https://conservo.wordpress.com/2015/03/22/gegen-die-unkultur-des-deutschen-episkopates/:
… Am 22. März 1946 verstarb Kardinal Clemens Graf von Galen, der Erzbischof des Bistums Münster. Kein „runder“ Gedenktag, aber das Werk des „Löwen von Münster“, des seliggesprochenen katholischen Widerständlers, ist aktuell von Wichtigkeit. Genauer gesagt seine mutige Predigt vom 3. August 1941, in der er sich eindrucksvoll gegen das Naziregime und dessen Euthanasiepraxis äußerte.
Aktuell deshalb, da das Europaparlament (EP) kürzlich den menschenverachtenden Bericht des EP-Abgeordneten Marc Tarabella (Belgien) angenommen hat – „Tarabella-Bericht“ – der die Tötung ungeborener Kinder rechtfertigt. Gerade gestern fand in Münster der „Marsch für das Leben“ statt, in dem für den Schutz des ungeborenen Lebens demonstriert wurde. Jenseits der offiziellen Abtreibungszahlen von 100.000 wird geschätzt, dass etwa 400.000 ungeborene Kinder in Deutschland im letzten Jahr abgetrieben wurden.
… Ich warte auf ähnlich deutliche Worte gegen diese Unkultur vom deutschen Episkopat, wie sie einst Graf von Galen gegen die Nazi-Barbarei von der Kanzel gesprochen hat. …
Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
Glück, Auf, meine Heimat!