Klaus Kelle: http://www.rp-online.de/politik/deutschland/kolumnen/politisch-inkorrekt/es-gibt-keine-guten-gewaltkriminellen-aid-1.3910381 (27.12.):
Es gibt keine guten Gewaltkriminellen
Wenn es gegen Rechtsextremismus geht, steht diese Gesellschaft quer durch alle Parteien und Milieus zusammen. Wenn aber, wie jüngst in Hamburg, linksradikale Gewaltkriminelle Straßenschlachten veranstalten, wirken Politik und Zivilgesellschaft wie gelähmt. Das muss sich ändern. …
Stellen wir uns einmal vor, in einer deutschen Großstadt würden einige Tausend Rechtsradikale aufmarschieren. Sie würden Polizisten mit Steinen, Knüppeln und Brandsätzen angreifen und 20 von ihnen schwer verletzen. Sie würden Scheiben einschlagen, Autos beschädigen, brennende Barrikaden errichten. Sie würden Geschäfte plündern und eine völlig unbeteiligte Familie mit zwei kleinen Kindern in ihrem Auto angreifen. Eine Welle der Empörung würde zu Recht durch unser Land schwappen.
Der Bundespräsident würde mahnend seine Stimme erheben, ein „Aufstand der Anständigen“ würde proklamiert, vermutlich angeführt von Claudia Roth. Die Zivilgesellschaft würde sich mit Kerzen am Ort des Geschehens versammeln und allerorten wären Aufrufe durch alle politischen Lager zu vernehmen, dem entsetzlichen Treiben durch entschlossenes Handeln unseres Staates Einhalt zu gebieten, damit sich Geschichte nicht wiederholt.
Wenige Tage vor Weihnachten haben sich in Hamburg Szenen wie eingangs beschrieben ereignet, aber die wünschenswerten Reaktionen bleiben aus. Denn die Gewalttäter waren keine Rechts-, sondern Linksradikale. Politiker von zwei unserer etablierten Parteien haben inzwischen öffentlich die Frage aufgeworfen, ob nicht die Polizei schuld sei, die durch ihre bloße Anwesenheit die zahlreichen vermummten und bewaffneten friedlichen Protestierer provoziert habe.
Es ist ein Trauerspiel, wie unfähig unsere Gesellschaft geworden ist, auf die Herausforderungen extremistischer Krimineller angemessen zu reagieren. Und es ist ein Treppenwitz, dass fast zeitgleich die neue Familienministerin Manuela Schwesig ankündigte, die „Extremismusklausel“ abschaffen zu wollen, also die Aufforderung an Initiativen gegen rechts, die staatliche Zuschüsse haben wollen, sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu bekennen. So, als ob ein Bekenntnis zur freiheitlichen Demokratie geradezu eine Zumutung wäre.
Ich verabscheue Extremismus in jeder Form, sei es durch das braune Rassistenpack, sei es durch sogenannte Antifa-Aufmärsche wie in Hamburg, die sich nur durch fehlende Uniformen von den Nazi-Schlägerhorden der SA in der Weimarer Republik unterscheiden.
Wann begreifen unsere politischen Repräsentanten, dass beide Feinde unserer Gesellschaft mit gleicher Konsequenz bekämpft werden müssen? Das Zentralorgan der linksextremistischen Gewaltkriminellen „Indymedia“ schrieb in einer Nachbetrachtung der Hamburger Krawalle: „Irgendwann werden wir schießen müssen.“ Wollen wir abwarten, bis das passiert?
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Die „Verantwortlichen“ wissen überhaupt nicht, womit sie es zu tun haben. Sie sind unter- bzw. fehl- / falschinformiert. Und selbst diejenigen, die soziologisch und / oder ähnlich gut informiert sind, kennen aus den Quellen, die sie benutzt haben, nicht die volle Wahrheit!
Denn selbst die allermeisten Soziologen kennen das wahre Ausmaß der „Kollektiven Neurose“ der zivilisierten Gesellschaft NICHT; kennen nicht das Ausmaß der Entfremdung und seelischen Unterentwicklung, mit dem/der wir es in der zivilisierten Gesellschaft zu tun haben. Und das nicht nur bei den „linken“ oder „rechten“ „Randalierern“ / „Extremen“ usw., sondern auch bei den Vertretern der „staatlichen Gewalt“ – in Legislative, Judikative und Exekutive. Alle „entfremdet“, alle beeinträchtigt durch die „Kollektive Neurose“.
Deshalb ist auch kaum jemand in der Lage, die „Würde des Menschen“ zu achten / zu schützen, wie es im GG steht. Die Damen und Herren wissen nämlich gar nicht, was die Würde des Menschen ist. Und selbst wenn sie vom Kopf her prinzipiell bereit wären, in dieser Hinsicht ihr beste zu geben, passiert es – nachweislich – immer wieder, daß z.B. Polizisten oder andere Akteure der staatlichen Gewalt ihre neurotischen Ausbrüche an den Bürgern auszulassen.
Was uns die Väter des Grundgesetzes da hingestellt haben, ist nichts weiter als ein „potemkinsches Dorf“, also nur Fassade – und keine Substanz dahinter.
In der zivilisierten Gesellschaft leben wir in einer Scheinwelt. Die Worte, die gesprochen / geschrieben werden, klingen – zumindest manchmal – gut, aber die Wirklichkeit sieht dann meistens anders aus.
Wir leben in einer – kranken – Gesellschaft, in der die meisten sich selbst und anderen etwas vormachen. Das ist noch immer „die Lüge“, die schon bei Adam und Eva den Apfel mit falschen Versprechungen „verkauft“ hat.
Das Schlimmste an dem Problem ist: Die Kollektive Neurose WÄCHST – und zwar im exponentiellen Maßstab. Und wir rasen mit Höchstgeschwindigkeit auf den Ausbruch einer erneuten „Kollektiven PSYCHOSE“ zu. So etwas wie 1933-1945. Aber wahrscheinlich deutlich anders. Möglicherweise bis wahrscheinlich: viel schlimmer.
Die EINZIGE Möglichkeit, die Entwicklung zum GEsunden hin zu verändern ist die GRUNDLEGENDE Heilung der ursächlichen Kollektiven Neurose (die ich seit 1992 die „Kollektive Zivilisations-Neurose“ nenne).
Wir täten gut daran, alle Hoffnung auf die „staatliche Gewalt“, auf die Expertisen liefernde Wissenschaft und sowieso auf alle etablierten Institutionen der zivilisierten Gesellschaft fahren zu lassen. Denn sie sind Träger und Beeinträchtigte der Krankheit und kennen die Wahrheit und Wirklichkeit nicht und wissen nichts von grundlegender Heilung.
Auch die Schulmedizin nicht.
Jeder ist genau genommen selbst sein eigener Heiler. Denn die Kraft zur Selbstheilung, die Selbst-Heilungs-Kraft ist in jedem Menschen latent vorhanden – er muß sich nur auf ihr typisches Schwingungsniveau bringen, um der Wirkung teilhaftig werden zu können.
Weitere Details in dem Beitrag „Wahre Heilung“ auf http://www.Seelen-Oeffner.de
Alles Gute!