Bärbel Fischer: http://www.freiewelt.net/vom-wolf-und-den-sieben-geisslein-10058231/ (17.4.):
… Wenn ich heute meinen Enkeln das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein erzähle, läuft es mir selbst eiskalt über den Rücken, weil mir klar wird, dass dieser Wolf heute leibhaftig existiert, ebenso seine Verstellung, seine Heuchelei, seine Gier und Wolllust.
Ich merke, dass die arglosen Kinder, allein gelassen, sich nicht wehren können gegen die List des Stärkeren. Ihr Vertrauen wird ausgenutzt. Am Ende sitzen sie im vor Fleischeslust stinkenden Bauch des Ungeheuers, bekommen keine Luft mehr, sind jeder Freiheit beraubt, Opfer einer Ideologie, die nichts anderes will als Fleisch und Befriedigung. Liebe und Rücksichtnahme gehören nicht in das Vokabular des Wolfes. Zu guter Letzt obliegt es den Müttern, ihre Kinder dem Wolf zu entreißen und zu befreien.
… In Zeiten von Bildungs- und Aktionsplänen wird mir wieder bewusst, dass man Kindern zuerst die Mutter nehmen muss, um ungestörten Zugriff auf die Jugend zu haben. Darum treibt man zuerst die Mütter mit geheuchelten Versprechungen wie Selbstverwirklichung, Chancengleichheit oder Gleichstellung aus dem Haus und in den Erwerb, und das möglichst in Vollzeit und lockt sie mit Konsum und Rentenansprüchen. Sind die Kinder schließlich dem Elternhaus entrissen, so hat der Verführer leichtes Spiel. …
Ob sich die heutigen Mütter wohl rechtzeitig besinnen?
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Ergänzung 19.4.2015:
http://www.wolfmayr.org/familie/viewtopic.php?f=18&t=1318 Der Wolf und die sieben Geißlein — Deutung C. Meves (15.8.2010):
Wir sind in Mitteleuropa zur Zeit einem wolfsähnlichen Untier ausgeliefert, das in Gestalt des Kollektivismus dazu angesetzt hat, unsere Kinder zu verschlingen: die frühe Ablösung aus ihrer häuslichen Umgebung wird zu einer hochgradigen Gefahr für das Leben der jungen Generation – hier in Gestalt der Geißlein.
In einer Interpretation des Märcheninhalts wurden den Zuhörern die hinterlistigen Verführungsstrategien dieses Wolfes verdeutlicht. Sie wurden in Beziehung gesetzt zu den allgemeinen Intentionen, die Familie abzuschaffen und die Kinder durch Krippen, Pflicht-Kitas sowie Einheits-Ganztagsschulen fremd zu betreuen, obwohl längst wissenschaftliche Erfahrungsberichte darüber vorliegen, dass ein solches Übermaß der Entfernung aus der Erziehungsmöglichkeit durch Eltern ebenso schädlich ist wie das im Märchen als ein tödliches Verschlungenwerden der Geißlein symbolisch ausgedrückt ist.
Und in gleicher Weise lässt sich erkennen, dass es auch heute leider viele Leute gibt, die dem Wolf die Pfote weiß machen: Zur Zeit ist das ein Mainstream von Journalisten, und nicht selten sogar von sogenannten Wissenschaftlern, die — lediglich aus Angst vor dem Verlust ihrer Existenz — sich an den Täuschungen beteiligen, solange, bis schließlich alle Geißlein — und das heißt die Mehrheit in der Bevölkerung – meinen, dass diese Weißmacher das Richtige vertreten, sodass sie auf die Lüge hereinfallen, in der Märchensprache also die Tür entriegeln. …
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Thomas Böhm: https://conservo.wordpress.com/2015/04/19/der-hirte-und-die-schaflein-im-trockenen/:
Es war einmal ein Hirte, der hieß Merkl. Jeden Morgen trieb er seine 80 Millionen Schafe auf die saftige Wiese, wo sie sich sattfressen konnten. Seine Kettenhunde Thomas, Manuela und Heiko passten auf, dass keines seiner Tiere in die falsche Richtung laufen oder gar ausbüxen konnte, derweil es sich der Hirte auf einem Hügel gemütlich machte und an seiner Pfeife nuckelte. …
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und unermüdlich hämmert die ZEIT.
http://www.zeit.de/karriere/2015-04/familie-beruf-frankreich-muetter
Bla…hört doch endlich auf mit der Glorifizierung von Frankreich!
In Frankreich schlucken die Frauen tonnenweise Appetitzügler, damit sie als Strich auf dem Schirm erscheinen….Das unterstreicht die nicht vorhandene Präsenz!