Johannes Hartl: http://www.kath.net/news/50895 Warum Sex heilig ist (11.6.):
… Woran leiden Menschen ein Leben lang? An den Wunden der Kindheit. Welches Thema füllt praktisch alle Sitzungen bei allen Therapeuten? Vater und Mutter. Wer mein Vater und wer meine Mutter ist, wie die zu mir waren, was ich von ihnen mitbekommen oder schmerzlich leider eben nicht mitbekommen habe: Das sind Lebensthemen.
Keine Phase des menschlichen Lebens ist so sensibel, so verletzlich und so prägend wie die ersten Lebensjahre. Zwar lernen wir Lesen und Schreiben erst später. Doch in den ersten Lebensmonaten lernt das Baby etwas unendlich Wichtigeres. Es lernt: eine Heimat haben. Nicht erst, eine finden zu müssen. Denn die Liebe von Vater und Mutter und der Leib der Mutter selbst ist ganz buchstäblich der Ort, wo das Kind entstand und heranwachsen darf. Und es lernt: Empathie. An Hand der Reaktion der primären Bindungsperson lernt das Kind, Gefühle anderer wahrzunehmen und darauf einzugehen. Es lernt, Bindungen einzugehen. Man könnte auch sagen: Der Mensch lernt in dieser Phase das Lieben.
Und was braucht das Kind in dieser Phase? In erster Linie Präsenz. Also: dass die primäre Bindungsperson einfach da ist, reagiert, verfügbar ist, Wärme zeigt. Und wer ist die primäre Bindungsperson? Es ist die Mutter, zu der das Kind niemals erst eine Bindung aufbauen muss, weil es sie schon gibt, wenn es den ersten Atemzug nimmt. Die Mutter ist der Ort, in dem das Kind gezeugt wurde und in dem das Kind zu leben begann. Man wird mit dem Staunen nicht fertig. …
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Leider genießt eine Mutter in unseren (deutschsprachigen) Landen meistens mehr Geringschätzung als Wertschätzung! So waren ‚Frau und Mutter‘ auch in christlichen Zusammenhängen selten anderes als biligste Ressource, denen kaum ein Ausgleich eingeräumt worden ist! Und ob sie selber immer ihre eigene Heimat behalten oder leben durften, ihre Autonomie/Autarkie/Selbständigkeit und ihre Menschen-Rechte ist die Frage. Ob sie ihre Kinder dann in vertrauter und verorteter Sippe aufziehen konnten oder in einer nicht selbstgewählten Fremde, eine weitere…..für unsere geteilte Gesellschaft: einerseits die SpeckrentnerInnen, andererseits die ArmutsrentnerInnen…wohl niemals eine solche friendensbeständige Zeit wie für die 68er-plus-Generation. (der Nachkriegsenkelinnen –>http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/frautv/videokriegsenkel100_size-L.html?autostart=true)
„gut leben in Deutschland“ ist eine aktuelle Schlag-Zeile dieser Bundesregierung….und ich frage mich bei ‚Gender & Co‘ (oder „Ehe für alle“…) :
WO?
WER?
– der CSU-Landrat, der für “ beherbergte „Asylanten zusätzlich 20.000 Euro pro Monat für seine renovierungsbedürftige Klitsche kassiert?
– unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten in Ingolstadt, Pfaffenhofen? (neuestes Ranking)
– unter Zufriedenheit rangierend in Oberbayern, Hamburg oder Thüringen?
Nun, der Norden ist ein einziges Schlag-Loch…RenovierungsSTAU.
– der Rest der Republik: kaputte Brücken…und man fährt die Kirche ums Dorf…(egal ob mit PKW oder Bahn -wenn sie denn mal fährt….ferner geslchossene Schwimmbäder, Bibliotheken…man kennt die Litanei)
Ein Land in Streik! Die Kinder betreffend, hat sich gezeigt, was ich in dieser Hinsicht erwartet habe: Kita & Co = Schrott….denn sie können und wollen es nicht…die WERT-Schätzung dieses „Gedöns-Themas“ (laut a.D.-Schröder) Da muß nicht erst ein Wallraff wieder abtauchen: diesmal in die Kantinen-Versorgung – UNTERWELT des verfehlten Ganztags-Hypes….
http://www.rtl.de/cms/team-wallraff-deckt-auf-das-ist-drin-im-essen-fuer-schulen-und-kitas-2337978.html
Die Mutter also als „Ort“ (und Heimat….der „Liebe“) in einem „Vater-Land“??…Dafür ist sie dann gut genug, um im Alter ein weiteres Ehrenamt auszuüben…oder gar einen Job, weil die Rente nicht reicht. Während „Er“ auf Senioren-Experte macht oder der gut verrentete Herr Pfarrer auf Kreuzfahrten Reden schwingt…
Wow, mein Vaterland! Gut leben können pensionierte Studienräte ( etwa Doppelverdiener….:-) )
Ich hatte als Kinderreiche auch als die Kids aus dem Haus waren, keine Chance mehr, eigenes Geld zu verdienen! Die Claims sind abgestekt und bis zum Schluß fest in Händen derer, die Vitamin B pflegen konnten.
Aber zahlen dürfen wir!
Pro Flüchtling pro Jahr 10.000Euro Steuergeld. Pro Kitaplatz pro Jahr 12.000 Euro Steuergeld….Eine Famile mit fünf erwerbstätigen Kindern wäre beim Grexit mit ca. 50.000€ selbst beteiligt….
WER denkt sich sowas aus? Ganze Völker zu verschieben, Transgender, das Menschlein überzuversichern….(mehr Ver“sicherungen“ als er je verdienen kann….)
Familienarbeit ist eine gemeinnützige Tätigkeit und kein Wellnessort für gestresste heimkehrende Eltern….Eine gute Erkenntnis, oder? Gern nochmal der Hinweis auf die Studie 2014
http://hessen.kinderreichefamilien.de/318/items/neue-studie-zur-lebenssituation-kinderreicher-familien-veroeffentlicht.html
OPAschowski sagt die nächste Krise für 2017 voraus….
http://www.focus.de/fotos/horst-opaschowski-da-mag-es-der-wirtschaft-noch-so-gut-gehen-gut-und-sicher-leben-koennen-die-meisten-bundesbuerger-derzeit-nicht_id_4619172.html
Warum wohl?
Das sind alles keine Voraussetzungen, um Kinder zu bekommen!
und wenn ich dann derartige Sendungen der ‚veröffentlichten Meinung‘ höre wie
http://www.deutschlandfunk.de/gegen-fremdenfeindlichkeit-junge-ostdeutsche-fordern.1176.de.html?dram:article_id=322027
mit „“Expertin“ Adriana Lettrari (kinderlos?) zu „Weltoffenheit und Toleranz“, bekomme ich Bluthochdruck!
oder, und damit nun konkreter zum Anlaß-Artikel : Renan Demirkan über den Stellenwert der Mutter in der Türkei:
(Renan Demirkan: Ich bin zwischen Kant und dem Koran groß geworden.)
„Wer seine Mutter verliert, verliert eine ganze Welt.“
https://erenguevercin.wordpress.com/renan-demirkan/
🙂