungsgeld immer noch viele Missverständnisse. Ludwig versucht hier Abhilfe zu schaffen. Es werde viel zu oft „durcheinandergeworfen, dass wir nicht von Kindergartenkindern sprechen, sondern von Kindern im Alter von ein bis drei Jahren.“ In diesem Alter sei Bildung eher noch nebensächlich. Wichtiger sei eine möglichst intensive Betreuung, dass man sich mit den Kindern beschäftigt, Bindung aufbaut und ihnen Sicherheit gibt.
Klar ist: Eltern können dies am besten leisten.
Ludwig geht es beim Betreuungsgeld vor allem darum, dass sich junge Familien gesellschaftlich akzeptiert und unterstützt fühlen, auch wenn sie keine öffentliche Krippe in Anspruch nehmen.
„Das ist keinesfalls antiquiert, sondern ist ein Beitrag der Politik, um auch diesen Eltern Wahlfreiheit zu geben. Das zeichnet eine moderne Gesellschaft nämlich aus: dass wir niemanden diskriminieren.“ …
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article121994102/Schwarz-Rot-einigt-sich-auf-Frauenquote-ab-2016.html
Weitere Berichte zum „Elterngeld plus“:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/familienarbeitszeit-kostet-laut-diw-nur-140-millionen-euro-a-933156.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/streit-um-die-familienpolitik-betreuungsgeld-kontra-familienarbeitszeit/9067432.html
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vereinbarkeit-von-beruf-und-familie-wirtschaftsforscher-fordern-stunden-woche-fuer-eltern-1.1817974