Familiensynode 2015

(Zur Vorbereitungsphase siehe https://kreidfeuer.wordpress.com/2015/09/08/familiensynode-der-barmherzigkeit/)

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Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/kardinal-kasper-schwingt-fundamentalismus-keule-10063906/ (9.10.):

… Kardinal Walter Kasper ist dazu übergegangen, reichlich untheologische Argumente zur Durchsetzung seiner Theorien über Ehe und Familie zu verwenden: Nun verunglimpft er seine Gegner als „Fundamentalisten“.

In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ behauptet Kardinal Kasper, manche würden einzelne Passagen der Bibel entnehmen, um ihre Positionen zu rechtfertigen.

Da kann man nur den Kopf schütteln.

Kardinal Kasper nimmt offenbar seine Kritiker nicht ernst: Schon etwa 17 Kardinäle haben in langen Ausführungen erklärt, wieso seine Thesen hinsichtlich der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene falsch sind und der katholischen Lehre widersprechen. Etliche Erzbischöfe, Bischöfe und namhafte Theologen haben sich ebenfalls in langen und detaillierten Traktaten geäußert. Mehrmals bekam er Post von der Glaubenskongregation zu diesem Thema!

Auf diese Erwiderungen hat der deutsche Kardinal bislang nicht geantwortet. …

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Ergänzung 11.10.2015:

http://www.katholisches.info/2015/10/08/voice-of-the-family-zur-synode-orthodoxer-weg-erdoes-versus-heterodoxe-wege-der-relatio-synodi/:

(Rom) Unter den vielen Kommentaren der vergangenen Tage zum Synodenbeginn sticht jener von Voice of the Family an Klarheit und Objektivität heraus, einer internationalen Koalition von Lebensrechts- und Familienorganisationen. Wenn „die Hoffnungen der katholischen Gläubigen“ durch die Eingangsrede von Kardinal Peter Erdö gestärkt wurden, der die katholische Ehe- und Morallehre bekräftigte, wurde dieser gute Ansatz „leider schwer kompromittiert“ durch die Eröffnungsrede von Papst Franziskus und die darauf folgende Pressekonferenz von Vatikansprecher Lombardi. Eine Pressekonferenz, auf der einige Synodalen eindeutig zuviel geredet haben, und schlecht, so Voice of the Family.

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http://www.katholisches.info/2015/10/08/liste-der-moderatoren-und-relatoren-der-circuli-minores-der-synode/:

(Rom) Die in Rom tagende Ordentliche Bischofssynode über die Familie wurde gleich nach ihrer Eröffnung in dreizehn Gruppen zerlegt, die nach Sprachen – insgesamt fünf – getrennt tagen.

Drei Untergruppen tagen in französischer Sprache, vier in englischer, drei in italienischer, zwei in spanischer und eine in deutscher Sprache. Die Circuli minores wählten am Dienstagnachmittag jeweils einen Moderator und einen Berichterstatter. Die vollständige Teilnehmerliste wurde bereits Mitte September veröffentlicht.

Nachfolgend die Liste der Moderatoren und der Relatoren der dreizehn Circuli. …

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Giuseppe Nardi: http://www.katholisches.info/2015/10/09/papst-franziskus-warnt-vor-konspirativer-hermeneutik/:

(Rom) Mit einer überraschenden, nicht angekündigten Wortmeldung warnte Papst Franziskus am vergangenen Dienstag die Bischofssynode vor einer „konspirativen Hermeneutik“, wie der päpstliche Hausvatikanist Andrea Tornielli auf Vatican Insider berichtete. Der Papst kritisierte damit angeblich kolportierte Verschwörungstheorien und Komplottgerüchte. Sein derzeit in Sachen Bischofssynode engster Vertrauter, der Jesuit Antonio Spadaro von der Civiltà Cattolica, sorgte dafür, daß die päpstliche Kritik öffentlich bekannt wurde. Doch spätestens da beginnt die Sache zu hinken.

Gefühl manipuliert zu werden – Schlechte Stimmung unter den Synodalen …

Spadaros „Geheimsynode“ im Auftrag des Papstes …

Franziskus selbst läßt Warnung vor „konspirativer Hermeneutik“ ins Leere laufen …

Kasperianer lediglich Synonym für Bergoglianer? …

Geheime päpstliche Parallelaktionen …

Einseitige Wegbereitung …

Das Schweigen des Papstes ...

… Papst Franziskus hätte es seit dem 20. Februar 2014 in der Hand, jederzeit durch eine klärende Aussage alle Zweifel an seiner Haltung zu den wiederverheirateten Geschiedenen und zur Homosexualität vom Tisch zu fegen. Jederzeit. Wenn er trotz mehrfacher Aufforderung von Kardinälen, von Bischöfen, von katholischen Medien, von katholischen Laien in verschiedenen Appellen, zuletzt einen, der von 800.000 Katholiken unterzeichnet wurde, und einen anderen von mehr als 140 Konvertiten, darunter zwei ehemalige protestantische Bischöfe, dennoch schweigt, besteht in der Tat Grund zur Sorge. …

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http://www.katholisches.info/2015/10/10/die-berichte-der-circuli-minores-der-bischofssynode/:

… Die schriftlichen Berichte wurde vom Vatikan in der jeweiligen Sprache veröffentlicht und werden hier vollständig wiedergegeben. Der Aufstellung des Vatikans folgend, steht der Bericht der deutschen Arbeitsgruppe an letzter Stelle. …

Auszüge aus der Relatio Circuli Germanici:

… Vielfalt macht reich. … Ein Synodendokument muss die jeweiligen kulturellen Eigenheiten und Unterschiede sachgerecht wahrnehmen. Besonders dann, wenn es um ambivalente oder aus kirchlicher Sicht problematische Elemente der heutigen kulturellen Wirklichkeit geht. Hier ist eine differenzierte Analyse und Beurteilung unabdingbar, um zu einem sachgerechten und nuancierten weltkirchlich-interkulturellen Austausch beizutragen. Wenn wir hier nicht differenziert wahrnehmen, kommen wir auch zu unterschiedlichen Bewertungen unserer Gesellschaft und folglich auch zu unterschiedlichen pastoralen Empfehlungen. Unser Zirkel bittet, nicht zu sehr in eine Überbewertung der eher pessimistischen Wahrnehmung unserer Gesellschaft zu verfallen.

Schließlich: Es stellt sich ein doppeltes Problem der Übersetzung, das der wörtlichen Übersetzung der italienischen Texte und das der kulturellen Übersetzung der Inhalte. …

… Bei der Verfassung der Texte sollte darauf geachtet werden, dass kirchliche und theologische Positionen nicht nur intern verständlich sind, sondern auch in einer säkularen Umwelt zugänglich sind. Daher bedarf es auch eine „kulturellen Übersetzung“, gleichsam einer Inkulturation. Daraus folgt bei der Redaktion des Gesamtdokuments, ob eine negativ abgrenzende und normativ verurteilende Sprache vorherrscht (forensischer Stil) oder eine positive, die christliche Position entfaltende Sprache, die damit implizit zur Sprache bringt, welche Positionen christlich inkompatibel sind. Dazu gehört auch die Bereitschaft (cf. Gaudium et spes), von der Gesellschaft positive Entwicklungen aufzugreifen. Vielleicht brauchen wir für den Gesamtduktus eine Art “Hermeneutik der Evangelisierung“, die den jeweiligen Gegenstand „im Licht des Evangeliums“ betrachtet. …

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Ergänzung 13.10.2015:

http://www.katholisches.info/2015/10/12/kardinals-aufstand-gegen-papst-franziskus-beschwerdebrief-gegen-vorherbestimmten-ausgang-der-synode/:

(Rom) Dreizehn Kardinäle, allesamt Synodalen, haben sich mit einem Beschwerdebrief an Papst Franziskus gewandt. Darin erheben sie Protest gegen den Eindruck, der Ausgang der Bischofssynode über die Familie könnte bereits feststehen.

Unruhe lag in der Luft, seit die Synodenarbeiten vor einer Woche eröffnet wurden. Papst Franziskus hatte vergangene Woche selbst unerwartet das Wort in der Synodenaula ergriffen und vor einer „konspirativen Hermeneutik“, sprich Verschwörungstheorien, gewarnt. Beobachtern war spätestens ab diesem Augenblick klar, daß hinter den Kulissen dicke Luft herrschte.

Der Vatikanist Sandro Magister veröffentlichte heute morgen ein Schreiben, das dreizehn Kardinäle an Papst Franziskus gerichtet haben, um gegen den Verdacht zu protestieren, die Synode könnte letztlich eine bloße Scheinsynode sein, falls es der Wahrheit entsprechen sollte, daß ihr Ausgang bereits vor Synodenbeginn festgelegt worden sei. …

http://www.katholisches.info/2015/10/12/synode-im-chaos-papst-franziskus-improvisiert-um-angestrebtes-ziel-zu-erreichen/:

(Rom) Wegen harter Widerstände der Synodalen gegen einen offenbar bereits festgelegten Ausgang der Synode wird improvisiert. Macht und Möglichkeit zur Improvisation haben aber letztlich nur Papst Franziskus und seine Vertrauten. Die Folge: Es herrscht orientierungslose, allgemeine Verwirrung und die Synode droht im Chaos zu versinken. …

http://www.katholisches.info/2015/10/12/synode-im-chaos-papst-franziskus-improvisiert-um-angestrebtes-ziel-zu-erreichen/:

(Rom) Wegen harter Widerstände der Synodalen gegen einen offenbar bereits festgelegten Ausgang der Synode wird improvisiert. Macht und Möglichkeit zur Improvisation haben aber letztlich nur Papst Franziskus und seine Vertrauten. Die Folge: Es herrscht orientierungslose, allgemeine Verwirrung und die Synode droht im Chaos zu versinken.

… Laut Synodenkalender sollten die Arbeiten sowohl in der Aula als auch in den Circuli minores den drei Hauptteilen des Instrumentum laboris folgen. Jeder Teil sollte jeweils durch eine Darlegung des Generalberichterstatters Kardinal Erdö eingeleitet werden. Als der ungarische Primas jedoch seinen Eingangsbericht am Beginn der Synode für eine entschlossene wie klare Verteidigung der katholischen Ehe- und Morallehre nützte, gerieten die Kasperianer in solche Aufregung, daß Kardinal Erdö kurzerhand das Mikrophon für die vorgesehenen drei Darlegungen verweigert wurde. …

Wie bereits im Vorjahr werden mitten in den Synodenarbeiten die Synodenspielregeln geändert. Die Folge ist eine kaum mehr überschaubare Situation. Niemand kann derzeit sagen, ob und wer in Rom überhaupt noch einen Überblick hat.

Mit anderen Worten, die Synode droht im Chaos zu versinken. Das erstaunt um so mehr, als der Vatikan als langsam, aber präzise arbeitende Institution bekannt ist. Mit anderen Worten, die Synode wird an den traditionellen vatikanischen Institutionen vorbeiimprovisiert.

Die Frage lautet: Ist diese Improvisation dem Unvermögen ihrer Akteure geschuldet oder das unbeabsichtigte Produkt einer obskuren Regie, mit der die Synode in eine bestimmte Richtung gelenkt werden soll, die aber wegen der heftigen Widerstände immer neu improvisieren muß, um ihr Ziel doch noch zu erreichen? …

http://www.katholisches.info/2015/10/12/der-brief-der-dreizehn-kardinaele-im-wortlaut-sorge-vor-vorgefertigten-ergebnissen/:

(Rom) Am Nachmittag des 5. Oktober, dem Tag der Synodenarbeiten, übergab Kardinal Pell, der Präfekt des vatikanischen Wirtschaftssekretariats, Papst Franziskus persönlich ein Beschwerdeschreiben, das von dreizehn Kardinälen, allesamt Synodalen unterzeichnet wurde.

Als das „vertrauliche“ Schreiben, so Vatikansprecher Lombardi, eine Woche später, am heutigen Montag, öffentlich bekannt wurde, war das einigen Unterzeichnern (Scola, Vingt-Trois, Erdö und Piacenza) gar nicht recht. Als öffentliche Kritiker des Papstes wahrgenommen zu werden, ist gerade für Kardinäle etwas anderes, als intern und vertraulich Kritik vorzubringen. Durch ihre jeweiligen Sprecher erklärten die vier genannten Kardinäle im Laufe des heutigen Tages, das Schreiben nicht unterzeichnet zu haben, von dessen Inhalt sich allerdings keiner distanzierte.

Die Existenz des Schreibens wurde von Vatikansprecher Lonbardi bestätigt, aber nicht kommentiert. Er erwähnte lediglich, daß die Kardinäle Scola und Vingt-Trois mitgeteilt hätten, das Schreiben nicht unterzeichnet zu haben.

Das Schreiben ist ein Sorgenkatalog, wie es ihn in dieser Form im Zusammenhang mit einer Bischofssynode wahrscheinlich bisher nicht gegeben hat.

Die Kardinäle, die erklären, auch im Namen „vieler anderer Synodenväter“ zu sprechen, werfen dem Papst vor, die Geschäftsordnung der Synode in der Absicht geändert zu haben, dadurch „bestimmte Ergebnisse“ zu „wichtigen umstrittenen Fragen“ zu erreichen. Die „umstrittenen Fragen“ können nur die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene, Homosexualität und Verhütung sein. …

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Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/weltweite-linkskatholische-allianz-macht-druck-auf-synode-10063923/ (12.10.):

Reformgruppen“ wollen die Lehre der katholischen Kirche schleifen. Linkskatholische Gruppen haben mehrfach erklärt, die Familiensynode sei erst der Anfang des (neuen) Kampfes gegen die Ehe- und Sexualmoral der katholischen Kirche.

50 sogenannte „Reformgruppen“ fordern in einem Appell an die in Rom tagende Synode eine Abkehr von der „verknöcherten Lehre zu Ehe, Familie und Sexualität“.

Im Appell werden die typischen Forderungen aus dem linken Milieu gestellt: Homosexualität anerkennen, Zölibat abschaffen usw.

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Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/derzeitige-marx-strategie-auf-der-synode-harmonie-vortaeuschen-10063936/ (13.10.):

(Rom) So gut wie in jeder öffentlichen Stellungnahmen betonen die Delegierten der deutschen Bischofskonferenz für die Familiensynode, es gäbe keine Parteienbildung, die Dialoge würden harmonisch verlaufen, alle würden einmütig und offen zusammenarbeiten und den anderen zuhören usw.

Insbesondere Erzbischof Heiner Koch (Berlin) bemüht sich, in den deutschen katholischen Medien diese „Friede-, Freude-, Eierkuchen-Stimmung“ zu verbreiten.

Die Realität sieht aber ganz anders aus. …

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http://www.freiewelt.net/interview/ist-die-kirche-noch-salz-der-erde-10063949/ (13.10.):

Der Vatikanist und Autor Paul Badde zieht eine Zwischenbilanz der ersten Woche der Familiensynode. Der Papst sendet Signale in alle Richtungen.

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Ergänzung 14.10.2015:

http://www.katholisches.info/2015/10/14/das-schreiben-der-kardinaele-an-papst-franziskus-chronologie-der-fakten/:

(Rom) Die Aufregung um das Beschwerdeschreiben von dreizehn Kardinälen, die auch Synodalen der in Rom tagenden Bischofssynode über die Familie sind, hält an. Vordergründig wird über die Unterzeichner gerätselt, das durch das Schreiben ausgelöste innerkirchliche Erdbeben geht jedoch auf den Inhalt der Beschwerde zurück.

In den vergangenen beiden Tagen gab es erhebliche Bestrebungen, vom Wichtigen, dem Inhalt, abzulenken und die Frage nach den Namen der Unterzeichner hervorzuheben.

Zur besseren Orientierung daher eine kurze Chronologie mit den Fakten: …

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http://www.katholisches.info/2015/10/14/tagespost-parallelsynode-des-papstes-in-santa-marta-kritiker-strukturell-im-nachteil/:

(Rom) Der Vatikanist der deutschen Tagespost, Guido Horst, bietet in seinem Artikel „Keine vollkommene Klarheit“1 einen kleinen Einblick, wie Papst Franziskus die Synode erlebt. Horst schreibt sogar über eine „Parallelsynode“, die in Santa Marta stattfinde, und daß der Hauptakteur dieser Synode hinter der Synode der Papst selbst sei. …

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Ergänzung 15.10.2015:

Whistleblower Andrea Tornielli
http://www.katholisches.info/2015/10/14/papst-vertrauter-berichtete-als-erster-die-verschwoerung-der-dreizehn/:

(Rom) Die Nebel lichten sich immer mehr rund um den Beschwerdebrief der dreizehn Kardinäle-Synodalen. Die progressive Phalanx ruft „Skandal“ und empört sich, daß das Schreiben öffentlich bekanntgemacht wurde. Zum Schuldigen wurde der Vatikanist Sandro Magister erklärt. Der renommierte und altgediente Vatikanist gilt unter Bergoglianern ohnehin als Papst-Gegner Nummer eins unter den Vatikanisten. … Doch die Dinge liegen etwas anders. …

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Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/historiker-de-mattei-zu-synode-kirche-in-alarmierendem-zustand-10063937/ (13.10.):

Roberto de Mattei sagt: Die katholische Kirche befindet sich in einem alarmierenden Zustand. Sogar hochstehende Prälaten würden essentielle Inhalte der kirchlichen Ehe- und Sexualmoral infrage stellen. Kritik übte er am deutschen Kardinal Walter Kasper.

… Die Hauptthesen Kaspers: 1. Wir leben in einer säkularisierten Welt. 2. Die Kirche müsse zur Kenntnis nehmen, dass viele Menschen ihr Leben nicht mehr nach der katholischen Ehelehre ausrichten. 3. Die Kirche müsse sich dieser Situation anpassen.

… Die katholische Kirche dürfe aber auf keinen Fall ihre Doktrin dem Zeitgeist opfern, so de Mattei: Nicht die Kirche müsse sich nach der Welt, sondern die Welt müsse sich nach den Vorgaben der Kirche ändern. Nicht die Wahrheit ließe sich ändern, sondern das Leben der Menschen müsse sich der Wahrheit, die von der Kirche verkündet wird, anpassen. …

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Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/riss-durch-die-synode-10063971/ (15.10.):

Das gegenwärtige Chaos auf der Familiensynode hat einen eindeutigen Startpunkt: Die Rede von Kardinal Kasper vor dem Konsistorium Anfang des Jahres 2014. Es ist kaum abzusehen, dass sich diese Büchse wieder schließt, ohne dass es zuvor einen Knall gibt. …

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Ergänzung 16.10.2015:

http://www.katholisches.info/2015/10/15/versuch-die-verteidiger-des-ehesakraments-zum-schweigen-zu-bringen/:

(Rom) Der Schriftleiter der katholischen Internetzeitung Nuova Bussola Quotidiana, Riccardo Cascioli, sieht hinter dem Lärm über die Veröffentlichung des Beschwerdeschreibens der dreizehn Kardinäle einen „weiteren“ Versuch, die „Verteidiger des Ehesakraments zum Schweigen zu bringen“. …

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Ergänzung 19.10.2015:

http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2455:familie-zwischen-gender-ideologie-und-is-terror&catid=1:neuestes&Itemid=33 (17.10.):

„Was Faschismus und Kommunismus im zwanzigsten Jahrhundert waren, sind westliche Ideologien in Bezug auf Homosexuelle oder Abtreibung und islamischer Terror heute“. Dieser Satz stammt von S. Em. Robert Kardinal Sarah bei der derzeitigen Bischofssynode in Rom. In eindeutigen, klaren Worten, die keine Rätsel aufgeben, wie dies bei Worten des Papstes und unseren völlig verweltlichten deutschen Bischöfen der Fall ist, hat der afrikanische Kardinal Ehe und Familie gegen alle Angriffe verteidigt. …

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Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/deutsche-synoden-delegation-im-dienst-der-sexuelle-revolution-10064008/ (19.10.):

… Inzwischen kann man von einer regelrechten Polarisierung sprechen: Auf der einen Seite stehen die Progressisten, die immer deutlicher zum Ausdruck bringen, dass sie die Lehre der Kirche hinsichtlich Ehe und Sexualität ändern wollen. Die Profiliertesten dieser Gruppe sind zurzeit die Delegierten der Deutschen Bischofskonferenz und Erzbischof Blase Cupich von Chicago.

Auf der anderen Seite stehen die Konservativen, die die katholische Lehre und damit den Glauben verteidigen. Die wichtigsten Vertreter dieser zweiten Gruppe sind die Osteuropäer – vor allem die Polen – und die Afrikaner.

… Doch eines kann festgehalten werden: Die Trennlinie der verschiedenen Fraktionen ist die jeweilige Haltung zur sexuellen Revolution entsprechend den Maximen der 1968er-Bewegungen. …

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Ergänzung 21.10.2015:

Roberto de Mattei: http://www.katholisches.info/2015/10/20/synode-dezentralisierung-der-kirche-beleidigt-glauben-und-gesunden-menschenverstand/:

Papst Franziskus hat am 17. Oktober 2015 angekündigt, wie die Synode über die Familie enden wird. Wenige Tage vor dem Ende der Arbeiten befindet sich die Bischofsversammlung in einer Sackgasse, und der Weg herauszukommen, sei – laut Papst – die Dezentralisierung der Kirche.

Bischofssynode in einer Sackgasse …

Kardinal Schönborns Rede in Rom: Die Erfahrung schafft die Wahrheit …

Der Primat der Praxis über die Lehre und seine katastrophalen Folgen …

Ent-vatikanisierte Kirche der „zwei Geschwindigkeiten“ …

Die alten Häresien des Gallikanismus und der Nationalkirchen …

Sanctiores aures plebis quam corda sacerdotum …

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Guido Horst: http://www.die-tagespost.de/Signale-der-Entspannung-auf-der-Synode;art456,164486 (21.10.):

Kardinal Wilfried Fox Napier: Wir Afrikaner sind optimistisch – Kompromissformeln aus dem deutschen Sprachzirkel.  …

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Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/synodalitaet-ist-fuer-deutschen-progressismus-gleich-nationalkirche-10064057/ (21.10.):

Papst Franziskus hat in seiner viel beachteten Ansprache vom Samstag (17. Oktober) betont, er wolle den „synodalen Weg für die Kirche“ vorantreiben.

Das bedeutet eine verstärkte Beteiligung der Ortsbischöfe an den Entscheidungen der Weltkirche und gleichzeitig eine Dezentralisierung der Kirchenleitung.

Leider werden diese päpstlichen Aussagen in Deutschland von vielen dafür als Vorwand genommen werden, was vielerorts schon längst vollzogen ist: Ein großes Spektrum des deutschen Katholizismus fühlt sich schon jetzt von Rom unabhängig und meint, Entscheidungen treffen zu können, die weder von Rom noch von der Weltkirche akzeptiert werden. …

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Ergänzung 22.10.2015:

http://de.sputniknews.com/panorama/20151022/305125619.html Tumor-Gerüchte um Papst offenbaren Machtkampf im Vatikan (22.10.):

Der japanische Neurochirurg Takanori Fukushima soll bei Papst Franziskus einen kleinen Gehirntumor entdeckt haben, wie die italienische Zeitung „Quotidiano Nazionale“ am Mittwoch berichtete. Vatikansprecher Federico Lombardi dementierte diese Information.

… Kardinal Walter Kasper sagte in einem Interview mit der Zeitung „Corriere della Sera“, dass „bestimmte Personen“ heute nervös seien und mit Angst auf die Ergebnisse der Synode warten. Allerdings liege auf der Hand, dass einige den Papst nicht mögen. Vielleicht wollten sie Einfluss ausüben, doch wir ziehen unsere Sache durch, sagte Kasper.

Kasper sagte zwar nicht, um welche „Personen“ es sich handelt, doch er gab zu verstehen, dass die Versuche, die Bischofssynode zu beeinflussen und die Kirche zu spalten, zum Scheitern verurteilt seien. …

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Ergänzung 23.10.2015:

Genderismus ist abzulehnen:
http://kath.net/news/52527  (21.10.):

Der Vatikan hat am Mittwoch eine weitere Stellungnahme der deutschsprachigen Synodengruppe veröffentlicht. Gender wird abgelehnt. …

… Der Arbeitsgruppe war wichtig zu betonen, dass die christliche Überzeugung grundsätzlich davon ausgeht, dass Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen und sie gesegnet hat, damit sie ein Fleisch seien und fruchtbar werden (Gen 1,27f; 2,24). Mann- und Frausein sind in ihrer ebenbürtigen personalen Würde wie in ihrer Unterschiedenheit Gottes gute Schöpfung. Nach christlichem Verständnis einer Einheit von Leib und Seele lassen sich biologische Geschlechtlichkeit („sex“) und sozio-kulturelle Geschlechtsrolle („gender“) zwar analytisch voneinander unterscheiden, aber nicht grundsätzlich oder willkürlich voneinander trennen. Alle Theorien, die das Geschlecht des Menschen als nachträgliches Konstrukt ansehen und seine willkürliche Auswechselbarkeit gesellschaftlich durchsetzen wollen, sind als Ideologien abzulehnen. Die Einheit von Leib und Seele schließt ein, dass das konkrete soziale Selbstverständnis und die soziale Rolle von Mann und Frau in den Kulturen verschieden ausgeprägt und einem Wandel unterworfen sind. Daher ist das Bewusstwerden der vollen personalen Würde und der öffentlichen Verantwortung der Frauen ein positives Zeichen der Zeit, welches die Kirche wertschätzt und fördert (Johannes XXIII. Pacem in terris 22). …

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http://www.katholisches.info/2015/10/23/magister-synode-der-medien-hat-mit-hilfe-des-papstes-bereits-ueber-wirkliche-synode-gesiegt/:

(Rom) Die Synode befindet sich in der Endphase. Gestern konnten die Synodenväter Änderungsanträge für die Relatio finalis einreichen. Heute haben die Synodalen tagungsfrei, während ein vom Papst ernanntes zehnköpfiges Redaktionskomitee das Schlußdokument formuliert, das den Synodenvätern morgen vorgelegt wird und über das sie noch morgen abzustimmen haben. Wie genau das geschehen wird, gilt noch immer als unsicher. …

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Ergänzung 24.10.2015:

http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2456:russisch-orthodoxe-kirche-verteidigt-katholische-lehre&catid=1:neuestes&Itemid=33 (23.10.):

Am vergangenen Dienstag überbrachte Metropolit Hilarion von Wolokolamsk dem Papst und der Bischofssynode die Grußbotschaft des Moskauer Patriarchats. Erzbischof Hilarion ist Leiter des Außenamtes der russisch-orthodoxen Kirche.

In seiner Ansprache an die versammelten Bischöfe der katholischen Kirche verteidigte der Metropolit die überlieferte katholische Lehre zu Ehe und Familie und die Grundlagen des Naturrechts und warnte damit unterschwellig die Bischöfe, den modernistischen und liberalen Ideologien einiger westlicher Bischöfe und Kardinäle zu folgen.

Hier die Rede: …

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Ergänzung 28.10.2015:

http://www.katholisches.info/2015/10/26/das-ergebnis-der-familiensynode-vii-das-ratzinger-schoenborn-essen/:

… denn nur wegen einer einzigen Stimme erreichte der Paragraph zu den wiederverheirateten Geschiedenen die nötige Mehrheit. Letztlich die Stimme Müllers, wenn man es so sehen will. Damit konnte auch das Thema wiederverheiratete Geschiedenen offiziell von der Synode dem Papst übergeben werden, der nun die Möglichkeit hat, dazu zu entscheiden. Hätte die Synode genau diesen Punkt abgelehnt, um den sich zwei Jahre die ganze Synode drehte, wäre es für den Papst schwierig geworden. …

http://www.katholisches.info/2015/10/27/das-ergebnis-der-familiensynode-viii-roberto-de-mattei-keine-gewinner-nur-verlierer-an-erster-stelle-die-katholische-moral/:

Kommentar von Roberto de Mattei

(Rom) Nach der XIV. Bischofssynode über die Familie scheinen alle gewonnen zu haben. Gewonnen hat Papst Franziskus, weil es ihm gelungen ist, einen Kompromißtext zwischen den gegensätzlichen Positionen zu finden; gewonnen haben die Progressisten, weil der verabschiedete Text die wiederverheirateten Geschiedenen zur Eucharistie zuläßt; gewonnen haben die Konservativen, weil das Dokument nirgends ausdrücklich die Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen erwähnt sowie die „Homo-Ehe“ und Gender-Theorie ablehnt.

Um besser zu verstehen, wie die Dinge in Wirklichkeit gelaufen sind, muß man zum Abend des 22. Oktober zurückkehren, als den Synodenvätern der Schlußbericht vorgelegt wurde, der von einer Ad-hoc-Kommission auf der Grundlage der Abänderungsanträge (modi) der nach Sprachen unterteilten Arbeitsgruppen (Circuli minores) zum Instrumentum laboris ausgearbeitet worden war. …

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Ergänzung 31.10.2015:

http://www.katholisches.info/2015/10/29/ausdruck-eines-kompromisses-zwischen-zutiefst-unterschiedlichen-positionen-bischof-bernard-fellay-fsspx-zum-schlussbericht-der-synode/

… Der Schlußbericht der zweiten Sitzung der Synode über die Familie, der am 24.10.2015 veröffentlicht worden ist, ist weit davon entfernt, eine Übereinstimmung der Synodenväter erkennen zu lassen; er ist vielmehr der Ausdruck eines Kompromisses zwischen zutiefst unterschiedlichen Positionen. Man kann in ihm gewiß lehrmäßige Wiederholungen über die Ehe und die katholische Familie lesen, aber auch bedauernswerte Zweideutigkeiten und Auslassungen; vor allem wurden Breschen in die Disziplin geschlagen im Namen einer relativistischen pastoralen Barmherzigkeit. Der allgemeine Eindruck, den man von diesem Text gewinnt, ist jener einer Verwirrung, die bestimmt ausgenützt wird in einem Sinn, der der ständigen Lehre der Kirche widerspricht. …

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Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/synode-bischoefe-muessen-familie-vor-sexueller-revolution-schuetzen-10064141/ (29.10.):

… Liest man die blasse „Erklärung der Teilnehmer der Deutschen Bischofskonferenz“, bekommt man den Eindruck, dass diese noch nicht wirklich verstanden haben, was für ein gewaltiges Programm zur Verteidigung der Familie die Synode den Bischofskonferenzen auferlegt hat.

Der Schlussbericht der Synode zählt detailliert die vielen Angriffe auf die Familie von heute auf. Es gilt, die Familie vor diesen Angriffen zu schützen.

… Punkt 8 (Die kulturellen Widersprüche) bezeichnet beispielsweise die Gender-Theorie als besonders schwerwiegendes Problem: „Eine Herausforderung großer Relevanz entspringt der „Gender-Ideologie“, die die Unterschiede und die Gegenseitigkeit zwischen Mann und Frau leugnet.“ …

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Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/wann-beginnen-die-bischoefe-die-lehramtstreuen-katholiken-zu-verteidigen-10064160/ (30.10.):

Die Angriffswelle auf das katholische Lehramt seitens linker Theologen und Basisgruppen, die nach der unsäglichen Rede von Kardinal Walter Kasper vor dem Konsistorium Anfang 2014 durchgestartet ist, droht in verschärfter Form nach der eben abgelaufenen Synode fortgesetzt zu werden. …

  • Hierzulande kann ein Theologe die verrücktesten Ideen verbreiten, ohne irgendwelche Konsequenzen zu befürchten.
  • Gleichzeitig haben es Pfarrer, Priester und Theologen, die dem katholischen Lehramt treu bleiben, in Deutschland zunehmend schwer. Sie sind der öffentlichen Hetze ausgeliefert, sie müssen die üblichen Denunzianten in den Pfarrämtern fürchten, sie werden von der liberalen Presse, die gierig nach konservativen Priestern sucht, die sie in die Pfanne hauen können, geradezu verfolgt.
  • In diesem Klima werden die glaubenstreuen Katholiken zunehmend in eine mentale Katakombe gedrängt.

… Gegen diese unerträgliche Situation müssen die Bischöfe Deutschlands endlich etwas unternehmen! Ansonsten wird sich das innerkirchliche Klima der Verfolgung immer mehr verbreiten. …

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Ergänzung 3.11.2015:

Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/kardinal-kasper-stoesst-debatte-um-kommunion-fuer-geschiedene-erneut-an-10064183/ (2.11.):

… Die Stellungnahmen zu den umstrittenen Paragraphen 84, 85 und 86 [der Relatio finalis] fielen recht unterschiedlich aus.

Kardinal George Pell meinte in einem Interview mit dem Vatikanisten Edward Pentin, aus dem Schlussbericht ließe sich keine Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion ableiten. Das Dokument müsse im Rahmen der katholischen Ehe- und Sexuallehre gelesen werden, weshalb die Kommunion für diese Fälle ausgeschlossen ist.

Kardinal Raymond Leo Burke dagegen meinte, der Text sei undeutlich und sogar missverständlich. Insbesondere was die Unauflöslichkeit der Ehe betrifft, also ein wesentliches Element der katholischen Lehre, sei das Dokument defizitär. Der Ausschluss der wiederverheirateten Geschiedenen von der Kommunion ist eng mit der Unauflöslichkeit der Ehe verbunden.

Die Delegierten der Deutschen Bischofskonferenzen, Kardinal Marx, Erzbischof Koch und Bischof Bode, äußerten sich in recht vorsichtiger Form. Sie sagten, die Tür für die Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen wäre durch die Synode nicht völlig geschlossen worden.

… Inmitten dieser Debatte, die durchaus Sprengstoff besitzt, gibt der deutsche Kardinal Walter Kasper — seit bald zwei Jahren die Ikone des Progressismus in dieser theologischen Auseinandersetzung — eine Stellungnahme ab, die aufhorchen lässt:

„(Die Synode) öffnete sozusagen die Tür für die Zulassung in Einzelfällen der wiederverheiratet Geschiedenen zu den Sakramenten; sie durchschreitet diese Tür jedoch nicht“. (Rede zum 75. Geburtstag von Bischof Mussinghoff.) …

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Ergänzung 4.11.2015:

http://www.katholisches.info/2015/11/03/danilo-quinto-zum-synodenausgang-der-rauch-satans-ist-dichter-denn-je/

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Mathias von Gersdorff: http://www.freiewelt.net/blog/der-psychologische-krieg-des-progressismus-gegen-die-katholische-lehre-10064195/ (3.11.):

… Die wichtigste psychologische Waffe der Progressisten gegen die Konservativen ist die Verschleierung der Tatsache, dass es das Böse überhaupt gibt.

… Auf diese Weise entsteht ein Paradox: Die Sünder sind eigentlich gar nicht böse und verdienen unser Mitgefühl. Die Konservativen, also diejenigen, die auf die Moral, auf die Prinzipien und auf Argumente der Vernunft pochen, das sind die wahren Bösen. Sie wollen den Menschen das Leben hart machen.

… Ein Höhepunkt der hier beschriebenen progressistischen Strategie ist das sogenannte Schuldbekenntnis der deutschsprachigen Gruppe auf der Synode: Diese Sprachgruppe bat um Verzeihung für die harte Sprache, die man im pastoralen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen, alleinerziehenden Müttern, Homosexuellen usw. verwendet hat.

Eine solche Aussage kommt einer totalen moraltheologischen Entwaffnung gleich.

Doch das ist genau das, was der Progressismus anstrebt: Eine Kirche, in der Dogmen, Prinzipien und Argumente praktisch keine Rolle mehr spielen und in der diejenigen, die die Wahrheit verteidigen, dämonisiert werden. …

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Ergänzung 9.11.2015:

Ausführliche ablehnende Stellungnahme zur Relatio finalis durch Bischof Athanasius Schneider:
http://www.katholisches.info/2015/11/06/non-possumus-bischof-athanasius-schneider-ueber-den-schlussbericht-der-bischofssynode/

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http://www.katholisches.info/2015/11/09/synodenschlussbericht-stuerzt-frankreichs-bischoefe-ins-durcheinander/

(Paris) Die Zweideutigkeit des Synodenschlußberichts zeigt in Frankreich konkrete Auswirkungen. Durch die Relatio finalis scheint die Französische Bischofskonferenz zum Thema wiederverheiratet Geschiedene in „völlige Verwirrung gestürzt“ worden zu sein, so Corrispondenza Romana. …

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2 Antworten zu Familiensynode 2015

  1. Christoph Rebner schreibt:

    Synode der Schande

  2. zementierte Ungleichheit schreibt:

    trotz MeinungsMACHE und trotz jämmerlicher Verrentung und trotz Kriegen und beängstigender Bevölkerungsexplosion werden die Frauen Kinder bekommen…weder die verknöcherten alten Männer, noch die unzureichenden Programme „fortschrittlicher Emanzen“ haben zum Thema Familie eine passende Lösung erarbeitet..
    und noch eines sollte man bedenken: Partner aus frommen Mileus sind keine Garantien zur Eignung als „Familienmenschen“ .

    http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rentenluecke-was-ist-das-focus-online-rechnet-vor-so-wenig-rente-zahlt-der-staat-ihnen-im-alter_id_5029508.html

    „Die Frau braucht kein Kind“…..
    http://www.zeit.de/kultur/2015-10/frauen-karriere-kinderwunsch-feminismus
    (interessant, wie immer die Leser….)

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