Als „überraschend“ bezeichnete der Vatikan-Vertreter die Anschuldigungen des UN-Kinderrechtskomitees (UNCRC) gegen die Katholische Kirche. Die Schlußfolgerungen scheinen „bereits im voraus festzustehen“ und „ideologisch“ motiviert zu sein. Die Maßnahmen, die vom Heiligen Stuhl gegen den sexuellen Mißbrauch von Kindern unternommen wurden, „sind Fakten, offensichtliche Fakten, die nicht unterschlagen werden können“, so Erzbischof Silvano Maria Tomasi, der ständige Beobachter des Vatikans bei den UN-Einrichtungen in Genf gegenüber Radio Vatikan.
Gestern legte das UN-Kinderrechtskomitee Anmerkungen vor, die den Vatikan „überraschten“. Das Komitee, bestehend aus 18 „unabhängigen Experten“, behauptet, der Heilige Stuhl würde weiterhin die Kinderrechtskonvention verletzen. Die Medien stilisierten daraus erwartungsgemäß umgehend „neue harte Anklagen gegen die Kirche“.
Kirche hat „Hausaufgaben“ gemacht – „Hier geht es aber um Ideologie“
Dabei hat die Kirche ihre „Hausaufgaben“ besser gemacht als alle anderen Staaten, wie es um Umfeld von Kurienerzbischof Silvano Maria Tomasi heißt. Der Vatikan hat die Maßnahmen zum Schutz der Kinder in den vergangenen Jahren konsequent umgesetzt. Was nicht umgesetzt wurde, sind inakzeptable ideologische Vorgaben, die man versucht, in die „Kinderrechte“ einzuschmuggeln.
Der Vatikandiplomat selbst gab sich offiziell zurückhaltender: „Der Heilige Stuhl nimmt die Schlußfolgerungen des Berichts zur Kenntnis und wird sie aus Respekt vor der internationalen Konvention einer genauen Überprüfung unterziehen“. Die Kirche „bedauere jedoch, sehen zu müssen, daß das Komitee mit einigen Anmerkungen den Versuch unternimmt, sich in die Lehre der Katholischen Kirche über die menschliche Person und die Ausübung der Religionsfreiheit einzumischen“, so der Erzbischof.
„Sehr unkorrekte Bemerkungen“ des UN-Komitees
Die Anmerkung bezieht sich auf „Empfehlungen“ des Komitees, daß die Katholische Kirche ihre Haltung zur Abtreibung ändern sollte. Der Erzbischof spricht von „sehr unkorrekten Bemerkungen“. Man könne den Eindruck gewinnen, daß der Bericht nicht das Ergebnis der Begegnung zwischen dem Komitee und dem Heiligen Stuhl vom 16. Januar 2014 ist, sondern eine „ideologisch vorgefaßte Meinung“. Der Heilige Stuhl lieferte damals auf alle Fragen exakte Antworten, wie im Vorwort des Komitee-Berichts sogar anmerkend hervorgehoben wird. Doch in den Schlußfolgerungen und Empfehlungen wurde dem in keiner Weise Rechnung getragen.
Mit anderen Worten: das UNO-Komitee vertritt den Standpunkt der Abtreibungs-Lobby. Obwohl es eigentlich um den Schutz von Kindern vor sexuellem Mißbrauch geht, versucht das Komitee die Kirche mit dem Pädophilieskandal von Klerikern unter Druck zu setzen, die Tötung ungeborener Kinder zu akzeptieren.
Das offizielle Komitee der Vereinten Nationen zum Schutz der Kinder verlangt deren Tötung. Der Wunsch der Frau auf Abtreibung ist in der ideologischen Perspektive des Komitees ein „höheres Gut“ als das Leben eines Kindes. Mit einer solchen Einstellung die Kirche wegen „Fehlverhaltens“ einiger Kleriker unter Anklage zu stellen, ist ein gewagtes Unterfangen.
Homo-Lobby im Hintergrund aktiv
„Dieses Komitee hat den Vereinten Nationen keinen guten Dienst erwiesen, indem es vom Heiligen Stuhl eine Änderung seiner nicht verhandelbaren Lehre fordert. Wahrscheinlich haben Nichtregierungsorganisationen, die Interessen in Sachen Homosexualität, Homo-Ehe und andere solche Themen vertreten, ihre Positionen geltend gemacht und damit eine gewisse ideologische Linie verstärkt.“
Das Komitee verlangt von der Kirche „Schulsexualerziehung, Homosexualität, Gender-Ideologie, Verhütungsmittel und Abtreibung“ (reproduktive Gesundheit) zu akzeptieren. Gleichzeitig wird die Kirche dargestellt, als würde und könnte sie jemanden verfolgen, diskriminieren oder sogar „bestrafen“, was an der Realität völlig vorbeigeht.
Einige „ideologisch motivierte“ Empfehlungen des UN-Kinderrechtskomitees
- Punkt 25: Das Komitee verlangt die Tilgung des „diskriminierenden“ Ausdruck „nichteheliche Kinder“ aus dem Kirchenrecht, besonders Canon 1139. Sie nimmt positiv zur Kenntnis, daß der Heilige Stuhl mit der Revision begonnen hat und erwähnt in diesem Zusammenhang ein Dekret von Papst Franziskus vom Juli 2013. Die Kommission gibt sich jedoch „besorgt“ wegen der „früheren Erklärungen des Heiligen Stuhls zur Homosexualität, die zur sozialen Stigmatisierung und zur Gewalt gegen die lesbischen, schwulen, bisexuellen und transsexuellen Jugendlichen und gegen die Kinder, die von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen werden“ beigetragen haben.
- Punkt 26: Die Kommission „empfiehlt dem Heiligen Stuhl alle seine Gesetze und Bestimmungen zu ändern (…) und sofort die diskriminierende Klassifizierung der außerhalb einer Ehe geborenen Kinder als uneheliche Kinder“ [zu beenden]. Die Kommission „fordert den Heiligen Stuhl zudem dazu auf, seine moralische Autorität einzusetzen, um jede Form der Belästigung, Diskriminierung oder Gewalt gegen Minderjährige aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder der sexuellen Orientierung ihrer Eltern zu verurteilen und sich auf internationaler Ebene für die Straffreiheit von Homosexualität einzusetzen.“
- Punkt 27: Die Kommission beklagt die katholische Geschlechterlehre von der Komplementarität der Geschlechter, die sich ergänzen, und ihrer gleichen Würde, denn dies „widerspricht der faktischen und rechtlichen Gleichheit“, die im Artikel 2 der Kinderrechtskonvention festgeschrieben sei. Die Kommission beklagt, daß der Heilige Stuhl keine Informationen lieferte, welche „konkreten Maßnahmen“ er ergriffen habe, „um die Geschlechterstereotype aus den Schulbüchern katholischer Schulen zu entfernen“, wie es das Komitee bereits 1995 verlangt habe.
- Punkt 35: Die Kommission „ist besorgt wegen der fortgesetzten Praxis der anonymen Kindesweglegung von Neugeborenen, die katholischerseits in verschiedenen Ländern durch sogenannte Baby-Klappen organisiert wird“.
- Punkt 36: Die Kommission „empfiehlt“ der Kirche die Praxis der Kindesweglegung zu unterbinden und stattdessen „angemessene beratende und soziale Unterstützung anzubieten und Maßnahmen zur Familienplanung und reproduktiven Gesundheit zu fördern, die unerwünschte Schwangerschaften vermeidet“.
- Punkt 48: Die Kommission „ist besorgt“, daß „der Heilige Stuhl und die Kirche nicht die Existenz verschiedener Formen von Familien anerkennt und häufig die Kinder aufgrund ihrer familiären Situation diskriminieren“.
- Punkt 49: Die Kommission „empfiehlt dem Heiligen Stuhl sicherzustellen, daß die Bestimmungen des Kirchenrechts die Diversität der familiären Zusammensetzungen anerkennt und Kinder nicht aufgrund ihres Familientypus in dem sie leben, diskriminieren.
- Punkt 54: Die Kommission „bringt ihre Besorgnis zum Ausdruck“, daß 2009 in Brasilien der Arzt und die Mutter vom Erzbischof von Pernambuco bestraft wurden, weil sie eine Abtreibung an einem neunjährigen Mädchen durchgeführt hatten, das vom Stiefvater vergewaltigt worden war. „Eine Verurteilung, die später von der Bischofskongregation der Katholischen Kirche bestätigt wurde.“
- Punkt 55: Die Kommission „fordert den Heiligen Stuhl auf, seine Position zur Abtreibung zu überdenken, die das Leben und die Gesundheit schwangerer Mädchen in Gefahr bringt, und den Canon 1298 über die Abtreibung zu ändern, in dem Umstände genannt werden, die eine Abtreibung erlauben.“
- Punkt 56: Die Kommission „ist ernsthaft besorgt über die negativen Auswirkungen der Position und der Praxis des Heiligen Stuhls, den Jugendlichen den Zugang zu Verhütungsmitteln verweigern, ebenso zu Informationen über die sexuelle und reproduktive Gesundheit“.
- Punkt 57: Die Kommission „erinnert den Heiligen Stuhl“ an die „Gefahren der unerwünschten Schwangerschaften und der illegalen Abtreibungen, die sich für junge Mädchen in einer sehr hohen Sterblichkeitsrate niederschlagen, ebenso wie das Risiko, daß sich Jugendliche mit sexuell übertragbaren Krankheiten einschließlich HIV/AIDS anstecken.“
Daher empfiehlt die Kommission dem Heiligen Stuhl: „alle Hindernisse und Tabus zu überwinden, die den Zugang für Jugendliche zu sexueller und reproduktiver Information behindern, einschließlich der Familienplanung und Verhütungsmittel, den Gefahren einer zu frühen Schwangerschaft (…); die Interessen der Jugendlichen in den Mittelpunkt der Entscheidungen zu stellen (…); Sicherstellung, daß Sexualkundeunterricht und HIV/AIDS-Prävention obligatorisch ein Teil des Programms an katholischen Schulen ist; das Interesse der schwangeren Mädchen zu garantieren, ihren Standpunkt anzuhören und im Bereich der reproduktiven Gesundheit zu akzeptieren“.
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Ergänzung:
http://www.kath.net/news/44781 UNO fordert Kirche auf, Lehre bei Abtreibung zu ändern! (5.2.):
… Der Vatikan wehrt sich gegen Kritik des UN-Kinderrechtskomitees (UNCRC) am Umgang der katholischen Kirche mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger. Einige der vom Komitee in Genf veröffentlichten Forderungen seien eine Einmischung in die kirchliche Lehre über die Würde des Menschen und in die Religionsfreiheit, erklärte das vatikanische Presseamt am Mittwoch. Details werden nicht genannt. Der Heilige Stuhl bekenne sich zu seiner Verpflichtung, die Kinderrechte gemäß der von ihm unterzeichneten UN-Kinderrechtskonvention und der religiös-moralischen Werte der katholischen Lehre zu verteidigen, heißt es weiter.
Der Vatikanvertreter beim Büro der Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Maria Tomasi, äußerte im Interview mit Radio Vatikan den Verdacht, die Stellungnahme des Komitees zum jüngsten Kinderschutzbericht des Heiligen Stuhls sei bereits vor dessen Sichtung vorbereitet gewesen. Die Beurteilung sei nicht auf der Höhe der aktuellen Situation. Sie berücksichtige nicht die Maßnahmen, die sowohl der Vatikanstaat als auch die nationalen Bischofskonferenzen zum Schutz von Minderjährigen gegen Missbrauch längst ergriffen hätten. Damit erweise das Komitee den Vereinten Nationen keinen guten Dienst, so der Vatikandiplomat.
Das UN-Komitee hatte am Mittwoch den jüngsten Kinderschutzbericht des Heiligen Stuhls als unzureichend kritisiert. Einige notwendige Maßnahmen fehlten bislang, so die UN-Experten in ihrem Prüfbericht. Sie bemängelten, in der Praxis könnten Sexualstraftäter in der katholischen Kirche straflos bleiben. Das Komitee forderte den Heiligen Stuhl auf, das Kirchenrecht in Übereinstimmung mit der UN-Konvention zum Schutz von Kindern zu bringen.
Einige Bestimmungen des katholischen Kirchenrechts entsprächen nicht den Forderungen der Kinderschutzkonvention. Das betreffe insbesondere das Recht von Kindern auf Schutz vor Diskriminierung, Gewalt und allen Formen sexuellen Missbrauchs. Der Heilige Stuhl müsse dafür sorgen, dass kirchliche Gesetze und Bestimmungen der Konvention angepasst werden. Zudem forderte das UNCRC nähere Auskünfte dazu, inwieweit Geistliche auf allen Ebenen verpflichtet seien, Missbrauchsfälle an staatliche Behörden zu melden.
Der Heilige Stuhl hatte sich als Unterzeichner der Kinderschutzkonvention erstmalig einer turnusmäßigen Evaluierung durch das UNCRC unterzogen. Am 16. Januar erörterten das UN-Komitee und Vatikan-Vertreter in Genf offene Fragen unter anderem zu Kinderpornografie, Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch und Diskriminierung von Mädchen.
P. Bernd Hagenkord, der Leiter von Radio Vatikan Deutsch, hat am Nachmittag in einem Beitrag für Radio Vatikan darauf aufmerksam gemacht, dass das UNO-Papier behauptet, dass die Lehre der Kirche zur Homosexualität zu sozialer Stigmatisierung beiträgt. In den Punkten 25–27 wird laut Hagenkord mehr insinuiert als bewiesen, dass die kirchliche Lehre zu Gewalt und Diskriminierung führt. Ähnliches wird dann über die Gender-Debatte gesagt, die Kirche vertrete hier eine Lehre der Unterscheidung zwischen männlich und weiblich, die so, wie sie vertreten würde, zu Diskriminierung führe.
Absurd wird das UNO-Papier dann im Punkt 55 beim Thema Abtreibung. Dort wird die Kirche sogar aufgefordert, die Lehre der Kirche zu ändern. Die Kirche soll erlauben, dass unter bestimmten Umständen Abtreibung zulässig sei. Dann wird die Kirche sogar aufgefordert, die Bibel in „vorgeschriebene Weise“ zu lesen. Die UNO möchte vorschreiben, wie biblische Texte zu interpretieren sind.
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Ergänzung:
… Der Bericht des UNO-Kinderrechtskomitees stellt eine einzige ideologische Provokation dar. Grund genug, die Einrichtung wegen eklatanten Amtsmißbrauchs und mangelnder Professionalität umgehend aufzulösen. Nur die zahlreichen homophilen Internettrolls und hartgesottene Ideologen der Journalistenzunft haben die Anklage gegen den Vatikan, der ein primitives anti-katholisches Manifest ist, ernstgenommen.
Selbst die „Bibel“ der Erzfeinde der Katholischen Kirche, die New York Times, die in den vergangenen Jahren keine Gelegenheit ausließ, um wegen pädophiler Mißbrauchsfälle durch Kleriker ein Trommelfeuer gegen die Kirche abzufeuern, gab sich zum Bericht des UNO-Kinderrechtskomitees zurückhaltend. „Zu sagen, der Vatikan habe nichts getan, um den Mißbrauch gegen Minderjährige zu bekämpfen, ist schrecklich unkorrekt“. Mit anderen Worten: Müll. „Der UNO-Bericht fordert die Katholische Kirche auf, ihre Haltung zu Abtreibung, Homo-Ehe und Geburtenkontrolle zu ändern. Ich bedauere, es sagen zu müssen, aber das hat mehr mit einer bestimmten Ideologie zu tun, als mit dem Schutz von Minderjährigen. Die UNO hat beschlossen, Verwirrung zu stiften, indem sie das Mißbrauchsthema mit einem parteiischen Kulturkampf vermischt.“ …
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Ergänzung 8.2.2014:
Der Skandal des Kindesmissbrauchs in der katholischen Kirche wird in einem aktuellen UN-Papier zum Anlass genommen, dass Homosexualität, Gender und Abtreibung von der Kirche nicht mehr kritisiert werden sollen. Es wird Weltoffenheit und Anpassung an den Mainstream gefordert. …
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Ergänzung 10.2.2014:
Christian Rogler: http://www.freiewelt.net/uno-halts-maul-10024189/ (10.2.):
… Möglicherweise verfüge ich nicht über das erforderliche „kritische Bewusstsein“ und die erforderliche Anzahl an Doublethink-Lektionen, um die Weisheit hinter den Wertmaßstäben zu erkennen, die das Handeln von UN-Einrichtungen prägen. Ich will auch dem Vatikan keinen Vorwurf dahingehend machen, dass er zu blauäugig gehandelt hätte, als er sich als Unterzeichner der Kinderschutzkonvention erstmalig einer turnusmäßigen Evaluierung durch das „UN-Kinderrechtskomitees“ (UNCRC) unterzogen hatte.
Fakt ist: Statt die Bemühungen kirchlicher Institutionen beim Aufbau von Infrastruktur und Bildungseinrichtungen in armen Ländern zu würdigen, fühlte sich das Komitee berufen, den Vatikan hinsichtlich einer angeblich unzureichenden Untersuchung von Kindesmissbrauchsfällen im katholischen Klerus zu schulmeistern. …
… Damit nicht genug, möchte das UNCRC der Katholischen Kirche jetzt auch noch vorschreiben, wie sie die Bibel zu interpretieren und wie sie ihre Lehre in Fragen wie Homosexualität, Gender und Abtreibung auszugestalten hätte. Offenbar gehört zu den „Kinderrechten“ nach der UN-Konvention auch das Recht, im Mutterleib getötet zu werden.
Dass die UNO und die unter ihrem Dach versammelten NGOs ganz massiv die Agenda kulturmarxistischer Gesellschaftszersetzung verfolgen, hatte bereits vor wenigen Jahren auch der bereits in zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Entwicklungsländern involvierte UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA) unterstrichen, als er eine bildungspolitische Anregung der Genossin Diane Schneider der in UN-Gremien vertretenen US-Lehrervereinigung „National Education Association“ (NEA) aufgriff.
Dieser zufolge „müssen Oralsex, Masturbation und Orgasmen im Schulunterricht gelehrt werden“, so Schneider vor einem Forum zum „Kampf gegen Homophobie und Transphobie“. Der Gedanke der Sexualerziehung bliebe ein Oxymoron, wenn diese auf Abstinenz basiere oder es die Möglichkeit eines Opting-Out gäbe. Lesern dieses Blogs dürfte diese Idee nicht unbekannt sein – sie begegnete uns erst vor wenigen Monaten im Zusammenhang mit dem Estrela-Bericht, der durchs Europaparlament gepeitscht werden sollte.
Allerdings kann man der UNO zumindest auf diesem Gebiet nicht immer nur Inkonsequenz vorwerfen: Das mit der aktiven Bemühung um das Kinderrecht auf sexuelle Befreiung haben UN-Soldaten in der Elfenbeinküste schon eifrig vorvollzogen. In Aleppo oder Homs dürfte dies derzeit für die UN noch mit unkalkulierbaren Risiken verbunden sein, aber vielleicht kann das UNCRC ja ein paar Kondome und Unterrichtsmaterialien zur Schärfung des Genderbewusstseins von Vierjährigen hinschicken. Denn das dürfte ja offenbar das sein, was die Leute dort am dringendsten brauchen…
Wie dem auch sei: Wer Kindern wirklich etwas Gutes tun will, streicht dem korrupten, unfähigen Haufen UNO samt den dort versammelten, steinzeitmarxistischen NGOs alle finanziellen Mittel, wirft sie aus ihren mondänen Bonzenburgen hinaus und baut diese stattdessen in gigantische Shopping Malls mit Indoorspielplätzen, Fastfoodrestaurants und Fahrgeschäften um. …
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Ergänzung 11.2.2014:
http://pius.info/archiv-news/895-moderne-gottlosigkeit/8619-angriff-der-un-auf-die-kirche (11.2.):
Mit ungewöhnlicher Schärfe hat der Vatikan auf den Bericht des sogenannten UN-Kinderrechtskomitees reagiert.
Vatikansprecher Lombardi sagte, das Komitee überschreite mit den ideologisch geprägten Äußerungen zu künstlicher Empfängnisverhütung, Abtreibung und menschlicher Sexualität seine Kompetenzen und mische sich in innerkirchliche Angelegenheiten ein.
Der frühere Bundestagsabgeordnete Norbert Geis wurde noch deutlicher. Geis erklärte, dass sich keine andere Institution auf der Welt umfassender um die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle bemüht habe als die katholische Kirche. Bei dem UN-Bericht handele es sich um einen, so wörtlich „Angriff auf die katholische Kirche“. Geis sagte weiter: Die katholische Kirche wurde von den Kommunisten nie so angegriffen wie von den UN. Ich glaube, dass dort in diesem Komitee Leute sitzen, denen es darum geht, die Kirche an den Pranger zu stellen, und um nichts anderes.“
Das UN-Komitee hatte in seinem Bericht nicht nur die Maßnahmen gegen den Missbrauch von Kindern als unzureichend gerügt, sondern auch in bisher nie dagewesener Weise eine grundlegende Änderung der kirchlichen Lehre zur Homosexualität, künstlicher Empfängnisverhütung, Abtreibung und Sexualerziehung gefordert. Das Komitee der UN geht sogar so weit zu behaupten, diese kirchliche Lehre stelle einen Verstoß gegen die Kinderrechtskonvention dar.
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Ergänzung 13.2.2014:
Hält man sich nur an die offiziellen Reaktionen, dann müßte man zum Schluß kommen, daß der Heilige Stuhl den Frontalangriff durch die Vereinten Nationen als einen Betriebsunfall betrachtet, dem nicht allzu viel Bedeutung beizumessen sei. In Wirklichkeit steht die gesamte Schöpfungsordnung auf dem Spiel. Umso unverständlicher erscheint die unangemessene Reaktion des neuen Kardinalstaatssekretärs Pietro Parolin auf den Angriff. Ein weiteres wenig positives Signal für die Bischofssynode zum Thema Familie, die einige in der Kirche offensichtlich zu einer späten Revanche für die Enzyklika Humanae vitae umfunktionieren wollen.
Appell an Papst Franziskus: auf antikirchlichen Angriff „eindeutigere Antwort geben“
Die Rede ist vom Bericht des UN-Kinderrechtskomitees vom vergangenen 5. Februar. Wenn es sich tatsächlich „nur“ um einen Betriebsunfall handeln würde, könnte man sich zurücklehnen, wie man es im Vatikan zu tun scheint. Doch dem ist nicht so, weshalb sich zumindest jemand nicht zurücklehnt. Am Dienstag richtete Giuliano Ferrara in den Spalten der Tageszeitung Il Foglio mit einem Offenen Brief einen Appell an Papst Franziskus, mit dem er „eine stärkere, eindeutigere Antwort“ fordert, eine Antwort „die die Energie des Glaubens mit den Ressourcen der rationalen Kultur vereint, die allen gemeinsam ist, Gläubigen und Nicht-Gläubigen“. Schaut man sich die Namen jener Intellektuellen an, die den Appell unterzeichnet haben, dann wird schnell klar, daß die Sorge Ferraras nicht nur von vielen Katholiken, sondern auch vielen Laizisten geteilt wird.
„Mangelhafte Reaktion“ des Heiligen Stuhls
Zu den Unterzeichnern des neuen Appells an Papst Franziskus gehört auch der Chefredakteur der Nuova Bussola Quotidiana, Riccardo Cascioli: „Auch ich habe unterschrieben, weil ich die offizielle Antwort des Heiligen Stuhls für mangelhaft erachte: mangelhaft in ihrem Inhalt und besorgniserregend in ihrer Form“.
Betrachten wir den ersten Punkt der Kritik: inhaltlich mangelhaft. Selbst das Wall Street Journal bemerkte, daß der Angriff gegen die Religionsfreiheit durch eine Einrichtung der Vereinten Nationen beispiellos ist, doch der neue Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (die offizielle Kardinalserhebung erfolgt am 22. Februar) scheint die Sache herunterspielen zu wollen. Liest man den Bericht des UN-Kinderrechtskomitees, erkennt man schnell, daß das Stichwort Pädophilie, das zudem mit Phantasiezahlen und durch die Fakten längst überholten Anmerkungen präsentiert wird, nur ein Vorwand ist, um die Kirche auf einem ganz anderen, weit größeren Feld anzugreifen (siehe eigenen Bericht UN-Kinderrechtskomitee: Wie sich die Kirche „ändern“ sollte – Abtreibung, Homo-Ehe, Gender-Ideologie).
Das Komitee verlangt von der Katholischen Kirche sogar, ihre „Interpretation“ der Heiligen Schrift zu ändern und die eigene Lehre zu Familie, Abtreibung, Verhütung und Homosexualität, ja ihr ganzes Menschenbild. Eine Anmaßung eines internationalen Gremiums ohnegleichen. Ein Vorfall, der nicht einfach als belangloser Einzelfall einer etwas extremistischen Kommission abgetan werden kann, den man gnädig übersieht und so tut, als sei nichts geschehen.
Um Angriff gegen Kirche zu verstehen, muß man UNO kennen
Um die Bedeutung des Vorfalls zu verstehen, muß man zunächst einmal klare Vorstellungen davon haben, wie das System der Vereinten Nationen funktioniert. Der Großteil der realen politischen Macht in der Welt liegt heute in den Händen der UNO-Agenturen. Das mag für die meisten Menschen befremdlich klingen, weil die realen Machtverschiebungen von den Nationalstaaten auf internationale Ebene öffentlich kaum wahrgenommen werden und die internationalen Institutionen ob EU oder UNO auch gar nicht interessiert daran sind, die Menschen darüber zu sehr in Kenntnis zu setzen.
Wer aber sind diese UNO-Agenturen? Sie reichen von der Weltbankgruppe über die Weltgesundheitsorganisation (WHO), zum Internationalen Währungsfonds (IMF), das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) bis zum Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR), vom UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) bis zum Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) und noch viele andere mehr. Insgesamt gibt es mehr als 40 solcher UN-Einrichtungen, die sich praktisch mit allem beschäftigen. Zu diesen Einrichtungen kommen noch die Kommissionen und Komitees hinzu, die beauftragt sind, über die Einhaltung internationaler Konventionen zu wachen. Dazu gehört auch das „etwas extremistische“ UN-Kinderrechtskomitee.
Woher rührt die Macht dieser Agenturen? Vor allem durch die starke Präsenz in den einzelnen Mitgliedsstaaten, vor allem in den Entwicklungsländern. Und vor allem durch große Finanzmittel, die sie zur Verfügung haben und über die die einzelnen Regierungen, die zwar dafür aufkommen, keinerlei tatsächliche Kontrolle ausüben. In den vergangenen Jahrzehnten erfolgte eine Verschiebung der großen Geldmengen von der einstigen Entwicklungshilfe hin zu einem multilateralen Einsatz. Die Gelder fließen nicht mehr von den Regierungen der Mitgliedsländer in andere Staaten, sondern von den Regierungen zu den UN-Agenturen. Diese allein entscheiden dann, wie und wo die Mittel eingesetzt werden. Entwicklungsländer stehen wegen des Geldflusses meist in Abhängigkeit dieser Agenturen. Das junge einheimische politische Personal will sich die Gunst der Agenturen selten verscherzen. Diese Abhängigkeit sichert den Agenturen auf internationaler Ebene bei 193 Mitgliedsstaaten klare Mehrheiten gegen eventuell aufmüpfige Einzelstaaten.
Die reale Macht liegt heute bei den UN-Agenturen und die sind in der Hand von Lobbys
Ende der 60er Jahre setzte eine Unterwanderung der Agenturen ein, die sich heute fest in der Hand von Lobbys befinden, die den Zielsetzungen des Club of Rome verpflichtet sind, um nur ein Netzwerk dieser Lobbys zu nennen. Sie propagieren Geburtenkontrolle, Abtreibung, Verhütung, Homosexualität und neuerdings als Weiterentwicklung die Gender-Ideologie. Daraus entwickelte sich eine ganze Reihe von globalen politischen Programmen, die von den Regierungen der Mitgliedsstaaten vielfach nur mehr ohne wirkliche öffentliche Debatte übernommen werden. Es genügt daran zu denken, wie in Europa plötzlich Ideen und Vorstellungen Eingang fanden, die noch vor 20 Jahren nicht einmal ihrem Namen nach bekannt waren wie „nachhaltige Entwicklung“, „reproduktive Gesundheit“ oder „reproduktive Rechte“, um nur einige zu nennen.
In diesen Jahrzehnten fanden diese Lobbys, die in der Europäischen Union und den demokratisch geführten Regierungen der USA ihre Hauptverbündeten haben, nur ein wirkliches Hindernis, das sich ihnen in den Weg stellte und immer neuen Widerstand bei den UNO-Weltkonferenzen organisierte: den Heiligen Stuhl. Und das auch nur, weil er dank der Lateranverträge als Staat international anerkannt ist und damit als beobachtendes Mitglied Zugang zu allen Gremien hat und gehört werden muß. Besäße der Heilige Stuhl keine Staatlichkeit, hätte man die Kirche längst vor alle Türen gesetzt. Der einzige Staat, der sich nachweislich gegen jede Einschränkung und Minimierung der Menschenwürde widersetzt, ist der Heilige Stuhl. Da er keine wirtschaftlichen oder geopolitischen Interessen zu verteidigen hat, die bekanntlich zu allen Zeiten Hauptgrund von Kriegen und Einmischungen waren, war die Kirche frei, sich in all den Jahren entschieden für die Würde des Menschen einzusetzen. Denn mit den damit zusammenhängenden Fragen steht das Projekt des Schöpfergottes auf dem Spiel: seine Schöpfungsordnung.
Vatikan einziges wirkliches Hindernis für Herren der Welt, daher die Feindschaft
Wer die Geschichte der Vereinten Nationen kennt, weiß, wie oft es geschehen ist, daß Staaten plötzlich ihre Position änderten. Hauptgrund war in der Regel die Sorge, die Hilfe der USA oder der EU zu verlieren. Oder nachdem sie aus denselben Quellen beachtliche Waffenlieferungen erhalten hatten. Beim Heiligen Stuhl waren solche Spielchen nicht möglich. Mehr noch: wie bereits angedeutet, wurde der Heilige Stuhl bei den seit Anfang der 90er Jahre durchgeführten internationalen Konferenzen, man denke an die Weltfrauenkonferenzen oder die Weltbevölkerungskonferenzen, bei denen die Abtreibung als „Recht“ durchgesetzt werden sollte, zum Bezugspunkt für andere Staaten, die entschlossen waren, der „Korrumpierung“ durch die westlichen Staaten zu widerstehen. Der Heilige Stuhl konnte für diese Staaten, meist aus Lateinamerika und der islamischen Welt, Gegenpositionen formulieren und Stimmen sammeln. Auf diese Weise gelang es der Katholischen Kirche immer neu, lästige Hürden zu errichten und Sand in die Kriegsmaschinerie der vorherrschenden kulturellen Meinung zu streuen.
Deshalb wird die Katholische Kirche so radikal angefeindet. Der Skandal der Pädophilie stellte daher auf höchster Ebene eine nur zu willkommene Gelegenheit dar, die Kirche zu diskreditieren und möglichst zum Schweigen zu bringen zu den Themen, die den Herrn dieser Welt interessieren. Die zwei, drei großen Nachrichtenagenturen geben Titel, Stichworte und Bildmaterial aus, die Leitmedien übernehmen und schon läuft die weltweite Medienmaschinerie verblüffend gleichgeschaltet. An dieser Stelle fehlt der Platz die Eigentumsverhältnisse der wichtigsten Medien darzulegen und wie sich die führenden Medien fast weltweit in erstaunlich wenigen Händen konzentrieren. Aber das ist nur ein Aspekt.
Pädophilie dient nur zur Diskreditierung der Kirche
Aus diesem Grund stellt der Angriff des UN-Kinderrechtskomitees vom 5. Februar keineswegs einen isolierten Einzelfall dar. Und aus demselben Grund liegt der Schwerpunkt des umstrittenen Berichts keineswegs beim vorgeblichen Thema Pädophilie, sondern bei den Themen Abtreibung, Homosexualität und Verhütung. Das Thema Pädophilie dient allein als Propagandainstrument, um die Kirche zur Nachgiebigkeit in den anderen Punkten zu zwingen, jenen Punkten, die wirklich interessieren.
Der Bericht des UN-Kinderrechtskomitees stellt in seiner ganzen Ausrichtung vielmehr den Auftakt zu einer regelrechten anti-katholischen Eskalation dar. Wer dachte, es genüge einfach, mit dokumentierten Fakten die Anschuldigungen zum Thema Pädophilie zu widerlegen und die Sache sei erledigt, scheint nicht verstanden zu haben, was hier auf dem Spiel steht. Die Zusammenhänge verstanden hat der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UNO in Genf, Erzbischof Silvano Tomasi. Er ist ein Veteran internationaler Konferenzen und kennt die UNO in- und auswendig. Er warnte Rom frühzeitig vor den drohenden Gefahren, die sich rund um das UNO-Kinderrechtskomitee zusammenbrauten, fand aber, wie es scheint, nicht das nötige Gehör.
Erstaunlich schwache Reaktion von Staatssekretär Parolin
Am 5. Februar wurde Msgr. Tomasi alleingelassen. Die Journalisten aus aller Welt wollten von ihm die Reaktion des Heiligen Stuhls auf das UNO-Dokument erfahren, doch aus Rom kamen keine entsprechenden Anweisungen. Erst dann gab Kardinalstaatssekretär Parolin eine knappe Erklärung ab, daß es erst irgendwann eine detaillierte Antwort geben werde, sobald das UNO-Dokument aufmerksam geprüft worden sei. Allerdings fügte der Neo-Kardinal hinzu, daß der Heilige Stuhl entschlossen sei, „allen Vorgaben der (Kinderrechts-)Konvention zu entsprechen“. Die einzige kritische Anmerkung beschränkte sich auf den Satz: „Es hat mich etwas die Tatsache überrascht, daß man auf Themen eingeht, die sich in die katholische Lehre einmischen, vor allem das Thema Abtreibung“. „Das ist alles. Eindeutig etwas wenig“, so NBQ-Chefredakteur Cascioli.
Das Schweigen Parolins
Nicht nur diese knappe, ungenügende Reaktion auf den unerhörten Angriff gegen die Kirche erstaunt. Perplex läßt auch das am 9. Februar im Avvenire, der Tageszeitung der Italienischen Bischofskonferenz, erschienene Interview mit Staatssekretär Parolin. Das Interview umfaßt eine ganze Seite des großformatig, ähnlich der Frankfurter Allgemeinen Zeitung oder der Süddeutschen Zeitung, erscheinenden Blattes. Dennoch „tut man sich schwer, einen Satz oder einen Gedankengang zu finden, der eine Meldung wert wäre“, so Cascioli. Der UNO-Angriff wird nicht im Entferntesten erwähnt. Es fällt schwer anzunehmen, daß der Journalistin, die das Interview führte, das Thema entfallen ist. Es muß daher angenommen werden, daß der Staatssekretär sie aufforderte, nicht darüber zu sprechen. Das aber ist angesichts des schwerwiegenden Charakters des Vorfalls und dem, was auf dem Spiel steht, tatsächlich unverständlich.
Bischofssynode als späte Revanche für Humanae vitae?
Nicht nur das: Die unzureichende Antwort zuerst und das Schweigen danach unterstützen letztlich jene innerhalb der Kirche, die genau diese Änderungen der kirchlichen Lehre wollen, die das UNO-Komitee fordert. Denn die gibt es, da sollte man sich keine Illusionen machen. Der Neo-Kardinalsstaatssekretär, der bereits mit seinem ersten Interview nach seiner Ernennung durch Papst Franziskus nicht ruhmvoll aufgefallen ist, schickt mit seinem Verhalten in mehrerlei Hinsicht keine positiven Signale aus. Unter anderem auch nicht mit Blick auf die bevorstehende Bischofssynode zum Thema Familie im Oktober dieses Jahres. Eine Bischofssynode, die jemand zu einer späten Revanche für die Enzyklika Humanae vitae umwandeln und deren Grundsätze kippen will. Mit starker Unterstützung aus dem deutschen Sprachraum. Dort lehnten sich die Bischofskonferenzen bereits 1968 gegen die prophetische Enzyklika Pauls VI. auf mit Erklärungen in Königstein, Mariatrost und Solothurn. Akte offener Auflehnung, die bis heute nicht zurückgenommen wurden und dennoch für die Bischöfe folgenlos blieben.
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UN-Komitee UND Kirche bewegen sich NICHT auf dem Boden der Wirklichkeit; BEIDE wissen nicht, was (die wirkliche) Wirklichkeit ist und was (wahre) Gesundheit ist; BEIDE sind Opfer der mehrheitsnormalen „Entfremdung“ vom wahren Erwachsenen-Bewußtsein und leben in ideologischen Vorstellungen – abgetrennt vom wahren Sein.
Grundlegende Heilung ist jederzeit möglich, in jedem Einzelfall.