(Fortsetzung zu https://kreidfeuer.wordpress.com/2016/03/04/der-grosse-austausch-23/)
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Wenn aus einem in Deutschland gestarteten Flugzeug bei der Landung Blut tropft und im Rumpf der Großraummaschine erst eine Leiche und dann 57 [bzw. 67] Tonnen Bargeld gefunden werden, dann würde man erwarten, die Hintergründe dazu in deutschen Leitmedien zu erfahren. Die aber schweigen, weil es sich wohl um eine CIA-Operation handelte. …
… Eine von vielen inoffiziellen Versionen lautet: Die 67 Tonnen Geldscheine an Bord des Flugzeugs waren ein Teil jener Summen, welche dafür ausgegeben werden, um im Hintergrund die gigantischen Migrationsströme aus Afrika und Nahost in Richtung Europa zu lenken.
Das klingt auf den ersten Blick absurd. Aber es würde erklären, warum sich an Bord des Frachtflugzeugs neben vier Amerikanern nur Pakistaner und Afrikaner befanden. 67 Tonnen Geldscheine warten jedenfalls auf eine Erklärung, die plausibel klingt. Oder will man jetzt allen Ernstes behaupten, dass Südafrika aus Deutschland 67 Tonnen Geldscheine per Frachtflug bekommt – befördert von der CIA? …
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Ergänzung:
http://kpkrause.de/2016/03/10/auch-wir-in-der-schweiz-sollten-wachwerden (10.3.):
Die Einwanderer sollen sich anpassen, nicht die Schweizer – Wir sprechen hier Deutsch, nicht Türkisch – Wenn Sie hier nicht glücklich sind, dann hauen Sie ab – Eigentlich ganz einfach, oder? – Der offene Brief einer jungen Schweizer Lehrerin …
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Ergänzung 12.3.2016:
Jens Berger: http://www.nachdenkseiten.de/?p=31998 Der türkische „Merkel-Plan“ – eine Showveranstaltung auf hohem Niveau (9.3.):
… Offiziell ist dieser Plan ja ein „überraschender“ Vorstoß des türkischen Premiers Davutoğlu. „Türkisch“ ist an diesem Plan jedoch überhaupt nichts, fußt er doch 1:1 auf einem Strategiepapier mit dem schönen Namen „Merkel-Plan“. Der „Merkel-Plan“ wurde übrigens nicht, wie der Name suggeriert, von der deutschen Regierung, sondern von der ESI, einem internationalen Thinktank, entworfen, der von zahlreichen europäischen und amerikanischen Regierungen, NGOs und Thinktanks, wie beispielsweise der Stiftung Mercator, George Soros´ Open Society Institute, dem Rockefeller Brothers Fund und dem German Marshall Fund finanziert wird. …
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https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/voellig-versagt-mazedonien-attackiert-bundesregierung/ (11.3.):
SKOPJE. Der mazedonische Präsident Gjorge Ivanov hat die Asylpolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. „Bei der Humanität hat Deutschland sehr gut gehandelt. Aber bei der Sicherheit hat Ihr Land völlig versagt“, sagte er der Bild-Zeitung. Immer wieder habe sein Land versucht, Informationen mit Deutschland über durchreisende Dschihadisten auszutauschen, „aber keiner wollte unsere Daten“, sagte Ivanov.
„Wir brauchten Ausrüstung für den biometrischen Datenabgleich, Deutschland hat immer alles abgelehnt. Wir haben aber andere Staaten gefunden, die uns helfen konnten.“ Dies sei „völlig absurd“, kritisierte der Präsident. „Uns geht es ja nicht ums Geld, sondern um die Sicherheit des ganzen Kontinents. Aber das interessiert offenbar niemanden.“
… Enttäuscht zeigte er sich von der Europäischen Union. „Wenn wir uns auf Brüssel verlassen und nicht selbst reagiert hätten, wären wir längst mit Dschihadisten überspült worden.“ Derzeit müsse sein Land Europa vor einem EU-Staat schützen, monierte Ivanov mit Blick auf die Praxis Griechenlands, Asylbewerber in andere Staaten weiterzuschicken. …
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Zwei Streifenboote der Bundespolizei in der Ägäis haben die Anweisung erhalten, aufgegriffene Flüchtlinge nicht in die Türkei abzuschieben. Anders als von Bundeskanzlerin Merkel gewünscht, werden sie weiter nach Griechenland gebracht. Der Grund: Rechtliche Bedenken wegen der möglichen Aushebelung des Asyl-Rechts. …
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Ergänzung 13.3.2016:
Österreich erhöht in der Flüchtlingspolitik den Druck auf Bundeskanzlerin Merkel: Es müsse weitere Grenzschließungen in Europa geben. Deutschland müsse eine Obergrenze einführen, weil die meisten Einwanderer und Flüchtlinge nicht in andere EU-Länder, sondern nach Deutschland wollen. …
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Ergänzung 14.3.2016:
Hubert Windisch: http://kath.net/news/54332 Echte Toleranz kennt Grenzen (10.3.):
Kritische Anmerkungen zur Flüchtlingsproblematik.
… Vor einigen Wochen schrieb mir ein bekannter Jurist: Der Pegel der Verachtung gegenüber Politik und Kirche steigt. Was kann man dagegen tun? Woher kommt uns Hilfe? Sicher nicht von der Türkei. In vielerlei Hinsicht tut ein neues Selbstbewusstsein not. Eine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung eines Staates kann es jedenfalls, so ein inzwischen geflügeltes Wort von Peter Sloterdijk, nicht geben.
… Fremde in der Bibel, wenn sie denn zu beschützende Fremde und keine Feinde waren, waren immer gering an Zahl im Verhältnis zum Volk Israel. Ihre Beherbergung bzw. Integration erfolgte nach strengen Regeln, die nie die Identität Israels gefährden durften. …
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https://helmutmueller.wordpress.com/2016/03/03/rendezvous-mit-der-globalisierung/:
Die derzeit laufende Eroberung von Europa durch vorerst großteils noch unbewaffnete Heerscharen, darunter mißbrauchte Flüchtlinge, nennt der große Poet Wolfgang Schäuble „Rendezvous mit der Globalisierung“. Entwaffnend, nicht? Die stark verharmlosende Art und Weise, mit der von Seite des EU-Managements ganz allgemein ins Haus Europa stehende Bedrohungen kommentiert werden, soll die Neue Weltordnung (NWO), also die restlose Amerikanisierung der Welt, zumindest der westlichen, in den Gehirnen leichter voranbringen. Mit flotten, dann wieder schmeichlerischen Tönen, wie schon im Irak-Krieg. …
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Udo Ulfkotte: https://www.youtube.com/watch?v=za_rc2S7fpw Die Wahrheit über die Einwanderung (24.11.2014 4 min)
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Ergänzung 15.3.2016:
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/idomeni-fluechtlingsansturm-auf-mazedonien/ (14.3.):
… Ein Journalist der österreichischen Zeitung Krone berichtete am Montag, daß in Idomeni ein Flugblatt verteilt worden sei, auf dem der Weg zur mazedonischen Grenze auf arabisch und anhand einer Skizze beschrieben wurde. Zudem soll dazu aufgerufen worden sein, sich auf den Weg zu machen und die Grenze zu überwinden. …
Mega-Skandal:
Felix Krautkrämer: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/das-schmutzige-spiel-von-idomeni/ (15.3.):
IDOMENI. Die Fotos gehen seit Montag um die Welt. Erschöpfte Flüchtlinge, die mit letzter Kraft versuchen, einen Fluß bei Idomeni zu überqueren, um von Griechenland nach Mazedonien zu gelangen. Seit Wochen harren mehr als 10.000 Flüchtlinge in dem Lager an der mazedonischen Grenze aus, weigern sich, in bessere Unterkünfte im Landesinneren von Griechenland gebracht zu werden.
… Bei ihrem Vorhaben wurden sie nicht nur tatkräftig von linken Asylaktivisten unterstützt, sondern möglicherweise sogar erst durch diese dazu angestiftet. Bereits gestern tauchte ein Flugblatt in arabischer Schrift auf, das die Flüchtlinge dazu auffordert, sich in großer Zahl nach Mazedonien aufzumachen. Zur Orientierung liefert das Flugblatt auch eine Skizze, die zeigt, an welchem Ort die Grenze nicht durch einen Zaun gesichert und damit offen ist.
Die österreichische Kronen-Zeitung erfuhr nun aus österreichischen Polizeikreisen: „Die Flüchtlinge wurden bei diesem Marsch in Idomeni bewußt in Lebensgefahr gebracht – und auf der anderen Seite des Flußufers warteten TV-Teams und Journalisten.“ Auch hätten mazedonische Behörden etwa 30 Journalisten verhaftet, die sie der Unterstützung der illegalen Einreise beschuldigen. Sie wurden gegen Bußgelder von 250 Euro wieder auf freien Fuß gelassen. …
… Die Bild-Zeitung hat das Flugblatt mit der Fluchtaufforderung übersetzt. Der Inhalt lautet: …
Was bereits von Nachrichtendiensten angedeutet wurde, ist jetzt Gewissheit: Unter den Aktivisten, die mit Hunderten Flüchtlingen den eiskalten Grenzfluss bei der griechischen Ortschaft Idomeni durchquert haben, waren Deutsche und Österreicher. Die mazedonische Polizei hat dabei auch die Wienerin Fanny M. verhaftet, möglicherweise ein Parteimitglied der Grünen. Wie berichtet, starben drei Flüchtlinge bei der für TV-Teams inszenierten Flussüberquerung. …
… Mittels Flugblättern und Wegbeschreibungen dürfte der Fußmarsch der Migranten bereits längerfristig geplant und nicht spontan gewesen sein, erfuhr die „Krone“ aus österreichischen Polizeikreisen. Ein Flugblatt zeigt die Route vom Camp Richtung Mazedonien. In einer der „Krone“ vorliegenden Übersetzung heißt es darin sinngemäß: „Wer seinen Weg Richtung Europa fortsetzt, kommt an einen doppelten Zaun, der vortäuschen soll, dass die Grenze geschlossen ist. Fünf Kilometer entfernt gibt es allerdings eine Stelle, wo kein Zaun mehr vorhanden ist und man nach Mazedonien kann.“
„Vernichtet diesen Zettel, nachdem ihr ihn gelesen habt“
Weiters werden die Migranten darauf hingewiesen, dass diejenigen, die in Griechenland bleiben, in die Türkei zurückgeschickt werden. Zum Abschluss heißt es: „Vernichtet diesen Zettel, nachdem ihr ihn gelesen habt, damit er nicht in die Hände von Polizei, Militär oder Journalisten fällt.“ Auch Treffpunkte für gemeinsame Grenzübertritte sind angeführt, außerdem wird betont, dass es keine Busse oder Züge für den Transport nach Deutschland – das Ziel vieler Migranten – gibt: „Wer aber den ungesetzlichen Weg weiter nach Deutschland geht, der kann dort bleiben. Deutschland nimmt Flüchtlinge noch auf.“ …
Drei Tote, Verletzte, Hunderte durchnässte und erschöpfte Flüchtlinge – dieses Drama am mazedonischen Grenzfluss bei Idomeni haben die Organisatoren des „Durchbruchversuchs“ der Asylwerber offenbar in Kauf genommen. Nach dem Auftauchen Hunderter auf Arabisch verfasster Flugzettel mit exakter Marschroute und Versprechungen (die „Krone“ berichtete ) haben Nachrichtendienste einen Verdacht: Mit Duldung der griechischen Exekutive hätten Hilfsorganisationen diese Aktion geplant. Unterdessen befördert Mazedonien die Migranten bereits wieder zurück nach Griechenland. …
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Ergänzung 16.3.2016:
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/orban-asylbewerber-bringen-verbrechen-und-terror/ (15.3.):
BUDAPEST. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat vor den Folgen der EU-Asylpolitik gewarnt. Die Asylsuchenden brächten „Verbrechen und Terror“ nach Europa, sagte der nationalkonservative Regierungschef. Es müsse verhindert werden, daß „Banden Jagd auf unsere Frauen und Mädchen machen“, forderte er mit Blick auf die Massenbelästigungen in Köln.
Orbán bekräftigte, er werde sich nicht von den „Rotten unverbesserlicher Kämpfer für die Menschenrechte“ belehren lassen. Scharf ging er mit der EU ins Gericht: „Sollen wir Sklaven sein oder sollen wir frei sein? Keine Freiheit ohne Wahrheit, heute ist es in der EU verboten, die Wahrheit zu sagen.“
Weiter sagte er: „Wenn wir die Völkerwanderung stoppen wollen, müssen wir vor allem Brüssel bremsen.“
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Frankreich will keinesfalls mehr als die bereits zugesagten 30.000 Flüchtlinge aufnehmen. Premier Valls ist außerdem gegen die Visa-Freiheit mit der Türkei und warnt vor einer Erpressung durch Ankara. …
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Der Marsch von tausenden Flüchtlingen aus Idomeni an die mazedonisch-griechische Grenze war nach Einschätzung der Regierung in Athen eine organisierte Aktion. Die dpa spekuliert über deutsche Linksradikale. UNHCR vermutet kriminelle Schlepper hinter einer mysteriösen Flugblatt-Aktion.
Hunderte Menschen aus dem Flüchtlingslager im griechischen Idomeni sind mit ihrem Versuch gescheitert, über die grüne Grenze nach Mazedonien und weiter nach Mitteleuropa zu kommen. Die meisten mussten am Dienstag zurückkehren. Betroffene berichteten, sie seien von mazedonischen Sicherheitskräften mit Schlagstöcken traktiert und zur Umkehr gezwungen worden.
… In dem Camp war ein Flugblatt mit detaillierten Informationen verteilt worden, wie man über die Grenze nach Mazedonien gelangen könnte – unterschrieben mit „Kommando Norbert Blüm“. Der frühere Bundesminister hatte am Wochenende aus Solidarität eine Nacht in Idomeni verbracht. Blüm sagte laut dpa in mehreren Interviews, dass er mit der Aktion nichts zu tun hatte. Über die Urheberschaft des Flugblattes gab es keine gesicherten Erkenntnisse. Die dpa spekuliert über „deutsche Linksradikale, die sich als humanitäre Helfer engagieren“. …
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Die Aussichten für den von Angela Merkel forcierten Deal der EU mit der Türkei haben sich weiter verschlechtert. Der zyprische Präsident Anastasiades droht mit einem Veto gegen die Vereinbarung. Auch andere europäische Staaten warnen vor einer Erpressung durch die Türkei.
… Für die Flüchtlinge, die im griechischen Grenzlager Idomeni unter erbärmlichen Bedingungen auf die Öffnung der mazedonischen Grenze warten, sind die Aussichten weiter düster. Rund 1500 Männer, Frauen und Kinder, die am Vortag durch einen reißenden Fluss auf die mazedonische Seite gekommen waren, wurden am Dienstag von mazedonischen Soldaten wieder nach Griechenland zurückgebracht.
Die griechischen Behörden zeigten sich von der einseitigen Initiative der mazedonischen Behörden ebenso überrascht wie von der Zahl der Rückkehrer – sie hatten zuvor von 700 Menschen gesprochen, die es auf die andere Seite geschafft hatten. …
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Die albanische Regierung hat Italien ersucht, dem Land bei der Sicherung seiner Grenzen zu helfen. Nach der Schließung der Balkan-Route erwartet Tirana, dass die Flüchtlinge und Migranten eine neue Route wählen, die über die Adria in die EU führen kann. …
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Für seine Verhältnisse ungewöhnlich pessimistisch äußert sich EU-Präsident Martin Schulz: Beim von Angela Merkel als Lösung erhofften Deal mit der Türkei werde es beim Gipfel keinen Durchbruch geben. Als Folge könne die EU zerbrechen. …
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… Schlussendlich ergriff FPÖ-Obmann HC Strache das Wort. Er strich die Wichtigkeit der Protestkundgebung hervor, um Flagge gegen die Bundesregierung zu zeigen: „Würden wir heute nicht hier stehen, würden sie uns wieder negieren!“ Über all die Jahre habe die FPÖ mit ihren Warnungen in Sachen Asylmissbrauch und Islamismus Recht behalten. Dennoch sei er immer als Hetzer diffamiert worden, kritisierte der FPÖ-Obmann, der sich wunderte, ob es dafür jemals eine Entschuldigung geben werde. Entschuldigen müsste sich Bundeskanzler Faymann auch beim ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán. Orbán habe mit seinem Zaun seine Bevölkerung geschützt und sei dafür massiv von Faymann angegriffen worden. Die Unehrlichkeit habe jedenfalls einen Namen: „Sie heißt Werner Faymann!“
… Über den österreichischen Zaun meinte Strache: „Das ist ein Hasenstallzaun!“ Das Bundesheer sei zu einem Willkommenskomitee verkommen, das Flüchtlinge mit einer Gulaschkanone empfange. Ins Visier nahm Strache auch die Rolle der Medien. Insbesondere kritisierte er den ORF. Weil es mit Faymann als alleinigem Gast beim „Im Zentrum“ eine Fernsehsendung à la Nordkorea gab, forderte Strache einmal mehr das Ende der ORF-Zwangsgebühr: „Da muss die Müllgebühr reichen!“ Im Publikum war mehrmals das Wort „Lügenpresse“ zu hören.
… Schließlich meinte der FPÖ-Obmann: „Tauschen wir die Politiker aus, bevor sie das Volk austauschen. Wir dürfen nicht bis 2018 warten“, spielte der FPÖ-Obmann auf eine vorgezogene Nationalratswahl an. Tosender Applaus war ihm sicher. Die Bundeshymne, gesungen in der Originalfassung, beendete die Kundgebung. …
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Ergänzung 17.3.2016:
Nun versucht es die Kanzlerin auch noch mit der Ehre Europas. Doch noch immer leidet ihre Überzeugungskraft darunter, dass sie zu Beginn der Flüchtlingskrise als die Mutter Teresa der Migranten auftrat. …
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Der Einsatz der Nato in der Ägäis zeigt kaum Wirkung: Die Zahl der in Griechenland ankommenden Flüchtlinge ist unverändert. …
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Vera Lengsfeld: http://www.freiewelt.net/blog/fluechtlingshelfer-gehen-in-idomeni-ueber-leichen-10065956/ (17.3.):
… Pech für die „Aktivisten“ war, dass zu viele von ihnen auf den Fotos deutlich zu erkennen waren. Diese Fotos dokumentieren auch, dass sich die humanitären Helfer nicht scheuten, selbst Kinder den Gefahren des von ihnen inszenierten Marsches auszusetzen. Mindestens drei Menschen sind bei dieser Aktion ertrunken, ob im Treck oder bei einem Einzelversuch, den gefährlichen Fluss zu überqueren, geht aus der Berichterstattung nicht hervor. Ziemlich klar scheint dagegen zu sein, dass alle Aufgebrochenen der Aufforderung des Flugblatts vom „Kommando Norbert Blüm“ gefolgt sind.
Schon vorher war bekannt geworden, dass Mitglieder humanitärer Hilfsorganisationen Bolzenschneider an die Flüchtlinge verteilt und sie aufgefordert hatten, den Grenzzaun zu durchschneiden. Diese besonders zynische Interpretation von Mitmenschlichkeit zeigt, dass es vielen „Aktivisten“ um etwas ganz anderes geht als um die Sorge über das Flüchtlingselend. Diesen Leuten geht es darum, das verhasste „System“ zu erpressen und zu destabilisieren. Dabei sind sie offenbar sogar bereit, Tote in Kauf zu nehmen. Sie kommen damit durch, weil ihnen kaum kritische Fragen gestellt werden.
… Wer gewaltsam eine Grenze durchbrechen will, ist eher aggressiv als schutzsuchend.Und wer Flüchtlinge dazu anstiftet, Straftaten zu begehen oder ihr Leben aufs Spiel zu setzen, ist kein von mitmenschlichen Gefühlen geleiteter Helfer, sondern ein gewissenloser Extremist. …
Thorsten Hinz: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/die-leichen-der-anderen/ (16.3.):
Die Fernsehbilder aus Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze gehen wohl auf den Regieeinfall Dritter zurück. Den Bewohnern des Lagers stand es offen, sich mit Bussen nach Athen bringen zu lassen, doch Aktivisten animierten sie, die riskante Durchquerung des Grenzflusses zu wagen. Die politische Aktionskunst mit lebenden Menschen forderte drei Tote. …
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Ergänzung 18.3.2016:
Felix Krautkrämer: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/fpoe-idomeni-zeigt-haessliche-fratze-der-fluechtlingsaktivisten/ (17.3.):
WIEN. FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky hat von Österreichs Grünen Aufklärung darüber gefordert, inwieweit Mitglieder der Partei in die Geschehnisse von Idomeni verwickelt sind. „Nach den Vorfällen in Idomeni zeigt sich, daß anscheinend mit Hilfe der Grünen auch aktiv das Schlepperwesen gefördert wird. Das Fatale an dieser Willkommenskultur scheint sich jetzt in diesen tragischen Todesfällen zu bestätigen“, sagte Vilimsky der JUNGEN FREIHEIT.
… Unter Flüchtlingsaktivisten, die von der mazedonischen Polizei verhaftet wurden, soll sich auch die Wienerin Fanny Müller-Uri befunden haben, die zuvor für die Grüne Bildungswerkstatt tätig gewesen sein soll, der parteieigenen Bildungseinrichtung der österreichischen Grünen.
Hinzu kommt, daß die Pressechefin der Grünen-Fraktion im österreichischen Nationalrat, Karin Strobl, am Montag auf Twitter unter dem Hashtag (Schlagwort) #marchofhope (Marsch der Hoffnung) eine Landkarte mit einer Route von Griechenland nach Mazedonien verbreitete. …
Daß Grünen-Kommunikationschefin Strobl die Karte auf Twitter verbreitet hatte, stieß beim EU-Abgeordneten Vilimsky auf scharfe Kritik: „Ich erwarte mir von den österreichischen Grünen, insbesondere von Frau Strobl, umgehend Aufklärung bezüglich ihrer Aktivitäten in Idomeni und inwieweit sie bei illegalen Grenzüberquerungen, bei denen drei Menschen ums Leben kamen, mitgeholfen haben.“
… Zudem warf der FPÖ-Generalsekretär den Asylaktivisten vor, die Flüchtlinge propagandistisch zu mißbrauchen. Bei dem Flüchtlingsmarsch und der Flußüberquerung waren auffallend viele Fotografen und Fotoreporter vor Ort. Teilweise wurden Bilder verbreitet, die nahelegten, die Flüchtlinge durchquerten unter Lebensgefahr einen reißenden Fluß. In Wahrheit war das Wasser aber teilweise nur kniehoch. Auch gibt es Bilder, auf denen mehr Fotografen als Flüchtlinge zu sehen sind. …
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http://www.mmnews.de/index.php/politik/68484-2016-03-18-14-56-26 Ökonom geißelt Merkels Asylpolitik (18.3.):
Oxford-Ökonom Paul Collier geißelt Merkels Asylpolitik. Die Einheit der deutschen Gesellschaft sei in Gefahr. Merkels ausgesprochene „Einladung“ nannte er einen kolossalen Fehler. …
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Türken-Deal:
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47728/1.html Halbe „europäische Lösung“, aber ganz schnell (18.3.):
Im Deal mit der Türkei sollen Flüchtlinge schon ab 20. März von den griechischen Inseln in die Türkei zurückgeschoben werden …
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einmal ein Danke an Carolus für die selbst-bewußten und hintergründigen Infos hier ;
so fand ich bei Krause über den Roten Rambo Stegner aus BW in SH bestätigt, was ich eh schon immer denke und empfinde, Kommentare,
http://kpkrause.de/2016/03/03/neulich-in-lubeck-ralf-stegner/#comment-190902
Ein weiteres unermüdliches Helferlein dieser linken Kuscher-Merkel-Regierung heißt sogar Rot(h) (und ist grün und bunt nicht nur hinter den Ohren, trallala) Jedenfalls sind die Vorstellungen einer Claudia nicht die meinen, aber die Verbreitung dieser Überstülpungen durch die Medien (Illner) UNGEZÄHLTE Mainstream- Male häufiger.
cooler Beitrag von Christel in drrr Schwyz! dort in den CH-Blogs kann man ja auch so seine einSCHLÄGIGEN Erfahrungen machen und ansonsten wenig davon mitbekommen, dass Sozen im Guinnessbuch der Gewalt stehen…
(Zum Glück muß ich nicht wählen; sagt auch Greiner, …und Orange ging wohl einst aus Grün hervor….ö…)
da kommt Freude auf :- (
93 Millionen
http://www.zeit.de/2016/10/demografie-bevoelkerungsentwicklung-deutschland-migration-wachstum
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