Bargeld – ein Anachronismus?

Alexander Bagus: http://jungefreiheit.de/wirtschaft/2014/noch-schuetzt-papiergeld-die-vermoegen/   (30.12.):

Nur Bares ist Wahres, weiß der Volksmund. Mehr als die Hälfte aller Käufe in Deutschland werden in bar abgewickelt. Davon hält der Ökonom Kenneth Rogoff nicht viel. Er steht für mehr Macht für die Zentralbanken. Bargeld ist da ein Hindernis. Zum Ankurbeln des Wirtschaftswachstums sollen die Zentralbanken nämlich das Bargeld abschaffen.

So könnten negative Zinsen viel leichter durchgesetzt werden. Das meinte zumindest der Harvard-Professor auf einer Veranstaltung des Ifo-Instituts in München. Damit geht der Kampf gegen das Bargeld in die nächste Runde.

Rogoff zielt mit seinem Vorstoß auf einen – allerdings ziemlich umstrittenen – Effekt ab. Negative Zinsen sollen die Geschäftsbanken dazu bewegen, mehr Kredite an Unternehmen und Privatleute zu vergeben, anstatt das Geld bei den Zentralbanken einzulagern. Letzteres würde dann nämlich Geld, in Form der negativen Zinsen, kosten. Das von den Geschäftsbanken an Unternehmen verliehene Geld würden diese dann investieren, was dann wiederum die Wirtschaft ankurbeln soll. …

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