Migranten vs. Asylberechtigte

Ramin Peymani: http://www.freiewelt.net/blog/auswanderer-sind-keine-fluechtlinge-10063432/ (4.9.):

… Die öffentliche Flüchtlingsdebatte in Deutschland wird völlig undifferenziert geführt. Wir reden hier vielfach von Menschen, die nach unseren Maßstäben in unvorstellbaren Verhältnissen lebten, bevor sie ihr Land verließen. Einige sind tatsächlich durch ihr Fortgehen Schlimmerem entgangen. Es gibt aber unter den zu uns Kommenden eine gewaltige Zahl von Menschen, die nicht aus Sorge um ihre Unversehrtheit gegangen sind, sondern weil ihnen von Schleppern ein goldenes Leben in Europa versprochen worden ist. Sie reisen in Zügen, Bussen und Schiffen an.

Diese zu Hunderttausenden von hochkriminellen Menschenhändlern angeworbenen Auswanderer werden von Medien, Politik und Menschenrechtsorganisationen ebenso zu Flüchtlingen gemacht wie der viel kleinere Teil, der sich im letzten Moment retten konnte und selbstverständlich jede Hilfe und Solidarität verdient.

Ich finde es unerträglich, dass die von Schlepperbanden angeworbenen Ankömmlinge vor allem von den deutschen Medien auf eine Stufe mit Menschen wie meinem Vater gestellt werden, der über Nacht aus dem Iran vor einem grausamen Regime flüchten musste, das Jagd auf ihn machte, weil er die „falsche“ Religion hatte. …

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6 Antworten zu Migranten vs. Asylberechtigte

  1. "Gut leben in Deutschland" schreibt:

    Mit Flüchtlingen großes Geld verdienen? Nicht nur für Schlepper ein lukratives GESCHÄFTSMODELL!
    (Pro Tag und Flüchtling 15 Euro von der Kommune für ein Bett???)
    Wie bereits erwähnt, glaubt kein Politiker/Bürgermeister daran, mit dem Flüchtlingsthema die nächste Wahl zu gewinnen! Der Bürgermeister von Goslar steht ziemlich allein mit seinem Angebot, die leer stehenden Häuser zur Verfügung zu stellen. Als ob den Flüchtlingen generell nicht „zugemutet“ werden könnte, in nicht begehrte Lagen zu ziehen (um zumindest über den Winter zu kommen)
    Es scheint opportun zu sein, dem gestern Eingetroffenen heute schon einen Redaktionsjob bei einer großen Zeitung anzugedeihen und die Penthouswohung dazu?

    12 Millionen waren es (darunter meine halbe Herkunftsfamilie) , die aus den deutschen Ostgebieten bis 1945 – und das ohne Internet/Smartphones – in das zerbomte „Kernland“ einströmten, und oft über den Umweg eines 3-jährigen „Lagers“ . Sie waren nun für lange Zeit die (wenig gern gesehenen) Bittsteller. Ja, da kann man die Verhältnismäßigkeit befragen, kann danach fragen, wie es eine Bevölkerung mit jenen Zahlen und ohne technischen Firlefanz einst GESCHAFFT hat!
    Und warum etwas heute trotz aller denkbaren Erleicherungen NICHT geschafft wird!! Warum stehen z.B. die Luxusimmoboiilien neben den Containern leer?

    Die nächsten Einwanderungswellen kamen………

    Und wieder dominiert das Fachkräftemangel-Argument. Ja, warum wohl, stellt dieselbe Wirtschaft nicht die Bewerber aus zweiter und dritter Migrationsgeneration in die Ausbildungen ein?? Sucht sie doch plötzlich händeringend frische Arbeitnehmer…(an den Langzeitarbeitslosen kein Interesse?…)

    Das HA stellt heute viele Artikel der „Sonderausgabe“ Flüchtlinge ungewohnt online. (Den Beitrag „Wenn dein Haus plötzlich seinen Wert verliert“ allerdings nicht. (Til Schweiger müßte ihn auch nicht schreiben müssen, da neben seiner Villa kaum Containerdörfer errichtet würden)
    Wer eine dieser Überschriften bei google eingibt, findet die Fülle der weiteren Themen, von denen ich hier nur einige als Links ausgewählt habe.

    Der mE sehr ausgewogene Leiitartikel:
    http://www.abendblatt.de/meinung/article205638575/Migration-Grosse-Chancen-grosse-Risiken.html

    Schweden
    http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article205638643/Schweden-rueckt-nach-rechts-Fluechtlingsmodell-gescheitert.html

    Literaturprofessor Karasek…1945
    http://www.abendblatt.de/politik/article205638571/Fluechtlingsstrom-Die-Stampede-der-Neuzeit.html

    Behördenvernachlässigung, Kinder ohne Begleitung (mutige Frau!)
    http://www.abendblatt.de/hamburg/article205638525/Fluchtpunkt-schlaegt-Alarm-Dem-Kindeswohl-wird-geschadet.html

  2. "Gut leben in Deutschland" schreibt:

    noch ein Nachtrag:
    http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-09/golf-staaten-fluechtlinge-saudi-arabien

    dem kann ich mich anschliessen! Dafür wurde heute in HH-Horn eine Ev. Kirche zur Moschee umgewidmet.

  3. "Gut leben in Deutschland" schreibt:

    Helmut Schmidt inFocus

    „Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“

    „Fehlerhafte Entwicklung“

    Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

  4. "Gut leben in Deutschland" schreibt:

    ist doch ein köstlicher Leserbrief cc. Altkanzler und „Maischberger**freund“ ! :

    „Sprechen AfD, Pegida & Co. diese Worte aus, werden sie als Nazis verunglimpft und ihre Anhänger, meist unbescholtene Bürger aus der Mitte, gleich mit. Herr Gabriel hat sie, nein UNS, sogar als Pack betitelt, von seiner Anhängerschar kommen gar noch derbere Töne wie braunes Dreckspack, Nazischweine etc. Was sagen denn nun Herr Gabriel, Frau Merkel und alle anderen Gutmenschen zu diesen doch sehr „rechten“ Ansichten eines großen deutschen SPD-Politikers?? Ist er etwa auch islamophob?“

    ** steht für Einheitssoße und Zeitgeisttalk

  5. "Gut leben in Deutschland" schreibt:

    die Ausnahme von der Regel? Soli für den Bischof? Zahlen die Reichen?
    ##Ah, was es doch immer für Ideen gibt, vor allem von den Reichen im Lande. Ein Bischof i. R. gehört auch zu den Reichen. Bitte, alle die so viel oder mehr monatliches Einkommen haben, sofort mindestens 20 Prozent abgeben. Die Geringverdiener und Kleinrentner können so kaum mit ihrem Einkommen auskommen. Und Kirchensteuer für muslimische Flüchtlinge? Bitte mal in Saudi-Arabien oder Katar nachfragen. Wenn die schon ihre Leute nicht aufnehmen, dann ….#
    auseinemLeserbrief
    http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/altbischof-soli-und-kirchensteuer-fuer-fluechtlingshilfe-erhoehen-83451.html

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