Während etwa der „Katholische Deutsche Frauenbund“ das „Gender-Potenzial“ leidenschaftlich begrüßt, provoziert Andreas Gabalier mit seiner ablehnenden Meinung die linke Gutmenschenwelt:
http://www.unzensuriert.at/content/0018104-Gabalier-gegen-Genderverseuchung-und-Fruehsexualisierung (30.6):
Bereits mehrmals in letzter Zeit hat der heimische Schlagerstar Andreas Gabalier mit seinen bodenständigen Aussagen die linke Gutmenschenwelt erschüttert. Er weigerte sich etwa, die Bundeshymne in der neuen Version zu singen und stellte fest, dass es Männer, die auf Frauen stehen, heutzutage richtig schwer haben. Während er von einer kleinen linken Gruppierung ausgebuht wird, wächst sein Fanpublikum laufend und viele österreichische Bürger geben dem Musiker auch in seinen politischen Aussagen Recht. Nun lässt der junge Steirer mit einer bodenständigen Aussage aufhorchen.
… In einem Interview mit dem Münchner Merkur wurde Gabalier etwa über seine Ansichten zu Thematiken wie Gendern, Homosexuelle und Gleichberechtigung ausgefragt. Weil er die hausgemachte Empörung schon wittern konnte, provozierte der Sänger erst recht und hielt mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Zwar stehe er grundsätzlich für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ein, „aber dass man in unserer genderverseuchten Zeit bald auf Ideen kommt, wie man im Privatleben vielleicht noch rechtlich festlegen könnte, dass der Mann einmal die Woche den Geschirrspüler ausräumt und die Wäsche aufhängt, das geht irgendwann zu weit.“
In Bezug auf diese Aussage erklärte er auch noch, dass er hoffe, dass es immer noch viele Frauen gibt, die lieber zuhause die ersten Schritte mit ihrem Nachwuchs gehen, als sich verbissen in eine Karriererolle hineinzuzwängen. …
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Ergänzung 3.7.2015:
Felix Honekamp: http://ef-magazin.de/2015/07/03/7113-andreas-gabalier-und-mueller-milch-homophobie-rutsch-uns-den-buckel-runter Mit Stil zurückgeschossen
Homophob isser, sexistisch isser, rechts isser sicher auch! Volksmusiker Andreas Gabalier hat es nicht leicht, und das nicht nur, weil er ein Mann ist und dazu auch noch heterosexuell, dazu noch eine ausgemachte Frohnatur, der sich augenzwinkernd als „Mountain Man“ selbst veralbert, aber aus seiner Seele keine Mördergrube macht. Wird er aufgefordert, die österreichische Nationalhymne anzustimmen, singt er sie in der Originalform, mit der Textstelle „Heimat großer Söhne“ statt der unmelodischen, aber gendergerechten Neufassung „Heimat großer Töchter und Söhne“. …
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