Kulturkampf in Europa

Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro verteidigt die abendländische Kultur, indem er die ubiquitäre Homo-Propaganda ausbremst:
http://orf.at/stories/2294334/ (18.8.):

Brugnaro: Vertrete Mehrheitsmeinung

Der konservative Politiker hatte nach seiner Wahl im Juni getreu seinem Wahlversprechen 49 Bücher aus Schulen und Bibliotheken entfernen lassen, die gleichgeschlechtliche Familienbeziehungen darstellen.

Während einige Bücher angesichts scharfer Kritik von Autoren und Verlegern nach einer Überprüfung zurück in die Büchereien kamen, blieben andere wie Ophelie Texiers Buch „Jean a deux mamans“ (Jean hat zwei Mütter) verboten. In einem Interview mit „La Repubblica“ sagte Brugnano im Juni, er vertrete lediglich die Mehrheitsmeinung in der Stadt. …

Währenddessen wird in Baden-Württemberg die Political Correctness hofiert:
http://www.kath.net/news/51685 ‚Bücherverbrennung‘ in Deutschland (17.8.):

In der Stadt Bad Dürrheim wurden 3200 Bücher der Stadtbibliothek vernichtet. Betroffen sind Bücher, die nicht in politisch-korrekter Sprache geschrieben sind, z. B. Bücher von Erich Kästner. Diese landeten bereits auf den Scheiterhaufen der Nazis …

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Ergänzung 23.8.2015:

Peter Helmes: https://conservo.wordpress.com/2015/08/20/buecherverbrennung-2015-politisch-korrekt-alles-muss-raus-was-rechts-ist/:

Es beginnt ganz harmlos mit ein paar Büchern, zuerst auf dem Dorf, dann im ganzen Land – versuchsweise im „Ländle“. Den ersten Ansturm haben wir schon erlebt. Ob wir ihn schon überstanden haben? Wer weiß? Aber was wir wissen:
„Neger“ gibt´s nicht mehr, also auch nicht mehr das sehr beliebte und häufig gesungene Lied von den „zehn kleinen Negerlein…“. „Zigeunerschnitzel“ – eines der meist bestellten deutschen Gerichte – sind heute nicht mehr lieferbar, weil es zwar noch Zigeuner gibt, die aber so nicht mehr genannt werden dürfen, genauso nicht wie „Rothäute“, die jetzt Aborigines der USA heißen. …

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Ergänzung 24.8.2015:

http://michael-mannheimer.net/2015/08/22/kindergaertnerin-gekuendigt-weil-sie-kinder-ueber-die-bedeutung-von-weihnachten-aufklaerte/:

Die Zerstörung unserer kulturell-religiösen Wurzeln durch Linke hat längst System

Das ist nichts anderes als ein weiterer skandalöser Fall, der beweist, wie unsere Kultur, unser Weltbild schon im Kindergarten zurückgedrängt wird. Und der Fall zeigt darüber hinaus, dass die Auslöschung des abendländischen Kulturerbes System hat nicht nur in Deutschland, sondern allen westlichen, von Linken dominierten Ländern.

So auch in Österreich, wie der folgende Fall zeigt …

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Ergänzung 28.8.2015:

http://www.krone.at/Wien/Ich_sollte_vergessen._dass_ich_Christin_bin-Paedagogin_gefeuert-Story-468395 (22.8.):

Sie sollte laut Protokoll „in der Arbeit vergessen, dass sie Christin ist“: Der Fall der Wiener Kindergartenpädagogin, die den Buben und Mädchen die christliche Bedeutung des Weihnachtsfests erklärt hat und auch deshalb von der MA 10 gefeuert worden ist, sorgt für viele Reaktionen.

Integrationsminister Sebastian Kurz kritisiert jetzt diese Regeln für Wiens Kindergärten. „Nein, so geht das nicht — jeder Zuwanderer, der zu uns kommt, soll Respekt für Österreich haben. Mit allem was dazugehört. Wir sollen nicht aus falsch verstandener Toleranz unsere Tradition vergessen“, kommentiert Integrationsminister Kurz den jetzt aufgeflogenen Fall in einem städtischen Wiener Kindergarten.

Wie berichtet, hat die Dienstaufsicht der Magistratsabteilung 10 (Kindergärten) eine 50-jährige Pädagogin einvernommen. Und in diesem Protokoll steht, dass die MA 10 den Mitarbeitern verbietet, den Kindern die christliche Bedeutung des Weihnachtsfestes zu erklären (der „Krone“ liegt das gesamte Protokoll vor).

„Aber es ist doch gut für die Integration, wenn Zuwanderer unsere Werte respektieren und auch unsere Religion und Tradition kennenlernen“, kritisiert Kurz.

Und Wiens ÖVP- Chef Manfred Juraczka fordert „sofortige Konsequenzen“: „Die MA 10 darf doch nicht den Wiener Kindern die richtige Bedeutung des Christfests vorenthalten. Das geht zu weit.“ …

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Ergänzung 29.8.2015:

Papstsegen für Homo-Propaganda
http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2442:paepstliche-segenswuensche-fuer-lesbische-verlegerin-homosexueller-propaganda&catid=1:neuestes&Itemid=33 (29.8.):

… „Seine Heiligkeit ist für die feinfühlige Geste und für die Gefühle dankbar, welche Sie erweckt haben, und hofft auf eine immer fruchtbarere Aktivität im Dienste der jungen Generationen und der Verbreitung der authentischen menschlichen und christlichen Werte.“

Dieser Brief des Staatssekretariats ist an eine gewisse Francesca Pardi gerichtet, die Kinderbücher veröffentlicht, welche nichts weiter sind als homosexuelle Propaganda. Wenn man sehr höflich ist, spricht man von „gleichgeschlechtlicher Elternschaft“. Nun haben wir aber keineswegs die Absicht, besonders höflich zu sein. Die von Francesca Pardi und ihrer „Frau“ Maria Silvia Fiengo (sie haben in Barcelona „geheiratet“ und „haben“ vier Kinder) veröffentlichten Kinderbücher sind abstoßender Schmutz; sie erklären den Kindern, daß es ganz einfach toll ist, zwei Papas oder zwei Mamas zu haben, daß das völlig natürlich sei, weil nämlich die Tiere das genauso halten (tatsächlich sieht man in ihren Büchern homosexuelle Tiere, die „ihre“ Jungen in Freude und Harmonie großziehen…)

Bei Gelegenheit des Family Day, jenem sehr erfolgreichen Familientag, der versucht, das von Gott geschaffene Modell der Familie zu verteidigen und der auch gegen das Projekt der „eingetragenen Lebensgemeinschaft“ demonstrierte, hatte Francesca Pardi an den Papst geschrieben und ihm ihren Katalog geschickt (in dem auch eines jener Bücher beworben wird, das der Bürgermeister von Venedig aus den Schulbibliotheken hatte entfernen lassen, man kann sich leicht im Internet darüber informieren), nebst Fotos ihrer Familie (sic) und einem langen Brief, in dem sie sich mit dieser Demo für alle gegen die eingetragene Lebensgemeinschaft anlegte und versicherte, es gebe „auch nicht einen Schatten der Gendertheorie“ in den Büchern, die sie verlegt, und daß sie diese Arbeit einzig „zum Wohle der Kinder“ unternommen habe, ferner, daß das Buch „Warum man zwei Mütter haben kann“ ganz einfach ihre persönliche Geschichte ist, weiter, daß „Warum man zwei Papas haben kann“ „die Geschichte einer Familie ist, die wir persönlich kennen“. „Das ist keine Ideologie, sondern nichts weiter als Nächstenliebe.“ Es folgt dann ein langes Pamphlet gegen jene, die sich katholisch nennen und intolerant sind. …

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Ergänzung 30.8.2015:

http://www.andreas-unterberger.at/2015/08/wie-wir-weihnachten-und-wien-retten/ (24.8.):

Sie ist absolut kein Einzelfall, die Kindergärtnerin, die von der Gemeinde Wien gefeuert worden ist, weil sie Kindern Weihnachten erklärt hat. Die rotgrüne Stadtverwaltung hat sich vielmehr auch in vielen anderen Fällen als eine militant antichristliche und islamfördernde Institution gezeigt. Das ist empörend. Dagegen könnten die noch verbliebenen Christen in diesem Land aber etliches tun. Und nicht nur die Fäuste in der Hosentasche ballen.

Zuvor ein Auszug des Protokolls der Dienstaufsicht bei der Kündigung: „Die MA 10 betreut und begleitet Kinder mit unterschiedlichen Religionen, es werden deshalb religiöse Inhalte vor traditionellen Festen ausgespart. Sie haben sich nicht daran gehalten und die Kinder mehrmals in der Gesamtgruppe über die Bedeutung des christlichen Weihnachtsfestes aufgeklärt.“

Dem politisch verantwortlichen Stadtrat Oxonitsch fällt dazu laut Kronenzeitung nur die Aussage ein: „Das ist unglücklich formuliert“. Nicht etwa, dass der Mann die für die Kündigung zuständigen Rathausbeamten zur Rechenschaft zieht und die Kündigung sofort rückgängig macht. Nein, die Beamten hätten ja nur ein bisschen besser lügen müssen. Nichts anderes heißt der Satz.

Wegen so etwas wird man also im rotgrünen Wien gekündigt. Hingegen geht keiner von Oxonitschs Leuten all den verfassungswidrigen Ungeheuerlichkeiten nach, die in Wiener Pflichtschulen im islamischen Religionsunterricht verzapft werden. Auch die ganze Feministinnengarde im Rathaus schweigt betreten, wenn massiv frauendiskriminierende Inhalte verzapft werden. Von aus Steuergeld bezahlten Religionslehrern.

Was dagegen tun? …

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Ergänzung 31.8.2015:

Richtigstellung durch das Presseamt des Vatikans:
http://www.katholisches.info/2015/08/29/hat-papst-franziskus-lesbischer-autorin-von-gender-kinderbuechern-geschrieben-mach-weiter/

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Ergänzung 3.9.2015:

http://www.andreas-unterberger.at/2015/09/zuwenig-gestreichelt-die-masturbation-in-gemeinde-kindergaerten/ (1.9.):

Das vollständige Protokoll der Vernehmung jener Kindergärtnerin, die von der Gemeinde Wien gefeuert worden ist, nachdem sie Kindern Weihnachten erklärt hat, zeigt noch weitere erstaunliche Aspekte der Realität in Gemeinde-Kindergärten.

Der „Vorwurf“ laut diesem (im Deutsch und in der Rechtschreibung von Gemeindebeamten verfassten) Protokoll: „Immer wieder kehrende Diskussionen im Rahmen von Teambesprechungen oder Pädagogischen Konferenzen hinterließen den Eindruck, dass der Bildungsbereich „Sexualität“ lt. Wiener Bildungsplan und der Standard der MA 10 zur pädagogischen Qualitätssicherung „Gendersensible Pädagogik“ keine Akzeptanz bei Ihnen finden.“

Die Antwort der Frau laut dem gleichen Protokoll: „Ich komme damit nicht klar, dass wenn ein Kind masturbiert, ich dabei bin und es streichle . . . Ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, ein masturbierendes Kind zu streicheln . . .“ …

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2 Antworten zu Kulturkampf in Europa

  1. MURAT O. schreibt:

    Hat dies auf MURAT O. rebloggt.

  2. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG schreibt:

    Hat dies auf Souliman Kannu New´s from Germany rebloggt und kommentierte:
    Glück, Auf, meine Heimat!

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