Berlin 20.9.: Marsch für das Leben

http://journalistenwatch.com/cms/2014/09/13/10-marsch-fuers-leben-in-berlin-am-20-9-2014-kundgebung-und-demonstration/:

Am Samstag, dem 20. September
Beginn vor dem Kanzleramt um 13 Uhr.
 
Zum zehnten Marsch für das Leben lädt der Bundesverband Lebensrecht (BVL) am 20. September in die Bundeshauptstadt Berlin ein.
 
BVL-Vorsitzender Martin Lohmann (siehe Foto) freut sich auf “viele Menschen guten Willens aus allen Generationen und Konfessionen, die sich für das Ja zum Leben einsetzen”.
 
Der Marsch, der vor einigen Jahren mit wenigen hundert Teilnehmern begann, wächst seit Jahren. Im vergangenen Jahr hatte diese Demonstration, die es auch in anderen Hauptstädten der Welt gibt, nach Polizeiangaben mehr als 4500 Teilnehmer.
 

“Wir sind”, sagt Lohmann, “die ökologische Friedens- und Freiheitsbewegung Deutschlands, denn wir respektieren die Ökologie, also die Natur des Menschen sowie die an jeden gerichtete Berufung und Befähigung zur gelebten verantworteten Freiheit zum Leben”.

Die Lebensrechtler setzen mit ihrem Marsch, der mit einer Kundgebung vor dem Kanzleramt beginnt und mit einem ökumenischen Gottesdienst endet, ein friedliches Zeichen pro Lebensmut und Hilfe für Schwangere  –  und ein klares Nein zu Abtreibung und Euthanasie.

In diesem Jahr gewann die Frage der sog. “Sterbehilfe” besondere Bedeutung. Lohmann erklärt hierzu:

“Es gibt nur Lebensschutz und Lebensrecht ganz – oder gar nicht. Hier kann und darf man nicht filetieren. Jeder Mensch soll das Recht haben, in Würde zu sterben. Deshalb sagen wir: Tötet meine Schmerzen, aber nicht mich! Aktive Sterbehilfe konterkariert ein menschenwürdiges Sterben und fördert eine Unkultur des Todes, in der jeder um sein Lebensrecht bangen muss und niemand sicher sein kann.

Das Lebensrecht ist das elementare Menschenrecht, und ein Tötungsrecht gibt es nicht! Der Marsch für das Leben ist also eine Demonstration für Menschenrechte, für Freiheit und für die Natur des Menschen. Wir sind vor allem Anwälte der Kinder, der Mütter und Väter, der Kranken und Alten.”

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Ergänzung 14.9.2014:

http://www.kath.net/news/47516   ‚Wir sind vor allem Anwälte der Kinder, der Mütter, der Väter‘   (12.9.):

… Die Lebensschützer … setzten ein friedliches Zeichen für Mut und Hilfe, erklärte der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Martin Lohmann (Bonn), am 11. September in Berlin. Der Marsch für das Leben sei eine Demonstration für Menschenrechte, Freiheit und die Natur des Menschen: „Wir sind vor allem Anwälte der Kinder, der Mütter, der Väter, der Kranken und der Alten. Wir wollen, dass jeder in Freiheit leben kann.“

… Den Marsch für das Leben unterstützen unter anderem die Deutsche Evangelische Allianz, die pietistische „ChristusBewegung Lebendige Gemeinde“ in Württemberg, das Forum Deutscher Katholiken, die Junge Union Deutschlands und die Senioren-Union der CDU.

Katholischer Generalvikar geht mit

Auch führende Kirchenvertreter gehen auf die Straße. So hat der Generalvikar der (katholischen) Diözese Regensburg, Michael Fuchs, seine Teilnahme angekündigt. Auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea erklärte er: „Mir ist wichtig, dass wir bundesweit gemeinsam für das Lebensrecht jedes Menschen einstehen, gerade des ungeborenen und des leidenden Menschen, und ihnen eine Stimme geben.“ Er freue sich, so Fuchs, dass dieser Marsch Christen unterschiedlicher Konfessionen und Weltanschauungen verbinde. Der Generalvikar wird im Abschlussgottesdienst ein „geistliches Wort“ an die Teilnehmer richten.

Präses Hörsting: Deutschland braucht ein solches Signal

Unterstützung kommt auch von den Freikirchen. Der Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden, Ansgar Hörsting (Witten), sagte gegenüber idea, die Gesellschaft brauche ein solches öffentliches Signal – neben der Hilfe für Menschen in Not, der konkreten Unterstützung für Schwangere und der mutmachenden Begleitung für werdende Familien. Man dürfe sich nicht daran gewöhnen, dass jährlich mehr als 100.000 Kinder im Mutterleib getötet werden. Der Marsch für das Leben sei „ein Stachel in unserer Zeit“ und wende sich gegen die Verabsolutierung individueller Freiheiten. Man richte nicht den Finger auf Frauen, sondern lege den Finger in eine Wunde der Gesellschaft: „Das tut weh, muss aber sein, weil sich die Kinder nicht wehren können.“ Hörsting ist auch Präsident der Vereinigung Evangelischer Freikirchen.

Autonomes Bündnis: Abtreibungsgegner stoppen

Linksorientierte Parteien und Gruppen haben Proteste gegen den Marsch angekündigt. Das autonome Aktionsbündnis „what the fuck!“ (Was zur Hölle!) ruft zu einer Gegendemonstration auf.

Ziel sei es, den Marsch „dieses Sammelsuriums von Abtreibungsgegnern“ zu stoppen, sagte Pressesprecherin Sarah Bach. Zu Protesten ruft auch das „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ auf. Dahinter stehen unter anderem die Linkspartei, die Grüne Jugend und die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen. In den vergangenen Jahren musste die Polizei den Demonstrationszug vor gewaltbereiten Gegendemonstranten schützen.

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Ergänzung 16.9.2014:

Mathias von Gersdorff: http://jungefreiheit.de/kolumne/2014/abtreibungsbefuerworter-in-panik-lebensrechtler-ante-portas/   (16.9.):

„Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Lebensrechts“, so etwa scheinen sich Politiker aus Linke, SPD und Grünen angesichts des „Marsches für das Leben“ am 20. September zu fühlen. Die liberale Abtreibungspraxis in Deutschland und in Europa sei durch die „Agitation christlicher FundamentalistInnen“ dermaßen bedroht, daß die Abtreibungslobby sich genötigt sieht, alle Reserven zur Abwendung einer Schleifung des „Sexuellen Selbstbestimmungsrechts der Frau“ zu mobilisieren. Gisela Notz, ehemalige Bundesvorsitzende von „Pro Familia“, schrieb in einem Aufruf zu einer Veranstaltung der Partei Die Linke mit dem Namen „Dein Bauch gehört Dir! Stoppt die ‘Lebensschützer’“ folgendes: „Überall in Europa erleben wir Angriffe auf das Recht von Frauen auf selbstbestimmte Schwangerschaft und einen Aufwind von konservativ-reaktionären Familienideologien.“ Notz fürchtet eine rechte Allianz, welche die aktuelle Krise des Kapitalismus ausnutzt, um die „Rechte der Frauen zurückzudrängen“.

Die Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert ist nicht minder erschüttert über das Erstarken der „selbsternannten ‘Lebensschützer’“. Denn: „Sie wollen, daß jede Schwangere die Schwangerschaft austrägt. Mehrfach haben die sogenannten Lebensschützer vor ärztlichen Praxen und Kliniken gelauert, in denen Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden und jede Patientin, die versuchte, die Einrichtung zu erreichen, als Mörderin tituliert.“

Das Bündnis „Selbstbestimmung“ – ein großes Sammelsurium von Organisationen wie etwa „Pro-Familia“, die Giordano-Bruno-Stiftung, Bündnis 90/Grüne, die SPD-Frauen und andere – nimmt den „Marsch für das Leben“ zum Anlaß, gleich mehrere Veranstaltungen zu organisieren. Die wichtigste davon ist die Kundgebung „Leben und lieben ohne Bevormundung“, die zum gleichen Zeitpunkt und unweit der Lebensrechtler-Kundgebung stattfindet. Es ist so gut wie unvermeidlich, daß hiervon Störaktionen gegen den Marsch ausgehen werden. Eine Erklärung des Bündnisses gegen den „Marsch für das Leben“ wird von etlichen MdBs und sonstigen Funktionsträgern der Linken, SPD und Grünen unterstützt. …

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Ergänzung:

http://www.marsch-fuer-das-leben.de/teilnehmer.php:

Ablauf am 20.09.2014

13:00 Uhr: Beginn mit Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt (Willy-Brandt-Straße, 10557 Berlin), anschließend Beginn des Marsches.
Die Wegstrecke ist voraussichtlich rund 4,5 km lang und rollstuhlgeeignet.
– ca. 15:30 Uhr: Abschlussgottesdienst
– ca. 16:30-17:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Eine Anmeldung zum Marsch für das Leben ist nicht erforderlich.
Die Teilnehmer organisieren Anreise und ggf. Unterkunft selbst oder in Gruppen.
Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite.

Organisatorisches: Es gibt keine Sitzgelegenheiten und keinen Wetterschutz. Toiletten (barrierefrei, kostenpflichtig) befinden sich im Hauptbahnhof oder im Berlin-Pavillon an der Scheidemannstraße gegenüber dem Besuchereingang des Reichstags. …

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Ergänzung 17.9.2014:

http://conservo.wordpress.com/2014/09/17/marsch-fur-das-leben-bitte-teilnehmen/:

Der CDU-Gesundheitspolitiker Hubert Hüppe ruft zum Berliner „Marsch für das Leben“ auf, der am Samstag, dem 20. September, in Berlin stattfindet.

Hüppe ist stellv. Bundesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL) und verteidigt vehement das Recht auf Leben. Damit ist er leider einer der wenigen Abgeordneten, die im Parlament und in der Öffentlichkeit zu ihrem Bekenntnis stehen. Dementsprechend wird er auch selbst am „Marsch für das Leben teilnehmen.

… Bezeichnend ist, wer zu dem Bündnis zählt, das zu einer Gegendemonstration aufruft: u. a. etliche Gliederungen der Linken, Jusos, ASF, Grüne Jugend, Sozialistische Jugend „Die Falken“ und die sog. „Giordano-Bruno-Stiftung“.

Die „Giordano-Bruno-Stiftung“ hatte 2011 ihren „Ethik-Preis“ an den australischen Tötungsphilosophen Peter Singer verliehen, der für die Tötung behinderter Neugeborener, Komapatienten und anderer schwer hirngeschädigter Menschen plädiert und einem ausgewachsenen Schwein mehr Lebensrecht zubilligt als einem behinderten Baby.

2007 hatte die „Giordano-Bruno-Stiftung“ dem Briten Richard Dawkins einen Preis verliehen – demselben Richard Dawkins, der vor wenigen Tagen weltweites Entsetzen auslöste mit seiner Erklärung, daß es aus seiner Sicht unmoralisch sei, ein Kind mit Down-Syndrom nicht abzutreiben. Solches Gedankengut kann man nur als monströs bezeichnen. …

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Ergänzung 18.9.2014:

http://pius.info/archiv-news/717-aktuell/8972-20-september-marsch-fuer-das-leben   (17.9.):

… Wie Martin Lohmann, einer der Organisatoren berichtet, wurde eine Einladung an alle Parteien in Berlin und Thüringen geschickt.

Diese wurde von einer kommunistischen Abgeordneten der Linkspartei mit einer unverschämten E-Mail beantwortet … Immer mehr setzt sich in dieser menschenverachtenden Szene durch, dass diejenigen, die konsequent für den Schutz des Lebens eintreten, wie Feinde angeblicher „Menschenrechte“ behandelt werden.

Wie kath.net berichtet, schrieb die Abgeordnete wörtlich: „Ihren antifeministischen, antiemanzipatorischen und konservativen Dreck können Sie gerne behalten! Wir verbitten uns für die Zukunft weitere Mails Ihres Verbandes und hoffen inständig, dass Ihnen das Bündnis gegen den Marsch für das Leben am 20.September ordentlich in die Suppe spuckt.“

Kommen Sie deshalb möglichst zahlreich nach Berlin zum Marsch für das Leben und verhindern Sie, dass die Vertreter der „Zivilisation des Todes“ immer mehr die Überhand gewinnen! …

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http://www.medrum.de/content/berliner-marsch-fuer-das-leben-konservativer-dreck   (17.9):

… Zur Agitation gegen den Marsch für das Leben hat sich ein Bündnis formiert und dazu einen eigenen Blog eingerichtet: http://whatthefuck.noblogs.org. Zu lesen ist dort unter anderem: „Das What the fuck Bündnis organisiert am 20. September um 11:30 am U-Bahnhof Kochstraße eine Gegen-Demonstration und ruft dazu auf an dieser teilzunehmen und den Marsch für das Leben zu stören. … Um die Fundis am 20. September ordentlich zu stören, wird noch passende Musik gesucht.“ Als Unterstützer führt das Bündnis Jugendorganisationen der SPD, der Grünen, der Linken, sowie mehrere sich als antifaschistisch bezeichnende Gruppierungen auf.

… Die Veranstalter und Teilnehmer können bei ihrem Engagement auf starke Rückendeckung des Papstes verweisen. Papst Franziskus stellte zur Abtreibung fest:

„Unter diesen Schwachen, deren sich die Kirche mit Vorliebe annehmen will, sind auch die ungeborenen Kinder. Sie sind die Schutzlosesten und Unschuldigsten von allen, denen man heute die Menschenwürde absprechen will, um mit ihnen machen zu können, was man will, indem man ihnen das Leben nimmt und Gesetzgebungen fördert, die erreichen, dass niemand das verbieten kann.

Um die Verteidigung des Lebens der Ungeborenen, die die Kirche unternimmt, leichthin ins Lächerliche zu ziehen, stellt man ihre Position häufig als etwas Ideologisches, Rückschrittliches, Konservatives dar. Und doch ist diese Verteidigung des ungeborenen Lebens eng mit der Verteidigung jedes beliebigen Menschenrechtes verbunden. Sie setzt die Überzeugung voraus, dass ein menschliches Wesen immer etwas Heiliges und Unantastbares ist, in jeder Situation und jeder Phase seiner Entwicklung. Es trägt seine Daseinsberechtigung in sich selbst und ist nie ein Mittel, um andere Schwierigkeiten zu lösen.“

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Ergänzung:

Dieter Stein: http://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2014/ein-schleier-des-schweigens/   (18.9.):

… Kaum ein Thema polarisiert so sehr wie die sehr intime und persönliche Frage nach dem Schutz ungeborenen Lebens.

Selbst unter Konservativen wird es in Deutschland als heikel betrachtet, offensiv eine Senkung der erschreckenden Zahlen von Kindstötungen im Mutterleib zu fordern. Die Entscheidung, eine faktische Fristenregelung beim § 218 durchzusetzen und die Tötung von ungeborenen Kindern nach einer Routineberatung straffrei zu stellen, wird von einer großen Mehrheit als unumkehrbar betrachtet.

Millionen Frauen haben inzwischen mutmaßlich unter dem Druck von Partnern und Angehörigen und in einer seelischen Notlage  eine Abtreibung vorgenommen. Ein trauriger Schleier des Schweigens liegt über diesen Millionen Schicksalen und den namenlosen verschwundenen Kindern, deren Leben nicht zugelassen wurde. …

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Ergänzung 19.9.2014:

http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2327:terroranschlag-auf-bundesverband-lebensrecht&catid=1:neuestes&Itemid=33   (19.9.):

Linke Terroristen, die in Berlin immer mehr die Vorherrschaft gewinnen, weil die linke Regierung kaum Anstrengungen unternimmt, diese roten SA-Truppen zu verfolgen, haben einen Anschlag auf das Berliner Büro der Organisation verübt, bei dem Scheiben eingeschlagen wurden und das Gebäude mit Farbe beschmiert wurde. Erst kurz zuvor war im Abendprogramm in der Sendung „Kontraste“ ein Bericht über diese Linksfaschisten erschienen, durch den deutlich wurde, welche Bedrohung von diesen Banden für einfache Bürger in Berlin ausgeht. Dabei wurde auch auf den engen Zusammenhang zwischen Neonazis und sogenannter Antifa hingewiesen.

In dem üblichen Bekennerschreiben, das auf dem verfassungsfeindlichen linken Internetportal Linksunten.indymedia veröffentlicht wurde, heißt es:

„Seit 2008 organisiert … “

… Hier soll versucht werden, den Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod zu kriminalisieren und dadurch eine satanische „Umwertung aller Werte“ (Nietzsche) zu betreiben.

Dies muss verhindert werden! Kommen Sie zur Demonstration nach Berlin. Erheben Sie Ihre Stimme gegen die rote SA und verteidigen Sie das Lebensrecht von Menschen gegen Angriffe der vereinigten Linken (einschließlich großer Teile der „C“DU)!

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Ergänzung 20.9.2014:

http://www.freiewelt.net/nachricht/hennig-wellsow-und-baerwolff-linke-lebensschutz-ist-dreck-10042307/   (17.9.):

Aus dem Büro der Thüringer Linken-Abgeordneten Hennig-Wellsow und Matthias Bärwolf wurde eine menschenverachtende E-Mail verschickt. Das geschah mit ihrer Billigung.

Die Hassmail, die aus dem Wahlkreisbüro der beiden Linken-Abgeordneten Susanne Hennig-Wellsow und Matthias Bärwolff (Thüringen) an den Bundesverband Lebensrecht geschickt worden ist, ist nicht eigenmächtig von einem Mitarbeiter verschickt worden. Vielmehr gibt sie die Ansicht der beiden Politiker wider. Dies wurde auf telefonische Nachfrage von FreieWelt.net von einem Mitarbeiter des Wahlkreisbüros bestätigt. …

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Ergänzung 20.9.2014:

http://kalliopevorleserin.wordpress.com/2014/09/20/marsch-fur-das-leben-2014/:

Über fünftausend Menschen gingen friedlich für das Leben auf die Straße, gegen Abtreibung, gegen PID und Selektion, gegen Euthanasie in jeder Form. Berichtet haben die Junge Freiheit und Josef Bordat – und viele andere. …

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http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2014/09/Marsch-fuer-das-Leben-Berlin.html   (20.9.):

Abtreibungsgegner demonstrieren vor dem Kanzleramt

Rund 6000 Abtreibungsgegner haben in Berlin mit einem „Marsch für das Leben“ für eine Verschärfung der Abtreibungsgesetze demonstriert. CDU-Politiker und viele katholische Würdenträger bis hin zu Papst Franziskus sandten Grußworte. Gegen-Demonstranten warfen den Organisatoren ein fundamentalistisches Weltbild vor.

An einem „Marsch für das Leben“ durch Berlins Zentrum haben sich nach Schätzungen der Veranstalter rund 6000 Demonstranten aus ganz Deutschland beteiligt. Zum Auftakt forderten sie vor dem Bundeskanzleramt den Schutz menschlichen Lebens „vom Anfang bis zum Ende“ und eine „grundlegende Korrektur“ der geltenden Abtreibungsgesetze. Dabei führten sie mehrere hundert weiße Kreuze als Symbole für Abtreibungen mit sich. …

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Ergänzung 21.9.2014:

http://www.kath.net/news/47618   Marsch für das Leben in Berlin mit über fünftausend Teilnehmern   (20.9.):

Nach Schätzungen der Veranstalter haben über 5000 Menschen teilgenommen — Wieder Steigerung zum Vorjahr (2013: mehr als 4500 Unterstützer) – Anschlag auf BLV-Geschäftsstelle — UPDATE

… Der BVL-Vorsitzende Martin Lohmann unterstrich im Rahmen seiner Ansprache: „Der Marsch für das Leben ist eine große und jährlich wachsende Ja-Bewegung! Wir sagen Ja zum Leben, Ja zu Freiheit, Selbstbestimmung und Verantwortung, Ja zu viel mehr Hilfe fürs Leben und Menschen in schwierigen Lebenslagen, Ja zu Respekt und Toleranz, Ja zur Liebe und zur Würde des Menschen! Ich freue mich, dass gerade unter jüngeren Menschen die Sensibilität für den Wert des menschlichen Lebens wächst. Dies belegen die zahlreichen jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim diesjährigen Schweigemarsch – ein eindrucksvolles und friedliches Zeugnis für das Leben!“ …

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http://www.kath.net/news/47619   Lebensmarsch: Bundestagsabgeordneter von ZDF-Mitarbeitern gestoßen   (20.9.):

… Der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe war auf dem Marsch für das Leben in Berlin von zwei Mitarbeitern der ZDF-Satiresendung „Heute-Show“ mutwillig gestoßen worden. Außerdem war er von einer weiteren Person mit einem Farbbeutel attackiert worden. Der nordrhein-westfälische Abgeordnete ist stellvertretender Vorsitzender der „Christdemokraten für das Leben“ und war von 2009 bis 2013 Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Im Begleitprogramm der Kundgebung war Hüppe einer der Redner gewesen.

Auch sonst trafen die Anliegen der Pro-Life-Kundgebung nicht nur auf ungeteilte Zustimmung. Während sich einerseits immer wieder zufällig vorbeikommende Passanten spontan der Kundgebung anschlossen, versuchten andererseits auch Gegendemonstranten für ihre Anliegen Aufmerksamkeit zu erhaschen. Auf den Plakaten der rund 300 Gegendemonstranten standen Parolen wie „Hätt‘ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben“, „Gegen Christus“ oder „Heil Satan“. Mehrere Male gelang es den Gegendemonstranten, den Zug kurzzeitig aufzuhalten. Linke Störer entrissen den Teilnehmern des „Marsches für das Leben“ weiße Holzkreuze, beschimpften oder bespuckten sie. Weibliche Lebensschützer beklagten, von Störern unsittlich berührt worden zu sein. Die Polizei nahm mehrere Linksextremisten nach Angriffen fest. …

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http://www.kath.net/news/47627   MdB Hüppe: ‚Ich wurde von Mitarbeitern des ZDF körperlich angegangen‘   (21.9.):

… „Ich wurde von Mitarbeitern des ZDF körperlich angegangen, das heißt: weggestoßen.“ Das schilderte der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe gegenüber der katholischen Nachrichtenagentur kath.net.

Hüppe erläuterte kath.net weiter, er habe zuvor Teilnehmer des „Marsches für das Leben“ in Berlin am 20.9. darauf aufmerksam gemacht, dass sie das ZDF nicht für einen Sachbericht über den Marsch für das Leben, sondern für die ZDF-Satiresendung „Heute-Show“ filmte. Die Teilnehmer der Pro-Life-Kundgebung wurden vom ZDF beispielsweise gefragt: „Wen würden denn Sie heute gern kreuzigen?“ Nachdem Hüppe einige Teilnehmer derart informiert hatte, wurde der Bundestagsabgeordnete von Mitarbeitern des ZDF körperlich angerempelt.

Als Hüppe ein weiteres Mal zu einer Personengruppe der Kundgebung gehen wollte, die gerade vom ZDF gefilmt wurde, sagte einer der ZDF-Mitarbeiter zu weiteren Mitarbeitern: „Schafft mir den vom Hals.“ Hüppe wurde daraufhin ein weiteres Mal von ZDF-Mitarbeitern bewusst abgedrängt, also körperlich direkt angegangen. Als Hüppe verbal Widerspruch gegen diesen Umgang einlegte, wurde die ZDF-Kamera frontal auf ihn gerichtet und er hörte sich im Kommentar als einen von denen, die Randale machten, beschrieben. …

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Ergänzung 22.9.2014:

http://www.mmnews.de/index.php/etc/21163-berlin-heil-satan   (21.9.):

Ein erschreckendes Beispiel von Demokratieverständnis lieferten linke Gruppen am Samstag in Berlin während der Aktion „Marsch für das Leben“, bei der über 5000 Menschen für das Lebensrecht Ungeborener demonstrierten: Die Teilnehmer wurden beleidigt, bespuckt und attackiert. Mit Parolen wie „Gegen Christus“ oder „Heil Satan“ wurde der Zug aufgehalten. Ein CDU-Abgeordneter wurde gar von ZDF-Mitarbeitern geschlagen.

Michael Mross: Ich habe die Demo in Berlin miterlebt. Man kann zu den Zielen der Aktion „Marsch für das Leben“ sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Aber die Art und Weise, wie die Teilnehmer von den Gegendemonstranten in übelster und beleidigender Weise angegriffen wurden, übertrifft noch die Darstellung des folgenden Berichts der evangelischen Presseagentur. Nur den besonnenen Reaktionen der Marschteilnehmer ist es zu verdanken, dass die Situation nicht eskalierte. Wenn man sich die Situation umgekehrt vorstellen würde, wäre es sicherlich zu schrecklichen Straßenschlachten gekommen. Die „Gegendemonstranten“ nahmen den friedlichen Marsch zum Anlass, ihr Aggressionspotential in primitivster und animalischer Weise auszuleben. …

… Beim Abschlussgottesdienst im Berliner Lustgarten würdigte der katholische Regensburger Prälat Michael Fuchs Eltern behinderter Kinder. Solche Mütter und Väter gäben ein wichtiges Zeugnis für das Leben: „Mit solchen Leuten brauchen sie nicht über Abtreibung oder Euthanasie zu reden.“ Gleichzeitig mahnte Fuchs: „Vergessen wir das Beten nicht. Es ist nicht unnütz, sondern gleichsam die Nabelschnur für unser Tun.“

Bereits im Vorfeld des Marsches hatte sich die römisch-katholische Kirche hinter dessen Ziele gestellt. Papst Franziskus, der Vorsitzende der (katholischen) Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx (München), der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück (Traunwalchen/Oberbayern), und zahlreiche katholische Bischöfe hatten Grußworte gesandt.

Dagegen hatte sich die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz von dem Marsch distanziert. Die Kirchenleitung hatte Bischof Markus Dröge per Beschluss gebeten, „die inhaltliche Differenz“ zum Veranstalter, dem Bundesverband Lebensrecht, zu verdeutlichen. Der Unterschied bestehe darin, dass die Kirche dafür eintrete, die Gewissensentscheidung einer Frau im Schwangerschaftskonflikt zu achten, hatte Pressesprecher Volker Jastrzembski (Berlin), auf Anfrage von idea erklärt. Auch der EKD-Ratsvorsitzende, Nikolaus Schneider (Berlin), sandte kein Grußwort.

Grüße übermittelten dagegen der Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Frank Otfried July (Stuttgart), und der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Nordkirche, Hans-Jürgen Abromeit (Greifswald).

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http://www.pi-news.net/2014/09/videos-vom-marsch-fuer-das-leben-2014/   (22.9.):

Linksextreme Tumulte begleiteten auch den diesjährigen Marsch für das Leben, wie PI schon berichtete, was aber die etwa 6000 Teilnehmer nicht davon abhielt, eine rundum gelungene Veranstaltung abzuhalten. Ein guter Geist, erbauende Reden und viele besonders junge Leute bestimmten die Protestkundgebung, die sich für den Schutz ungeborenen Lebens und gegen die sogenannte Sterbehilfe richtete und deren Thematik jenen Teil Deutschlands, der maßgeblich von den 68ern geistig verwüstet worden ist, jedes Jahr zu hysterischen, gewalttätigen und hasserfüllten Kommentaren veranlasst. …

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Ergänzung:

http://www.medrum.de/content/lohmann-nie-wieder-braunes-gedankengut-auch-keines-das-rot-lackiert-ist   (22.9.):

Appell des Bundesvorsitzenden des BVL bei der Kundgebung des Marsches für das Leben in Berlin zum Schutz des Lebens in jedweder Form und gegen Hass und Gewalt radikaler Abtreibungsbefürworter

(MEDRUM) Der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL), Martin Lohmann, ließ in seiner Ansprache bei der Kundgebung zum Marsch für das Leben am Samstag in Berlin nicht den geringsten Zweifel aufkommen, welches Verständnis von Demokratie, Gewaltfreiheit und Humanität das Fundament für die Bewegung des Lebensschutzes bildet. Dabei verwahrte er sich vor Hass und Gewalt radikaler Abtreibungsbefürworter, aus deren Kreisen ein Anschlag auf die Bundesgeschäftsstelle verübt worden war.

Lohmanns leidenschaftliches Plädoyer: Wir sagen Nein zu Hass und Gewalt, weil wir Ja zum Leben sagen.“ …

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Ergänzung:

http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2014/09/teilnehmer-und-presseberichte-zum.html   Teilnehmer- und Presseberichte zum „Marsch für das Leben“   (21.9.):

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http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2014/09/erfolgreicher-marsch-fur-das-leben-mit.html   Erfolgreicher “Marsch für das Leben” mit mehr als 5000 Teilnehmern – Gewalttätige Linksradikale   (21.9.)

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Ergänzung 23.9.2014:

http://pius.info/archiv-news/717-aktuell/8983-marsch-fuer-das-leben-in-berlin-mit-5000-teilnehmern   (23.9.):

… Videoaufnahmen von der kompletten Kundgebung mit den Reden finden Sie hier:

Auf der Kundgebung sprachen (mit Angabe der Stelle im Video):

01:38: Martin Lohmann, Vorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht (erwähnte auch den Anschlag auf die Geschäftsstelle des Bundesverbands Lebensrechts zwei Tage zuvor, zu der sich eine linksradikale Gruppe im Internet bekannt hat)

20:45: Judith K., Dipl.-Betriebswirtin, Mutter von drei Kindern, Teilnehmerin am Marsch für das Leben

23:26: Hedwig von Beverfoerde, Vorsitzende der Initiative Familienschutz

28:21: Frau Dreher mit ihrer dreijährigen Tochter Alina, die sie im Alter von 48 Jahren geboren hat

32:18: Hubert Hüppe, CDU, MdB (engagiert sich für das Lebensrecht der Ungeborenen und gegen Sterbehilfe)

36:15: Dr. Michael K., Gynäkologe (war früher Abtreibungsbefürworter, heute engagierter Christ und Lebensrechtler)

41:35: Rudolf G., Student

43:06: Angelika Dose, Vorsitzende der Jugend für das Leben, Deutschland

43:34: Dr. Elisabeth L., Germanistin, Mutter von vier Kindern, Kursleiterin bei TeenSTAR (für eine ganzheitliche Sicht der Sexualität)

50:26: die Organisatoren der Pro-Life-Märsche in den USA, Frankreich und den Niederlanden

55:21: Hartmut Steeb, Generalsekretär der evangelischen Allianz

57:15: Pfr. Matthias K., ev. Gemeindepfarrer

1:02:54: Dr. Claudia Kaminski, Vorsitzende von Alfa e. V.

Im Anschluss an die Kundgebung fand der Schweigemarsch durch die Berliner Innenstadt statt, auf dem die Teilnehmer weiße Holzkreuze zum Zeichen der Trauer über die allein in Deutschland in einem Jahr weit über 100000 vor ihrer Geburt brutal getöteten Kinder trugen. …

… Videoaufnahmen vom Schweigemarsch finden Sie hier

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http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2014/09/bildgalerie-des-marsch-fur-das-leben-am.html   Bildgalerie des „Marsches für das Leben“ am 20. September 2014 in Berlin   (23.9.)

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Ergänzung:

Felix Honekamp: http://www.freiewelt.net/der-marsch-fuer-das-leben-kritische-rueck-und-vorausschau-10042766/ (23.9.):

… Schockierend war generell für mich die Besetzung der Gegendemonstration am Brandenburger Tor: Pro familia, SPD, Humanistische Verbände und natürlich Vertreter der Linken, die diese Demonstration, die den Teilnehmern des Marsches ihr Demonstrationsrecht verweigern will, sowohl ideologisch als auch finanziell unterstützt hat: Überwiegend etablierte gesellschaftliche Kräfte, einige von ihnen sogar in Regierungsverantwortung! …

… Wir kämpfen FÜR das Lebensrecht jedes Menschen; eigentlich eine Ungeheuerlichkeit, dass man in einer aufgeklärten Gesellschaft ausgerechnet hierfür noch auf die Straßen gehen muss und dafür auch noch angefeindet wird, nicht zuletzt auch durch Vertreter von Parteien mit Regierungsverantwortung in Bund und Ländern! Das ist unser Argument – Für das Leben! …

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Ergänzung:

Peter Winnemöller: http://www.freiewelt.net/pipi-langstrumpf-journalismus-oder-der-marsch-fuer-das-leben-in-den-medien-10042804/   (23.9.):

Es kam zu Gewalt gegen friedliche Teilnehmer am Marsch für das Leben. Es ist – so könnte man sagen – nicht einmal mehr gerade noch gut gegangen, wenn Menschen angegriffen und verletzt worden sind. Geradezu ein Skandal ist die Beteiligung von Journalisten an der Gewalt – das ist noch mal eine ganz neue Qualität.

Haben Sie in Ihrer Zeitung heute etwas über den Marsch für das Leben am vergangenen Samstag in Berlin gelesen? Nein? Warum eigentlich nicht. Ein paar Überlegungen ist das schon wert, wieso das so ist.

… Wohl ist es so, daß angesichts von Krisen und Kriegen in der Welt, dem 80. Geburtstag der Loren, dem Freigang von Uli Hoeneß und der Tabellenführung des SC Paderborn 07 das Blatt einfach gefüllt war. Print ist eben doch ein paar Beschränkungen unterlegen. Doch auch Onlineportale großer Medien schweigen sich beharrlich aus. Konnte man in den vergangenen Jahren wenigstens aus der Gegendemonstration noch eine Meldung machen, so fällt auch dies jetzt aus. Schwerer Vandalismus gegen die Bundesgeschäftsstelle des BVL am Vorabend, aggressive Störungen des Schweigemarsches, Gewalt gegen Teilnehmer des friedlichen Marsches durch Gegendemonstranten und am Ende auch noch die Störung eines Gottesdienstes machen es schwer, selbst dem dümmsten anzunehmenden Leser oder Zuschauer die Gegendemonstranten als Beispiel für Toleranz zu verkaufen. …

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Das ZDF dreht den Spieß um:
http://jungefreiheit.de/kultur/medien/2014/zdf-cdu-politiker-hat-journalisten-bedraengt/   (22.9.):

MAINZ. Das ZDF hat schwere Vorwürfe gegen den CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe erhoben. Dieser habe auf dem „Marsch für das Leben“ Mitarbeiter der Satiresendung „Heute-Show“ sowohl „körperlich bedrängt“ als auch Interviews „gestört“, sagte ein ZDF-Sprecher der JUNGEN FREIHEIT. Hüppe hatte zuvor berichtet, von den ZDF-Journalisten attackiert worden zu sein. …

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Ergänzung 25.9.2014:

Achtung Satire:
Alexandra Maria Linder: http://www.freiewelt.net/intolerante-lebensrechtler-greifen-demonstranten-an-10042932/   (24.9.):

Mit Farbbeuteln, beleidigenden Parolen, einigen tätlichen Angriffen, Sitzblockaden und einem Anschlag auf eine karitative Einrichtung der Lesbenszene mit Kleiderkammer haben intolerante Lebensrechtler und Christen am Wochenende in Berlin gezeigt, wes Geistes Kind sie sind. …

Ach so: Es war genau umgekehrt. … Die Gedenkminute für die T4-Euthanasieopfer der Nazis wurde massiv gestört, ebenso der Gottesdienst am Ende der Demonstration. …

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Ergänzung:

http://www.medrum.de/content/zdf-streitet-attacken-von-heute-show-mitarbeitern-auf-hubert-hueppe-ab   (24.9.):

… Das Verhalten der heute-show-Mitarbeitern würde durchaus in das Bild passen, das auch andere Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Fernsehens abgeben. Wie die Huffington Post berichtet, hat sich die Tagesschau-Redakteurin Anna-Mareike Krause über die Teilnehmer der Lebensschutzveranstaltung lustig gemacht. Der abfällige Kommentar von Krause zu einem Foto, das einige ältere Teilnehmer zeigt: „Selbsternannte Abtreibungsexperten: Alte Männer.“

… Wie MEDRUM berichtete, wurden radikale Abtreibungsfanatiker bereits vor der Veranstaltung gewalttätig und verübten einen Anschlag auf die Bundesgeschäftsstelle des Bundesverbands für das Lebensrecht (BVL). Eine Steigerung dieser Gewalt ereignete sich bei einem Anschlag auf eine katholische Kirche. Wie die BZ am Dienstag berichtete, wurde die Kirche der Herz-Jesu-Gemeinde in Berlin demoliert, „weil sie Abtreibungsgegnern Raum bot, die am Sonnabend den “Marsch für das Leben” organisierten“. Kaum jemand habe davon erstaunlicher Weise Notiz genommen, so die BZ unter der Überschrift „Berlin schweigt zum Anschlag auf eine Kirche“. Linksextremisten haben sich laut BZ zu diesem Anschlag bekannt.

Eine Teilnehmerin des Marsches schreibt Volker Beck eine Mitverantwortung für Feindseligkeiten und gewaltsame Ausschreitungen zu. Er habe die Lebensschützer in die Nähe von Rassisten gerückt.

… Tatsächlich schrieb Beck in facebook: „Wenn „Lebensschützer“ von „Überleben des eigenen Volkes“ reden, geht es um Bevölkerungspolitik, Macht & Rassismus, aber nicht um das Leben.“ Der Grünenpolitiker Beck versucht damit auf subtile, nahezu demagogische Weise den Menschen, die sich in Berlin für den umfassenden Schutz des menschlichen Lebens versammelt hatten, die Redlichkeit und Glaubhaftigkeit ihres Anliegens abzusprechen. Angesichts der Tatsache, dass gerade Beck selbst jede Glaubwürdigkeit verloren hat, seit feststeht, dass er jahrelang geleugnet hat, sich in früheren Zeiten für die Straffreiheit pädophiler Vergehen eingesetzt zu haben, ist dies ein Schlag ins Gesicht der Lebensschützer. Volker Beck hat seine Geringschätzung auch dadurch zum Ausdruck gebracht, dass er sich den Kommentar von Anna-Mareike Krause zu eigen gemacht hat: „sieht aus wie die Initiative AMgA: Alte Männer gegen Abtreibung“, so Beck. …

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Ergänzung 27.9.2014:

http://pius.info/index.php?option=com_phocagallery&view=category&id=1683&Itemid=419   (27.9.):

Beim diesjährigen „Marsch für das Leben“ in Berlin war auch eine Gruppe der Katholischen Jugendbewegung unter den Demonstranten. Diese haben pius.info Bilder von Eindrücken während der Demonstration zur Verfügung gestellt. …

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Ergänzung 29.9.2014:

http://www.medrum.de/content/dumme-fragen-vielseitige-antworten-beim-marsch-fuer-das-leben   (29.9.)

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2 Antworten zu Berlin 20.9.: Marsch für das Leben

  1. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG schreibt:
  2. Pingback: Unterstützen Linke und SPD Satanisten ? | BildDung für das VOLK

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