http://lepenseur-lepenseur.blogspot.co.at/2016/01/das-geriatrie-quartett-ist-komplett.html (12.1.):
Eventuell zaubert ja die FPÖ noch einen Joker aus dem Ärmel – in Gestalt des scheidenden Rechnungshof-Präsidenten Moser. …
… Die FPÖ ist in einer Zwickmühle: seinerzeit hat sie sich für eine Kandidatur von Griss ausgesprochen (ging aber davon aus, daß die ÖVP wohl Pröll, die »Inkarnation des schwarzen Proleten«, wie ihn ein scharfzüngiger Beobachter einmal nannte, aufstellen würde, welche auch für viele der wenigen verbliebenen, treuen Wähler seiner Partei ein »rotes Tuch« ist!), aber durch die innige Umarmung der guten Dame durch die pinke NEOS-Truppe – die sich vor FPÖ-Feindlichkeit nicht einkriegen kann – wird das wohl schwer vermarktbar sein. Andererseits wäre es auch schwer zu vermitteln, daß gerade jene Partei, die seit längerer Zeit immer an der ersten Stelle der Umfragen führt, keinen eigenen Kandidaten aufstellt. Doch Moser ist – trotz seiner Qualitäten – in der Öffentlichkeit leider fast unbekannt geblieben. Nun, vielleicht läßt sich das durch einen gekonnten Wahlkampf ändern. Dennoch: es würde nicht leicht für ihn – und vor allem: ob er in der Stichwahl wirklich gegen einen Hundstorfer oder Van der Bellen gewählt würde, ist fraglich: zu tief ist bei (fast) allen Linken und Gutties der Haß gegen alles »Rechte«, und wäre es noch so kompetent und untadelig – wie eben Moser.
Jedenfalls beweist die kommende Bundespräsidentenwahl höchst augenfällig, daß die Idee, gerade dieses Amt – mit viel theoretischer, aber nur geringer praktischer Machtfülle …
Apropos „geringe praktische Machtfülle“: Wie wär’s damit:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundespräsident_(Österreich)#Entlassung_der_Bundesregierung?
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Hat dies auf Freiheit, Familie und Recht rebloggt und kommentierte:
Wir brauchen für 2016 keinen neuen Bundespräsidenten und auch keine Kanzlerin mehr, sondern eine neue Regierung für das deutsche Volk!