Betreuungsgeld – notwendiges Gegengewicht zur Krippenförderung

Während die vereinigte Linke mit Studien gegen das Betreuungsgeld Sturm läuft, um die Kleinkinder in ihre Macht zu bekommen, hält die CSU noch dagegen:
http://www.tagesschau.de/inland/studie-betreuungsgeld-100.html   Anreiz zur frühkindlichen Bildungsferne?   (27.7.):

… Die Chefin der bayerischen Staatskanzlei, Christine Haderthauer, wies die Kritik am Betreuungsgeld zurück. „Bei Ein- und Zweijährigen eine Besser-/schlechter-Diskussion zwischen Elternzuwendung und Kita anzuzetteln, ist ein ideologischer Tiefschlag sondergleichen gegen alle Eltern von Kleinkindern“, sagte die CSU-Politikerin der dpa.

Bayerns Sozialministerin Emilia Müller bezeichnete das Betreuungsgeld als „Erfolgsgeschichte“. Im Gespräch mit der dpa bestritt sie, dass hauptsächlich arme Einwandererfamilien das Geld beantragen. Das Betreuungsgeld werde stattdessen von allen Einkommensschichten bezogen und gleichermaßen von Eltern mit und ohne deutschen Pass. Die Einführung sei richtig gewesen, sagte Müller: „So haben wir die nötige Balance zum Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz geschaffen. Denn was einem Kind gut tut, hängt maßgeblich von Alter und Entwicklung des Kindes und der jeweiligen Familiensituation ab.“

Viele Eltern wollten ihr Kind nicht gleich nach dem ersten Geburtstag in eine Krippe geben: „Das Betreuungsgeld erfüllt daher auch eine wichtige Brückenfunktion.“ …

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Ergänzung 1.8.2014:

http://frau2000plus.net/presseinformation-der-grosse-bluff-es-gibt-keine-neuen-zahlen-zum-betreuungsgeld/ (28.7.):

Der Verband Frau 2000plus e. V. kritisiert den aktuellen und durchsichtigen Versuch, mit Falschmeldungen die Diskussion um das Betreuungsgeld wieder aufleben zu lassen.

Nachdem alle großen Medien in Deutschland in den vergangenen Tagen auf Grundlage einer bislang unveröffentlichten Studie berichtet haben, das Betreuungsgeld werde hauptsächlich von Migranten und sogenannten „bildungsfernen“ Familien in Anspruch genommen, hat sich die Frau-2000plus-Vorsitzende Birgit Kelle heute mit dem Projektleiter der Studie, Dr. Matthias Schilling von der TU Dortmund, in Verbindung gesetzt, um Einblick in die Ergebnisse zu nehmen.

Dabei wurde Frau Kelle mitgeteilt, dass die Befragungen für die Studie bereits im Jahr 2013 vor Einführung des Betreuungsgeldes erhoben wurden, und somit keinerlei Aussagekraft über die tatsächliche Nutzung des Betreuungsgeldes besitze. …

Birgit Kelle: http://www.focus.de/politik/experten/bkelle/spd-und-gruene-zetteln-diskussion-an-neue-aufregung-ums-betreuungsgeld-allerdings-mit-alten-zahlen_id_4022176.html (28.7.):

… Gerade sozial benachteiligte Familien bevorzugen das Betreuungsgeld gegenüber frühkindlicher Bildung. Das ist das Ergebnis einer Studie, die jetzt bekannt wurde. Schon sehen sich SPD und Grüne bei ihrem Kampf gegen die „Herdprämie“ bestätigt. Allein: Die Daten wurden vor Einführung des Geldes erhoben.

Man nehme alte Ressentiments, Fakten, die keine sind, eine hohe Dosis politischen Eifer und eine Prise Ausländerfeindlichkeit und voila, schon hat man eine neue Debatte zum Betreuungsgeld. Angezettelt wie üblich von der SPD und flankiert von Vertretern der Grünen – beides Parteien, die schon immer gegen die Einführung dieser Familienleistung waren und bis heute sind. Es muss ihnen ein echter Dorn im Auge sein, dass Eltern nach wie vor gerne selbst erziehen und ihre Kinder nicht schon im Babyalter in eine Krippe geben wollen.

… Der zuständige Studienleiter, Dr. Matthias Schilling, zeigt sich verwundert, dass hier Zahlen „ausgeschlachtet“ würden, weil sie manchen wohl politisch opportun erschienen. Man habe 2013 lediglich perspektivisch den Wunsch von Eltern erfragt. Die Studie war übrigens öffentlich nicht einsehbar – bis wegen der vielen Anfragen heute Nachmittag ein Kapitel online gestellt wurde. …

Hedwig von Beverfoerde: http://www.familien-schutz.de/kampf-gegen-das-betreuungsgeld-kunstlich-wiederbelebt/ (29.7.):

Daß sich das so erbittert bekämpfte Betreuungsgeld für ein- bis zweijährige Kinder in den letzten zwölf Monaten als echtes Erfolgsmodell bei den Eltern entpuppt hat, bringt die politischen Ideologen offenbar zur Weißglut. Pünktlich vor dem Stichtag 1. August, an dem das Betreuungsgeld endlich in voller Höhe von 150 Euro/Monat an selbsterziehende Eltern gezahlt wird, kam sie, die Sommerloch-Nachricht der Woche:

Eine Studie der Uni Dortmund habe erwiesen, daß das Betreuungsgeld vor allem Eltern mit Migrationshintergrund und aus bildungsfernen Schichten dazu verleite, ihre Kinder nicht in die Kita zu schicken. (Zur Erinnerung: Kita = Kinderkrippe für Unter-Dreijährige + Kindergarten für Drei- bis Sechsjährige.)

Politiker von SPD und Grüne nutzten die angeblich neuen Erkenntnisse eifrig, ihre Kritik am Betreuungsgeld zu erneuern und – welche Überraschung – die Abschaffung der verhaßten Leistung zu fordern. Dabei stammt besagte Studie, wie jetzt herauskam, aus dem Jahre 2013, und zwar …

Kostas Petropulos: http://www.familien-schutz.de/betreuungsgeld-studie-als-polit-mediales-debakel/   (30.7.):

Das Betreuungsgeld erfüllt die schlimmsten Befürchtungen und muß deshalb sofort abgeschafft werden! Mehr

http://www.familienbund-bayern.de/19351.html   Viel Betreuung – viele Bildungsverlierer   (29.7.):

Ostdeutschland Spitzenreiter bei Schulabbrechern
Sachsen-Anhalt 11,1 %  –  Bayern 4,6 %

München  –  Die Bundesländer mit dem üppigsten Ganztags- und Krippenangebot haben in Deutschland die meisten Schulabbrecher. Das zeigt eine Länderauswertung des Familienbundes der Katholiken in Bayern auf Basis der deutschen Bildungsstatistik. …

https://www.youtube.com/watch?v=H-EyQWCPyJo   Die ganze Wahrheit über das Betreuungsgeld – Initiative Familienschutz   (6.10.2012   6 min)

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=44317   Was brauchen Kinder wirklich?   (16.6.   7 min)

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Ergänzung 3.8.2014:

Peter Helmes: http://www.pi-news.net/2014/08/betreuungsgeld-traenengas-fuer-gutmenschen-effektiv-und-reizend/   (2.8.):

Es gibt politische Themen, die ganz offensichtlich zu Meinungsmache, Fälschungen und Manipulationen verführen. Dazu gehört neuerlich das Betreuungsgeld. Hier liegt der Teufel aber nicht, wie so häufig, im Detail, sondern schlicht in ideologischer Verblendung.

Man kann ja verstehen, daß die Linksgrünen gegen das Betreuungsgeld giften; denn diese echte staatliche Segnung hat sich gegenüber den Anfangsvermutungen zu einem Renner entwickelt und ist zu einem Erfolgsmodell geworden. Ab 1.8. gilt der neue Fördersatz von 150 €uro für Kinder unter drei Jahren. Und die Nachfrage wächst. Das heißt, daß immer mehr Kleinkinder in den ersten, wichtigsten Jahren ihrer Entwicklung bei den Eltern bleiben können und nicht in einer staatlichen Einrichtung (Kita) einer vom Staat verordneten „besonderen“ Erziehung und Bildung ausgesetzt werden.

Das ist Tränengas pur für die ideologischen Väter (und Mütter) einer „Ganztags-Bildung und -Verwahrung“ durch einen bevormundenden Staat. Der staatspaternalistische Politreflex feiert Wiederauferstehung. Nun werden die allermerkwürdigsten Argumente herbeigeschafft, um nachweisen zu können, das Betreuungsgeld sei des Teufels …

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7 Antworten zu Betreuungsgeld – notwendiges Gegengewicht zur Krippenförderung

  1. Nichtmehrwählerin schreibt:

    Offenbar haben viele den Beitrag gesehen und kommentiert. Zeigt sich einmal mehr der Unterschied zwischen veröffentilchter und öffentlicher Meinung.

  2. Nichtmehrwählerin schreibt:

    Links zum Thema aus dem neuen BK-Newsletter

    „MÄRCHEN VEREINBARKE
    Ehrliche Worte
    Die Vereinbarkeit von familie udn Beruf ist ja laut Familienministerium einfach nur eine Frage der guten Organisation, umso schöner, wenn gerade Top-Frauen aus der Wirtschaft bestätigen, was viele Frauen schon lange wissen: Es gibt nichts zu vereinbaren und sowohl tolle Karriere als auch glückliches Familienleben gibt es nicht. “
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/pepsi-chefin-zur-unvereinbarkeit-von-familie-und-karriere-13025625.html

    der Bluff mit alten Zahlen
    http://frau2000plus.net/presseinformation-der-grosse-bluff-es-gibt-keine-neuen-zahlen-zum-betreuungsgeld/

    Kommentar auf Focus online
    http://www.focus.de/politik/experten/bkelle/spd-und-gruene-zetteln-diskussion-an-neue-aufregung-ums-betreuungsgeld-allerdings-mit-alten-zahlen_id_4022176.html

    Volle Kelle/The European
    http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/8751-das-elterngeld-in-der-gender-pay-gap-falle

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    Bertelsmann
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kita-deutschland-fehlen-laut-bertelsmann-studie-120-000-erzieher-a-982822.html

    ARD/Fachkräftemangel?
    BK: „Fachkräftemangel?
    Alles ein Märchen
    Bis hin zur Begründung für eine gesetzliche Frauenquote wird immer wieder der angebliche Fachkräftemangel aufgeführt. Die gut ausgebildeten Frauen sollen auf den Arbeitsmarkt, sie werden gebraucht. Aus dem Ausland sollen fachkräfte kommen, sie werden gebraucht. Angeblich. Die ARD entzaubert in diesem Beitrag einmal dieses Märchen.“
    http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/der-arbeitsmarktreport-das-maerchen-vom-fachkraeftemangel-100.html

  3. Nichtmehrwählerin schreibt:

    Eine „wilde Ecke“ auf Albrechts Müllers Nachdenkseiten….die Unbelehrbaren oder „Männer die Bestimmer sein wollen“: allesamt OHNE Unrechtsbewußtsein
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=22567#h17

    • Nichtmehrwählerin schreibt:

      das könnte AM auch gern noch registrieren:

      HvB schreibt zum dem großen Bluff
      Kampf gegen das Betreuungsgeld künstlich wiederbelebt

      Daß sich das so erbittert bekämpfte Betreuungsgeld für 1-2-jährige Kinder in den letzten 12 Monaten als echtes Erfolgsmodell bei den Eltern entpuppt hat, bringt die politischen Ideologen offenbar zur Weißglut. Pünktlich vor dem Stichtag 1. August, an dem das Betreuungsgeld endlich in voller Höhe von 150 Euro/Monat an selbsterziehende Eltern gezahlt wird, kam sie, die Sommerloch-Nachricht der Woche:

      Eine Studie der Uni Dortmund habe erwiesen, daß das Betreuungsgeld vor allem Eltern mit Migrationshintergrund und aus bildungsfernen Schichten dazu verleite, ihre Kinder nicht in die Kita zu schicken. (Zur Erinnerung: Kita = Kinderkrippe für Unter-Dreijährige + Kindergarten für 3-6jährige.)

      Politiker von SPD und Grüne nutzten die angeblich neuen Erkenntnisse eifrig, ihre Kritik am Betreuungsgeld zu erneuern und – welche Überraschung – die Abschaffung der verhaßten Leistung zu fordern. Dabei stammt besagte Studie, wie jetzt herauskam, aus dem Jahre 2013, und zwar aus der Zeit vor der Einführung des Betreuungsgeldes und basiert auf einer Befragung à la „was würden Sie tun, wenn…“ Obwohl es sich also gar nicht um aktuelle valide Zahlen von Betreuungsgeld-Empfängern handelt, spulten Politiker und alle großen Medien von SZ bis Welt wieder die gleiche alte Leier herunter, von einer Leistung, die angeblich keiner wolle und den Kindern schade. Täuschen, tricksen, lügen – im Kampf gegen das Betreuungsgeld und gegen Eltern, die ihre Kinder nicht bereits ab Säuglingsalter dem Staat zur Rundum-Erziehung überreichen wollen, ist einfach jedes Mittel recht.

      Da wird nicht nur mit falschen Zahlen, sondern, wie gehabt, mit falschen Argumenten auf das Betreuungsgeld gefeuert. Nach wie vor ist da die Rede von Kindergartenkindern (also 3-6jährigen Kindern), denen wichtige Bildung vorenthalten werde. Dabei wird das Betreuungsgeld nur an Eltern von 1- und 2jährigen Kindern gezahlt. In dieser frühen Zeit brauchen Kinder aber vor allem eine liebevolle, konstante und vertraute Bezugsperson, am allerliebsten ihre eigene Mutter, und kein Frühenglisch oder MINT-Qualifikationen.

      Überdies reibt sich der Nachrichtenkonsument erstaunt die Augen, wie denn die sogenannte frühkindliche „Bildung“ bewerkstelligt werden soll angesichts des gleichzeitig dramatisch beklagten Erzieher(innen)mangels von 120.000 Stellen. Die meisten Kinderkrippen sind von der empfohlenen Betreuungssituation von drei Kleinstkindern pro Erzieher(in) meilenweit entfernt. Immer wieder beklagen Erzieherinnen, daß sie den vielen verschiedenen Bedürfnissen vor allem der Kleinsten nicht gerecht werden können. Die allermeisten Mütter und Väter können das dagegen von Natur aus – auch nichtdeutsche Eltern ohne Abitur – und sie wollen das auch: Die Antragszahlen zeigen, daß es sich das Betreuungsgeld bei den Eltern immer größerer Beliebtheit erfreu

      Empfohlene Beiträge zum Thema:

      Die ganze Wahrheit über das Betreuungsgeld – Kurzvideo

      Was brauchen Kinder wirklich? – Videobeitrag

      Birgit Kelle: SPD wettert mit angestaubten Zahlen gegen „Herdprämie“

      Kostas Petropulos: Alte Betreuungsgeld-Kritik in neuen Flaschen

      Katholischer Familienverband Bayern: Viel Betreuung – viele Bildungsverlierer

  4. Nichtmehrwählerin schreibt:
  5. Nichtmehrwählerin schreibt:

    DIe Deutschen haben schon gegenüber anderen Ländern mehr Schwierigkeiten mit der Weiblichkeit…

    „Frau übt Mannsein“…
    aus dem BK (Frau2000plus)Newsletter:
    28 Juli 2014
    Meine Damen, mein Herren,
    innerhalb von wenigen Tagen sind nahezu alle Medien zurückgerudert und haben eine Berichtigung gebracht zu der Betreuungsgeld-Studie, die angeblich zeigen sollte, dass nur Ungebildete und Migranten das Betreuungsgeld nutzen. Frau 2000plus e.V. hatte als einer der ersten mit einer Presseerklärung darauf hingewiesen, dass diese Studie, die vor allem von SPD-Politikern als billige Propaganda genutzt wurde, gar keine Aussage dazu machen kann, wer das Betreuungsgeld tatsächlich nutzt, weil sie nämlich VOR Einführung dieser Leistung erstellt wurde. Dazu offenbarten die Macher der Studie auch noch mathamatische Schwächen und hatten verschiedene Prozentsätze falsch zusammengerechnet. Hier ein Richtigstellung aus der FAZ. Kritiker bemängeln zudem, dass den Eltern in der Umfrage gar nicht Möglichkeit gegeben wurde, verschiedenen Gründe anzukreuzen, weswegen sie ihre Kinder nicht in eine Krippe geben, es gab nur die Auswahl „Betreuungsgeld“.
    Zwei Dinge zeigen sich jedoch im Zuge dieser neuentfachten Debatte:
    1. Jede Halbwahrheit scheint manchen Recht zu sein, um gegen das Betreuunsggeld und vor allem gegen Eltern zu wettern, die selbt ihre Kinder erziehen wollen.
    2. Die gesamte Presselandschaft druckt ohne zu Hinterfragen diese Falschmeldungen. Es hat mich nur einen Telefonanruf bei der TU Dortmund gekostet, um die echten Fakten zu bekommen. Offenbar ist das für manche Kollegen bereits zu viel verlangt an Recherche….
    Im Fazit fühlen wir uns bei Frau 2000plus e.V. bestätigt, dass es äußerst wichtig ist, die sogenannte Familienpolitik im Auge zu behalten. Bei Studien nicht nur die Presseerklärungen zu lesen, sondern das ganze Papier. Wir müssen nachfragen, richtigstellen und andere informieren.
    Unterstützen Sie uns bitte bei unserer Arbeit. Unser Herzblut bekommen Sie umsonst, diesen Newsletter auch. Wir wollen unsere Arbeit ausweiten, Gleichgesinnte vernetzen, Gespräche führen mit der Politik, um endlich einen Umschwung in der deutschen Familienpolitik zu erreichen. Helfen Sie uns!

    Welt am Sonntag: Portrait Kelle
    Die Zeitung DIE WELT und die WELT AM SONNTAG haben ein Portrait von Birgit Kelle, Vorsitzenden von Frau 2000plus e.V. veröffentlicht. Der Autor Till-Reimer Stoldt schreibt dazu: “Birgit Kelle hält dagegen. Sie ist Vorsitzende von “Frau 2000plus”, eines eingetragenen Vereins, der laut eigener Darstellung für ein “neues Frauenbild jenseits der alten feministischen Vorstellung” kämpft. Insbesondere sollen “Frausein und Mutterrolle”, anders als im bisherigen Feminismus, nicht als Gegensatz verstanden werden. Das neue Rollenmodell ist die Frau, die frei wählt. Die Frau, die sich auch für ein Leben als Hausfrau und Mutter entscheiden kann.” – Ein sehr faierer und differenzierter Beitrag über das, was Frau 2000plus e.V. vorantreiben will. Nur in einem wagen wir dem Redakteur zu widersprechen, wenn er schreibt, Birgit Kelle stelle “den Grundkonsens der gegenwärtigen Familienpolitik infrage”. Welcher Grundkonsens? Es gibt keinen! Er wurde ja auch niemals diskutiert. Man fragt Frauen und vor allem Mütter ja gar nicht nach ihrer Meinung, man erklärt ihnen, was sie zu tun hätten. Der Beitrag findet sich in der Druckausgabe der Welt am Sonntag vom 3. August 2014 und auch hier unter dem Link online.

    Ganztagsbetreuung: Im Faktencheck gescheitert!

    Viel Betreuung bringt viele Schulabbrecher
    Die Politik behauptet ja, Kinder müssten wegen dieser wertvollen „frühkindlichen Bildung“ möglichst früh in die Krippe und später in die Ganztagsbetreuung, denn sonst enthält man ihnen ja Bildungschancen vor. Der Familienbund der Katholiken hat die Statistiken jetzt einmal überprüft. Ergebnis:Viel Betreuung produziert mehr Bildungsverlierer. Die Bundesländer mit hoher Betreuungsrate haben doppelt so viele Schulabbrecher. Den ganzen Beitrag finden Sie hier: (LINK)….

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