Montagsdemos für den Frieden – gegen die transatlantische Kriegstreiberei

Manchmal muss ich auch linken Initiativen meinen Respekt zollen (die in Manchem, wie in diesem Fall, rechtskonservativen Positionen nicht allzu fernstehen).

http://www.youtube.com/watch?v=dJomjXMwcfE   (24.4. 24 min):

„MONTAGSDEMO – Jetzt erst recht!“ Ein Film von Frank Höfer und Jan Gaertig.
Mit: Andreas Popp, Lars Mährholz, Jürgen Elsässer, Rico Albrecht, Marcel Wojnarowicz und Ken Jebsen (KenFM)

„Wir haben eine Idee. Eine Idee von Frieden, Einigkeit und Freiheit. Darum stehen wir auf der Straße und bekunden unsere Solidarität mit jedem Menschen, jeder politischen Richtung, jeder Kultur, jeder Religion und jeder Weltanschauung, die für Frieden und Freiheit steht.“ Mit diesen Worten eröffnete der Initiator der neuen Montagsdemos Lars Mährholz am Potsdamer Platz die Ostermontags-Mahnwache.

Seit Mährholz erkannt hat, dass etwas mit der Welt nicht stimmt – genauer gesagt, dem Weltfinanzsystem, mobilisiert er Gleichgesinnte, jeden Montag auf die Straße zu gehen. Ihm machen es seitdem bundesweit viele nach und so kommen immer mehr Menschen in vielen deutschen Großstädten immer wieder montags zusammen.

Ganz zum Ärger des Establishment, welches routiniert zur Nazikeule greift und Ex-Grünenchefin Jutta Ditfurth in den Ring schickt. Mit reflexauslösenden Parolen lässt sie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk jeden diffamieren, der die Systemfrage stellt. Doch die „veröffentlichte Meinung“ bildet die „Öffentliche Meinung“ nicht ab. Diese macht sich mit schnell wachsender Tendenz auf den Montagsdemos bemerkbar, wo die Teilnehmer sich nicht länger in rechts und links spalten lassen. Denn sie haben erkannt, dass es einen Kampf zwischen dem einen Prozent oben und den 99 Prozent unten gibt.

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Ergänzung:

Michael Mross: http://www.mmnews.de/index.php/politik/18069-montagsdemo-jetzt-erst-recht   (27.4.):

Die plumpe Lügenpropaganda zum Thema Montagsdemo in der offiziellen Presse, ARD und ZDF ist bisher unerreicht. Wie Jutta Ditfurth friedfertige, unschuldige Menschen demagogisch diffamiert: Goebbels hätte es auch nicht besser können. Was ist wirklich los auf diesen Demos? Eine Video-Dokumentation zum Thema bringt Klarheit.

Die Art und Weise, wie die Medien über die Montagsdemos berichten, entlarvt in bisher nie dagewesener Weise den Zustand der deutschen Presse. Wenn das die Machart ist, in der auch über andere Themen berichtet wird, dann kann einem schwarz vor Augen werden.

Die deutsche Presse: unabhängig, überparteilich, ausgewogen? Einfach nur lachhaft, wenn z. B. die FAZ meint, Dirk Müller in Sachen Ukraine den Mund zu verbieten, weil er angeblich keine Ahnhung hätte. Oder wenn dasselbe Blatt tatsächlich zu der Schlussfolgerung kommt, dass die Russen für den Terror der Al Qaida verantwortlich sind.

Gleichzeitig beschwert sich der Mainstream über massenhafte Zuschriften und Proteste der Leser/Zuschauer. Antwort der Medienbosse: Diese seien nicht sachlich und verhinderten eine vernünftige Berichterstattung. Und wenn’s ihnen zu bunt wird, dann wird der Kommentarbereich einfach abgeschaltet.

Anstatt Bedenken und Kritik ernstzunehmen, werden diese nicht nur mit zweifelhaften Argumenten ignoriert, sondern man empört sich sogar darüber. Das ist eine neue Dimension im deutschen Journalismus. Wie können es Zuschauer oder Leser wagen, die Berichterstattung zu kritisieren? So ist bei tagesschau.de zu lesen:

Tatsächlich wurden die Foren und Facebook-Seiten von ARD, Tagesschau und anderen Medien über Stunden mit Beleidigungen, Vorwürfen und Pamphleten bombardiert. Pauschal wurde ihnen Lüge, Manipulation, Zensur und Kriegshetze, vorgeworfen – eine inhaltliche Auseinandersetzung war so kaum noch möglich.

Ach so? Eine inhaltliche Auseinandersetzung war kaum noch möglich? Aber plumpe, tendenziöse „Berichterstattung“ war offenbar sehr wohl möglich. Vielleicht sollten sich die Chef-Propagandisten mal fragen, wieso es zu dem Shitstorm gekommen ist. Aber das haben die GEZwangsfinanzierten Medien-Bosse bei ARD und ZDF natürlich nicht nötig.

Alles was heute nicht mehr in den politischen Kram passt, wird als Verschwörungstheorie verschrieen, im Zweifelsfall rechts-esoterisch. Dass sich die Montagsdemoteilnehmer laut und eindeutig gegen Ausländerhass und Antisemitismus aussprachen (siehe Video) wurde vom Mainstream nicht nur ignoriert, sondern sogar ins Gegenteil verkehrt. Solche Art von Berichterstattung kennt man eigentlich nur noch aus der UdSSR oder aus dem Dritten Reich.

In diesem Zusammenhang schon fast witzig, dass die Tagesschau in einem Hetzartikel gegen die Montagsdemo die Aussage von Lars Mährholz, die Fed sei privat, ebenfalls als Verschwörungstheorie qualifiziert. So ein doofes Eigentor ist wirklich nur bei den öffentlich-rechtlichen Zwangsanstalten möglich.

In dem öffentlich-rechtlichen Machwerk wurde unter anderem ein schriftliches Interview mit dem Montagsdemo-Protagonisten Lars Mährholz völlig verdreht und gipfelte in der Aussage, Andreas Popp fordere eine „Kommissarische Reichsregierung“. Alles Lügen. Juristische Schritte wurden laut Popp eingeleitet.

Jutta Ditfurth durfte bei 3sat unwidersprochen wilde Thesen über rechtsradikale Hintergründe der Montagsdemos verbreiten und Jürgen Elsässer sowie Ken Jebsen zutiefst beleidigen. Auch Elsässer hat bereits juristische Schritte angekündigt.

Sachlichkeit, Ausgewogenheit, Verpflichtung zur Wahrheit – so fordert es der deutsche Presserat. Doch das steht offenbar nur auf dem Papier. Stattdessen ist die Berichterstattung auch für den Laien erkennbar so indoktrinierend, wie man es früher nur aus dem Ostblock kannte. ARD und ZDF erinnern immer stärker an die „Aktuelle Kamera“, immer häufiger werden Falschmeldungen verbreitet und plump manipuliert. Dass in der politischen Berichterstattung (Syrien, Ukraine) schon mal völlig falsche Videos dem Publikum untergejubelt werden, wird von den Verantwortlichen erst im Nachhinein kleinlaut zugegeben. (Siehe Schwarzliste der ARD/ZDF-Falschmeldungen)

Damit verkommt die Presse zu billiger Propaganda. Deutlich wird dies auch an der Berichterstattung über EU und Euro. So lobte die ZDF-Nachrichtensendung „heute“ die EU-Staubsaugerverordnung zur besten Sendezeit als gute Richtlinie zum Energiesparen. Tenor: „Gute Nachrichten aus Brüssel“.

Im ZDF „heute journal“ vom 23.4. wurde wahrheitswidrig von einem Haushaltsüberschuss in Griechenland schwadroniert. Das ZDF wurde sogar dabei erwischt, im Bundestag falsche Jubelszenen reinzuschneiden und die ARD lässt eine kritische Euro-Umfrage ganz einfach unter den Tisch fallen, plumpe Zensur (siehe Liste). – Ganz zu schweigen natürlich von der Berichterstattung zum Ukraine-Konflikt und nicht zuletzt beim Thema „Montagsdemos“.

Was war wirklich los auf den Montagsdemos?

Alles rechts oder was? Was war wirklich los auf der letzten Montagsdemo? Wie reagieren die Teilnehmer auf Ausländerhass und Antisemitismus? Wie reagieren sie auf den Vorwurf, „rechts“ zu sein?

Wie ist die Reaktion auf die demagogischen Unterstellungen von Jutta Ditfurth? Was sagen Ken Jebsen und Lars Mährholz zu den Vorwürfen? Wie gehen die Betroffenen mit den Diffamierungen in ARD, ZDF und Mainstream-Presse um? Folgende Video-Dokumentation gibt endlich einen objektiven Überblick über die Geschehnisse, welche im Mainstream so schlimm verdreht und manipuliert werden, dass schlimmste Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wach werden.

Doku: MONTAGSDEMO – Jetzt erst recht! Ein Film von Frank Höfer & Jan Gaertig [siehe oben].

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Ergänzung 29.4.2014:

http://hinter-der-fichte.blogspot.ch/2014/04/montagsdemos-ist-der-fruhling-links.html Montagsdemos: Ist der Frühling links oder rechts?   (18.4.):

Sie hat alles richtig gemacht. Denn die Bewegung für den Frieden und ihre Aktivisten werden diffamiert – in den Mainstreammedien, von den Kriegsparteien CDU/CSU, SPD, Grünen. „Pro-russisch, neurechts, querfrontlerisch, antiamerikanisch.“, was die Paranoiden mit Scheuklappen und Ohrstöpseln sich auch immer darunter vorstellen. Warum nicht antiradfahrerisch und prokrümelmonsterisch? Paranoid.
Die neue Friedensbewegung von unten ist und bleibt davon unbeeindruckt. …

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Eine Antwort zu Montagsdemos für den Frieden – gegen die transatlantische Kriegstreiberei

  1. Putin Blitz schreibt:

    Hahaha. 😆

    „Querfrontlerisch, prokrümelmonsterisch“

    Recht hübsch. 😉

    Jutta Ditfurth ist ein Auslaufmodell, das nochmal durfte. Die trägt schon Windeln.

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