Allmählich werden auch hierzulande immer mehr Gruppen auf das kulturzerstörende Treiben der Genderseuche aufmerksam und beginnen Widerstand zu leisten.
http://www.freiewelt.net/nachricht/theologen-rufen-zum-kampf-gegen-gender-ideologie-auf-10047769/ (20.11.):
In einer ökumenischen Erklärung haben Theologen verschiedener Bekenntnisse vor den Gefahren durch die Gender-Ideologie gewarnt. Besonderes Lob ging an Hedwig von Beverfoerde und ihre DEMO FÜR ALLE.
Theologen verschiedener Bekenntnisse haben in Tübingen eine »Bekenntnisökumenische Erklärung zur Gender-Ideologie« veröffentlicht. Darin kritisieren sie unter Hinweis auf den biblischen Schöpfungsbericht, einschlägige Jesusworte und der Apostel den Versuch, den Unterschied zwischen Mann und Frau zu leugnen.
Über das Gender-Mainstreaming schreiben sie: »In der Auseinandersetzung mit Gender Mainstreaming gilt es zu erkennen, dass sie eine praktizierte totalitäre Ideologie ist. Sie steht im krassen Widerspruch zum Schamgefühl jedes Menschen – das sie zu zerstören sucht! – zur gesunden Vernunft, zum allen Menschen ins Herz geschriebenen Naturrecht wie zur biblisch geoffenbarten Schöpfungsordnung Gottes. In ihrer Forderung nach Akzeptanz und Toleranz ist sie selber höchst intolerant und fanatisiert ihre Anhänger gegen jeglichen Widerspruch.«
Ausdrücklich danken die Unterzeichner unter anderem Hedwig von Beverfoerde, die unter anderem die Demonstrationen gegen den Bildungsplan in Baden-Württemberg organisiert hat, für ihr Engagement gegen die Gender-Ideologie. Von der Evangelischen Kirche in Deutschland sind sie enttäuscht: »Noch vermissen wir nach dem Debakel des Familienpapiers der EKD leider ähnliche Aufrufe von evangelischen Kirchenleitungen!« …
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Siehe auch: https://kreidfeuer.wordpress.com/2014/11/20/gegenentwurf-zur-sexualpaedagogik-der-vielfalt/
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Ergänzung:
http://kath.net/news/48327 Aufruf: Antichristlicher ‚Gender-Ideologie‘ entgegentreten (20.11.):
Zu den Erstunterzeichnern gehören Protestanten, Katholiken und Orthodoxe, u. a. Bischof Andreas Laun, Psychotherapeutin Christa Meves und Prof. Peter Beyerhaus
… Umso erschreckender sei es, dass der Genderismus auch in Kirche und Theologie anzutreffen sei, etwa in der 2013 von der EKD veröffentlichten „Orientierungshilfe“ der EKD zur Familie. Darin werde eine Vielfalt anderer Lebensgemeinschaften als gleichwertig neben der traditionellen Ehe und Familie dargestellt. Alle dagegen gerichteten Proteste habe die Leitung der EKD „ungerührt übergangen“.
Die Unterzeichner rufen dazu auf, gegen die Gender-Bewegung öffentlich zu protestieren: „Unsere Aufgabe ist es, wachsam zu sein gegenüber dem Vordringen der Gender-Ideologie in die Kindertagesstätten, in die Bildungspläne der Kultusministerien, in den Sexualkunde-Unterricht an den Schulen, der heute bedrohlicherweise sogar fächerübergreifend erteilt wird, sowie auch in die Gesetzgebung.“ Man müsse Regierungen und Kirchenleitungen hinsichtlich der ihnen „oft noch nicht bewussten Gefahren alarmieren und sie zum entschlossenen Eingreifen bewegen“. …
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Ergänzung 30.11.2014:
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/vielfalt-ist-einfalt/ (18.11.)
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Ergänzung 7.12.2014:
Die Political Correctness hat die bemerkenswerte Eigenart entwickelt, dass sie nur für jene zu gelten scheint, die ihr kritisch gegenüber stehen. Sie werden von den PC-Aposteln regelmäßig mit Beleidigungen, Denunziationen, kurz mit Diskriminierung überzogen, die zu bekämpfen die Vertreter dieser Strömung vorgeben. Die Kritiker, meist aus dem konservativen oder patriotischen Bereich, wehren sich üblicherweise mit wohlgewählten Worten – nicht so der in der Türkei geborene Schriftsteller Akif Pirinçci. Er spricht aus, was viele denken – und so gehörten Vokabeln wie „Schwachsinn“ oder „Scheiße“ zum Standard-Repertoire seiner kurzweiligen Ausführungen im Rahmen einer Diskussion am 10. November im Wappensaal des Wiener Rathauses.
Frauenquote diskriminiert Frauen
Eingeladen dazu hatte die FPÖ Wien. Das Thema: „DiebInnen und RäuberInnen – Wie viel Political Correctness ist noch zu ertragen?“ Neben Pirinçci und Moderator Hans-Jörg Jenewein am Podium: FPÖ-Obmann HC Strache und Melanie Schneider, Stadträtin für die Alternative für Deutschland in Zweibrücken (Rheinland-Pfalz), die sich in ihrer politischen Tätigkeit auf humorvolle Art und Weise mit der Forderung nach Frauenquoten auseinandersetzt. „Wenn ich mich anstrenge, einen Posten zu erreichen, und mir dann vorhalten lassen muss, ihn nur aufgrund der Frauenquote geschafft zu haben, ist das diskriminierender als keine Quote“, fasste sie ihr Credo zusammen.
… „Wenn man diese Diskussion politisch korrekt führen würde, wäre sie langweilig und würde der Meinungsfreiheit nicht gerecht“, kündigte Wiens FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus schon in der Begrüßung an, dass an diesem Abend Klartext gesprochen werde. Und der folgte prompt von Akif Pirinçci, dessen Buch „Deutschland von Sinnen“ zum Bestseller wurde: „Die Ursache für all diese Scheiße ist, dass der Staat seinen Bürgern viel zu viel Geld abnimmt und es irgendwie ausgeben muss“, vermutet er den Grund dafür, dass etwa Deutschland jährlich eine Milliarde Euro in die Förderung von „Gender Mainstreaming“ steckt. 233 Professuren für Gender [Studies] gebe es an Deutschlands Universitäten, mehr als für Pharmazie und fast nur von Frauen besetzt – „Lesben“, wie Pirinçci konstatiert. Und die wenigen Männer, die zu diesem Gebiet „forschen“ und unterrichten, seien allesamt schwul. Und dies, obwohl weltweit nur 1,7 Prozent der Männer schwul seien und 0,9 Prozent der Frauen lesbisch. „Wieso haben Schwule und Lesben so viel Ahnung vom Geschlecht?“, fragt sich der Schriftsteller.
11-Jährige sollen „Gedichte über Analverkehr“ schreiben
Aus der Feder solcher „Experten“ kämen dann Programme, in denen – etwa im grün-roten Baden-Württemberg — angeregt wird, Elfjährige im Sexualkunde-Unterricht „Gedichte über Analverkehr“ schreiben und 14-Jährige ein „Puff für alle“ einrichten zu lassen. Angesichts dieser Pläne mutet es besonders gefährlich an, dass Österreichs Bildungsministerin Heinisch-Hosek die Sexualkunde nun schon im Kindergarten beginnen lassen will und Wiens Stadtschulrats-Präsidentin Brandsteidl gleichzeitig für eine Kindergartenpflicht ab dem ersten Lebensjahr eintritt. Wenn man Phrasen wie „Frühsexualisierung der Kinder“ oder „Recht von Kindern auf Sexualität“ höre, müsse man alarmiert sein, so HC Strache, und darauf achten, „dass hier nicht eine pädophile Stoßrichtung vorangetrieben wird“. …
Diskussion mit Akif Pirinçci:
https://www.youtube.com/watch?v=gRIwpLxF63c&t=39 FPÖ-TV-Magazin 13.11.2014 — Auswüchse der Political Correctness (13.11. 5 min):
00:39 Auswüchse der Political Correctness
05:27 …———————————————
Ergänzung 10.12.2014:
Eine lesenswerte Zusammenstellung zur Genderdoktrin:
http://wolkenschieberin.wordpress.com/2014/12/10/genderwahn-und-fruhsexualisierung-die-strategische-zerstorung-der-menschlichen-gesellschaft/:
… Für mich – als bis vor kurzem völlig unpolitischen Geist – erschloss sich erst nach eingehender Recherche, was meine kritische Einstellung zur Frühsexualisierung von Kindern mit Homophobie zu tun haben sollte. Sogar dieser Begriff war mir – vor meinem Interesse an der Mahnwachenbewegung – völlig unbekannt. Umso mehr war ich verunsichert, wenn mir in Diskussionen um dieses Thema völlig irrational erscheinende Gründe für die Befürwortung dieser Politik entgegen schlugen. Wie konnte man allen Ernstes diesen Missbrauch gutheißen?
Auch die Zusammenhänge zwischen Gender-Mainstream, das ich – mit meinem bildungsfernen Halbwissen – für ein Programm zur Durchsetzung der Gleichberechtigung von Mann und Frau hielt, dem Fördern von Toleranz gegenüber homosexuellen Partnerschaften und dem geplanten Eingriff in die kindliche Entwicklung durch neuartige Bildungspläne zur Sexualpädagogik erschlossen sich mir erst die durch intensive Beschäftigung mit dem Thema.
Um diese Verflechtungen zu erkennen, müssen wir einen Blick auf die Entstehung und die Ziele der Genderpolitik werfen. …
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Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt.
Ein wenig ungesund für Frauen, Mütter und Kinder scheint Gender Mainstreaming schon zu sein. Zum Beispiel das Negieren bedeutsamer und dem Mann überlegener weiblicher Eigenschaften mit der Folge, dass häufig der Body nur noch wichtig wird. Vergessen der für Sprach- und Kognitiventwicklung wichtigen frühkindlichen Mutterbindung infolge des frühen flüssigkeitsgekoppelten Hörens des Foeten im Mutterleib (Muttersprache nicht Vatersprache!). Probleme durch Cortisolausschüttung (gefährliches Stresshormon) und Schlafmangel mit entsprechendem Wachstumshormonmangel von Krippenkindern mit Hippocampusminderung (Lernmaschine des Gehirns).
Erschreckende Zunahme von Depressionen auch bei Kindern und Jugendlichen.
[siehe „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ in: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4]
Dass frau/mann auf der einen Seite gegen Genderismus ist, heißt nicht, dass man andererseits das „Talibangebahren“ christlich-fundamentalistischer Kollektive/Gemeinschaften gutheißen muß. Offenbar spielt diese Tatsache bi-nationaler, bi-kultureller, interreligiöser, interkonfessioneller „Misch“-Ehen im öffentlichen Bewußtsein noch überhaupt keine Rolle, da das Schweigen der Frauen vermutlich zu groß ist. Die Stunde jener Frauen hat hier immer noch nicht gechlagen! Es gibt in D. so gut wie keine Foren/Blogs, die oberhäuptliches Verhalten und geschlechtliche Ungleichgewichte in heutigen Familien thematisieren. Anders z.B. in NZ, wo genau jene Kausal-und Kollateralschäden in ihrer gesamten Tragweite öffentlich angesprochen und Denominationen angeprangert werden.
wohin mit diesem aktuellen Buchtipp? (Presselügen? Demografie? Renten? …)
Herwig Birg
Die alternde Republik
Eine demografische Prognose
Vortrag
Berlin
LIT-Verlag
10.12.14
„Das Buch setzt sich mit der mangelhaften Familienpolitik auseinander, die nicht nur für die
niedrigen Geburtenzahlen mitverantwortlich ist, sondern besonders auch für die immer noch stärker werdende
Diskriminierung der Erziehungsarbeit und damit der Diskriminierung von Eltern…..
Eine weite Verbreitung ist zu wünschen, da die angesprochenen Probleme in unseren Massenmedien seit Jahrzehnten vernachlässigt, ja sogar systematisch verdrängt werden…“ schreibt Johannes Resch vom Familienverband
lesenswerter Beitrag
Familie
Bin ich wie meine Mutter?
„Unsere Autorin fragt sich, warum sie wiederholt, was ihr zu Hause vorgelebt wurde. Die Geschichte einer schonungslosen Selbsterforschung“ Von Nicole Zepter
ZEIT Magazin Nr. 47/2014 1. Dezember 2014