Felix Krautkrämer: http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/ich-lasse-mir-den-mund-von-niemandem-verbieten/ (12.3.):
BERLIN. Der Fall hatte im vergangenen Jahr für Schlagzeilen gesorgt. Der Görlitzer Unternehmer Winfried Stöcker weigerte sich, sein Jugendstilkaufhaus für ein Benefizkonzert für Asylbewerber zur Verfügung zu stellen. Es war seine Art des Protests gegen Asylmißbrauch.
Afrikaner aus sicheren Herkunftsländern sollten lieber in ihrer Heimat für einen höheren Lebensstandard sorgen. Außerdem wolle er „in 50 Jahren keinen Halbmond auf dem Kölner Dom“, begründete der Mediziner seine Ablehnung damals bewußt provokant, um „die Bedenken der schweigenden Mehrheit über die aktuelle Asylpolitik zum Ausdruck“ zu bringen. Schließlich müsse man zuspitzen, um wahrgenommen zu werden.
… Wahrgenommen wurde Stöcker. Unter anderem von der Universität Lübeck, an der Stöcker Honorarprofessor für Labormedizin ist und sein Unternehmen Euroimmun mehrere Projekte fördert. Genauer gesagt: förderte. Denn der Rektor der Universität, Hendrik Lehnert, sah sich nach Stöckers Äußerungen zu einer öffentlichen Erklärung veranlaßt. …
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