Thorsten Hinz: http://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2014/sonntag-der-unmut-waechst/ (23.11.):
Neue Begriffe schwirren durch den politischen Raum, neuartige Bewegungen beginnen sich zu regen. Kaum hat man sich an die „HoGeSa“ – „Hooligans gegen Salafisten“ – gewöhnt, die Ende Oktober in Köln und dann vorigen Samstag in Hannover mit mehreren tausend Mann auf die Straße gingen, da wagen in Dresden die „Pegida“, die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“, den Schritt an die Öffentlichkeit.
… Eltern wehren sich auf Kundgebungen gegen die Frühsexualisierung der Kinder und gegen die Subversion des Familienbegriffs in den Schulen. Im Berliner Regierungsviertel protestieren Bürger dagegen, daß die Bundesregierung sich in einen Konflikt mit Rußland hineintreiben läßt. …
Die Akteure sind politisch heterogen, die Aktionen überwiegend spontan und fügen sich bloß ausnahmsweise in das Links-Rechts-Schema ein. Sie konzentrieren sich jeweils auf Einzelfragen, ohne nach größeren Zusammenhängen zu fragen. Sie berühren aber – und darin liegt ihre Brisanz – die zentralen Fragen des Landes:
- die Fremdbestimmung durch den vormundschaftlichen Staat, durch supranationale Organisationen und ideologische Systeme;
- die schleichende Landnahme durch die Einwanderung und den zunehmenden Einfluß des Islam;
- die Umwidmung des Menschen- und Familienbildes durch Lobbygruppen und die Wirtschaft.
… Die Proteste werden in der überregionalen Berichterstattung nur ausnahmsweise registriert. Um so zuverlässiger werden sie auf rechte Einflüsse überprüft, denn der Gesinnungs- ist wichtiger als der Wahrheitsgehalt. Ein objektives Lagebild erhält man erst mit Hilfe des Internets.
… Der Staat und die großen gesellschaftlichen Institutionen bilden einen kompakten Machtblock, dessen Geschlossenheit den Bürger politisch, ökonomisch und geistig hilflos macht.
… Auf der vierten Pegida-Kundgebung sagte ihr Initiator Lutz Bachmann, man sei zusammengekommen, um der „Regierung zu zeigen, daß es so nicht weitergeht, daß dem Radikalismus und dem religiösen Fanatismus Einhalt geboten werden muß. Laut Grundgesetz geht die Macht vom Volke aus und genau dieses Volk sind wir! Die Medien überschlagen sich in den Meldungen über unsere Bewegung mit Superlativen des Bösen (…). Freunde, dies ist ein Zeichen von Angst, Angst vor der Wahrheit, Angst vor Ehrlichkeit und Angst vor einem Volk, welches sich auf die Grundwerte unserer Gesellschaft besinnt und dann auch noch dafür auf die Straße geht! Täglich werden wir mit sinnlosen Meldungen, Nachrichten und Fernsehsendungen bombardiert, welche uns von den wirklichen Problemen in unserer Welt ablenken sollen.“
… Ab einem bestimmten Punkt genügt sogar der anonyme Unmut in Internetforen nicht mehr und ist die Präsenz im öffentlichen Raum das einzige Mittel, um sich Gehör zu verschaffen.
… Sogar die Zivil- beziehungsweise Holocaustreligion zerbröselt. Als salafistische Demonstranten kürzlich „Juden ins Gas“ riefen, übten Behörden und Medien sich in Beschwichtigungen. Was die Zivilgesellschaft gewöhnlich als ihr Allerheiligstes herausstellt, erwies sich schlagartig als disponible Größe zur Machtausübung und zur exklusiven Disziplinierung der indigenen Bevölkerung.
Das wirft die Frage auf, was die nächsten Etappenziele sind und welche Güter der Staat sonst noch für verhandelbar hält. Eine Antwort gibt er mit der Duldung der ungesteuerten Zuwanderung, die in ihrer Wirkung ein definitiver Angriff auf die Heimat und die private Lebenswelt ist. Wenn das kein Grund zum öffentlichen Protest sein soll – was dann? …
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Ergänzung 24.11.2014:
Jens Härtle: http://www.sezession.de/47214/neue-buergerinitiativen-gegen-asylmissbrauch-und-islamismus-und-pegida-expandiert.html (22.11.):
HoGeSa und PEGIDA zeigen vor allem eines: Initiativen, die sich gegen Asylmissbrauch, Islamisierung und salafistischen Terror engangieren, sprießen plötzlich und unerwartet aus dem Boden. Natürlich haben die „Hooligans gegen Salafisten“ (Köln, Hannover) eine vollkommen andere Herangehensweise als die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Dresden). Das spielt aber keine Rolle. Sie sind gleichermaßen Belege für den wachsenden Unmut des Volkes.
Während die kommende rot-rot-grüne Koalition in Erfurt bereits vom kommenden „Migrationsministerium“ träumt und die Bereicherung Thüringens plant, während Zeitungen und TV-Anstalten in bemerkenswertem Gleichschritt jedwede Bestrebungen gegen Masseneinwanderung als „rechtsextrem“ brandzumarken versuchen, während linke Schlägerbanden Jagd auf Andersdenkende machen, wachsen gegen jeden Widerstand (und gegen jede Vorhersage!) Initiativen von Bürgern, die sich ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung nicht rauben lassen wollen.
PEGIDA: Das ist unverkennbar Dresdens Kind, also einer Stadt, die sich zum „Zentrum des Bürgerprotestes“ entwickelt, wo sich nicht nur Überfremdungsgegner, sondern auch Kritiker der Frühsexualisierung trotz linksextremen Einschüchterungsversuchen versammeln. Doch erste Sympathiebekundungen für PEGIDA aus Würzburg brachten einen Stein ins Rollen. Jetzt formieren sich in Kassel Menschen zum Protest. Der gewählte Name KAGIDA mag ein wenig ungelenk klingen, aber spielt derlei überhaupt eine Rolle? Was zählt, ist das Weitertragen des Protests gegen eine Politikerkaste, die ihr Volk verachtet und die unisono erwartet, dass kritische Fragen nach Sinn und Unsinn der mehr und mehr offenen Grenzen auszubleiben haben.
Auch in den nächsten Tagen werden Bürger verschiedener Städte mit verschiedenem politischen oder bisher apolitischen Hintergrund demonstrieren. Setzt sich der Trend solcher Protesterscheinungen fort? Zu wünschen wäre es. Im Folgenden die einzelnen Veranstaltungen, die regional breit gestreut sind, so dass jeder eine seinem Wohnort angemessene Veranstaltung vorfinden sollte: …
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Thomas Böhm: http://journalistenwatch.com/cms/2014/11/24/hogesa-pegida-passt-das-zusammen/:
Spüren Sie es auch? Irgendetwas geschieht in diesem Land. Es ist so, als ob ein frischer Wind durch die politisch gewollt stickige Luft weht. Der deutsche Dauerschläfer scheint jetzt endlich wach gerüttelt geworden zu sein, hat den Fernseher ausgeschaltet, die Zeitung beiseite gelegt und ist vor die Tür gegangen, um diese frische Luft begierig einzuatmen.
„HoGeSa“ und „PEGIDA“ heißen diese Hoch-Druck-Gebiete, die zu uns hereingeströmt sind und Staat und Medien ziemlich durcheinanderwirbeln.
In Köln, in Hannover und Dresden haben diese neue Bürgerbewegungen bereits wie ein Blitz eingeschlagen, andere Städte folgen. Zieht so ein Sturm erstmal auf, könnte er sich durchaus zu einem Orkan entwickeln. …
… Vielleicht gelingt es ja, in naher Zukunft aus HoGeSa und PEGIDA EINE Bewegung zu formieren, die wirklich wie ein Orkan durch Deutschland fegt. Sicherlich noch ein Traum, aber auf jeden Fall ein Albtraum für unsere Politiker und ihre medialen Schergen!
Denn dann bekäme der Untertan hier endlich wieder Oberwasser. …
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Ergänzung 26.11.2014:
http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/immer-mehr-zulauf-fuer-pegida-demonstration/ (25.11.):
In Dresden haben am Montag [24.11.] nach Polizeiangaben etwa 5500 Menschen friedlich gegen Salafisten und Armutseinwanderung demonstriert. Die Veranstalter von „Pegida“ („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“) sprachen von bis zu 7000 Teilnehmern. In der vergangenen Woche waren etwa 3500 Menschen auf die Straße gegangen. …
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Ergänzung 30.11.2014:
… Die Primärinfektion unserer Völker ist fraglos der Sozialismus. Der Islam ist lediglich die von ihm zu seiner Unterstützung bei der Abschaffung Deutschlands und der übrigen europäischen Nationalstaaten herbeigeholte sekundäre Infektion. Beide zusammen bilden die tödlichste Bedrohung für unser Abendland in dessen ganzer, tausende Jahre alten Geschichte. …
… Doch immer mehr Deutsche beginnen aufzuwachen. Ob die HOGESA-Demos, ob die Montagsdemos oder ob die nicht minder mächtige Bewegung zur Rettung Deutschlands und Europas vor dem (politisch gewollten) Zugriff des Islam: die PEGIDA-Bewegung (Patriotische Europäer Gegen die Islamisierung des Abendlandes): Überall regt sich der Widerstand aus dem Volk.
… Für eine freie Zukunft für unsere Kinder und Kindeskinder! Für ein freies, ein demokratisches Deutschland! Wir sind das Volk!
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http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/obama-und-die-hooligans (4.11.):
… Obama erweckt sogar den Eindruck, dass er die deutschen Hooligans nicht einmal kennt. Da sind doch die deutschen Medien und die politische Nomenklatura und natürlich auch die deutschen Behörden und die unendlich vielen deutschen Experten weiter. In einem anschwellenden Bocksgesang belehren sie die deutsche Öffentlichkeit darüber, dass die Hooligans genauso schlimm seien wie die sogenannten Isis-Terroristen oder die Salafisten oder jede Form von gewalttätigem Islamismus sonst. …
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Ergänzung 1.12.2014:
http://www.blu-news.org/2014/12/01/hut-ab-pegida/:
… Etwa 7500 Demonstranten nahmen am Montag [1.12.] an der Demonstration „Patriotischer Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ in Dresden teil. Gut 1200 Gegendemonstranten stellten sich „Pegida“ entgegen und taten, was die Linke am besten kann: zerstören. …
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Ergänzung 2.12.2014:
Ein Ruck geht durch Deutschland und es sind mal wieder die Sachsen, die uns zeigen, was das Volk bewirken kann, wenn es denn will. Über 8000 Menschen versammelten sich gestern auf der PEGIDA-Demo, um gegen Islamisierung und Asylmissbrauch ihre Stimme zu erheben. Politiker und Medien geraten zunehmend in Panik. Das merkt man daran, dass die großen Zeitungen Angst haben, über dieses Ereignis zu berichten, weil sie ein Sogwirkung befürchten. Die wenigen, die heute morgen das Thema auf der Tagesordnung hatten, haben sich in ihren Meinungs-Nachrichten indirekt gemeinsam mit den Gegen-Demonstranten auf die Seite der Islam-Terroristen gestellt, jonglieren mit falschen Zahlen, faseln Unsinn (nur direkt Betroffene haben das Recht zu demonstrieren) und freuen sich riesig, dass den Teilnehmern der PEGIDA die demokratischen Grundrechte entzogen werden (Abschlusskundgebung).
Ein Zeichen, wie wichtig und erfolgreich PEGIDA schon jetzt ist, und eine Aufforderung, weiter zu machen. Denn unsere Politiker und ihre Strohmänner in den Medien haben sich längst von den Bürgern abgewandt. Die JouWatch-Presseschau zur PEGIDA-Demo in Dresden als Armutszeugnis (Stand 2.12.2014 5:00 Uhr) …
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Ergänzung 3.12.2014:
http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/afd-chefin-petry-nimmt-pegida-in-schutz/ (3.12.):
… Petry kritisierte auch den sächsischen Innenminister Markus Ulbig (CDU), der die Initiatoren als Rattenfänger beschimpft hatte. „Es ist rechtstaatlich nicht zu vertreten, daß der sächsische Innenminister Ulbig die Anliegen der Bürger denunziert, indem er die Veranstalter der Großdemonstration als Rattenfänger verunglimpft.“
Es sei zudem „antidemokratisch“, daß „Führungskräfte“ der Technischen Universität (TU) Dresden eigene Kollegen unter Druck setzten, der Pegida-Demonstration fernzubleiben. „Das erinnert schon sehr stark an Zeiten vor dem Wendeherbst“, mahnte die Fraktionschefin der AfD im sächsischen Landtag.
Der Rektor der TU, Hans Müller-Steinhagen, hatte die Pegida-Demonstrationen als „gefährlich“ bezeichnet. Deren Äußerungen gegen Islamisten spiele „rechtsradikalen Gruppierungen in die Hände“. …
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Ergänzung 4.12.2014:
Sebastian Hennig: http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/raetselraten-in-dresden/ (4.12.):
… Letzten Mittwoch fand nun ein Gespräch zu dem brandaktuellen Thema „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) statt. Zwei Tage, nachdem 200 Gegendemonstranten 7500 Abendspaziergänger der Pegida blockiert hatten, stellte die Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung die rhetorische Frage „Wie verteidigen wir das Abendland?“.
Direktor der Zentrale ist Frank Richter. Am 8. Oktober 1989 hatte der damals 29jährige Kaplan in Dresden die „Gruppe der zwanzig“ formiert und dadurch das Gespräch der Demonstranten mit der Parteiführung eingeleitet.
Diese Erfahrung wird ihn bewogen haben, auch diesmal alle Seiten an einen Tisch zu bringen. Mit zweihundert Besuchern ist der Raum überfüllt. Zehn Prozent der Anwesenden sind von der Presse. Die sind freilich ausgehungert, weil die nachdenklicheren Spaziergänger ihnen gegenüber nicht auskunftsbereit sind. …
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Ergänzung 6.12.2014:
Moritz Schwarz: http://jungefreiheit.de/debatte/interview/2014/unser-ziel-sind-10-000/ (5.12.):
Lutz Bachmann ist das Gesicht der Pegida-Demonstrationen, die jeden Montag in Dresden Tausende Bürger gegen Islamismus und unkontrollierte Einwanderung auf die Straße bringen. Im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT spricht Bachmann über linksextreme Blockaden, seine Vergangenheit und die Zukunft von Pegida. …
… Bachmann: Es war eine schwierige Entscheidung, auf eine Räumung zu verzichten, aber sie war richtig. Hätten wir die Polizei die Blockade räumen lassen, hätte es unschöne Bilder gegeben. Darauf warten zu viele Journalisten, um dann zu schreiben „Gewalt bei Pegida!“, was auf viele Bürger abschreckend wirken könnte. Ja, es hat zunächst Kritik an meiner Entscheidung gegeben. Aber im nachhinein erfahre ich vor allem Zustimmung. Es war richtig, daß wir nicht auf unser Recht bestanden, sondern klargemacht haben, daß Pegida friedfertig ist, Gewalt in jedem Fall vermeidet und also eine Veranstaltung für alle Bürger ist. …
… Die Polizei hätte die Blockade auch schon letzten Montag verhindert, wenn der Chemieunfall in Pirna nicht zum Abzug zweier Hundertschaften geführt hätte. Nächsten Montag wird die Polizei voll einsatzfähig sein. Ich habe die Zusage, daß unsere Veranstaltung folglich auch präventiv besser geschützt wird. Insgesamt fühlen wir uns von unserer Polizei gut beschützt und haben Vertrauen zu den Beamten. Deshalb bin ich sicher, daß der kommende Montag ein Erfolg wird. …
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http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/angst-vor-gegenwehr.html (5.12.):
Antifa-Aktivisten befürchten, bei gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Pegida zu unterliegen
Die Antifa hat ein Problem. Nachdem die Zahl der „rechten“ Demonstrationen, zu deren Verhinderung oder Blockade sie sich berufen fühlt, lange Zeit im überschaubaren Rahmen blieb, explodiert das Ganze nun.
Ein gutes Beispiel hierfür ist Dresden. Bisher reisten zum Gedenktag anlässlich der Zerstörung der Stadt durch anglo-amerikanische Bomber einige tausend Linksradikale aus ganz Deutschland an, um die „faschistischen“ Umzüge, die an den Massenmord erinnern sollten, zu stoppen. Und das hat auch bestens funktioniert. Jetzt aber treffen sich die angeblichen „Nazis“ nicht mehr nur einmal im Jahr, sondern einmal in der Woche oder sogar noch öfter, denn es finden ja neben den montäglichen Demonstrationen der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) zahllose weitere kleinere Protestveranstaltungen statt, die gegen den am Bürgerwillen vorbei beschlossenen Bau von insgesamt zwölf neuen Asylbewerberheimen gerichtet sind. …
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http://www.sz-online.de/nachrichten/pegida-sagt-spaziergang-am-montag-ab-2988899.html (5.12.)
Erg. 7.12.2014: Stattdessen nur Kundgebung
http://www.pi-news.net/2014/12/universitaet-dresden-macht-mobil-gegen-pegida/ (5.12.)
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Ergänzung 7.12.2014:
http://pegida.de/2014/12/montag-08-12-2014-1830-uhr-im-skatepark/:
Jeder muss mit!
Achte große Kundgebung8.12.2014, 18:30 Uhr
[Dresden,] Skatepark Lingnerallee (wie letztes Mal)PEGIDA
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Es ist schon erstaunlich: 8000 Menschen sind auf der gestrigen PEGIDA-Kundgebung in Dresden gegen die Islamisierung Deutschlands und für den Erhalt ihrer Heimat auf die Straßen gegangen. Die schon seit Wochen auch deswegen im Vollpanikmodus befindlichen Gutmenschen haben eigens ihr Flaggschiff entsandt – die Tagesthemen. Doch auch deren willfährige Helferlein mussten mit »blutiger Nase« wieder abziehen. …
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Ergänzung 9.12.2014:
Bernd Lucke, Parteichef der Alternative für Deutschland, empfindet die sogenannten „Pegida“-Demos als Ausdruck von berechtigten Nöten und Sorgen. …
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http://www.mmnews.de/index.php/politik/29729-pegida-pressestimmen (8.12.)
https://www.youtube.com/watch?v=y3VlgH3A9JY RT Ruptly Dresden-Demo (8.12. 76 min)
Hetzartikel der WELT — Kommentare lesenswert:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article135160087/West-oestlicher-Divan-statt-deutschnationales-Feldbett.html (9.12.)
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Ergänzung 11.12.2014:
… Die Leiterin der persischen Gemeinde „Neuer Bund“ in Frankfurt am Main, Pastorin Mahin Mousapour, will sich zwar nicht hinter die umstrittene Pegida-Bewegung stellen, sieht aber durchaus die Gefahr einer Islamisierung in Deutschland. „Aber die Politik schaut weg“, kritisierte sie auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Islamisten missbrauchten die Demokratie und versuchten, in Deutschland die islamische Gesetzgebung – die Scharia – zu etablieren. Außerdem bedrohten sie ehemalige Muslime, die vor Verfolgung in ihrer Heimat in die Bundesrepublik geflohen seien. Auch Mitglieder muslimischer Herkunft in ihrer Gemeinde, so Mousapour, würden durch radikale Muslime verfolgt. In einer Asylunterkunft in Burbach bei Siegen hätten Sicherheitskräfte eine christliche Familie aus Ägypten vor einem islamistischen Mob schützen müssen.
… Nach Ansicht des evangelikalen Islam-Experten Eberhard Troeger (Wiehl bei Gummersbach), ist die Islamisierung Deutschlands „voll im Gange“. Sie werde sichtbar an der wachsenden Zahl von Muslimen, von ihnen geprägten Wohnvierteln und einer zunehmenden Zahl repräsentativer Moscheen im orientalischen Stil. Außerdem werde immer mehr Rücksicht genommen auf die muslimische Lebensweise, etwa beim Essen in öffentlichen Einrichtungen, auf Gebetszeiten am Arbeitsplatz bis hin zur Einrichtung von Gräberfeldern. Troeger nannte gegenüber idea ferner die Einführung islamischen Religionsunterrichts und die „stillschweigende Duldung“ muslimischen Eigenrechts, etwa bei Streitschlichtungen und bei Eheschließungen. Der Theologe rechnet in Zukunft mit weiteren Zugeständnissen an die Muslime: „Die Islamisierung wird nicht mehr aufzuhalten sein.“ Sie sei auch eine Kehrseite der Schwäche der traditionellen Gesellschaft: „Materialismus und Egoismus haben zur Kinderarmut und zum Schrumpfen der altdeutschen Gesellschaft geführt, was wiederum Zuwanderung dringend notwendig macht.“
… Begünstigt wird die Islamisierung laut Troeger auch durch die Schwäche des traditionellen Christentums. Die Säkularisierung habe dazu geführt, dass der Einfluss der Großkirchen drastisch geschwunden sei. Der Islam bemühe sich, dieses Vakuum zu füllen. Deshalb könne man Christen nur raten, ihren Glauben in der Öffentlichkeit mutiger zu bezeugen. Nach seiner Einschätzung ist der Widerstand in weiten Teilen der Bevölkerung gegen die Islamisierung größer, als viele Politiker wahrhaben wollten. Es sei deshalb nicht angemessen, protestierenden Bürgern „dumpfen Rassismus oder extremen Nationalismus“ zu unterstellen. Der Widerstand richte sich nicht in erster Linie gegen die Muslime, sondern gegen eine Politik, „die zu leichtfertig kulturelle Errungenschaften unseres Landes preisgibt, um sich – aus welchen Gründen auch immer – dem Fremden anzubiedern“. …
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http://www.pi-news.net/2014/12/medienreaktionen-zu-pegida-dresden/ (9.12.)
http://www.pi-news.net/2014/12/wolfgang-bosbach-warnt-vor-pegida/ (9.12.)
http://www.pi-news.net/2014/12/pegida-wuerzburg-teilnehmerzahl-verdoppelt/ (9.12.):
Würzburg zeigte auch gestern wieder aktive Solidarität mit den Dresdnern – mit 50-60 Teilnehmern, nahezu doppelt so viele wie in der Vorwoche. Mit unseren Transparenten „Unser Land, unsere Werte“ und „Stoppt den Missbrauch des Asylrechts!“ liefen wir von der Residenz zum Dom, von der Polizei geschützt, ohne Störungen durch linke Chaoten. Selbstverständlich wird Würzburg auch am kommenden Montag wieder Flagge zeigen: gegen den Missbrauch des Asylrechts und das Unrecht der Islamisierungspolitik! …
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Entsprechend den Pegida-Demos in Dresden, Kassel, Düsseldorf etc. hat sich nun auch Fritzlar in die Demostädte eingereiht. 🙂
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Michael Stürzenberger: http://www.pi-news.net/2014/12/bad-toelz-weihnachstfeier-des-alpenvereins-in-jahresabschlussfeier-umbenannt/ (11.12.):
Wer behauptet, es gäbe in Deutschland keine Islamisierung, ist entweder ein knallhart lügender Politiker, ein faktenverdrehender Medienknecht, ein linker Realitätsverweigerer oder ein toleranzbesoffener Gutmensch.
Reihenweise werden in diesem Land Traditionen des christlichen Abendlandes über Bord geworfen. St.-Martinszüge werden in Lichterfeste umbenannt, damit Moslems sich nicht “beleidigt” fühlen. In vorauseilendem Gehorsam und idiotischem “Toleranz”-Verständnis verzichtet man in Kindergärten und Schulen auf Schweinefleisch, entfernt man Weihnachtsbäume aus öffentlichen Gebäuden, bezeichnet Weihnachtsmärkte als “Wintermärkte” und benennt Weihnachtsfeier in Firmen und Vereinen reihenweise in “Jahresabschlussfeier” um.
Sogar den eigentlich auf Tradition setzenden Alpenverein in Bad Tölz hat es nun erwischt. Viele Mitglieder drohen nun empört mit Boykott. …
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https://www.youtube.com/watch?v=X4PKGV12OkU Edwin Ed der Holländer PEGIDA Montagsdemo 11.000 Menschen Dresden 8.12.2014 (9.12. 15min)
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Ergänzung 12.12.2014:
https://www.youtube.com/watch?v=FWp_io6aKoI JF-TV Dokumentation über PEGIDA (Dresden, 8. Dez. 2014) (11.12. 22min)
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https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/tillich-attackiert-pegida-und-afd/ (10.12.):
… Scharfe Kritik an Tillichs Äußerungen kam auch von der AfD. In Deutschland demonstrierten derzeit zehntausende Menschen auf den Straßen und riefen dabei: „Wir sind das Volk“. „Sie tun das, weil sie unzufrieden sind und nicht für voll genommen werden. Und sie werden, wie im Herbst 1989, von den Herrschenden beschimpft“, hieß es in einer Mitteilung der sächsischen AfD-Fraktion.
… Tillich gehe aus parteipolitischem Kalkül auf die AfD los, die die demokratischen Grundrechte auf Versammlungsfreiheit als einzige Partei im Parlament verteidige. Wenn Tillich das Verhalten der AfD nun als „niederträchtig“ bezeichne, erinnere dies an das Vokabular von SED und Stasi, die politisch Andersdenkende mit dem gleichen Wortschatz verunglimpft hätten, kritisierte die Fraktion.
„Niederträchtig ist es, feige aus dem Büro der Staatskanzlei verbal über Bürger herzufallen, statt sich mit ihnen an einen Tisch zu setzen und ihnen zuzuhören“, erwiderte der sächsische AfD-Generalsekretär Uwe Wurlitzer. …
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Dieter Stein: http://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2014/dialog-statt-ausgrenzung/ (11.12.):
… Am vergangenen Montag mobilisierten Stadt, Universität, Kirchen und andere, um in einem „breiten gesellschaftlichen Bündnis“ gegen „Pegida“ zu demonstrieren. Neben der Oberbürgermeisterin von Dresden riefen auch der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) und sein Stellvertreter, Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD), Bürger zur Teilnahme an der Anti-“Pegida“-Demonstration auf.
Wenn amtierende Politiker gegen Bürger auf die Straße gehen, die in friedlichen Demonstrationen ihr Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit wahrnehmen und berechtigte Sorgen artikulieren, ist dies Ausdruck eines gestörten Demokratieverständnisses. Die richtige Antwort auf „Pegida“ ist ein Dialog, der Kritiker einer außer Kontrolle geratenen Asyl- und Einwanderungspolitik nicht als Menschenfeinde ausschließt, sondern endlich ernst nimmt.
Helma Orosz, CDU-Oberbürgermeisterin von Dresden, erkannte inzwischen richtig: „Wir erreichen die Menschen nicht.“ …
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Ergänzung 13.12.2014:
http://www.blu-news.org/2014/12/11/buschkowsky-kritik-an-dresdner-gegendemo/:
Heinz Buschkowsky (SPD), Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln, kritisiert nicht die PEGIDA selbst, sondern den Umgang der Politik mit Menschen, die auf die Straße gehen. Es dürfe keine Einwanderung in unser Land nach dem Zufallsprinzip geben. Er warnt zudem vor dem zunehmenden muslimischen Fundamentalismus in unserer Gesellschaft.
… Sollte man, so Buschkowsky, dem zunehmenden Ausbau eines religiösen Fundamentalismus weiterhin tatenlos zusehen, werden auch in Dresden solche Zustände wie in Berlin-Neukölln drohen.
… Auch Wolfgang Bosbach trifft die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus mit dem Hinweis, dass „nicht der Islam das Problem sei, sondern die politische Richtung des Islam, der Islamismus, der Salafismus und der Dschihadismus”. Bosbach sagte jedoch, dass man die Sorgen der Menschen aber schon ernst nehmen müsse. Man dürfe diese Menschen nicht belächeln, so der CDU-Politiker. …
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Pegida Sendung vom 11.12.2014 „Aufstand für das Abendland“
Wut auf die Politik oder Fremdenhass?Sie demonstrieren seit mehreren Wochen in Dresden. Doch seit am letzten Montag rund 10.000 Menschen dem Aufruf der Initiative „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) folgten, wird die Politik im Land nervös. …
Angesichts zunehmender Demonstrationen gegen eine angebliche Überfremdung fordert Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) eine rigorosere Abschiebepolitik. …
Die sächsische AfD-Vorsitzende Frauke Petry verteidigte unterdessen die Demonstrationen der „Pegida“-Bewegung. „Die Sachsen leben nicht mehr im Tal der Ahnungslosen. Und Sachsen will sicherlich keine Zustände wie in Berlin, Hamburg oder Frankfurt.“ …
Der Grünen-Chef Cem Özdemir bezeichnete die Anhänger der „Pegida“ in der Sendung als „komische Mischpoke“, die „krudes Zeug“ vertrete. …
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Ergänzung 15.12.2014:
Die gekaufte Demokratie
Wie billige Huren haben sich – meist linke – Gegendemonstranten vom Staat Sachsen (CDU-SPD-Regierungskoalition) dafür bezahlen lassen, dass sie an einer PEGIDA-Gegendemonstration teilnahmen. Das ist nicht mehr und nicht weniger als der Ausverkauf unserer Demokratie. Der Bürgerwille wird nicht länger vom Bürger selbst, sondern vom Staat, Parteien und Gewerkschaften geformt – genauer: gekauft. Damit zeigt sich, dass sich unser politisches System im freien Fall befindet. Gekaufte Demonstranten kannte man bislang nur von totalitären System wie denen eines Gadaffi, eines Sadam Hussein oder eines Fidel Castro. Neben den linken Polithuren sind es bezahlte Huren in den Medien, die einen Teufel tun, über diese politische Korruption zu berichten. Medien, Politik und Gewerkschaften sind die wesentlichen Teile des politischen Establishments, die sich gegen ihr eigenes Volk verschworen haben, jede Kritik an sich mit dem neuzeitlichen Hexenhammer – der Nazikeule – goutieren und die politische Mitte Deutschlands (etwa 70 – 80 Prozent aller Deutschen) unter kollektiven Naziverdacht stellen. Wer für sein Land, für die Zukunft seiner Kinder und für die freiheitliche Geschichte Deutschlands etwas beitragen will, muss sich Bürgerbewegungen wie der PEGIDA oder HOGESA anschließen. Es gibt keine Ausreden mehr. Noch nie seit 1933 hat Deutschland die Unterstützung und den aktiven Kampf für Freiheit und Demokratie seitens seiner aufrechten Bürger nötiger gehabt als heute. …
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12. Dez 2014
Sachsen zahlte für Pegida-Gegendemo 10 EuroDie Gegendemo zur PEGIDA letzten Montag in Dresden wurde offenbar von der Landesregierung kräftig mit Steuermitteln unterstützt. 10 Euro pro Stunde gab es für das Verteilen von Luftballons.
Quasi in letzter Minute suchte die PR-Agentur Blaumond offenbar im Auftrag der Landesregierung Demonstranten, die Luftballons verteilen und bei der Gegendemo anwesend sein sollten. Das geht aus einem Dokument hervor, das gegenwärtig bei Facebook die Runde macht. Demnach gab es 10 Euro pro Stunde für den Auftrag. Wie viele Gegendemonstranten auf diese Weise akquiriert wurden, ist jedoch noch offen. (Quelle: MMnews) …
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http://michael-mannheimer.net/2014/12/11/positionspapier-der-pegida/:
Mach mit! Schließ dich PEGIDA an!
Endlich tut sich was in Deutschland. Nach einer jahrelangen ungestörten Massenimmigration, nach [offen]barer Duldung einer deutschenfeindlichen Politik durch die linken Eliten dieses Landes (Medien, Politiker, Gewerkschaften) zeigt sich – zum ersten Mal seit den Montagsdemonstrationen 1989 – wieder der Souverän. Und zwar eindrucksvoll, friedlich, ruhig und in zunehmender Zahl. Zuerst zu Tausenden, nun zu Zehntausenden zeigt die vom politischen Gegner stets und wahrheitswidrig als potentielle Nazis kriminalisierte Mitte, wer in einer Demokratie das Sagen hat.
Die neue Volksbewegung gegen die Abschaffung deutscher und abendländischer Werte, gegen die zunehmende Islamisierung Europas (PEGIDA = “Patriotische Europäer Gegen die Islamisierung des Abendlandes”) und damit gegen den Komplott der verräterischen europäischen Linken mit dem menschenverachtenden Islam hat das Zeug, in die Geschichtsbücher einzugehen. Das Neue daran: Zum ersten Mal sind Ost- und Westdeutsche vereint in ihrem Kampf für Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung des Volks. Was mit den 68ern begann, und zwar die Auflösung westlicher und deutscher Werte, die Zerstörung der Familie und die Abschaffung eines ganzen Volkes, kann mit dieser neuen Volksbewegung ihr historisches Ende gefunden haben. Ein Volk, beraubt seiner Selbstbestimmung und demokratischen Rechte, findet sich zusammen, um seine Rechte zurückzuerobern.
Wer sich bislang immer gefragt hat, was er für Deutschland tun kann, und keine Antwort wusste: Nun ist es evident. Er kann sich dieser Volksbewegung anschließen. Es gibt nun keine Ausreden mehr! …
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PEGIDA erhält Zustimmung, denn jeder dritte Deutsche befürchtet eine Islamisierung Deutschlands. Schon lange wunderte man sich über das Schweigen und Stillhalten im Volke, obwohl es schon lange unter der Decke brodelt. Niemand traute sich auszusprechen, was er über die ungezügelte Einwanderung denkt! Sie wurde uns aufgezwungen, wir hatten sie für gut zu befinden, tun wir das nicht, sind wir nur ein Ableger der Nazis, ein Mensch ohne Mitgefühl der Nächstenliebe.
Das hat jahrelang ziemlich gut funktioniert, aber in Zeiten des Internets, wo man letztendlich an alle Informationen kommt, auch an die, die man uns ständig verheimlichen will, sind die Bürger immer mehr aufgewacht und glauben längst nicht mehr alles, was man ihnen an Lügen und Märchen vorsetzt! Unsere Politiker haben das ständig zunehmende Brodeln beim Volke ignoriert und dem Ausbruch werden sie nichts entgegensetzen können!
Nicht nur die Islamisierung, sondern die überproportionale Zuwanderung bringt hier langsam das Fass zum Überlaufen. Menschen befürchten aber auch, dass fast alle deutschen Werte verloren gehen. Man fühlt sich überrollt und überrumpelt von so viel Einwanderung und Gemisch. …
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http://www.sz-online.de/nachrichten/ticker-die-demonstrationen-in-dresden-2995474.html (15.12.):
Zum neunten Mal veranstaltet das Dresdner Bündnis Pegida … eine Demonstration im Dresdner Stadtzentrum. …
… Die Deutsche Presseagentur (dpa) vermeldet für die Pegida-Demonstration eine Teilnehmerzahl von 15.000.
… Auch Alexander Gauland, Landesvorsitzender der AfD Brandenburg, war unter den Teilnehmern der Pegida-Kundgebung. …
… Kathrin Oertel von Pegida spricht am Skatepark Lingnerallee, prangert die europaweite Asylpolitik an und fordert eine „Pflicht zur Integration“. …
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Ergänzung 17.12.2014:
http://schreibfreiheit.eu/2014/12/14/menschen-wollen-einfach-wieder-normal-leben-deshalb-pegida/
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Die Stacheldrahtfraktion im Deutschen Bundestag und die revolutionären Gesellschaftszerstörer mit dem Titel „Bündnis 90 / Die Grünen“ lehnen jeden Dialog mit Pegida, den „Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes“, ab. Der kämpferische, bekennende Homosexuelle und innenpolitische Sprecher der „Grünen“ Volker Beck sagte zu Äußerungen von Innenminister de Maizière, man müsse die Sorgen der Bürger, die an den Protesten von Pegida teilnehmen, ernst nehmen: „Für Ressentiments kann es kein Verständnis geben“. Die Kommunistin Ulla Jelpke sagte in einem Gefühlsausbruch (der üblichen Äußerungsform von Linken aller Parteien), es sei „erschreckend“, dass Unionspolitiker die Wut von Pegida-Anhängern ernst nehmen. Dass SPD und „Grüne“ Kommunisten in einer Volksfrontregierung zur Macht verhelfen, ist völlig in Ordnung.
Demokraten, Bürger, die zum Teil bereits unter den Kommunisten unter brutaler Unterdrückung, Mauern und Schießbefehl gelitten haben, machen sich Sorgen um die Vernichtung der Strukturen unseres Gemeinwesens durch eine sozialistische Politik von CDUCSUSPDGRÜNENLINKEN, die Ausländer aus allen Ländern der Welt – bevorzugt aus islamischen Ländern – anlockt. Und eine offene Debatte wird, wie schon zu Zeiten der kommunistischen Diktatur, mit der Antifaschismus-Keule erledigt: alles Rechte, Nazis, Rechtsradikale, Rechtspopulisten…! So wird in Deutschland jede Auseinandersetzung über Themen, die den Herrschenden nicht passen, unterdrückt. …
… Allerdings gibt es gefährlichere Entwicklungen als die „Islamisierung“, vor allem die von den „Grünen“ und ihren Handlangern in allen Parteien mit brutaler Gewalt durchgesetzte Gender-Ideologie. Und die Gefahr der Islamisierung hat ihren Grund in der Schwäche der katholischen Kirche, überhaupt in der Schwäche des Christentums. Die gesamte Geschichte seit Entstehung des Islams beweist: Wenn die Kirche schwach war – wodurch auch immer – breitete sich der Islam in Europa aus. Deshalb gibt es nur ein „Rezept“ gegen die Islamisierung Europas: die Rückkehr Europas zu einem echten katholischen Christentum …
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Ergänzung 18.12.2014:
http://www.freiewelt.net/reportage/ein-phaenomen-namens-pegida-10050121/ (16.12.):
… Was Politiker über PEGIDA sagten, war starker Tobak. SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi sagte: »Sie vergiften das politische Klima und schüren Hass.« Man betreibe »ein gefährliches Spiel mit fremdenfeindlichen Ressentiments und tumben Vorurteilen«. Ähnlich harsch das Urteil von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD): Er sprach von einer »Schande für Deutschland«. Die Demonstrationen könnten eine »neue Eskalationsstufe der Agitation gegen Zuwanderer und Flüchtlinge« in Gang setzen. Man müsse ein »breites Gegenbündnis der gesamten Zivilgesellschaft und aller politischen Parteien« schmieden, damit die »Menschen mit einer klaren Affinität zur Ausländerfeindlichkeit auf die Straße«, die er »widerwärtig und abscheulich« finde, »entlarvt« würden. Die Kanzlerin verwies auf das Recht zu demonstrieren, schränkte aber ein, hier sei »kein Platz für Hetze und Verleumdung von Menschen, die aus anderen Ländern zu uns kommen«. Konzilianter im Ton war da schon der Bundespräsident, der dazu aufrief, »Chaoten und Strömungen, die wenig hilfreich sind«, einfach nicht zu beachten. …
… Die Strategie heißt: Leugnen, dass es Probleme gibt. So sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU): »Es droht keine Islamisierung der ganzen deutschen Gesellschaft.« ..
„Keine Islamisierung“ (Strang ausgelagert 19.12.2014):
https://kreidfeuer.wordpress.com/2014/12/19/es-droht-keine-islamisierung?/
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Ergänzung 19.12.2014:
https://europadernationen.wordpress.com/2014/12/13/pegida-demos-eliten-im-panikmodus/:
Die Pegida-Proteste sind nicht mehr totzuschweigen. Gingen im Oktober noch 500 Menschen gegen „Glaubenskriege auf deutschem Boden“ in Dresden auf die Straße, so sind es nach mehreren Demonstrationen allein in Dresden über 10.000 Teilnehmer.
In zahlreichen weiteren Städten finden ähnliche Aktionen statt. Auch wenn die “Qualitätsmedien” spotten, wenn es anderenorts “nur” einige Hunderte sind: diese Proteste finden zum Teil parallel zu Dresden statt. Und Proteste wie “Bogida“, “Kögida“,”Legida“ oder “Dügida“ waren bislang in diesem Umfang auch nicht denkbar. Eigentlich müßte das eine Freude für jeden Demokraten sein: Hier findet echte Zivilcourage statt.
Denn im Gegensatz zu den “Zivilcouragierten”, die mit den üblichen Fließband-Auszeichnungen versehen werden, gehen hier Menschen ohne den ideellen und finanziellen Rückhalt von SPD, Grünen, “Qualitätsmedien”, Gewerkschaften, evangelischer Kirche und staatlich geförderten “mutigen” Projekten auf die Straße. Für die Aktionen gegen Pegida ist dagegen offenbar Staatsgeld geflossen: PEGIDA: Sachsen zahlte für Gegendemo zehn Euro/Stunde. …
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Ergänzung 21.12.2014:
Während die Kleine Zeitung bis gestern in mehreren Artikeln gegen Pegida gehetzt hatte, stimmt der heutige Leitartikel von Hubert Patterer versöhnlich. Interessant ist allerdings, dass er, anders als die Leitartikel sonst, im OTS (noch?) nicht aufzufinden ist.
Rebellion der Ungehörten
Selten zuvor hat man die politische Klasse so abgehoben hilflos erlebt wie in den Reaktionen des offiziellen Deutschland auf die Pegida-Bewegung. Pegida, das ist die liebliche Kurzform für: „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Es handelt sich dabei um die Selbstermächtigung tendenziell älterer Bürger, die sich gegen eine ihrer Meinung nach verfehlte Einwanderungspolitik und eine Aushöhlung der kulturellen Identität wehren.
… In den Stellungnahmen des Establishments war von einer „Schande für Deutschland“ die Rede, von „Faschisten im Nadelstreifen“, von einem „brandgefährlichen“ Aufbegehren. Die Protestbewegung sei „wenig hilfreich“, meinte die Kanzlerin gouvernantenhaft, als sei es Bürgerpflicht, der Macht zu Diensten zu stehen. …
Es lohnt sich, die 19 Thesen der Bürgerinitiative unbefangen zu lesen, um das Ausmaß der Diffamierung zu begreifen. …
Das ist nicht die Sprache der Radikalen, sondern die Sprache der Ungehörten, die in einer entsicherten Welt um die Balance und den Halt fürchten. … „Brandgefährlich“ sind selbstgefällige Eliten, die zu Bürgern wie zu einem Mündel sprechen. Und nicht die Verdrossenen auf der Straße. …
Ergänzung:
Hubert Patterer scheint sich bei seinem Leitartikel ganz auf Henryk M. Broder gestützt zu haben; Argumentation und Diktion sind zu ähnlich („nicht hilfreich“, „Mündel“):
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article135586551/Das-deutsche-Festival-des-Wahnsinns.html (20.12.):
Bei den jüngsten Protesten wächst auseinander, was nicht zusammengehört: auf der einen Seite die Politik, die verordnet, was man hierzulande meinen darf – auf der anderen das angeblich „dumme“ Volk. …
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Ergänzung 22.12.2014:
Der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), Alexander Gauland, hat den „Umgang der Altparteien mit der immer stärker werdenden Pegida-Bewegung“ scharf kritisiert und als „eine demokratische Bankrotterklärung“ bezeichnet. „Anstatt die Demonstranten ernst zu nehmen, sie einzubinden und ihnen zuzuhören, wird ihnen Angst, Armut, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit pauschal unterstellt. Das ist eindeutig der falsche Weg und zeugt von einer beispiellosen Borniertheit“, sagte Gauland am Freitag mit Blick auf die Kritik an den Demonstrationen der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida). …
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Manfred Kleine-Hartlage: http://zuerst.de/2014/12/19/angriff-der-willkommenskultur/ Angriff der “Willkommenskultur” – Interessenpolitik gegen das eigene Volk!:
Eines der Markenzeichen des bundesdeutschen Neusprechs ist die Tantensprache: ein Idiom, das die knallharte Interessenpolitik gegen das eigene Volk mit gefälligen Floskeln und süßlichen Phrasen verbrämt. Diese Politik tarnt sich verbal als besorgtes Wohlwollen für Minderheiten („Zeichen setzen gegen Rassismus“), als mütterliches Verständnis für unmündige Bürger („Ängste der Menschen ernstnehmen“), als moralische Sensibilität („immerwährende Verantwortung Deutschlands“) oder als Appell an Harmoniebedürfnisse („gesamtgesellschaftliche Aufgabe“). In jedem Fall bedient sie sich einer Sprache, die infantile Urteilsmaßstäbe propagiert, deren ernsthafte Befolgung zum Untergang des Landes führen müßte.
Ein Klassiker dieser Tantensprache ist der Begriff „Willkommenskultur“: Das klingt freundlich („Willkommen“) und kultiviert („Kultur“). Kratzt man aber nur ein wenig an der Oberfläche, so kommt die dunkle, geradezu gruselige Kehrseite dieser vorgeblichen Freundlichkeit ans Licht. Warum hat man denn den bizarren Neologismus „Willkommenskultur“ kreiert, statt einfach von „Gastfreundschaft“ zu sprechen? Weil keine „Gäste“ zu uns kommen. Einwanderer, die man sich nicht selber ausgesucht hat und die nicht mehr vorhaben, das Land zu verlassen, sind keine Gäste, und sie sind naturgemäß nicht willkommen. „Willkommenskultur“ heißt, daß die Deutschen diese Einstellung (die von ausnahmslos allen Völkern der Welt geteilt wird) ändern sollen, und dies so massenhaft und nachhaltig, daß eine ganz neue „Kultur“ daraus resultiert. Sie sollen sich also einer kollektiven Gehirnwäsche unterziehen.
„Willkommenskultur“ heißt, daß möglichst viele Menschen einwandern sollen, sonst bedürfte es schwerlich einer ganzen „Kultur“, sie „willkommen“ zu heißen. Unvereinbar mit der „Willkommenskultur“ wäre auch, ein Kriterium zu benennen, wann die Einwanderung enden soll: Sie soll nicht enden. Niemals. „Willkommenskultur“ heißt, daß die Deutschen, aber auch alle anderen Völker Europas sich im jeweils eigenen Land in die Minderheit drängen lassen sollen. …
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Ergänzung 23.12.2014:
Claus Wolfschlag: http://jungefreiheit.de/kolumne/2014/pegida-und-das-schweigen/ (22.12.):
… Laut unserer offiziellen politischen Ordnung ist das deutsche Volk der Souverän, und die Volksvertreter sind die Diener für die Interessen der Staatsbürger. Offiziell existiert das freie Demonstrationsrecht, das zu schützen die politischen Vertreter und die Polizei aufgefordert sind. Wenn nun aber Volksvertreter gegen Teile ihrer eigenen Auftraggeber demonstrieren, dafür offenbar sogar Steuergelder verwendet werden, der friedlich sein Demonstrationsrecht ausübende Souverän sogar noch von einem amtierenden Bundesjustizminister als „Schande“ beschimpft wird, wird das Demokratiedefizit der Bundesrepublik offenbar. …
… Bürger, die bislang an das Funktionieren unserer demokratischen Institution glaubten, sind nun ins Zweifeln gekommen. Die kritische Öffentlichkeit wächst. Viele werden sich fragen: Wenn schon bei Pegida in der Berichterstattung so gelogen wurde, an welcher Stelle werden wir noch überall belogen? Diese Skepsis und Verweigerung wird stark wachsen.
… Betrachtet man die Entwicklung der Mitgliederzahlen der etablierten Parteien, DGB-Gewerkschaften und Amtskirchen seit 1990, so erkennt man einen rapiden Verfallsprozeß, der womöglich irreversibel ist und sich durch Erfahrungen der Bürger mit den massiv auftretenden Einwanderungsbefürwortern beschleunigen wird. …
… Das Verdienst von Pegida ist, daß die Demonstrationen die Fronten geklärt haben, die Eliten gezwungen haben, die gutmenschlichen Masken fallen zu lassen. Gerade das Schweigen der Demonstranten zeigt, daß die Zeit der ohnehin nicht offenen Gespräche und der Hoffnung in die etablierte Politik zu Ende geht. …
Wenn sie eines Tages „Rechtsextremist“, „Nazi“, „Rassist“ rufen, der Angesprochene aber nur noch schweigend mit den Schultern zuckt und weitergeht, ist die Freiheit des Geistes wiedererlangt. …
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Ergänzung:
Recht lesenswertes Interview mit Konrad Adam (AfD):
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-gruender-konrad-adam-im-interview-ueber-islamisierung-13319981.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2 (17.12.):
Konrad Adam, Gründungsmitglied und Sprecher der Alternative für Deutschland, spricht im F.A.Z.-Interview über Glaubenskriege, fehlende Aufklärung und die Frage: Wer passt zu uns? …
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Ergänzung:
Zwei interessante Artikel von Martin Lichtmesz:
- http://www.sezession.de/47611/hetze-hysterie-und-gespraechstherapie-reaktionen-auf-pegida-feat-georg-diez.html (22.12.)
- http://www.sezession.de/47715/pegida-als-falle-betrachtet.html (23.12.)
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Ergänzung 24.12.2014:
http://michael-mannheimer.net/2014/12/17/umfrage-beweist-mehrheit-der-deutschen-steht-hinter-pegida/:
… Gestern veröffentlichte die ZEIT eine Umfrage, die die Sympathie jedes zweiten Deutschen mit PEGIDA aufzeigt. Von den 1107 befragten Personen antworteten nur 13 % mit “nein, gar nicht”. Dies beweist, wie sehr sich die Meinung des Volkes von der veröffentlichten Meinung der System-Medien unterscheidet. …
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“Die Medien lügen und die Journalisten sind Erfüllungsgehilfen der fernen Eliten in Berlin, die ja doch machen, was sie wollen. Aber lesen – lesen muss man das dann nicht mehr… Die Deutschen gehen im Großen und Ganzen sehr offen mit Migration um. Aber warum wird ihnen ständig Fremdenfeindlichkeit vorgeworfen und eine „Kultur des Willkommens“ abverlangt, die sie längst eingelöst haben – während viele Migrationsgruppen sich weigern, ihren Beitrag zur Integration zu leisten und wenigstens die hier noch gängige Sprache zu sprechen?”
Roland Tichy, Journalist… Viele, ach ja: fast alle Medien haben die Rolle der Gesellschaftsveränderer und gesamtgesellschaftlichen Lehrmeister übernommen. Sie schreiben und senden nicht, was ist und die Menschen bewegt, sondern was die neueste Vorschrift aus dem Handbuch für Umerziehung vorgibt. Offensichtlich sind die meisten Journalisten heute die Herolde einiger aggressiver Minderheiten, die mit ihrem Meinungsterror schon die Benennung von Sachverhalten verbieten.
… Die Wahrheit steht nirgends mehr, denn sie wird als rassistisch und ausländerfeindlich interpretiert.
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Ergänzung 25.12.2014:
Vera Lengsfeld: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/nicht_in_meinem_namen (23.12.):
Eigentlich wollte ich mich schon in den Weihnachtsfrieden tief in die Provinz zurückziehen, wohin ich schon zu DDR- Zeiten vor den Zumutungen des Regimes geflüchtet bin. Dann erreichte mich ein Anruf. Ich sollte zu einer „Erklärung“ von 50 DDR-Bürgerrechtlern gegen Pegida Stellung nehmen. Erklärung ist nicht das richtige Wort für das Geschwurbel, das ein paar Links- oder Ultralinksaußen-Mitstreiter der DDR-Opposition ausgekotzt (ihre Wortwahl!) haben.
Es ist eine Art Hass-Rap auf das Volk, das schon 1989 nicht so wollte, wie die Möchtegern-Retter des Sozialismus, die scheiterten, weil mit der überwältigenden Mehrheit der Demonstranten keine neuen Experimente zu machen waren. Jetzt kommt die Retourkutsche nach dem Motto: Ihr habt den 89er Versuch „einer alternativen Demokratie“ dem „System“ geopfert.
Spätestens an dieser Stelle hätten wenigstens die Redakteure von nicht linksradikalen Zeitungen stutzig werden müssen. …
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http://www.medrum.de/content/buschkowsky-fragt-sich-auf-welchem-weg-sind-wir (22.12.):
In seinem Hauptstadtbrief warnt der Berliner Sozialdemokrat vor anti-demokratischen Entwicklungen in Deutschland: „Wer sagt, wie es ist, sieht sich Repressalien ausgesetzt.“
(MEDRUM) In Dresden versammelten sich 15.000 Menschen zur Demonstration. Jakob Augstein nennt sie Idioten oder Rassisten (MEDRUM berichtete). Der Bamberger Bischof Schick bezeichnet ihren Protest als „unchristlich“. Gleichzeitig fragt Heinz Buschkowsky, Bezirksbürgermeister von Neukölln, in seinem neuesten Hauptstadtbrief: „Auf welchem Weg sind wir?“
Seine Antworten sind nicht gerade beruhigend. …
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Ergänzung 26.12.2014:
http://www.blu-news.org/2014/12/23/immer-der-nase-nach/:
Bei der Anti-Pegida-Demonstration in München offenbart sich die Verlogenheit der Berichterstattung und der Debatte insgesamt. Nicht nur unterschiedliche Maßstäbe werden angelegt, sondern Ungleichbehandlung bejubelt. Eine Rechtsstaatsposse. Ein Kommentar von Christian Jung [Die Freiheit Bayern]. …
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Ergänzung 27.12.2014:
http://www.bild.de/politik/inland/pegida/geissler-islam-angst-begruendet-39029486.bild.html (18.12.)
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http://www.kreuz-net.at/index.php?id=467 „Retter des (katholischen) Abendlandes brauchen wir nicht“ – Zitat Kardinal Rainer Maria Woelki (16.12.):
Der Kölner Neo-Kardinal zermürbt die Reste der Konzilsgläubigen mit ständigem, politkorrekt angepaßtem Geschwätz.
… Am 12. Dezember 2014 verspottete der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki in einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) die „Patriotischen Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes“ (PEGIDA). Zynisch meinte er: „Solche Retter des Abendlandes brauchen wir nicht.“
… Aktionistisch fügte er hinzu: „Es ist gut, daß zur Gegendemonstration am Montag Parteien, gesellschaftliche Gruppen und auch die Kirche aufgerufen haben.“
Es ist kein Wunder, daß die römische Konzilskirche in Deutschland die Menschen zu Demonstrationen gegen die „Retter des (katholischen) Abendlandes“ aufhetzt, stehen ihr die heimatverachtenden Gegendemonstranten ideologisch doch viel viel näher.
… Linke Chaoten ziehen immer dann eine von Politik und Medien unterstützte Spur der Verwüstung, wenn es um die Zerstörung von Ehe, Familie, Staat und Religion geht. Alle Heimatverbundenen müssen sich in Acht nehmen, daß ihnen kein linker Schlagstock oder ein Kirchensteuer-Bischofsstab um die Ohren fliegt.
… Der sich um die illegalen Geschäfte der Menschenschlepper-Industrie offenbar sorgende Kardinal meinte zudem: „Ich glaube, das große Engagement des Erzbistums Köln in der Flüchtlingshilfe gibt uns gute Gelegenheit, den Glauben neu zu entdecken und zu vertiefen.“
Die wachsenden Flüchtlingsströme aus Afrika und dem mittleren Osten sind das Ergebnis der Kriege, welche die USA und die NATO im Namen der „New World Order“ führen. Kein Kirchensteuer-Bischof hat jemals Anstoß an den Ursachen der wachsenden Flüchtlingsströme genommen und dem US-imperialistischen Weltkrieg fallen weiterhin Millionen Menschen zum Opfer. …
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PEGIDA-Positionspapier (19 Thesen):
http://pegida.de/2014/12/positionspapier-der-pegida/ (10.12.):
PEGIDA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!
PEGIDA ist FÜR die Aufnahme des Rechtes auf und die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (bis jetzt ist da nur ein Recht auf Asyl verankert)!
PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen!
PEGIDA ist FÜR einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und eine gerechte Verteilung auf die Schultern aller EU-Mitgliedsstaaten! (Zentrale Erfassungsbehörde für Flüchtlinge, welche dann ähnlich dem innerdeutschen, Königsteiner Schlüssel die Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt) und für dessen konsequente Umsetzung!
PEGIDA ist FÜR eine Senkung des Betreuungsschlüssels für Asylsuchende (Anzahl Flüchtlinge je Sozialarbeiter/Betreuer – derzeit ca. 200:1, faktisch keine Betreuung der teils traumatisierten Menschen)
PEGIDA ist FÜR ein Asylantragsverfahren in Anlehnung an das holländische bzw. Schweizer Modell und bis zur Einführung dessen, FÜR eine Aufstockung der Mittel für das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) um die Verfahrensdauer der Antragstellung und Bearbeitung massiv zu kürzen und eine schnellere Integration zu ermöglichen!
PEGIDA ist FÜR die Aufstockung der Mittel für die Polizei und GEGEN den Stellenabbau bei selbiger!
PEGIDA ist FÜR die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung!
PEGIDA ist FÜR eine Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern und Migranten!
PEGIDA ist FÜR den Widerstand gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie, aber nicht gegen hier lebende, sich integrierende Muslime!
PEGIDA ist FÜR eine Zuwanderung nach dem Vorbild der Schweiz, Australiens, Kanadas oder Südafrikas!
PEGIDA ist FÜR sexuelle Selbstbestimmung!
PEGIDA ist FÜR die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur!
PEGIDA ist FÜR die Einführung von Bürgerentscheidungen nach dem Vorbild der Schweiz!
PEGIDA ist GEGEN Waffenlieferungen an verfassungsfeindliche, verbotene Organisationen wie z. B. PKK
PEGIDA ist GEGEN das Zulassen von Parallelgesellschaften/Parallelgerichten in unserer Mitte, wie Sharia-Gerichte, Sharia-Polizei, Friedensrichter usw.
PEGIDA ist GEGEN dieses wahnwitzige “Gender Mainstreaming”, auch oft “Genderisierung” genannt, die nahezu schon zwanghafte, politisch korrekte Geschlechtsneutralisierung unserer Sprache!
PEGIDA ist GEGEN Radikalismus, egal ob religiös oder politisch motiviert!
PEGIDA ist GEGEN Hassprediger, egal welcher Religion zugehörig!
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Ergänzung 28.12.2014:
http://www.unzensuriert.at/content/0016756-FP-Chef-HC-Strache-unterstützt-PEGIDA-Demonstrationen (27.12.)
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https://www.youtube.com/watch?v=1NWre1–Ng4 Alternative Weihnachtsansprache — was der Bundespräsident hätte eigentlich sagen müssen (24.12. 9 min):
Quelle: http://kabeljournal.de/index.php?id=k… [Josef Wieder, Geschäftsführer der Kliniken Erlabrunn]
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Ergänzung 29.12.2014:
Nils Wegner: http://www.sezession.de/47751/buergerprotest-zwischen-den-jahren.html (29.12.):
Wer die politische Verknöcherung in der Bundesrepublik beklagte, wird angesichts des fulminant verlaufenen Abschlußquartals 2014 die Ohren angelegt haben. In einer völlig unerwarteten tour de force ist der ursprünglich geradezu intime PEGIDA-Protest in Dresden binnen weniger Wochen zu einer kraftvollen Massenveranstaltung angewachsen, und quer durch Deutschland haben sich Unterstützer- und Nachahmerprojekte herausgebildet. Grund genug, kurz vor dem Jahresausklang kurz zurück- und vorauszuschauen. …
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Ergänzung 30.12.2014:
Zusammenstellung aller PEGIDA-Veranstaltungen europaweit:
http://www.zukunftskinder.org/?page_id=48176 PEGIDA (29.12.)
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Zum Jahreswechsel:
https://www.youtube.com/watch?v=mY8QV5Qzor4 Dr. Alfons Proebstl 50 — Das war´s! (30.12. 14 min):
Ganz nach einer alten jüdischen Tradition bring ich immer zum Jahresende den Müll raus! — Wollen´s nochmal an Blick drauf werfen?
4:24 PEGIDA-Bewegung
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Für ein christliches Abendland:
http://www.gloria.tv/media/5EESeGzyTHk Predigt Pfr. Pietrek: Asylbewerber; Streit um Nächstenliebe! (26./29.12. 13 min):
Von 11.000 in Deutschland aufgenommenen Syrern sind 70 % Muslime. Haben Christen das Recht oder sogar die Pflicht, Christen als Asylbewerber zu bevorzugen? Dürfen Christen ihre christliche Leitkultur schützen? Was sagt die katholische Soziallehre?
(Predigt ab 2:14)
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Ergänzung 31.12.2014:
Lange, aber köstliche PEGIDA-Analyse durch Torsten Oelsner:
http://www.freiewelt.net/freitags-wird-gebadet-montags-gehts-zu-pegida-10050800/ (30.12.)
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Ergänzung:
Torsten Oelsner: http://www.freiewelt.net/luegenpresse-zeigt-das-ganze-bild-das-ganze-10050692/ (28.12.):
Ob der Ausdruck Lügenpresse in Gänze berechtigt ist, was die Berichterstattung über die neue Pegida-Bewegung angeht, sei dahingestellt.
Auf jeden Fall scheint der in Dresden immer lauter skandierte Vorwurf in einigen Redaktionen angekommen zu sein. Man wird dort wissen, warum man sich angesprochen fühlt. Das führt aber bereits jetzt zu einer neuen Entwicklung beim Fernsehen – man stellt ungekürztes Material ins Internet, um so den Vorwurf zu entkräften, man suche sich immer nur passende Stellen von Interviews heraus, um so ein bestimmtes Meinungsbild zu illustrieren. Den Anfang machte damit jetzt der NDR mit seiner Sendung Panorama. Diese Sendung stellt, das darf man schon heute sagen, eine Wegmarke in der Entwicklung des Fernsehens dar. Und das nicht nur wegen der verheerenden Geschichte, dass ein Fernsehjournalist als agent provocateur auftrat und aufflog.
In der Sendung vom 18. Dezember wurde für Fernsehverhältnisse ungewöhnlich lange und intensiv über die Pegida-Demonstration vom 15. Dezember berichtet. Nun könnte man es als der viel beschworene mündige und kritische Zuschauer rückhaltlos begrüßen, wenn Medien ihr eigenes Tun selbstkritisch reflektieren und in Büßermanier sagen: Seht her, das ist unser Material, wir können nicht anders. Doch entpuppt sich das generöse Angebot, das gesamte Material im Internet preiszugeben, bei näherem Hinsehen nur doch wieder als Bestätigung der aufgeflammten Medienkritik. …
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Mit deutlichen Worten hat Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache die islamkritische Bewegung Pegida als fremdenfeindlich kritisiert. In den Herzen der Organisatoren seien zu oft Vorurteile, Kälte und Hass, so die Kanzlerin. Bei der Alternative für Deutschland kommt Merkels Kritik nicht an.
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat die Anti-Islam-Bewegung „Pegida“ gegen Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Schutz genommen. „Sie verurteilt Menschen von oben herab, die sie gar nicht kennt“, sagte der AfD-Fraktionsvorsitzende im Brandenburger Landtag, Alexander Gauland.
Die Kritik der Kanzlerin an den Kundgebungen der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ werde der Protestbewegung noch mehr Zulauf als bisher bescheren, prognostizierte Gauland. Der AfD-Politiker hatte selbst Mitte Dezember als „Beobachter“ an einer „Pegida“-Demonstration in Dresden teilgenommen. …
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Brillante Einschätzung von Michael Klonovsky:
http://ef-magazin.de/2014/12/28/6110-pegida-giesst-den-tea-zur-party-die-fronten-muessen-voellig-neu-gezogen-werden:
Prognose: Ab 50.000 Pegida-Mann wird die Berichterstattung freundlicher, ab 100.000 war mancher Journalist immer dabei
Was ist von der Pegida-Bewegung zu halten, von deren Schmähung derzeit die halbe Medienöffentlichkeit lebt, ohne deren Erwähnung kein Nachrichtenportal auszukommen scheint und zu deren Stichwortgebern ein sogenanntes Intelligenzblatt unter anderem mich kürte? Unstrittig scheint mir zu sein, dass unter dem Motto „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ die Habermas’sche „Lebenswelt“ beziehungsweise ein Teil derselben auf die Straße geht. Als ein spezieller Verehrer des Starnberger Transzendentaldemokraten sowie Großakklameur des im Grundgesetz verankerten Grundrechts auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit begrüße ich die Kundgebungen ausdrücklich, zumal weder Sponsoren noch Parteien dahinterstehen wie bei den Gegendemonstranten und der üblichen subventionierten Protestfolklore „gegen rechts“, sondern die Menschen sich aus freien Stücken und gegen erheblichen Widerstand des etablierten Herrschaftsmilieus versammeln.
Diese Leute sind, ob es den politisch Verantwortlichen nun passt oder nicht, Bürgerrechtler. Was ihre Anzahl betrifft, darf getrost von einer Neuauflage der außerparlamentarischen Opposition gesprochen werden, nur dass die Mitglieder dieser APO im Gegensatz zum alimentierten Original mehrheitlich ihr eigenes Geld verdienen dürften. Da sich auf beiden Seiten Extremisten unters Volk mischen, muss man es nicht für eine Seite betonen; dieses beliebte und vor allem einseitige Exerzitium überlassen wir gern den bewährten zum Teil bärtigen Tanten von der Gesinnungspresse. Welche Seite mehr Deppen aufzubieten hat, vermag ich nicht zu beurteilen, aber ganz gewiss gehört mehr Courage dazu, bei den „Patrioten“ Gesicht zu zeigen als bei ihren von sämtlichen Parteien, Gewerkschaften, Medien, Theatern, der evangelischen Kirche, den Zentralräten der Juden und Muslime unterstützten Kontrahenten, während die Verworfenen einzig das Privileg genießen, nicht zu allem Übel noch die Gefechtsmusik von Konstantin Wecker oder der Sportfreunde Stiller über sich ergehen lassen zu müssen. …
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Ergänzung 1.1.2015:
Sehr lesenswerte Beurteilung:
Wolfgang Hübner: http://www.pi-news.net/2014/12/deutscher-machtblock-unter-pegida-schock/ (31.12.)
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