Stuttgart 5.4.: Demo für alle gegen Schulgenderismus und Frühsexualisierung

http://www.medrum.de/content/sven-von-storch-gibt-internetseite-zur-demo-fuer-alle-heraus   (27.3.):

Aktionsbündnis ruft zur Demonstration „Elternrecht wahren“ in Stuttgart am 5. April, 15.00 Uhr, auf

(MEDRUM) Nach zwei Demonstrationen gegen den grün-roten Bildungsplan in Baden-Württemberg soll am 5. April 2014 erneut in Stuttgart demonstriert werden. Dazu wurde jetzt eigens eine neue Internetseite eingerichtet, die nach französischem Vorbild „Manif pour tous“ durch eine „Demo für alle“ die Wahrung von Elternrechten durchsetzen will.

Mit einer „Demonstration für ALLE“ soll am 5. April für die Wahrung von Elternrechten demonstriert werden. „Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder per Bildungsplan“, so die Forderung des Aufrufes zur dritten Stuttgarter Demo. Dafür wird auf der neu eingerichteten Internetseite „Demo für alle“ geworben. Als Verantwortlicher für das Internetportal ist Sven von Storch angegeben. Sven von Storch ist ebenso wie Beatrix von Storch Vorstand des Vereins „Zivile Koalition e. V.“. Die Zivile Koalition ist sowohl Träger der Internetzeitschrift „Freie Welt“ als auch Träger der „Initiative Familienschutz“, die unter ihrer Sprecherin Hedwig Freifrau von Beverfoerde für Elternrechte eintritt.

Als Veranstalter der Demonstration am 5. April wird ein sogenanntes „Aktionsbündnis Elternrecht wahren – Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!“ genannt. Als Partner treten eine Reihe von Vereinen, Initiativen und Personen auf, die sich zu einem großen Teil bereits im sogenannten Bündnis „Rettet die Familie“ zusammengefunden haben. Zu den Veranstaltern und Partnern gehören im Einzelnen:

  • Agens, Verein für die tatsächliche Gleichberechtigung von Männer und Frauen, Vorsitzender Eckhard Kuhla (Syke b. Bremen)
    http://agensev.de/
  • Elterncolleg, Initiative des Vereins Verantwortung für die Familie e. V., Vorsitzende Christa Meves (Uelzen), Kandidatin der AUF-Partei für die Wahl des Europaparlamentes
    http://www.christa-meves.eu/
  • AEK, Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU, V. i. S. d. P.: Christian Sitter (Gotha), Sprecher: Martin Lohmann, Journalist und Vorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht
    http://www.aek-online.de
  • Frau 2000plus, Verein für ein neues Bild der Frau, Vorsitzende Birgit Kelle (Kempen), Sprecherin „Bündnis Rettet die Familie“
    http://frau2000plus.net
  • Initiative Familienschutz, Projekt des Vereins Zivile Koalition e. V., Vorsitzende Beatrix von Storch (Berlin), Kandidatin der AfD für Europawahl, Sprecherin Hedwig Freifrau von Beverfoerde
    http://www.familien-schutz.de
  • Verband Familienarbeit e. V., Verband zur Förderung der eigenständigen finanziellen und sozialen Sicherung bei Familienarbeit, Gertrud Martin (VS-Villingen)
    http://familienarbeit-heute.de
  • Marlies Wildberg, Diagnostik – Beratung – Psychotherapie, Marlies Wildberg (Kandel)
    http://www.psychotherapie-wildberg.de
  • Verantwortung für die Familie e. V., Vorsitzende Christa Meves (Uelzen), Kandidatin der AUF-Partei für Europaparlament
    http://www.vfa-ev.de
  • Forum Familiengerechtigkeit, eine private Elterninitiative, Bärbel Fischer (Leutkirch)
    http://www.familiengerechtigkeit-rv.de
  • KAB Diözese Würzburg, Katholische Arbeitnehmer Bewegung – Sozialverband, Vorstand Hiltrud Altenhöfer (Würzburg)
    http://www.kab-wuerzburg.de/
  • Mütter für Mütter, Verein, der die Bemühungen von Müttern und Vätern fördert, ihre Verantwortung, insbesondere den Schutz der Kinder wahrzunehmen, Sabine Wüsten (Neubrandenburg)
    http://www.muetter-fuer-muetter.de/
  • DVCK – Aktion Kinder in Gefahr, Aktion des Vereins Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur (DVCK) e. V. (Frankfurt), Sprecher Mathias von Gersdorff
    http://www.aktion-kig.de
  • Familiennetzwerk, Initiative des Vereins Familie e. V., Vorsitzende Maria Steuer (Hollern-Twielenfleth)
    http://www.familie-ist-zukunft.de
  • Gabriele Kuby, katholische Schriftstellerin und Soziologin (Rimsting)
    http://Gabriele-Kuby.de, s. a. → http://www.only-you.eu
  • Initiative Schützt unsere Kinder, Elterninitiative, V. i. S. d. P.: Alexander Fries (Höfer)
    http://zukunft-familie.org/
  • Starke Mütter, Präsidentin Ulrike Walker (Basel)
    http://starke-muetter.com/
  • Stiftung Familienwerte (Trier), Vorstandsvorsitzender Dr. Norbert Neuhaus (Trier), Vorstandsmitglied Hedwig Freifrau von Beverfoerde, Sprecherin der Initiative Familienschutz des Vereins Zivile Koalition e. V.
    http://www.stiftung-familienwerte.de/

Treffpunkt für die Demonstration ist der Marktplatz in Stuttgart. Beginn ist um 15.00 Uhr. Geplant sind eine Kundgebung und anschließend ein Marsch durch die Stuttgarter Innenstadt. In einem Rundbrief aus dem Kreis des Veranstalters heißt es: „Schon jetzt werden die Kinder in den Schulen mit haarsträubenden und schamverletzenden Aufklärungsmaterialien und -inhalten konfrontiert. Deshalb muß unser Protest noch viel lauter werden und er muß auf die Straße!“ Wer die Versammlung leiten und wer bei der Kundgebung auftreten und repräsentiert sein wird, geht aus den bisherigen Ankündigungen zur Demonstration nicht hervor.

Die Interessengemeinschaft CSD Stuttgart hat unterdessen informiert, dass sie zur jetzigen Demonstration keine Gegendemonstration veranstalten will. Wörtlich heißt es dazu unter der Überschrift „Kein Kulturkampf auf der Straße zum Bildungsplan 2015“: „IG CSD meldet zum 05.04. keine „Kundgebung für Vielfalt“ an. Die LSBTTIQ-Community setzt weiterhin auf fundierte Aufklärung, Versachlichung und konstruktiven Dialog.“

Weitere Information: http://www.demofueralle.de

Siehe auch: https://kreidfeuer.wordpress.com/2014/03/22/stuttgart-5-4-demo-fuer-alle-pro-elternrecht-contra-genderismus-und-fruehsexualisierung-per-bildungsplan/

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Ergänzung 3.4.2014:

http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2014/04/bildungsplan-2015-lehrerverband.html (3.4.):

Bildungsplan 2015: Lehrerverband kritisiert Bildungsplan

(Junge Freiheit/IDEA) Die Kritik am baden-württembergischen Bildungsplan reißt nicht ab. „Ich halte den Entwurf für einseitig und völlig unausgereift“, sagte der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, der evangelischen Nachrichtenagentur idea. Es sei daher richtig, daß die Landesregierung ihre Pläne zur Vermittlung von Homo-, Bi- und Transsexualität in der Schule überarbeiten wolle.

Vorausgegangen waren zahlreiche Proteste. So unterschrieben fast 200.000 Bürger eine Petition gegen die Akzeptanz sexueller Vielfalt in dem Bildungsplan. Kraus plädiert zwar dafür, daß sexuelle Orientierungen in der Schule altersgerecht besprochen werden und dafür Toleranz vermittelt wird: „Aber alternative sexuelle Orientierungen dürfen nicht zum Leitprinzip werden.“

Die Sexualerziehung gehöre zum Kernbestand des elterlichen Erziehungsrechts. Er wünsche sich deshalb von den Schulen eine zurückhaltende Herangehensweise. Eltern dürfe nicht das Gefühl vermittelt werden, daß eine einseitige Einflußnahme stattfände.

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Ergänzung 4.4.2014:

http://www.medrum.de/content/internationales-redner-aufgebot-bei-demo-fuer-alle-in-stuttgart   (4.4.):

Beatrix von Storch begrüßt grün-roten Bildungsplan: „Das Gute am Bildungsplan. Die Katze ist aus dem Sack“

(MEDRUM) Am 5. April 2014 findet in Stuttgart die dritte Demonstration gegen den grün-roten Bildungsplan der baden-württembergischen Landesregierung statt. Angekündigt ist eine Kundgebung mit einem international zusammengesetzten Kreis von Rednern. Flankierende Unterstützung leistet die AfD-Politikerin Beatrix von Storch.

Die Verankerung sexueller Vielfalt im Bildungsplan 2015 nahmen Eltern aus Baden-Württemberg zum Anlass, gegen grün-rote Vorstellungen zu demonstrieren. Sie traten zunächst bei einer ersten Demonstration am 1. Februar 2014 als Initiative „Besorgte Eltern Baden-Württemberg“ auf und entschieden danach, bei der zweiten Demonstration am 1. März in Stuttgart als Initiative „Schützt unsere Kinder“ zu demonstrieren. Bei der jetzigen Veranstaltung am 5. April 2014 kommt dieser Initiative in erster Linie die Rolle eines Mitgestalters zu. Die Hauptverantwortung hat nun Hedwig Freifrau von Beverfoerde übernommen. Von Beverfoerde ist Sprecherin der Initiative Familienschutz, eines Projektes der Zivilen Koalition e. V., die ihren Sitz in Berlin hat. Beverfoerde hat – in Anlehnung an die französische Bewegung „La Manif Pour Tous“, bei der Anfang 2013 Hunderttausende in Paris demonstrierten – zur „Demo für alle“ am Samstag in Stuttgart aufgerufen. In einem Rundbrief wird von einer wachsenden Bewegung „für die Wahrung des Elternrechts und zum Schutz unserer Kinder“ gesprochen. Es scheint um mehr als nur den Bildungsplan 2015 in Baden-Württemberg zu gehen. Darauf lässt nicht zuletzt eine international zusammengesetzte Liste von Rednern schließen. Angekündigt sind:

  • Gabriele Kuby, katholische Publistin („Gender – Eine neue Ideologie zerstört die Familie“), Rimsting

  • Michael Ragg, Kandidat der AUF-Partei für die Europawahl, Listenplatz 2, München

  • Pierre-Louis Santos, Manif pour tous, Frankreich

  • Anna Schupeck, stellvertretende Sprecherin des Kreisverbandes der AFD Esslingen

  • Christoph Scharnweber, Arbeitskreis Christ & Politik im CDU-Kreisverband Heilbronn

  • Ulrike Walker, Starke Mütter e. V., Basel

Aktuelle Unterstützung erhält von Beverfoerde durch die AfD-Politikerin Beatrix von Storch, Vorsitzende der Zivilen Koalition e. V. und Kandidatin der AfD für die Europawahl 2014. Paradoxerweise begrüßt von Storch in einem Gastkommentar in kath.net sogar den Bildungsplan in Baden-Württemberg. Ihr Argument: Die Katze sei aus dem Sack, die Genderei verliere ihre Maske. Wörtlich schreibt von Storch weiter: „Zum dritten Mal gehen am Samstag die Bürger dagegen in Stuttgart auf die Straße. Zu Recht. Und deswegen ist der grün-rote Bildungsplan eigentlich zu begrüßen: Er verspritzt das Gift der Genderideologie nicht mehr tröpfchenweise, sondern kommt in einer Klarheit und Gewalt daher, die nun den Widerstand nachgerade zur Pflicht machen.

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Ergänzung:

http://www.freiewelt.net/nachricht/morgen-demo-fur-alle-10029156/   (4.4.):

Unter dem Motto »Elternrecht wahren – gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder per Bildungsplan« ruft die Initiative Familienschutz gemeinsam mit der baden-württembergischen Elterninitiative »Schützt unsere Kinder«, der Publizistin Birgit Kelle und zahlreichen Familienorganisationen in einem breiten Aktionsbündnis zur Kundgebung mit anschließender Demonstration gegen den Bildungsplan in Stuttgart auf.

Die Auftaktkundgebung beginnt um 15.00 Uhr auf dem Marktplatz Stuttgart mit Reden und Musik. Dann beginnt der Demonstrationszug durch die Innenstadt, der am Staatstheater enden wird. Hintergrund der Veranstaltung ist der Plan der grün-roten Landesregierung, in den baden-württembergischen Schulen fächerübergreifend die Akzeptanz sexueller Vielfalt zu behandeln. Die bloße Toleranz der sexuellen Vielfalt reicht den Bildungsplanbefürwortern nicht; sie wollen die Kinder zur Akzeptanz, also zur Befürwortung, aller möglichen Spielarten erziehen.

Die Erziehungsberechtigten werden nicht gefragt. Hedwig v. Beverfoerde, Sprecherin der Initiative Familienschutz, machte deutlich: »Die Bürger erwarten von der Politik in Baden-Württemberg ein klares Bekenntnis zu dem Recht der Eltern, über die Erziehung der Kinder selbst zu entscheiden.«

Auch Beatrix v. Storch, Vorsitzende der Zivilen Koalition, rief zur Teilnahme an der Demonstration auf: »Die Katze ist nun aus dem Sack. Die Genderei verliert ihre Maske. Der Widerstand kann sich formieren. Und es gibt für jeden Bürger eine klare Frage, die er seinem Abgeordneten stellen sollte: Unterstützen Sie die sofortige und uneingeschränkte Beendigung aller Maßnahmen des Gendermainstreaming? Darauf gibt es nur eine akzeptable Antwort und für die wird am Samstag in Stuttgart demonstriert. Stoppen wir gemeinsam das Gendermainstreaming.«

Weitere Informationen unter www.demofueralle.de

Plakate und Schilder

Sie haben noch die Möglichkeit, Freunde und Verwandte über Facebook einzuladen.

Auch nach der Demonstration können Sie aktiv werden: Unterstützen Sie die Initiative »Elternrecht wahren: ‘Akzeptanz sexueller Vielfalt’ per Schulpflicht – Nein« auf AbgeordnetenCheck.

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Ergänzung 5.4.2014:

Eine lesenswerte kompakte Zusammenstellung der Ereignisse rund um den Bildungsplan finden Sie hier:
Konrad Gill: http://www.sezession.de/44383/ideologiekritik-und-elternrecht.html   (4.4.)

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