Compact-Familienkonferenz trotzt linken Gewalttätern

https://www.compact-magazin.com/compact-konferenz-grosser-sieg-fuer-die-meinungsfreiheit-und-die-familie/   (24.11.):

Fantastische Stimmung, über 500 Teilnehmer. Kein Durchkommen für die bezahlten Störer, aber feige Gewaltattacken auf Thilo Sarrazin und auf Abgeordnete der russischen Duma. Von Jürgen Elsässer, Chefredakteur COMPACT-Magazin

(Sehen Sie hier den ausführlichen Beitrag des 1. Kanals des russischen Staatsfernsehens über die Konferenz.)

“Mut zur Wahrheit” ist das Motto von COMPACT-Magazin, und was das heißt, haben wir und die Teilnehmer unserer Konferenz “Für die Zukunft der Familie” gestern in Leipzig demonstriert: Auch unter Druck nicht wanken und nicht weichen, sondern ruhig und entschlossen vorwärtsschreiten und sich durch Krakeel nicht beirren lassen. Wir haben bewiesen, dass “Mut zur Wahrheit” für uns nicht nur Worte sind. Das ist unsere Haltung, unser voller Ernst.

Der größte Erfolg besteht schon allein darin, dass wir die Konferenz möglich gemacht haben. Das gehört zu den Alleinstellungsmerkmalen von COMPACT: Es gibt sehr viele Leute auch außerhalb von COMPACT, die kluge Texte verfassen können. Aber nur COMPACT ist in der Lage, unerwünschte Tatsachen und Meinungen nicht nur aufzuschreiben, sondern auch ihre Verbreitung sicherzustellen. Meinungsfreiheit ist für COMPACT nichts, worum wir betteln – wir setzen Meinungsfreiheit durch. Das gilt sogar in einem freiheitsfeindlichen Milieu wie in Leipzig, wo bezahlte Störer seit Jahren die Bürgerschaft drangsalieren bis terrorisieren und den guten Ruf der “Heldenstadt” beschmutzen. Diese Krawallanten haben gegen unsere Konferenz alles mobilisiert, was sie zu bieten hatten, und sogar bundesweit Unterstützung herangekarrt, und sind trotzdem kläglich gescheitert. Vier erfolgreiche COMPACT-Veranstaltungen in diesem Jahr haben gezeigt, dass die Macht der Leipziger Straßengangs an ihr Ende kommt. COMPACT wird weiter frohen Bürgersinn gegen schwarzvermummte Wut mobilisieren.

527 Teilnehmer haben sich von Drohungen im Vorfeld und Blockaden auf dem Weg zum Konferenzort nicht beeindrucken lassen. “Jetzt erst recht” war ihre Devise, als sie durch den Ring der Störer gingen. In der Konferenzhalle angekommen, war die Stimmung fantastisch – gerade als die Extremisten von draußen in ohnmächtiger Wut gegen die Hallenwände trommelten, aber unsere Vorträge in keiner Weise stören konnten. So wissenschaftlich hochstehend viele Reden waren – immer wurden sie vom Publikum auch deswegen begeistert beklatscht, weil jeder einzelne durch sein Kommen diese Konferenz und damit diese Vorträge möglich gemacht hat. In den letzten 40 Jahren habe ich keine Versammlung erlebt, auf der es ein solches Gemeinschaftsgefühl gab – eine Mischung aus Stolz dazuzugehören, und Trotz, sich nicht unterkriegen zu lassen.

So sehr die Stimmung die Anwesenden zusammenbrachte – manche sprachen schon von einer COMPACT-Familie –, so vielfältig waren die Teilnehmer und Referenten in Herkunft und Orientierung, so vielfältig und unterschiedlich ihre Vorschläge zur “Zukunft der Familie”. Links- und Rechtseinteilungen spielen bei COMPACT ohnedies keine Rolle. Entgegen des idiotischen Vorwurfes, die Veranstaltung sei “homophob”, sprachen sich alle Redner gegen Schwulenfeindlichkeit aus, Dr. Dorothea Böhm warb sogar vom Podium aus für die Homosexuellen-Ehe samt Adoption. Ein Teil des Publikums fand das gut und klatschte, ein anderer Teil fand es nicht gut und klatschte nicht. Das ist Demokratie. Die Handvoll Störer im Saal wurden von unserer Security freundlich aus dem Saal komplimentiert, nachdem sie zum Teil völlig unverständliche Slogans gebrüllt hatten. Pikant: Nach Angaben auf der Pressekonferenz des NoCompact-Bündnisses waren die Eintrittskarten der Störer von Linkspartei und SPD bezahlt worden – ein bezahlter Protest also.

So wenig die Krawallanten die Konferenz stören konnten, so brutal und feige waren ihre Angriffe auf den Zufahrtswegen gegen einzelne, besonders gegen Frauen und Ältere. Eine Rentnerin wurden von den Blockierern so sehr bedrängt, dass sie ohnmächtig umkippte und ins Krankenhaus gebracht werden musste; als sie am Nachmittag von dort zurückkam, wurde sie von uns mit großem Beifall empfangen.

Unsere Referentinnen Natalja Narotchnitskaja und Jelena Misulina wurden auf dem Weg zur Halle getreten. Béatrice Bourges stürzte zu Boden. Die Aggression richtete sich insbesondere gegen die russischen Gäste – ganz wie im Kalten Krieg, als die Proteste von CIA und NATO gesponsort wurden. Der körperliche Angriff auf Frau Misulina wird ein Nachspiel haben, denn sie ist Vorsitzende des familienpolitisches Ausschusses der Duma. Ein Vertreter der russischen Botschaft war vor Ort. In der Nacht auf Sonntag wurde außerdem das Berliner Haus von Thilo Sarrazin mit Farbbeuteln beworfen. In einem Bekennerschreiben wurde dies als Rache für Sarrazins Teilnahme auf unserer Konferenz dargestellt.

Die tätlichen Angriffe auf Teilnehmer und Referenten wurden in den deutschen Medien vollständig unterschlagen. Was würden dieselben Medien schreiben, wenn eine Ausschussvorsitzende des Bundestages auf einer Konferenz in Moskau getreten würde? Der TV-Bericht des MDR erweckt sogar den Eindruck, die Gewalttäter hätten ein Schmuse- und Kuschelfestival vor der Halle veranstaltet. Einzig der Farbanschlag auf Thilo Sarrazins Haus fand eine gewisse Beachtung – nicht ohne den Hinweis auf den “rechtspopulistischen” Charakter von COMPACT, auf dessen Konferenz er aufgetreten sei. Um das ein für allemal klarzustellen: COMPACT ist nicht rechtspopulistisch. Faschistisch agieren vielmehr die links kostümierten Chaoten, die mit SA-Methoden gegen die Meinungsfreiheit kämpfen.

Wir danken den Polizisten (darunter nicht wenige Polizistinnen) für ihren Einsatz. Einige Gewalttäter wurden verhaftet. Unser Dank gilt ausdrücklich nicht der Polizeiführung, die trotz klarer Zusagen an COMPACT viel zu wenig Einsatzkräfte vor Ort beordert hatte. Die Gegenkundgebung war 300 Meter entfernt von der Halle genehmigt worden, rückte dann aber unmittelbar auf das Privatgelände vor – ein klarer Fall von Hausfriedensbruch, der nicht geahndet wurde. Man bekommt fast den Eindruck, als ob die Polizeiführung (und die sächsische Politik) durch dieses Laisser-Faire dazu einladen wollte, unsere Veranstaltung zu stürmen. Wir haben deswegen die Teilnehmer der Konferenz dazu aufgerufen, die Behördenchefs wegen Strafvereitelung im Amt anzuzeigen, COMPACT selbst bereitet ebenfalls eine Anzeige vor.

Wir danken allen Referenten und Teilnehmern sowie allen unseren Helfern und Sicherheitsleuten! Der 23. November 2013 war ein unvergleichliches Erlebnis. Er wird als Sieg für die Meinungsfreiheit und für die Familie in die Geschichte eingehen – und als der bisher größte Erfolg von COMPACT.

Leipziger Volkszeitung: http://www.lvz-online.de/nachrichten/mitteldeutschland/familienkonferenz-in-schkeuditz-gegner-wollen-tagungsraeume-stuermen/r-mitteldeutschland-a-216208.html   (23.11.):

Etwa 400 Aktivisten haben am Sonnabend in Schkeuditz gegen die Konferenz „Für die Zukunft der Familie – Werden Europas Völker abgeschafft?“ demonstriert. Nach Angaben der Polizei eröffneten 40 Personen eine Sitzblockade vor dem Globana Trade Center. Als weitere Demonstranten an den Veranstaltungsort kamen, wurde die Stimmung immer aggressiver.

Begonnen hatte der Tag mit etwa 100 Aktivisten, die Friedens- und Regenbogenfahnen mitgebracht hatten. Um ihren Unmut gegenüber der umstrittenen Konferenz des als rechtspopulistisch geltenden Magazins „Compact“ Nachdruck zu verleihen, entschlossen sich etwa 40 Teilnehmer zu einer Sitzblockade. Bis 8.20 Uhr morgens war die Zahl der Demonstranten auf 400 gestiegen. Durch die Menschenmenge wurde die Zufahrtsstraße zum Tagungsgebäude blockiert. „Die Personen traten von Beginn an aggressiv auf, störten den Hotelbetrieb und beschädigten Sachen“, teilte die Polizei am Abend mit.

Lage eskaliert: Aktivisten wollen Konferenz stürmen

Gegen 8.45 Uhr gelang es Polizeibeamten, eine Zufahrt zum Kongresszentrum freizubekommen. Eine zweite wurde noch immer von etwa 40 Demonstranten versperrt. Kurz vor Beginn der Tagung mit dem Untertitel „Familienfeindlichkeit, Geburtenabsturz, sexuelle Umerziehung“ eskalierte die Situation. 100 Veranstaltungsgegner versuchten, die Konferenzräume zu stürmen und konnten nur durch massiven Polizeieinsatz davon abgehalten werden, so die Behörde weiter.

Gegen 9 Uhr war auch die zweite Zufahrt zum Globana Trade Center wieder frei. „Durch Veranstaltungsgegner wurde durchgängig versucht in das Objekt zu gelangen sowie die Veranstaltung von außen zu stören“, resümierte die Polizei. Die Lage beruhigte sich erst, als die letzten etwa 80 Aktivisten um 11.30 Uhr in Richtung Schkeuditzer Innenstadt abzogen. Die Konferenz, bei der neben anderen auch der SPD-Politiker und Buchautor Thilo Sarrazin als Redner auftrat, war um 18 Uhr zu Ende. Nach Angaben der Polizei wurde die Demonstration von der Linksjugend veranstaltet.

http://www.lvz-online.de/leipzig/polizeiticker/polizeiticker-deutschland-international/nach-compact-konferenz-in-schkeuditz-haus-von-sarrazin-mit-farbe-beschmiert/r-polizeiticker-deutschland-international-a-216279.html   (24.11.):

Berlin. Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag das Wohnhaus des SPD-Mitglieds und Buchautoren Thilo Sarrazin mit rosa Farbe beschmiert. Nach übereinstimmenden Medienberichten entdeckten Polizeibeamte den großflächigen Schaden gegen 1.50 Uhr im Berliner Stadtteil Westend. Eine Gruppe namens „GERD“ bekannte sich in einem Schreiben zu der Tat.

Als Motiv sollen die Täter Sarrazins Auftritt bei der Compact-Familienkonferenz in Schkeuditz am Sonnabend genannt haben. Der 68-jährige und seine Frau befanden sich wegen des Auftritts in Schkeuditz zur Tatzeit nicht in dem Haus. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Siehe auch: https://kreidfeuer.wordpress.com/2013/11/13/einschuechterung-und-drohungen-gegen-compact-konferenz-teilnehmer/

Ergänzung:

kewil: http://www.pi-news.net/2013/11/lumpenjournaille-zur-compact-konferenz/ (25.11.):

Am Wochenende hatte Jürgen Elsässers COMPACT in Leipzig eine Konferenz “Für die Zukunft der Familie” veranstaltet. Das genügte! Das Wort “Familie” ist bei unseren Lumpenjournalisten und der von ihnen hofierten roten SA genug, um ihr demokratisches Mäntelchen fallen zu lassen und faschistische Methoden gutzuheißen. Schon im Vorfeld war von Linken, Grünen und Schwulen zu Boykott und Aufmärschen gegen diese Konferenz aufgerufen worden, außerdem wurde der Hallenvermieter unter Druck gesetzt. Und vor allem wurden die eingeladenen Referenten bereits im Vorfeld angepöbelt. Interessierte diese massive Bedrohung der Meinungsfreiheit und damit des Grundgesetzes einen deutschen Lumpenjournalisten? Nie und nimmer!

Solche Rechtsverletzungen werden nicht nur geduldet, sondern von der Lumpenjournaille medial unterstützt. Und dann kam die Konferenz trotzdem. Als erstes wurden COMPACT und deren Chef Elsässer von den Schweinejournalisten des Springer-Verlags zu “Rechtspopulisten” ernannt, das probate Mittel, um jemanden in der roten BRD zu ächten und als vogelfrei zu erklären. Inzwischen schreibt die ganze Lumpenjournaille nur noch von “Rechtspopulisten”! Diese Schmierer sind zu blöd, um zu realisieren, daß auch sie Kinder brauchen, wenn sie irgendwann neue Leser wollen. Ein Grund für das Pressesterben ist neben dem täglich dort veröffentlichten politkorrekten, irrealen Dreck nämlich eindeutig die Demographie. Welche Schwulenehe hat bisher ein Kind geboren, ihr grenzdebilen Medien-Pflaumen?

Auf dem Weg zum Konferenzsaal wurden besonders Frauen und Ältere brutal angegriffen, getreten und zu Boden gestürzt. Hat darüber ein einziger Journalist berichtet? Nein, die Lumpenjournaille von BILD über WELT bis SPIEGEL verschwieg das. Oder sind solche massiven Rechtsbrüche für Medienlumpen inzwischen normal?

Die getretene Referentin Jelena Misulina gehört zur russischen Duma! Deutsche Lumpenjournalisten schreiben darüber natürlich nicht. Russlands Putin darf auf allen Ebenen angegriffen werden, aber wehe, der grüne Abgeordnete Volker Beck demonstriert in Moskau illegal und wird angegriffen. Dann ist der deutsche Blätterwald voll!

Gestern wurde Thilo Sarrazins Haus in Berlin von der roten SA verschmiert (wir haben berichtet). Der Schaden dürfte mindestens bei 10.000 Euro liegen. Auch hierzu liest man bundesweit bisher wenig, und wenn wie in BILD und der WELT berichtet wird, dann drehen es die Lumpenjournalisten dort so hin, als ob Sarrazin selber daran schuld sei. Wer auf einen Familienkongress geht, dessen Haus darf zerstört werden! So die Botschaft!

(Hier der Bericht in COMPACT, die noch von weiteren Schweinereien berichtet, die ebenfalls von der linken Lumpenjournaille verschwiegen werden! Den besten Schweinejournalismus gibt es natürlich im SPIEGEL!)

Ergänzung 26.11.2013:

Andreas Lichert: http://www.sezession.de/41923/2-compact-konferenz-in-leipzig-erfahrungsbericht.html   (25.11.):

„Schwerpunkt Bestandsaufnahme“ war die Überschrift der Veranstalter für den Vormittag der 2. Konferenz für Souveränität des Compact-Magazin um Jürgen Elsässer zum Thema „Für die Zukunft der Familie! Werden Europas Völker abgeschafft?“. Die wichtigste Lektion zur Lage in Deutschland hatte jeder Teilnehmer jedoch bereits erfahren, bevor er überhaupt den Veranstaltungsort erreichte. …

… Nicht berichtet wird jedoch, daß die Polizei unmittelbar vor dem geplanten Beginn der Veranstaltung gegen 9.15 Uhr, also als mit dem Großteil eintreffender Teilnehmer gerechnet werden musste, keine erkennbaren Maßnahmen ergriff, um für die Teilnehmer sicheren Zugang zu schaffen. … Ich wurde bespuckt und bedrängt und im anschließenden Handgemenge war von der Polizei nichts zu sehen.

Monika Ebeling

Grundsätzlicher wurde es im Vortrag der Ärztin Dorothea Böhm, die sich mit der Bedeutung der frühen Mutter-Kind-Beziehung und den Auswirkungen früher Trennung bzw. Kinderkrippenbetreuung auseinandersetzte. Sie stellte dabei Studienergebnisse vor, die eine Korrelation von Dauer der Krippenbetreuung, Stress bei Kleinkindern, empirisch nachgewiesen über Speichelproben zur Messung des Stresshormons Cortisol, und Verhaltensauffälligkeiten anhand der „Child Behaviour Checklist“, kurz CBCL, aufzeigen. Durch die Verletzlichkeit von Kindern in den ersten drei Lebensjahren können solche Stressfaktoren in frühester Kindheit zu lebenslangen Defiziten bei der Selbstregulation und zu Verhaltensauffälligkeiten führen.

Markant war ihr grundsätzlich positives Votum für ein Adoptionsrecht für Homo-Paare, da es ihr auf die liebevolle Hinwendung zum Kind ankomme. Unerwähnt blieb dabei, daß vor dem Hintergrund des bestehenden Mangels an Adoptionsmöglichkeiten das jedoch eine bewusste Entscheidung gegen die Adoption durch Ehepaare bedeutet und es ist in meinen Augen keine Paranoia, hier bei einer Legalisierung über kurz oder lang die nächste Quote im Anflug zu sehen.

Der Kinderbuchautor Bernhard Lassahn stellte in seinem mit viel Wortwitz, Empathie und Scharfsinn vorgetragenen „Manifest zur Verteidigung von Liebe und Familie“ die emotionale Seite in den Vordergrund. Die Unmöglichkeit das Ungleiche gleich machen zu können, zieht einen weiteren Kollateralschaden nach sich, denn wenn alles gleich gültig ist, dann erreicht man am Ende nur Gleichgültigkeit.

Béatrice BourgesAndrej Sikojev … Elena Misulina und Olga Batalina

Frauke Petry, Kosprecherin des Bundesvorstandes der Alternative für Deutschland, hatte noch die beste Erklärung für ihr Fernbleiben, denn sie versuchte am Samstag, offenbar erfolglos, ein Auseinanderbrechen des hessischen Landesverbandes zu verhindern.

Fazit:

Wer Anti-Homo-Hetze erwartete – oder gar erhoffte –, musste enttäuscht nach Hause fahren. Alle Referenten nutzten eine sehr gewogene Wortwahl, die in keiner Weise die vorgebrachten Vorwürfe rechtfertigten. Hat das auch die kritischen (Presse-)Beobachter überzeugt?

Wohl kaum, zumindest der Spiegel sieht sich in der Diagnose „kruder Thesen“ bestätigt und war offenbar auf einer ganz anderen Veranstaltung, wenn man die Bilderstrecke mit fröhlichen Gebärmaschinen mit den genannten Beiträgen von von MDR und LVZ vergleicht. Allein der Link (http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/compact-veranstaltung-krude-thesen-der-homosexuellenhasser-a-935310.html) verrät einiges und offenbar war das dann selbst den internen Zensoren, Pardon Lektoren, zu viel des Schlechten, sodaß der Beitragstitel offenbar von „Homosexuellenhasser“ in „Homophoben-Veranstaltung“ geändert wurde. …

Die eigentliche Bedeutung der Veranstaltung ist vermutlich die einer Zeigerpflanze. Ähnlich wie im Falle der Alternative für Deutschland macht sie einerseits den inflationären Gebrauch der „Nazi-Keule“ überdeutlich. Andererseits zeigt sich auch hier wieder die Feigheit des bürgerlichen Spektrums. Daß Linksradikale und Schwulenlobby diese Gelegenheit zur Mobilisierung und Militarisierung ihrer Anhänger, auch unter Rückgriff auf linksfaschistisches Gewaltpotenzial, nutzen würden, ist klar und nachvollziehbar. Dass sich kein Bürgerlicher findet, der wenigstens das Rückgrat hat, die freie Meinungsäußerung und bürgerlichen Grundrechte einzufordern, geschweige denn die traditionelle Familie, das ist das eigentliche und traurige Resümee dieses für die Teilnehmer sicherlich gewinnbringenden Tages.

Ergänzung:

Sebastian Nobile: http://www.pi-news.net/2013/11/meilenstein-in-leipzig/   (25.11.):

Die Konferenz “Für die Zukunft der Familie!”, organisiert von Jürgen Elsässer und seinem COMPACT-Magazin-Team, war inhaltlich eine kleine Offenbarung. In der absolut familienfeindlichen, durchideologisierten deutschen Gesinnungsdiktatur, in der die Medien nach Tyrannenart bestimmen, wer den öffentlichen Tod stirbt oder wessen Positionen erlaubt sind, hat man es bei dieser Konferenz geschafft, eines der wichtigsten Themen anzusprechen und aus vielen Perspektiven zu beleuchten, die wir als Menschheit überhaupt haben: die Familie.

… Die beiden weiblichen russischen Duma-Abgeordneten Misulina und Batalina, die sich für das russische Gesetz gegen Homopropaganda stark gemacht hatten, machten uns Deutschen bei dieser Konferenz auf beschämende Art und Weise erneut klar, dass Russland momentan eine führende Rolle spielt, wenn es um den Erhalt christlicher Fundamente geht, wie eben auch Putin der einzige westliche Führer war, der die Christenverfolgung in der islamischen Welt angeprangert hat. Auch war es als Redner ein Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche, André Sikojev, der in seiner Eigenschaft als Priester deutlich gegen Gender Mainstreaming und Frühsexualisierung sprach – hätte man in den deutschen Großkirchen überhaupt jemanden gefunden, [der sich] dermaßen äußert?

Als Rednerin fiel für mich auch besonders positiv die Französin Beatrice Bourges auf, die es geschafft hatte, eine Million Franzosen „für die Familie“ auf die Straße zu bringen und die das politisch korrekte Meinungsmonopol und sogar die Regierung Hollande massiv in Bedrängnis gebracht hat. Ein Protest, wie er für den duckmäuserischen deutschen Michel momentan noch undenkbar und in weiter Ferne scheint.

Poetisch-philosophisch sprach Bernd Lassahn, Autor von Käpt´n Blaubart, über die Liebe und eine Monika Ebeling ergriff kämpferisch das Wort „für den Mann“ und trat als Antifeministin auf, die aus eigener Berufspraxis erzählen konnte.

Mehrfach brüllten auch einige der linken Störer, die sich in die Konferenz geschlichen hatten, herum und schrien teilweise wirres Zeug, das sie nicht mal wiederholen konnten, als ich sie ebenso laut darauf ansprach, ob sie es denn nicht noch einmal sagen wollen, damit wir alle es verstehen können. Sie wurden alle hinausgeführt und so konnte die Konferenz friedlich beendet werden. Mit einem für mich ausgesprochen positiven Fazit:

Als investigativer Journalist macht Jürgen Elsässer sich nicht immer Freunde, sondern wagt es, Themen anzusprechen (wie etwa auch die dubiosen Umstände im Fall „NSU“) und zur Diskussion zu stellen, die den Zeitgeist kräftig aufmischen. Das hat er auch dieses Mal wieder geschafft und wohl das Empfindlichste und Wertvollste ins Licht der Aufmerksamkeit gerückt, was wir Menschen als Gemeinschaft haben: die Familie und das seelische Wohl und die Stabilität, die aus einer gesunden Familie entwachsen und letzendlich auch der Fortbestand einer ganzen Gesellschaft, ja Kultur, die aus dem Erhalt der Familie erwächst.

Gender Mainstreaming, homosexuelle Propaganda, Frühsexualisierung, Gleichmacherei, Meinungsdiktatur, Entdemokratisierung, Spaltung der Gesellschaft – all diese Themen wurden hervorragend und intelligent aufgearbeitet und so kann man diese Konferenz als vollen Erfolg im Sinne eines demokratischen Diskurses über zentrale Themen unserer Zeit betrachten. Vielleicht sogar als einen der Meilensteine in der letzten Zeit in Deutschland zur Überwindung der unsäglichen political correctness. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass diese Konferenz eine kleine Ehrenrettung zentraler Errungenschaften abendländischer Kultur war, deren systematischer Vernichtung sich immer mehr Menschen entgegenstemmen. …

Ergänzung 29.11.2013:

http://german.ruvr.ru/2013_11_25/Compact-Konferenz-Erfolg-der-Meinungsfreiheit-und-Europas-Grundstein-gegen-Zersetzung-der-Familie-0649/:

Am Samstag, dem 23. November, hat in Leipzig die Compact-Konferenz stattgefunden. Etwa 200 linksortientierte Demonstranten folgten dem Aufruf gegen die Konferenz, die von Jürgen Elsässer organisiert wurde.

Mehr als 500 Teilnehmer haben die Referenten gehört. Referenten kamen aus Russland, Frankreich und Deutschland. Diese Compact-Konferenz gilt als der Grundstein für die Erweiterung des Kampfes gegen die Zersetzung der europäischen Familien. Der europäische Widerstand gegen die Abschaffung der abendländlichen Kultur und der Familie hat begonnen. Offizielle Medien berichten nur wenig darüber. Die Leser und das Volk dürfen nicht durch neutrale Informationen über die Realitäten der Gesellschaft oder über den europaweiten Widerstand durch die Vernetzung europäischer Länder mit Russland informiert werden.

Angriffe. „Aktionsbündnis Nocompact rief zum Widerstand auf“, lauten die Schlagzeilen. Ca. 200 Linksdemonstranten waren gegen die Compact Konferenz. Die Gäste, die zur Konferenz eingeladen wurden, mussten sich in der Demonstranten-Menge einen meterbereiten Korridor erkämpfen. Béatrice Bourges, mit der wir telefoniert haben, berichtet über extrem aggressive Demonstranten, die sie köperlich attackiert haben. John Laughland, Leiter des Institut de la Démocratie et de la Coopération sagt staunend:

„Für mich war der Eingriff der Demonstranten sehr hart und hat mich tief emotional betroffen. Ich habe gesehen, wie die Demonstranten vor den Augen der Polizei Natalja Narotchnizkaja und Jelena Misulina getreten haben. 20 bis 30 Demonstranten haben gegen die Wände und gegen die Fensterscheiben des Konferenzenraums vor den Augen der Polizei getrommelt. Die Polizei tat nichts. Die Demonstranten hatten bunt gefärbte israelische Fahnen. Unsere Konferenz sprach nur über Familie.“

„Unsere Referentinnen Natalja Narotchnizkaja und Jelena Misulina wurden auf dem Weg zur Halle getreten. Béatrice Bourges stürzte zu Boden. Die Aggression richtete sich insbesondere gegen die russischen Gäste – ganz wie im Kalten Krieg, als die Proteste von CIA und Nato gesponsort wurden“, schreibt Jürgen Elsässer auf der Compact-Webseite.

Béatrice Bourges sagt, dass die Polizei nichts getan hat, um die Gäste der Konferenz zu schützen und die Sicherheit der Konferenz zu gewährleisten: „Die Demonstranten konnten uns den Weg sperren. Und sie konnten uns körperlich angreifen. Dies passierte vor den Augen der Polizei. Dasselbe habe ich auch in Frankreich erlebt“, sagt die Französin, die laut der französischen Regierung in Paris als die gefährlichste Frau Frankreichs gilt.

Jürgen Elsässer schreibt: „Der körperliche Angriff auf Frau Misulina wird ein Nachspiel haben, denn sie ist Vorsitzende des familienpolitisches Duma-Ressorts. Wir haben deswegen die Konferenz-Teilnehmer aufgerufen, die Behördenchefs wegen Strafvereitelung im Amt anzuzeigen, auch Compact bereitet eine Anzeige vor. “

Desinformation.In den Medien gibt es kaum seriöse Berichte über die Compact-Konferenz. Wenn man sie erwähnt, so wird die Konferenz als ein Treffen von Rechtspopulisten gebrandmarkt. John Laughland sagt: “Viele Artikel sind in der deutschen Presse erschienen. Die sind alle falsch“. Als Beispiel nimmt John Laughland einen “Spiegel“-Artikel, der Lügen der Medien zeigt. “Die “Spiegel“-Reporterin war im Raum. Sie hat nicht über eine Referentin geschrieben, die sich für die Homoehe und für die Adoption erklärt hat und die Beifall aus dem Publikum erhalten hat. Vor allem war diese Konferenz ein Gespräch über die Lage der Familie. Es ging viel mehr um die Zukunft der Familie und nicht um eine politische Aktion. Die Konferenz wurde vom Compact-Magazin organisiert, und es ging um die Meinungsfreiheit für dieses Thema. Die Medien wollen nur den Leser überzeugen, dass es eine politische Konferenz war, was nicht der Fall ist“.

Jürgen Elsässer schreibt nach dem Vorfall: “Die tätlichen Angriffe auf Teilnehmer und Referenten wurden in deutschen Medien vollständig unterschlagen. Was würden dieselben Medien schreiben, wenn eine Vorsitzende eines Bundestagsausschusses auf einer Konferenz in Moskau getreten würde? Der TV-Bericht des MDR erweckt sogar den Eindruck, die Gewalttäter hätten ein Schmuse- und Kuschelfestival vor der Halle veranstaltet. Einzig der Farbanschlag auf Thilo Sarrazins Haus fand eine gewisse Beachtung – nicht ohne den Hinweis auf den “rechtspopulistischen” Charakter von Compact, auf dessen Konferenz er aufgetreten sei. Um das ein für allemal klarzustellen: Compact ist nicht rechtspopulistisch. Faschistisch agieren vielmehr die links kostümierten Chaoten, die mit SA-Methoden gegen die Meinungsfreiheit kämpfen“.

Wer Béatrice Bourges und ihre Arbeit und Kampf für eine normale Gesellschaft kennt, weiss auch genau, dass diese Konferenz nicht mit Rechtspopulisten zu tun hat. Die Desinformation zum Widerstand gegen die Änderung der Gesellschaft in Europa ist wieder im Gange. In Frankreich wie in Deutschland erwachen die Menschen und begreifen, dass die Medien, die reichlich vom Staat subventioniert sind, nicht richtig über die Fakten berichten. Die Compact-Konferenz in Leipzig bildet einen Grundstein für ein Netzwerk zwischen Frankreich, Deutschland und Russland. “Zum Abschluss ihrer Rede sagte Jelena Misulina, dass wir ein Bündnis von Moskau bis über Berlin nach Paris haben und dass wir auch weiter so arbeiten sollen“, sagte Béatrice Bourges.

http://www.youtube.com/watch?v=NhCsVn-4OqA   (4 min     26.11.):

Ein Bericht des staatlichen russischen Senders Rossija 1 über die Compact-Konferenz in Leipzig am 23.11.2013 unter dem Motto „Für die Zukunft der Familie“

Ergänzung 30.11.2013:

Jürgen Elsässer: Eröffnungsrede Compact-Familienkonferenz Leipzig
http://www.youtube.com/watch?v=Uj42ZvTkQkk   (35:21    25.11.):

„Mut zur Wahrheit“ ist das Motto von COMPACT-Magazin, und was das heißt, haben wir und die Teilnehmer unserer Konferenz „Für die Zukunft der Familie“ in Leipzig demonstriert …

Ergänzung 9.12.2013:

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/11/25/elsassers-eroffnungsrede-und-bond-girls-erfahrungsbericht-von-der-compact-konferenz/

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/11/26/jetzt-auf-deutsch-russisches-fernsehen-uber-compact-konferenz/:

http://www.youtube.com/watch?v=NhCsVn-4OqA (4 min)

Ergänzung 13.12.2013:

Andreas Lombard: http://www.freiewelt.net/warum-schweigt-der-bundesprasident-10019148/   (13.12.):

… Wenn Jürgen Elsässer in Leipzig eine Konferenz abhält, die den Titel trägt »Für die Zukunft der Familie! Werden Europas Völker abgeschafft?«, dann wird den angekündigten Podiumsgästen Peter Scholl-Latour und Eva Herman von den Gegnern dieser Veranstaltung so lange eingeheizt, bis sie ihre Teilnahme absagen. Die Gegendemonstranten versuchten mit Parolen wie »Eure Familie kotzt uns an« die Halle zu stürmen und trommelten gegen deren Metallwände, ohne daß die Polizei sie daran gehindert hätte.

Die russische Rednerin Jelena Misulina, die auf ihrem Weg zur Veranstaltung von den Demonstranten sogar getreten wurde, stellte nüchtern fest, daß diese intoleranten, aggressiven und gut organisierten Leute nicht mehr die schwachen Schwulenvertreter von früher seien und man sie deshalb auch nicht mehr in Schutz nehmen müsse.

Der Schwulenaktivist Wanja Kilber stürmte später in der Halle auf die Bühne und warf Misulina vor, das Blut von homosexuellen oder transsexuellen Jugendlichen, die angeblich getötet wurden oder Selbstmord begingen, an ihren Händen zu haben. Damit ist klar, auf welche Ebene die Gegendemonstranten die Auseinandersetzung heben wollen. Es geht ihnen um Blut, um Leben und Tod.

Thilo Sarrazins Wohnhaus wurde mit Farbbeuteln beworfen, weil er sich nicht hatte einschüchtern und von seinem Auftritt in Leipzig nicht hatte abbringen lassen, und der Berliner Tagesspiegel kommentierte den Angriff auf das Haus des verdienstvollen früheren Senators im Hinblick auf seine Teilnahme an der »homophoben« Veranstaltung mit unverhohlenem Verständnis, als ob die Beschädigung seines Hauses nicht nur erlaubt, sondern geradezu geboten wäre. …

Ergänzung 15.12.2013:

Karl Müller: http://zeit-fragen.ch/index.php?id=1657 Wozu wird ständig auf Russland eingedroschen?   (3.12.):

… Wie aufgehetzt die Stimmung in Deutschland mittlerweile ist, zeigte eine Konferenz zum Thema «Für die Zukunft der Familie – Werden Europas Völker abgeschafft?» am 23. November in Leipzig. Eine Schar gewalttätiger Demonstranten störte die Konferenz massiv und traktierte die Gäste aus dem russischen Parlament mit Tritten. Und die anwesende Polizei liess die Dinge geraume Zeit geschehen, ohne einzugreifen. Früher einmal gab es das Gebot der Gastfreundschaft und des Respektes vor der anderen Meinung. Und wo stehen wir heute? …

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Eine Antwort zu Compact-Familienkonferenz trotzt linken Gewalttätern

  1. Oma ohne Enkel schreibt:

    zwei Tipps

    Familien als Restposten der Politik, Ferdinand Knauß, Wirtschaftswoche
    http://www.wiwo.de/politik/deutschland/koalitionsverhandlungen-familien-als-restposten-der-politik/9108582.html

    (schlage vor, den ganzen Artikel einzustellen)

    Tja…30 Jahre fürn Ofen

    Die nächste Mogelpackung der Regierung heißt vermutlich Familienministerin Manuela Schwesig!

    und:
    Studie
    *Leben in Deutschland*
    Roland Habich.

    DÜSTER…gar nicht mal so beneidenswert, wie das europäische Ausland D gern sehen will

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