http://demofueralle.wordpress.com/service/demo-19-oktober-14/:
Demo für alle
Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!Kundgebung und Demonstration
- Sonntag, 19. Oktober 2014, 14 Uhr
- Stuttgart, Schillerplatz
Am 19. Oktober gehen wir in Stuttgart erneut auf die Straße. Denn nur wenn unsere Protestbewegung DEMO FÜR ALLE weiter wächst und bundesweit deutlich stärker wird, können wir die zerstörerische Gender-Ideologie und die Sexualisierung unserer Kinder in Schule und Kindergarten aufhalten. Inzwischen entwickeln weitere Bundesländer, wie z. B. Niedersachsen, Aktionspläne zu „Akzeptanz sexueller Vielfalt“. Kommen Sie deshalb, wenn es Ihnen möglich ist, am 19. Oktober um 14 Uhr zum Schillerplatz/Stuttgart, um mit uns für Ehe und Familie zu demonstrieren! …
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Ergänzung:
Siehe auch: https://kreidfeuer.wordpress.com/2014/10/09/bw-anti-bildungsplan-petition-abgelehnt/
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Ergänzung 15.10.2014:
http://www.kath.net/news/47935 Stuttgart: ‚Kirche in Not ‚unterstützt „Demo für Alle“ (15.10.):
… Unter dem Titel „Demo für Alle“ ruft am kommenden Sonntag, 19. Oktober, das Aktionsbündnis „Ehe und Familie vor“ in Stuttgart zu einer Demonstration für die Bewahrung von Ehe und Familie auf.
Mitglied des Aktionsbündnisses ist unter anderem die deutsche Sektion des Hilfswerks „Kirche in Not“, deren Geschäftsführerin Karin Maria Fenbert (Foto) selbst an der Demonstration teilnehmen wird.
„Ich bitte alle Unterstützer unseres Hilfswerks, zahlreich zur ‚Demo für Alle‘ zu kommen“, sagte Fenbert. „Die christliche Familie in Deutschland ist von der Gender-Ideologie und der damit einhergehenden Sexualisierung unserer Kinder bedroht. Wir müssen gemeinsam dafür einstehen, sie zu schützen.“ …
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Ergänzung 16.10.2014:
Stadträtin und Bundesverdienstkreuzträgerin moderiert Gegendemo für sexuelle Vielfalt am 19.10.14 in Stuttgart
(MEDRUM) „Keine Ruhe den rechten Hetzern.“ Mit dieser Parole wird zu einer Gegendemonstration zur „Demo für alle“ am 19. Oktober 2014 in Stuttgart aufgerufen. Streitpunkt sind die Vorstellungen darüber, inwieweit Schülerinnen und Schüler zur Wertschätzung sexueller Vielfalt erzogen werden sollen. …
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Ergänzung 19.10.2014:
Parteiführung fordert vom Grünenpolitiker Winfried Kretschmann, die Bürger ernst zu nehmen und die Indoktrination durch die Auswüchse der Gender-Ideologie zu stoppen
(MEDRUM) Eine Politik des Gehörtwerdens versprach der Grünenpolitiker Winfried Kretschmann den Bürgern. Doch er tut das Gegenteil, wie sein unbeugsamer Wille zeigt, die schulische Bildung trotz massiver Proteste unter die Leitperspektive „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ zu stellen. Für die AfD Baden-Württemberg ist dies Grund genug, die Bürger zur Teilnahme an der DEMO FÜR ALLE am 19. Oktober in Stuttgart aufzurufen.
… Der Vorstand des Landesverbandes der AfD Baden-Württemberg hat die Zurückweisung der Petition „Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“ durch den Petitionsausschuss scharf kritisiert. Der Ausschuss habe unter dem Vorsitz der Grünen den durch fast 200.000 Unterschriften dokumentierten Elternwillen missachtet. Die Landesregierung wird aufgefordert, die „Sorgen der Bürger und Eltern bei der Debatte um den Bildungsplan 2015 ernst zu nehmen“. Die AfD-Spitze hat sich dabei „deutlich für mehr Elternrechte bei der Gestaltung der Bildungspläne“ ausgesprochen. …
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Mathias von Gersdorff: http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2014/10/neue-phase-der-proteste-gegen-den.html (18.10.):
… Welches könnte das mittelfristige Szenario der Auseinandersetzung zwischen Bildungsplan-Gegnern und grün-roter Landesregierung sein?
Der wichtigste Termin in der Zukunft ist die Landtagswahl im Frühjahr 2016. Das bedeutet, daß der neue Bildungsplan noch in dieser Legislaturperiode fertig sein muß, damit er im Schuljahr 2016/2017 eingeführt werden kann. Grün-Rot scheint entschlossen zu sein, einen Bildungsplan ganz im Sinne der Gender-Theorie einführen zu wollen. Die Mehrheit dafür hätten sie.
Sollten die regierende Koalition diesen Weg wählen, so ist entscheidend, wie sich die CDU zum neuen Bildungsplan positionieren wird: Wird sie ihn im Falle einer Machtübernahme rückgängig machen oder nicht? Das ist die entscheidende Frage.
Die Christdemokraten waren nicht über den „Bildungsplan 2015“ begeistert, doch richtig bekämpfen wollten sie ihn auch nicht. Lediglich Peter Hauck, CDU-Fraktionsvorsitzender im Landtag, sprach sich scharf gegen das grün-rote Projekt aus (übrigens auch der FDP-Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke).
Die CDU in Baden-Württemberg muß noch einen Spitzenkandidaten wählen. Thomas Strobl, neben Guido Wolf einer der beiden Kandidaten, spricht sich aus für „Akzeptanz“, also für Gender in den Schulen, wenngleich nicht so rabiat wie Kretschmann und sein Bildungsminister Andreas Stoch. …
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Ergänzung:
http://www.pi-news.net/2014/10/teilnehmerrekord-3000-bei-demo-fuer-alle/ (19.10.):
Bei sommerlichen Temperaturen versammelten sich am heutigen Sonntag trotz des bundesweiten Bahnstreiks knapp 3000 Bürger in der Stuttgarter Innenstadt, um für Ehe und Familie und gegen Gendermainstreaming und den davon beeinflussten Bildungsplan der grün-roten Landesregierung zu demonstrieren.
Die Teilnehmerzahlen haben sich somit zu letztem Mal verdreifacht. …
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Ergänzung 20.10.2014:
https://www.youtube.com/watch?v=FjGW4HpGcJ8 Stuttgart: Kundgebung gegen den grün-roten Gender-Bildungsplan am 19.10.2014 (19.10. 56 min)
Am 19. Oktober 2014 fand in Stuttgart erneut eine Demonstration gegen den Bildungsplan der grün-roten Landesregierung von Baden-Württemberg statt. Ca. 3000 Menschen nahmen an dieser eindrucksvollen Demonstration teil, um dagegen zu protestieren, dass die Landesregierung die Schulpflicht dazu missbrauchen möchte, allen Kindern von klein auf eine widernatürliche ideologische Sichtweise der menschlichen Sexualität aufzuoktroyieren und anormale Formen der Sexualität, wie Homo- oder Transsexualität als „normal“, „gesund“ und der Heterosexualität „gleichwertig“ in vielen Schulfächern durchgängig zu vermitteln.
Der von den Grünen dominierte Petitionsausschuß des baden-württembergischen Landtages hat die von fast 200.000 Bürgern unterschriebene Petition des Realschullehrers Gabriel Stängle gegen den Bildungsplan abgelehnt.
Auf der Kundgebung, die von Hedwig v. Beverfoerde (Vorsitzende Initiative Familienschutz) moderiert wurde und auf diesem Video komplett zu sehen ist, sprachen die folgenden Personen:
- Karin Maria Fenbert – Geschäftsführerin Kirche in Not Deutschland (auf dem Video ab 03:50)
- Engül Köhler – Petitionsinitiative »Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens« (auf dem Video ab 06:50)
- Jérôme Brunet – Sprecher La Manif Pour Tous, Frankreich (auf dem Video ab 14:00)
- Magda Czarnik – Polnische Bewegung »Stoppt Sexualisierung unserer Kinder!« (auf dem Video ab 23:00)
- Ilya Limberger – Erzpriester Russisch Orthodoxe Kirche, Stuttgart (31:10)
- Herr Hofmann – CDU Baden-Württemberg (auf dem Video ab 39:50)
- Christoph Scharnweber – evangelischer Arbeitskreis der CDU, Heilbronn (auf dem Video ab 43:55)
- Anna Schupeck und Markus Frohnmaier – AfD Baden-Württemberg (auf dem Video ab 48:15)
Es wurde auch das undemokratische Verhalten der grün-roten Landesregierung von Baden-Württemberg, die einen bedeutenden Anteil der Bevölkerung des Landes mit ihren berechtigten Einwänden gegen diesen Bildungsplan nicht ernst nimmt, pointiert herausgestellt.
Alle Redebeiträge sind es wert, gehört zu werden.
Herzlichen Dank an alle Organisatoren und Redner dieser Kundgebung!
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Ergänzung 22.10.2014:
http://www.kath.net/news/47997 Teilnehmerrekord bei Demo gegen Werbung für sexuelle Vielfalt (21.10.):
… Wie bei den anderen Demonstrationen musste auch diesmal die Polizei linke Störer in Schach halten. Mehr als 500 Beamte waren im Einsatz, um Provokationen von etwa 200 Gegendemonstranten zu verhindern. Die Ordnungskräfte beschlagnahmten Taschenmesser, Böller, Quarzhandschuhe sowie Vermummungsmaterial und sprachen acht Platzverweise aus.
Außerdem wurden Polizisten angespuckt und Stinkbomben geworfen. Bereits am Vortag hatten sogenannte Antifaschisten den Eingang zu den Jugendräumen einer russisch-orthodoxen Kirche in Stuttgart beschmiert, um – wie sie im Internet mitteilten – „einen homophoben Akteur in unserer Stadt zu markieren“. Der Pfarrer der Gemeinde, Erzpriester Ilya Limberger, erinnerte bei der Demonstration daran, dass die staatliche Erziehung durch die kommunistischen Regime Osteuropas viele Familien zerstört habe. Die Landesregierung solle dem Verfall der Familie entgegenwirken, anstatt die Entwicklung mit der Begründung zu fördern, dass sexuelle Vielfalt wünschenswert sei. …
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http://www.medrum.de/content/polizisten-von-gegendemonstranten-der-demo-fuer-alle-angespuckt (20.10.):
… Engül Köhler, die für die Petitionsinitiative sprach, forderte von der Politik eine unterwanderungsfreie Bildungsarbeit in den Schulen: „Wir Eltern möchten, dass „Bildung“ in Baden-Württemberg bildet, nicht ver-bildet! Bildungsarbeit darf nicht von Lobby-Gruppen unterwandert werden!“ … Köhler fragte: „An wen sollen wir Bürger uns noch wenden, wenn nicht an die parlamentarische Notrufsäule, die „Petitionsausschuss“ heißt?“
Eine „Sexualpädagogik der Vielfalt“, die durch falsche Aufklärung Grenzen überschreitet und Kinder verletzen kann, lehnt die Initiative ab und will in BW auch weiterhin dagegen kämpfen. Köhler wörtlich weiter dazu: „Wir wollen, dass die Landesregierung mit der „Politik des Gehörtwerdens“ ernst macht und endlich ihr eigenes Repertoire erweitert, wie man wirklich mit Vielfalt in einer Demokratie umgeht, anstatt uns als Initiative zu ignorieren und zu diffamieren.“
Die Kenntnisse dieser Regierung in Sachen Erziehung und Bildungsfragen müssten „vielfältiger“ sein, um überzeugen zu können, so Köhler. Wie aus ihrer Rede hervorgeht, ist aus der Petitionsinitiative mittlerweile ein Verein mit dem Namen „Zukunft — Verantwortung — Lernen“ entstanden. Er soll einer Bildung dienen, die ganzheitlich und langfristig auf Zukunft hin angelegt ist. …
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Kurt J. Heinz: http://www.medrum.de/content/kultusminister-stoch-ueber-warnung-vor-sexualisierung-der-schule-erzuernt-und-empoert (22.10.):
… Kultusminister Andreas Stoch sei über den Chef des Philologenverbandes empört. „Minister empört über Bernd Saur„, schreibt die Stuttgarter Zeitung. Zuvor hatte Saur in einem Artikel im Magazin FOCUS vor der Sexualisierung der Schule gewarnt.
… Mit seiner Schelte über Saur geht Stoch über die Tatsache hinweg, dass die Wortwahl Saurs keine von ihm erfundenen Wortschöpfungen … sind, sondern dem realen Geschehen entstammen und schon deswegen zu Recht bei einer verantwortungsbewusst geführten Bildungsplandebatte diskutiert werden müssten. Das hat nicht zuletzt der FAZ-Artikel „Unter dem Deckmantel der Vielfalt“ belegt (MEDRUM berichtete). Nicht „was Saur von sich gibt, ist ekelhaft“, wie es ihm die sogenannte Bildungsexpertin der Grünen, Sandra Boser, die sich an die Seite von Stoch stellt, laut Stuttgarter Zeitung vorwirft. Ekelhaft ist allenfalls, was sogenannte Sexualpädagogen unter sexueller Vielfalt in den Schulen lehren wollen und wie obendrein mit den Menschen, die davor besorgt warnen, umgegangen wird. Anstatt diese Dinge auf den Kopf zu stellen, müssten bedenkliche Entwicklungen, wie sie bereits in anderen Bundesländern außerhalb Baden-Württembergs Teil der Praxis sind, unvoreingenommen und selbstkritisch reflektiert und diskutiert werden, solange noch Zeit dazu ist.
Doch SPD-Kultusminister Stoch, der sich erst am Sonntag mit der Auszeichnung durch den „Rosa Detlef“ für seine Verdienste um den Bildungsplan hat ehren lassen, scheint sich einer kritischen, sachorientierten Debatte entziehen zu wollen. Stattdessen versucht er augenscheinlich, besorgte Pädagogen hemmungslos niederzumachen. …
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Evangelischer Arbeitskreis der CDU lehnt „sexualpädagogische“ Eingriffe in die kindliche Entwicklung in den Schulen ab
(MEDRUM) Der evangelische Arbeitskreis der CDU Karlsruhe-Land hat die Vorgehensweise des Kultusministers Andreas Stoch gegen den Vorsitzenden des Philologenverbandes, Bernd Saur, mit Nachdruck zurückgewiesen. Minister Stoch vertrete einen erziehungswissenschaftlich katastrophalen Standpunkt. …
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Ergänzung 23.10.2014:
http://www.medrum.de/content/rosa-detlef-an-kultusminister-stoch-fuer-furore (23.10.):
Metropolitan Community Church Stuttgart unterstützt grün-rote Bildungpläne zur Akzeptanz sexueller Vielfalt
(MEDRUM) Am 19. Oktober 2014 ließ sich Andreas Stoch, SPD-Kultusminister des Bundeslandes Baden-Württemberg, mit dem „Rosa Detlef“ auszeichnen (MEDRUM berichtete). Wie der Ankündigung zur Preisverleihung zu entnehmen war, erhielt er den Preis, weil er „Furore“ gemacht hat.
… Mit der Verleihung des „Rosa Detlef“ durch die MCC-Gemeinde Stuttgart nahm Stoch eine Ehrung für seine Verdienste um den Bildungsplan entgegen. …
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http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2014/10/presseberichte-der-demonstration-gegen.html Presseberichte der Demonstration gegen den Bildungsplan am 19. Oktober in Stuttgart (19.10.):
- SWR: Bildungsplan-Gegner machen ihrem Ärger Luft
- Stuttgarter Nachrichten: Polizei muss Demonstration sichern
- Stuttgarter Zeitung: Polizei muss Demonstration sichern
- Rhein-Neckar-Zeitung: Demonstration gegen Bildungsplan unter hohem Polizeiaufgebot
- Stuttgarter Zeitung: CDU-Teilnahme ruft Kritik hervor
- Christliches Forum: 3000 Menschen demonstrierten heute in Stuttgart gegen grün-roten Bildungsplan
- Freie Welt: 3.000 in Stuttgart gegen Bildungsplan 2015
- IDEA: Teilnehmerrekord bei Demo gegen Werbung für sexuelle Vielfalt
- Polizeibericht aus dem Polizeipräsidium Stuttgart: …
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/110977/2858334/pol-s-polizeieinsatz-zur-kundgebung-der-bildungsplangegner——————————
Mathias von Gersdorff: http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2014/10/thomas-strobl-kritisiert-grun-roten.html Thomas Strobl kritisiert grün-roten Bildungsplan und schielt gleichzeitig auf Schwarz-Grün (23.10.):
… Festzuhalten bleibt: Strobls Presseerklärung kann mitnichten als eine militante Stellungnahme der CDU-BW gegen die kritischen Elemente im Bildungsplan angesehen werden. Elternverbände und sonstige Gegner des Bildungsplanes müssen weiterhin auf der Hut bleiben. …
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Birgit Kelle: http://www.freiewelt.net/etwas-mehr-schaerfe-bitte-10045373/ (23.10.):
… Jetzt heizt also der Philologenverband die Debatte mit an und der zuständige Minister ist brüskiert. Als oberster Dienstherr schrieb Andreas Storch an seinen untergebenen Lehrer Bernd Saur: „Mit ihrem Kommentar tragen Sie wesentlich zu einer Verschärfung des öffentlichen Diskurses bei.“ Ja genau, das tut er und das ist auch gut so. Nun fordert die SPD-Landtagsfraktion den Vorstand des Philologenverbands in Baden-Württemberg auf, sich vom eigenen Vorsitzenden Saur zu distanzieren. … Das sollte die Philologen im Land sicher sehr beeindrucken, ging als Schuss aber nach hinten los, denn der Bundesverband solidarisierte sich sogar inhaltlich. Passt aber wunderbar ins Schema, denn mit den über 200.000 Unterzeichnern der Petition gegen den Lehrplan will die SPD-Fraktion ja auch nicht reden. Und mit den tausenden Demonstranten gegen den Lehrplan, die sich zuletzt am vergangenen Sonntag in Stuttgart trafen, ebenso wenig. Vielleicht stampft man in der SPD-Fraktion auch noch trotzig mit dem Fuß auf, dann sind wir endgültig im politischen Kindergarten angekommen.
… Die Bildungsexpertin der Grünen, Sandra Boser, reagierte hingegen mit den Worten: „Was Bernd Saur von sich gibt, ist ekelhaft.“ Nein Frau Boser, das ist nicht ekelhaft, das ist jetzt neuerdings Bildung. Vielleicht sollten Sie einfach mal nachschlagen, was in den bereits heute existierenden Unterrichtsmaterialien drin steht. Hier bekommen Sie einen Überblick ganz umsonst von mir geschenkt. Und hier hat sich die „FAZ“-Kollegin Antje Schmelcher ebenfalls eingehend mit dem Thema befasst.
… Also, liebe Frau Boser, wenn Sie der Meinung sind, es sei ekelhaft, wenn Erwachsene öffentlich über Spermaschlucken, Dirty Talking, Oral- und Analverkehr und sonstige Sexualpraktiken inklusive der überlebenswichtigen Frage „Wie betreibt man einen Puff?“ reden – warum sind sie bereit, unsere Kinder mit diesen Themen zu belästigen? …
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Ergänzung 24.10.2014:
Pressemitteilung EAK Baden-Württemberg: Die Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg, Sabine Kurtz MdL, fordert die grün-rote Landesregierung auf, die Bedenken und Befürchtungen von Eltern und Lehrern hinsichtlich der Bildungsplanreform ernst zu nehmen. …
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Ergänzung 1.11.2014:
… Während Kultusminister Andreas Stoch (SPD) Saurs Beitrag in einem offenen Brief harsch kritisierte, verteidigte der Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes Heinz-Peter Meidinger seinen Kollegen. »Den inhaltlichen Grundansatz teile ich«, sagte er. Über die Wortwahl könne man streiten, so Meidinger, wenngleich man manchmal »zuspitzen« müsse, »damit Diskussionen in Gang kommen.«
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