Während in Deutschland christliche Flüchtlinge islamistischem Mob ausgesetzt sind, solidarisieren sich in Nahost tapfere Journalistinnen öffentlich mit den verfolgten Christen:
http://www.katholisches.info/2014/07/31/den-neuen-gelben-stern-tragen-die-christen-mutige-schiitinnen-stellen-sich-an-ihre-seite/:
… Die irakische Journalistin Dalia Al-Aqidi (Bild 1) setzte ein aufsehenerregendes Zeichen. Die Sprecherin des irakischen Fernsehsenders Al Sumaria legte sich absichtlich eine Kette mit einem Kreuz um den Hals und kritisierte vor laufender Kamera den „politisch-islamistischen Faschismus“. Sie bezog damit Position gegen den antichristlichen Genozid der Islamisten. Bereits mehrere irakische Moslems setzen ihr eigenes Leben aufs Spiel, um die Christen öffentlich gegen die Verfolgungen zu verteidigen. Denn „wer zur Frage der Gerechtigkeit schweigt, ist ein stummer Teufel“, sagte Dalia Al-Aqidi zu ihrem demonstrativen Schritt.
… Eine andere Schiitin setzte inzwischen ein vergleichbares Signal. Es handelt sich um die bekannte libanesische Fernsehmoderatorin Dima Sadek (Foto 2). Im libanesischen Fernsehsender Lebanese Broadcasting Corporation International (LBCI) zeigte sie sich demonstrativ mit einem T-Shirt mit dem Aufdruck des arabischen Buchstaben (N), mit dem die Islamisten die Christen [Nazarener] kennzeichnen. Bevor Sadek mit dem Verlesen der Nachrichten begann, sagte sie: „Von Mosul bis Beirut sind wir alle Christen“.
… Um die Initiative von Al-Aqidi und von Sadek zu unterstützen, änderte der libanesische Fernsehsender sein Logo in LBN und startete eine Kampagne, um auf das Schicksal der verfolgten Christen aufmerksam zu machen, die umgehend Tausende Menschen auf Twitter und Facebook unterstützten. …
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