Petition gegen übergriffige Sexualkunde

http://www.medrum.de/content/gegen-uebergriffige-sexualkunde-fuer-das-elternrecht   (21.11.):

Aufruf von Christa Meves zur Unterstützung einer Petition an Bundeskanzlerin Angela Merkel

(MEDRUM) Im Streit um die Verankerung sexueller Vielfalt in der Schulbildung wurde eine weitere Petition ins Leben gerufen. Sie fordert: „Keine übergriffige Sexualkunde“. Die bundesweit bekannte Autorin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christa Meves hat dazu aufgerufen, diese Petition zu unterstützen. …

Petition:
http://www.citizengo.org/de/13848-keine-uebergriffige-sexualkunde:

  • 1. Keine übergriffige Sexualkunde.
  • 2. Keine Frühsexualisierung.
  • 3. Keine Erziehung zur verantwortungsfreien, rein triebgesteuerten Sexualität.
  • 4. Erziehung zum verantwortlichen Umgang mit Sexualität.
  • 5. Erziehung zu Respekt und Wertschätzung menschengerechter Sexualität zwischen Mann und Frau.
  • 6. Erziehung zur Bindungsfähigkeit und zu Ehe und Familie.
  • 7. Altersgerechte Erziehung unter Berücksichtigung kindlicher und jugendlicher Sensibilitäten zu Würde und Natürlichkeit.
  • 8. Berücksichtigung der Scham und religiöser Gefühle.
  • 9. Informationspflicht gegenüber den Eltern über jede Art der Sexualkunde und die Freiheit der Eltern, über die Teilnahme ihrer Kinder an der jeweiligen Schulung zu entscheiden.
  • 10. Aufhebung jeder Strafbarkeit oder sonstiger Sanktionen bei Nichtbesuch von Sexualkundeunterricht.
  • 11. Anwesenheitsrecht der Eltern bei Sexualkundeunterricht und die Freiheit der Eltern, von ihrem Sorgerecht für die eigenen Kinder Gebrauch zu machen, indem sie ihre eigenen Kinder jederzeit aus den entsprechenden Unterrichtsstunden abmelden können.

Initiatoren:
www.christliche-aktion.de

www.christa-meves.eu

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5 Antworten zu Petition gegen übergriffige Sexualkunde

  1. Inanna - Welt der Frau schreibt:

    tatsächlich finde ich mich heute, die ich „ein paar mehr“ Kinder großgezogen habe ( Abi , ein oder mehrere Studienabschlüsse, mit den Spezialitäten eines Behindertentestamentes und der lebenslangen Für-Sorge und Begleitung eines Behinderten), in einer ganz anderen Lage wieder als meine 60 bis 70jährigen Altersgenossen (höchsten ein Kind, meisten keine), die eine fette Rente verprassen, im Wohnmobil durch Europa schaukeln, essen gehen und sich auf ihre luxuriösen Alten(projekt)wohnungen einstellen, von Salon mit Kamin träumen und notfalls eine polnische Pflegerin engagieren.
    Bei den noch aktiven (fluchenden) mann-und kinderlosen Karrierefrauen, die jetzt noch in den Redaktionen oder anderen „verantwortlichen Posten“ ihren Mann stehen MÜSSEN, bin ich sowieso unten durch :- ), neiden sie, dass ich nach geruhsamen Schlaf mit dem imaginären Hund spazieren gehe….
    Große Kinder = große Sorgen
    Ein Kind = eine Sorge
    je mehr Kinder, je potenzierter….
    statt mich ehrenamtlich nun ausserhäusig zu engagieren (lol), bin ich nach dem Subsidaritäsprinzip gefordert, den Nachkommen nun (im dritten Leben) zu versuchen, auch noch eine Existenz mit aufzubauen…da dieses Land die ehemals intakteren Strukturen (Bildung, Ausbildung, Arbeitsplätze) verplempert hat.

    Frauen meiner Generation sind (noch) mit ihren Männern mitgezogen, haben sich an fremde Orte verrücken lassen (nicht verprflanzen), haben ein Funktionsleben der zweiten Geige geführt
    und haben nun das MASSIVE Nachsehen…keine Netzwerke, oft getrennt, Wurzeln nach hinten bereits verstorben. Immer wieder Neuanfänge. Das kostet.
    Die einzigen Namen, die diese Fragestellungen noch bedienen, sind nicht etwa die Kirchen!, sondern sind Lichter wie Sabine Bode….
    Ich mißtraue vielen „gemeinnützigen “ Institutionen mit ihren Themen, die sie unters Volk schmeissen (wie „Alter neu erfinden“) Ganz nah dahinter ist meist ein Apparatschik wie Gabriel….und winkt mit irgendeinem einem weiteren erfundenen Götzendienst.

    Nein, eine „Wertschätzung“ im Zeitalter der „Achtsamkeit“ und all der anderen Neusprechparolen habe ich als mehrfache Mutter in diesem Lande NIE erfahren. N I E und Nirgendwo. Die „Alten“ rümpfen die Nase: vermutlich hat sie kein Geld im Sack….Ich werde belächelt. Ich werde mitleidig bedauert. Und ich werde links liegen gelassen! („uninteressant“..“nur“ Kinder…kein gesellschaftliches Leben usw. „Reisen bildet“….)

    Ich schaue, wie meine Söhne beruflich vereinnahmt sind. Ich schaue auf meine Töchter….Die Ersteren sind weit entfernt, Familie zu planen (oder überhaupt eine Frau zu finden) . Die Letzteren sind überhaupt noch nicht in der Lage, mit sich selbst fertig zu werden…
    Und eine ohnmächtig plattgemachte dummbratzige Wählerschaft lauscht Muttis Märchenstunde von der Veireinbarkeit von Familie und Erwerb….gleichzeitig mobil, fledxibel, leistungsbereit, mehrsprachig, getrennte Haushaltführung akzeptierend, kein Privatleben…

    Das waren andere Zeite, als man mit 22 etwas für den Bausparvertrag zurück legen konnte…:-(

    (**ich darf euch was verraten:ich „rate“ meinen Kindern nicht dazu, diesen Weg zu gehen! Und ich verzichte gerne auf Enkel und langweile mich ohne Strickzeug. Denn denen würde ich ein Erdenleben in diesen Verhältnissen nicht mehr wünschen, wo allein ALDI Süd im Jahr für 260 Millionen Euro Lebensmittel vernichtet, Ware eine Woche vor Ablaufdatum datiert ist)

  2. Inanna - Welt der Frau schreibt:

    Kommentar ist leider in der falschen Abteilung gelandet…Sollte ins Thema „Sag mir, wo die Babys sind“

  3. Inanna - Welt der Frau schreibt:

    @ Kommentar : sag mir, wo die Babys sind….

    andererseits, wo wird denn mal LAUT UD ÖFFENTLICH darüber gesprochen, dass den DDR-Frauen über Nacht jegliche berufliche Funktion geraubt worden ist? Die sitzen „drüben“ da, seit Jahrzehnten „ohne“ und hatten NICHTS. Kein Einkommen, keine Renten, keine BESCHÄFTIGUNG (kein Strickzeug…) ….kannten vorher ncihts anderes, als dass ihnen die Kinderbetreuung abgenommen wurde und jegliche freie Minute ausgeleuchtet/ausgefüllt war mit kollektiven Aktivitäten.
    Sie haben heute wohl ihren Zusammenhalt, (etwas, was wir hier im Westen nicht kennen bzw. was immer mehr bröckelt), ihre Gemeinschaft und ihre Vorbehalte gegen Wessis. Die brauchen uns nicht! Die Wessis kamen und klaubten sich auch noch ihre Häuser..(für eine D-Mark!) Und wer jetzt als Wessi meint, dort billig wohnen zu können (etwa als Rentner), wird sich ganz schön umgucken. Was ist ein FREMDER? 🙂
    Betreffs Zusammenwachsen ist nicht das erhoffte Resultat entstanden, das gewisse Leute vorgauCkeln… Wären diese Frauen nicht die viel geforderte Facharbeiterreserve gewesen? Stattdessen Kahlschlag der Betriebe.
    Man hat eher das Gefühl, es würde sich eine neue Mauer bilden. So ist das mit den verordneten Ideologien (nach langer Sozialisation), mit den Überstülpungen und den programmatischen Umerziehungen.
    Als könne man Menschenmassen („MenchenMATERIAL“) verfrachten und mal eben anpassen! Schon ihre Mägen lassen sich nicht per Knopfdruck und Diktatur umstrukturieren. Das gilt auch für (christlich-patriarchalische) Religionen und Denominationen.

    Frau sollte ihre „Kinder“ warm anziehen! Schwarzmalerei? Nö. Bis 3 zählen können. DIe entsolidarisierte Korruptionsgeierkaste (man kann sie nicht mehr sehen, diese abgef. Klugsch…und Berufsoptimisten, die Abzockerbande) , die vergammelten Infrastrukturen im Norden, im Osten, in NRW, die geschwächten Nachgenerationen (die schon krank und prekär und erschöpfungsdepressiv, chronisch kaputt auf die Welt kommen) und das Fremdsprachengewirr Verteilungskampfumherwandernder, die an die Türen klopfen von vielen, die selbst nichts haben, bald auch die Klimaflüchtlinge…
    GRUSELIG

    • Inanna - Welt der Frau schreibt:

      eine seltene Diskussion (@ sag mir, wo die Babys sind)
      so etwa sind die DDR-Abtreibungsstatistiken (und Folgen) kaum publik….25 von 100 Frauen ( viele mehrfach)
      —>
      Frauengesundheit – Generationen im Dialog:
      Dokumentation der 19. AKF-Jahrestagung 2012
      Podiumsdiskussion: Ältere und junge Frauen*
      diskutieren Feminismus und Gesundheit –
      heute und gestern – in Ost und West

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