… Das schwedische Einrichtungsunternehmen IKEA beschäftigt sich nicht nur mit schwedischen Kästen, niederländischen Stühlen und „chinesischen Schachteln“, sondern auch mit einem Steuerparadies auf den Antillen. Das Ganze ist professionell in Matroschka-Figuren verschachtelt.
… Obwohl der multinationale Konzern mit 130.000 Angestellten 2013 28,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete, bezahlt er Steuern wie ein humanitäres Hilfswerk, das in Kalkuttas Armenvierteln warmes Essen an Obdachlose ausgibt.
Gefinkelte Rechtskonstruktionen machen es möglich, daß sich der Möbelriese als Stiftung ohne Gewinnzweck konstituieren konnte, dessen Zweck es nicht etwa ist, Geld zu verdienen, sondern in der Welt „den Fortschritt der Architektur und des Interior Designs zu fördern“. …
… Dank Niederlassungen in Luxemburg und auf den Antillen bezahlt das Unternehmen Ikea recte die wohltätige Stiftung Ingka nur 3,5 Prozent an den Fiskus. …
… Die Landesfarben sind das einzige, was noch schwedisch ist an Ikea. … Das angeblich gute schwedische Herz ist in Wirklichkeit beinhartes niederländisches Marketing unter der Sonne der Antillen. …
Siehe auch: https://kreidfeuer.wordpress.com/2014/11/07/juncker-abtrittsreif/
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