AfD BW:
http://www.epochtimes.de/So-scharf-kritisiert-AfD-Gender-Politik-%E2%80%93Gruene-Das-ueberholt-Putin-von-rechts-a1258479.html (31.7.):
… In einer auf dem Landesparteitag am vergangenen Wochenende einstimmig verabschiedeten Erklärung sagt die AfD dem staatlich verordneten „Gender Mainstreaming“ den Kampf an. Es sei „unverzüglich und ersatzlos zu beenden“. Die Gender-Politik sei aus biologischen Gründen zum Scheitern verurteilt und eine Verschwendung von Steuergeldern. Stattdessen sollte die Familie aus Mann, Frau und Kindern wieder gefördert werden. In den sieben Begründungen heißt es unter anderem:
„Die Alternative für Deutschland lehnt jegliche staatliche Propaganda – in Schulen, den Massenmedien oder im öffentlichen Raum – für bestimmte sexuelle Orientierungen oder Verhaltensweisen strikt ab. Die Förderung der klassischen Familie ist davon ausgenommen.”
Auch kritisieren die AfDler eine “fortschreitende Aushöhlung des Erziehungsrechts von Eltern” und einen “Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der ‘zu sexuellem Experimentieren ermutigen soll‘. Dieser Unterricht ist ein sittenwidriger Eingriff in die Kinderseelen und eine schwerwiegende Beeinträchtigung der psychischen und physischen Entwicklung junger Menschen”. Hier kann man die Erklärung im Original lesen.
… Laut des Beschlusses fordert die Alternative für Deutschland in Baden-Württemberg, deren Vorsitzender Jörg Meuthen zugleich Co-Chef der Bundes-AfD ist, die ersatzlose Rücknahme aller Gesetze und Vorschriften, die im Sinne der „Gender-Ideologie“ seien, darunter das Bundesgleichstellungsgesetz sowie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Überdies fordert die Partei die Streichung aller Stellen für Gleichstellungsbeauftragte. …
… Dabei gehe es … nicht um Gleichberechtigung, sondern um die „Implementierung eines widernatürlichen Menschenbildes“. … Der Genderismus, so Meuthen, sei eine dogmatische Ideologie, die von ihren Verfechtern beinahe mit religiösem Eifer verbreitet werde. „Jahr für Jahr werden Millionen von Steuergeldern in diese Pseudowissenschaft investiert. Kinder sollen nach dem grün-roten Bildungsplan von klein auf mit dieser Ideologie indoktriniert werden“, kritisierte der AfD-Chef. Gegen diese „eklatanten Fehlentwicklungen“ wende sich die AfD entschieden…
Fulda:
http://www.faz.net/aktuell/politik/katholische-kirche-bischof-verurteilt-gender-mainstreaming-scharf-13728943.html (31.7.):
Der Fuldaer Bischof Algermissen hat in harschen Worten die Gleichmacherei der Geschlechtsunterschiede kritisiert. Diese Ideologie widerspreche den katholischen Werten von Ehe und Familie.
Als eine Ideologie, die der Wirklichkeit und der Integrität der menschlichen Natur völlig entgegenstehe, hat der Fuldaer katholische Bischof Heinz Josef Algermissen das sogenannte Gender-Mainstreaming verurteilt.
Die Gender-Strategen unter den Politikern ließen nicht locker und wollten die substantiellen Unterschiede zwischen den Geschlechtern auflösen, kritisierte der Bischof am Freitag im Fuldaer Dom. Dadurch werde das christlich-jüdische Werte- und Menschenbild auf dramatische Weise bedroht. …
Siehe auch: https://kreidfeuer.wordpress.com/2015/08/04/muffensausen-bei-der-genderlobby/
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Ergänzung:
http://www.andreas-unterberger.at/2015/08/die-maenner-verunsichert-feige-und-perspektivenarm/ (2.8.):
… Von der notwendigen Frauenemanzipation zum Terror des Genderismus
… Die Frauen-Emanzipation im 20. Jahrhundert war richtig, gut und notwendig; sie hat aber im Wesentlichen nur auf dem Boden des christlichen Kulturfundaments stattgefunden. Inzwischen jedoch hat der Feminismus zu massiv überschießenden, schlechten und verzerrenden Ergebnissen geführt. Er ist vom guten Prinzip der Gleichberechtigung in einen Genderismus mit Privilegierungen und sogar totalitären Machtansprüchen einer kleinen Gruppe radikaler Frauenpolitikerinnen gekippt.
Obwohl bar jedes wissenschaftlich beweisbaren Fundaments, hat der Genderismus wie eine neue Theologie eine Reihe von Universitäten erobert. Seine Akteurinnen profitieren dort von den vielen Geldern, die die Gesellschaft für Forschung und Wissenschaft ausgibt. Sie konnten dort viele Machtstrukturen der Linken kampflos übernehmen, die ja angesichts des Zusammenbruchs des Kommunismus die Hohlheit der marxistischen Ansätze entdecken mussten und orientierungslos wurden.
… Es gibt in Europa schon lange kein einziges Gesetz, keinen Kollektivvertrag mehr, der in irgendeiner Hinsicht eine rechtliche Schlechterbehandlung von Frauen vorsehen würde.
So etwas gibt es freilich massiv in islamischen Kulturen. Das aber wird erstaunlicherweise von den europäischen Genderisten und ihren linken Wasserträgern völlig ignoriert, obwohl schon mehr als 50 Millionen Moslems in Europa leben, die solcherart natürlich auch die europäische Realität zu ändern beginnen.
… Genderismus gegen Familie und gegen Frauen …
… Genderismus kämpft für sich selbst …
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Ergänzung 5.8.2015:
Aus einem Kommentar von Sandwalk zu
http://www.andreas-unterberger.at/2015/08/die-maenner-ii-django-oder-weicheiij/ (2.8.):
… Ein Gespenst geht um an unseren Universitäten. Es ist die Ideologie des „Konstruktivismus“. Diese sektenartige Lehre entstammt den „Cultural Studies“, bei uns nennt man es „Kulturwissenschaften“. Dazu zählen Soziologie, Politologie und diverse Ableger.Sie alle sind Kinder der so genannten Postmoderne –– entstanden in den USA und in Großbritannien. Die Anhänger dieser pseudowissenschaftlichen Sektenlehre behaupten allen Ernstes, dass alle Erkenntnis, ja sogar alle Tatsachen „konstruiert“ sind. Unser Geschlecht, unsere sexuellen Vorlieben, unsere Interessen, unsere Begabungen –– all das ist von der Gesellschaft konstruiert. Unsere Aufgabe liege nun in der Dekonstruktion …
Ein besonders hirnrissiger konstruktivistischer Sektenangehöriger erklärte mir einmal, dass sogar Naturkonstanten wie die Lichtgeschwindigkeit, die Gravitationskonstante oder die Sommerfeld’sche Feinstrukturkonstante) nichts als gesellschaftliche Konstrukte sind. Objektive Wahrheiten existieren gar nicht. Das ist zwar so saudumm, dass man es gar nicht mehr dümmer hinkriegt, aber diese Kerle glauben tatsächlich an diesen bodenlosen Unsinn.
In den angelsächsischen Ländern hat man inzwischen erkannt, um welchen Unsinn es sich hier handelt. Die „Cultural Studies“ führen dort nur noch ein Nischenleben. Bei uns werden diese Sektenlehren noch groß gehätschelt und mit Staatsgeldern künstlich am Leben erhalten. „Antiheteronormativ“ … ist ein solcher Ausdruck aus der Küche dieser „cultural“ Pseudowissenschaften.
Unsere Frauenministerin ist offenbar eine Anhängerin dieses abseitigen scientific voodoo. Es erstaunt mich angesichts dieses Unfugs, den vor allem linke Zeitgenossen regelmäßig von sich geben, immer wieder, wie anfällig Politiker unserer Regionen für die dümmsten Ideologien sind.
Eigentlich könnte mir all das ja egal sein. Dummheit geht mir grundsätzlich mindestens mehrere Lichtjahre achtern vorbei, aber leider finanziert der Staat diese Sekten an den Universitäten mit ziemlich viel Steuergeld. …
Aus einem weiteren Kommentar:
.. Ein Staat, der etwas auf sich hält, würde diese Geschwätzwissenschaften nicht finanzieren und ihren Repräsentanten und Afterschreibern den Platz zuweisen, den man gemeinhin Geisteskranken in einem Volk zuweist: Den Narrenturm.
Bei uns aber krönt man solche Esel mit akademischen Weihen. …
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Ergänzung 7.8.2015:
http://www.bonifatius.tv/home/hedwig-von-beverfoerde-demo-fuer-alle_5203.aspx (31.7.):
„Warum wir gegen Gender-Indoktrinierung und Sexualisierung der Kinder demonstrieren“ beantwortet Freifrau Hedwig von Beverfoerde auf dem 15. Kongress „Freude am Glauben“ in Fulda. Sie ist Sprecherin der Initiative Familienschutz. Sie ist verheiratet und Mutter dreier Kinder sowie die Hauptorganisatorin der „Demos für alle“.
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Ergänzung 14.8.2015:
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/gender-links-oder-rechts/2/ (4.8.):
… Wenn sich die Grünen jetzt vor den Landtagswahlen besonders an der AfD abarbeiten wollen, dann sollen sie das unbedingt tun. Und es wäre schön und, wie gesagt, zum Nutzen der Gesellschaft, wenn sie sich endlich sachlich und mit dem Instrumentarium der Logik ans Werk machten und den ideologischen Überbau der in der Verfassung seit eh und je geregelten Gleichberechtigung der Menschen auseinandersetzten und dabei einen Zugang zu ihren eigenen Irrtümern fänden.
Gender-Kritik zu diskreditieren ist unwürdig und wider den Geist der Verfassung. Gender-Kritik ist nicht nur höchst legitim. Sie ist auch uneingeschränkt vernünftig und sie ist geboten. Gender-Kritik bewegt sich voll und ganz auf dem Boden des Grundgesetzes. In Volker-Beckscher Manier, die ja auch nun schon ein bisschen ab- und durchgenudelt ist, aufgepeitscht daherzukommen und Gender-Kritik besudeln und als rechtsradikal kontaminieren zu wollen, ist nicht nur schäbig, sondern Ausdruck einer außerordentlich dumpfen Haltlosigkeit, die zwischen links und rechts nicht mehr unterscheiden kann.
Genderkritik ist sehr viel älter als die AfD. Und wann immer die NPD Genderkritik auf ihre Fahnen geschrieben hat, die NPD ist gewiss nicht die Erfinderin der Gender-Kritik. Legitime Kritik an was auch immer bleibt legitim und diese Kritik mit den Wörtern AfD und NPD und rechts und schlimmer in irgendein selbst ersonnenes politisches Off zu stellen, ist in höchstem Maße verfassungsrechtlich bedenklich. …
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Ergänzung 18.8.2015:
Predigt von Weihbischof Thomas Maria Renz am 15.8. in Wigratzbad:
http://www.kath.net/news/51679 Mariä Himmelfahrt und die Irrlehre der Gendertheorie (17.8.):
„Das Hochfest der mit Leib UND Seele in den Himmel aufgenommenen Gottesmutter Maria widerlegt sozusagen vom Himmel her die Irrlehre der Gendertheorie, der heute anscheinend immer mehr zum Opfer fallen.“
… Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!
Was ist der Mensch? Was macht den Menschen zum Menschen? Und was bedeutet es für ihn, als Frau oder Mann geboren zu sein?
Diese Fragen beschäftigen viele Menschen in unserer Zeit, aber ganz offensichtlich ist manchen dabei der Kompass abhanden gekommen, der ihnen Klarheit verschaffen könnte auf der Suche nach ihrer eigenen Identität. Verblendet von der sogenannten Genderideologie sind sie allen Ernstes der Überzeugung, dass sie ihr Geschlecht selbst bestimmen könnten und ihnen sozusagen nichts mehr von der Natur oder von Gott vorgegeben sei.
Auf einer Tagung über „Respekt statt Vorurteile“ sagte vor kurzem eine Politikerin in Tübingen, es sei viel zu einfach gedacht, dass sich bei der Geburt schon zeige, ob ein Mensch ein Mädchen oder ein Junge ist. Die Realität sei komplizierter, je nach den Genen, nach dem individuellen Hormonhaushalt und nach dem Aussehen. Zudem bestimme immer auch eine soziale Komponente die Geschlechtsidentität. …
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Hat dies auf psychosputnik rebloggt.
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