Ukraine zwischen Globalisten und Russen

Russland beugt sich nicht den globalistischen Machtanmaßungen der USA und EU.

JV: http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2242:drei-kleine-bemerkungen-ueber-die-ukraine&catid=1:neuestes&Itemid=33   (5.3.):

Die von den Westmächten als „legitim“ erklärte ukrainische Regierung hat der russischen Sprache den Status als offizielle Sprache aberkannt. Nun ist es aber so, dass ein großer Teil der Ukraine ohne die russische Sprache gar nicht funktionieren kann. In dem Augenblick jedoch, in welchem auf den wichtigsten offiziellen Gebäuden im Süden und Osten des Landes die russische Fahne weht, ist das so ziemlich ohne Belang.

Die … Regierung hat den Erlaß vom 21. November 2013 außer Kraft gesetzt, welcher die Zustimmung zur Assoziation mit der EU aufschob, sie hat die Vorbereitungen zur schnellstmöglichen Unterzeichnung dieses Vertrages wieder aufgenommen. Catherine Ashton selbst hat das bestätigt. Es sei daran erinnert, dass die EU der Ukraine 610 Millionen Euro Soforthilfe zugesagt hat, wenn sie diesen Vertrag unterzeichnet, Russland jedoch elf Milliarden Euro, wenn sie den Vertrag mit Russland unterschreibt… Damals hatte die Ukraine bereits ihrer ureigensten Interessenlage entsprechend entschieden, „man“ hat ihr jedoch anscheinend sehr schnell ihren Irrtum begreiflich gemacht.

Die aktuelle Regierung spricht davon, bis 2015 35 Milliarden Dollar zu brauchen. Der Internationale Währungsfonds IWF wird in Kürze eine Untersuchungskommission in die Ukraine schicken, um die Lage zu sichten. Man spricht von einem Kredit in Höhe von 12 Milliarden Dollar. Julia Timoschenko hatte jedoch bereits 2008 über einen Kredit von 16 Milliarden verhandelt, der nach einem Jahr auf Eis gelegt wurde, und 2013 hatte der IWF Wiktor Janukowitsch 15 Milliarden gewährt, die wiederum ein Jahr später auf Eis gelegt wurden…

Im diplomatischen Schlagabtausch ist Litauen am weitesten gegangen: Es hat seinen Botschafter aus Russland zurückgerufen. Diese Solidarität mit der Ukraine ist rührend. Die bekannte Animosität Litauens gegen die Russen ist historisch verständlich. Es drängt sich allerdings der Gedanke an ein historisches Echo aus jenen Zeiten auf, als Wilna die Hauptstadt des Großherzogtums Litauen war, das zur polnischen Krone gehörte. Damals war Wilna die Hauptstadt eines riesigen Gebietes von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer, dessen größter Teil die Ukraine war.

http://www.katholisches.info/2014/03/04/ukraine-frieden-durch-teilung-russen-haben-das-spielchen-des-westens-durchschaut/:

… Libyen war in seinem Kontext ein stabiles Land, wenn auch nicht US-hörig. Heute befindet sich der Ölreichtum des Landes unter US-Kontrolle, das Land und die Menschen aber fest in der Hand von islamischen Halsabschneidern, wobei das Wort im islamistischen Sinn ganz wörtlich zu nehmen ist. Der Westen wollte das Assad-Regime in Syrien stürzen und stärkte in Wirklichkeit Al-Qaida. Unsere westlichen Eliten und ihre „Wertmaßstäbe“ können einem geradezu Angst machen. Und nun passiert dasselbe in der Ukraine direkt vor unserer Haustür. …

Terroristische Aktionen „friedlicher Demonstranten“ in Kiew, Ukraine:
http://www.klagemauer.tv/index.php?a=showportal&keyword=allvids&id=2389   (1.3.)

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Ergänzung 6.3.2014:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/catherine-ashton-brisantes-telefonat-bringt-ukraine-in-bedraengnis/9577752.html   (6.3.):

Es passiert zum zweiten Mal: Dieses Mal ist es die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton, die beim Telefonieren abgehört wird. Ist die neue Führung in Kiew schuld am Blutbad? Das Gespräch deutet darauf hin.

Ein von Unbekannten veröffentlichtes Telefonat der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton mit dem estnischen Außenminister Urmas Paet bringt die neue Führung der Ukraine in Bedrängnis. In dem Gespräch vom 26. Februar deutet Paet an, dass womöglich auch die damalige Opposition für das Blutbad in Kiew wenige Tage zuvor verantwortlich sein könnte – und nicht der inzwischen abgesetzte damalige Präsident Viktor Janukowitsch. Die Echtheit des Telefonmitschnitts wurde von der estnischen Regierung inzwischen bestätigt. …

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Ergänzung:

Mit Scharfschützen an die Macht:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/ukraine-scharfschuetzen-wurden-von-der-opposition-eingesetzt.html   (6.3.):

Kiew, 20. Februar 2014. Die Angst geht um auf dem Maidan. Scharfschützen feuern auf die Demonstranten. Manche schleppen sich verletzt weg, andere bleiben tot an Ort und Stelle liegen. »Lokale Medien berichten von mindestens 30 getöteten Demonstranten, ein Reuters-Fotograf zählte 21 Leichen in Zivilkleidung auf dem Unabhängigkeitsplatz Maidan und in dessen unmittelbarer Umgebung«, hieß es am 20. Februar 2014 in den Medien.

… neuerdings werden Politiker immer wieder von ihren eigenen Telefonaten eingeholt.

Jüngstes »Opfer«: Die Außenbeauftragte der EUdSSR, Catherine Ashton, und ihr Telefongesprächspartner, der estnische Außenminister Urmas Paet.

http://www.youtube.com/watch?v=cVF89aY0MzY

In einem knapp zehnminütigen Gespräch berichtete Paet von seinen Erlebnissen bei einem Besuch in Kiew am 25. Februar 2014. Und er hatte wahrlich Interessantes zu erzählen. Denn siehe da: Die angeblichen Scharfschützen der Regierung schossen nicht nur auf Demonstranten, sondern auf beide Seiten – auf Protestler und Polizei. So erinnerte sich der estnische Außenminister an eine Unterhaltung mit einer Ärztin, die vor Ort Schusswaffenopfer behandelt hatte:

»Was sehr beunruhigend war, die erwähnte OlgaBogomolets sagte auch, dass alle Beweise zeigen, dass die Leute, die von Scharfschützen beider Seiten getötet wurden – unter den Polizisten und den Menschen von der Straße –, dass dieselben Scharfschützen Menschen von beiden Seiten töteten.«

Die von Paet befragte Ärztin Olga Bogomolets ist nicht irgendwer, sondern eine in der Ukraine bekannte Medizinerin und ein Medienstar, in etwa so wie früher in Deutschland Marianne Koch. Bogomolets ist Professorin an der Nationalen Medizinischen Bogomolets-Universität, die nach ihrem Großvater benannt wurde. …

… »Sie zeigte mir anschließend auch einige Fotos und sagte dabei, dass sie als Ärztin beurteilen kann, dass es sich um dieselbe Handschrift handelt, dieselben Kugeln«, erzählte Paet am Telefon der EUdSSR-Funktionärin Ashton, und »es ist wirklich beunruhigend, dass nun die neue Koalition – dass sie nicht herausfinden will, was genau passiert ist. Deshalb verbreitet sich zunehmend die Einsicht, dass hinter den Scharfschützen nicht Janukowytsch stand, sondern jemand von der neuen Koalition«. …

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Ergänzung:

http://www.unzensuriert.at/content/0014982-Der-Infokrieg-um-die-Ukraine-Wer-ist-unseriöser   (6.3.):

Eine europäisch gesinnte, Humanismus und Menschenrechten verpflichtete Demokratiebewegung gegen ein durch und durch korruptes, diktatorisches und gewalttätiges Polit-Establishment. So wurde von Anfang an der Konflikt um die Ukraine in westlichen Medien präsentiert. Dass die stärksten und treibenden Kräfte auf dem Kiewer Maidan rechtsextreme Polit-Hooligans waren und sind, dass ihre Anführer mit den „Werten“ der EU so viel am Hut haben wie Wladimir Putin mit der Homo-Ehe, wurde geflissentlich ausgeblendet. Und doch bahnte es sich da und dort seinen Weg – auch an die europäische Öffentlichkeit. …

… In einem rund zehnminütigen abgehörten Telefonat mit der EU-Beauftragten für Außenpolitik, Catherine Ashton, berichtete der estnische Außenminister Urmas Paet am 26. Februar, was ihm Mitglieder der Zivilgesellschaft in Kiew erzählt hätten. Die Toten auf beiden Seiten – Polizisten oder Maidan-Demonstranten – seien von denselben Scharfschützen getötet worden. Er habe Fotos gesehen und Ärzte hätten bestätigt, dass die Morde die gleiche Handschrift trügen und mit den gleichen Kugeln verübt worden seien. Die neue Koalition weigere sich, diese Taten zu untersuchen, weil hinter den Scharfschützen nicht Janukowitsch, sondern „jemand aus der neuen Koalition“ vermutet werde, wie Paet wörtlich sagte:

http://www.youtube.com/watch?v=C6Tt1ad8YMc  (40 sec)

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Ergänzung 9.3.2014:

http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2247:peter-scholl-latour-zur-krise-in-der-ukraine&catid=1:neuestes&Itemid=33   (8.3.):

Peter Scholl-Latour wird morgen 90 Jahre alt. Er ist sich stets treu geblieben und hat sich selten dem Medien-Mainstream unterworfen. Auch jetzt in der Ukraine-Krise beweist er Realismus. Seine Einschätzung der Situation wird den tatsächlichen Verhältnissen gerecht, anstatt in das Geschrei der EU und der USA einzustimmen, die Sanktionen gegen Russland fordern und den Russen die alleinige Schuld an der Krise geben, obwohl es gerade die EU war, die diese Krise verursacht hat. Einige Aussagen eines alten und weisen Journalisten

Zu den Reaktionen westlicher Politiker sagt Peter Scholl-Latour: „Völlig überzogen, unrealistisch und von Voreingenommenheit gegenüber Russland geprägt. Vergessen wir nicht: Weder die derzeitige Kiewer Regierung noch der Präsident sind legitimiert. Auch ich halte wenig von dem gestürzten Präsidenten Janukowitsch. Der rechtmäßige Präsident der Ukraine ist er dennoch. Und was die Amerikaner anbelangt: Sie sollten nicht zu laut tönen. Sie haben schon dreimal rote Linien gezogen und nicht eingehalten.“

Und bei der Krim gelte es zu bedenken, „dass die Schenkung der Halbinsel Krim durch den damaligen Präsidenten Nikita Chruschtschow im Jahr 1954 an die Ukraine ebenfalls den Normen des Völkerrechts nicht entsprochen hat.“ (DT, Samstag 8.03.14, S.2)

In einem Interview mit den Ruhr-Nachrichten äußert sich Scholl-Latour ganz ähnlich: „Beide Seiten sollten sich jetzt zurückhalten. Viele Informationen über den Konflikt sind doch sehr einseitig. Der Maidan in Kiew ist nicht die Ukraine. Die Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung war stets pro-russisch. Offenbar hat auch die Bundesregierung geglaubt, dass der Aufstand in Kiew repräsentativ für die gesamte Ukraine war. Das Land ist ethnisch und religiös sehr unterschiedlich und geteilt.“

Auf die Frage: Präsident Putin setzt aber offenbar bewusst auf Konfrontation, antwortet Peter Scholl-Latour: „Russland ist für uns ein viel wichtigerer Partner als die Ukraine. Es macht doch keinen Sinn, immer auf Putin einzuschlagen. Putin ist doch als Präsident an der Spitze Russlands das geringere Übel. Er ist relativ europa- und deutschlandfreundlich. Es ist idiotisch, mit ihm immer neue Auseinandersetzungen anzuzetteln.“

Die EU ist bestrebt, ihre naturrechtswidrige, familienfeindliche und gesellschaftszerstörerische Politik auf die ganze Welt auszubreiten. So fordert die EU z. B. von allen Ländern, die mit der EU zusammenarbeiten wollen, die Anerkennung der Gender-Mainstreaming-Ideologie und Sonderrechte für Homosexuelle. Russland wehrt sich bisher konsequent gegen derartige Machenschaften und so versucht die EU Stück für Stück alle Länder Osteuropas unter ihre Vorherrschaft zu bringen. Derzeit geht es dabei um die Ukraine. Wüssten die einfachen Bürger der Ukraine, was ihnen bei einer EU-Mitgliedschaft bevorstünde, wüssten sie sofort, für wen sie sich zu entscheiden haben.

Aus meiner Sicht lässt sich die EU willig vor den Karren der transatlantischen Globalisten spannen, die mit Hilfe der USA, der UNO und eben auch der EU die Länder der Reihe nach „demokratisieren“ (=destabilisieren) wollen, um ihre NWO-Agenda durchzusetzen.

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Ergänzung 12.3.2014:

http://michael-mannheimer.info/2014/03/08/wer-regiert-eigentlich-in-kiew-sind-es-rebellen-oder-neonazis/:

Arbeitet Klitschko (oben rechts neben Tjagnibok, Jazenjuk) mit Neo-Nazis zusammen? Wer regiert in Kiew: Sind es tatsächlich Rebellen? Sind die Nachrichten unserer Mainstream-Medien zur Ukraine verlässlich? Warum enthalten unsere Linksmedien Fotos wie das obige (und weitere davon im Artikel unten) ihren Lesern vor? Werden wir wiederum (wie beim Kosovo in den 1990er Jahren) hinter’s Licht geführt? Lesen Sie dazu den folgenden Artikel und kommentieren Sie, wie Sie die Lage sehen (MM)

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Ergänzung:

Aktuelles aus der und zur Ukraine:

http://www.deutsch-ukrainisches-zentrum.de/wissen/historische-epochen-der-ukraine/ukraine-und-eu/

http://www.deutsch-ukrainisches-zentrum.de/

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