Buch: Thilo Sarrazin: „Wunschdenken“

Vera Lengsfeld: http://www.freiewelt.net/blog/die-abschaffung-der-wirklichkeit-10067435/ (16.6.):

Thilo Sarrazin hat sich mit seinem neuen Buch „Wunschdenken. Europa, Währung, Bildung, Einwanderung – warum Politik so häufig scheitert“ endgültig als einer der letzten Denker, die dieses Land noch hat, profiliert.

Wie man nach Lesen des sperrigen Titels schon ahnen kann, handelt es sich mindestens um drei Bücher in einem. Das erschwert die Lektüre und sorgt für Redundanz im zweiten Teil. Dafür liefert Sarrazin mit seiner berühmten Gründlichkeit für seine Darlegungen Zahlen und Fakten. Hier werden keine unbewiesenen Behauptungen in den Raum gestellt, es wird dem Wunschdenken mit der Realität auf den Leib gerückt. Sarrazin zerpflückt die gegenwärtigen politischen Utopien, weist nach, dass sie einander widersprechen, und folgert:

Wenn die politischen Eliten dann noch den widersprüchlichen Utopien gleichzeitig Geltung verschaffen wollen, kann unvermutet die Abschaffung der Wirklichkeit auf der politischen Tagesordnung stehen.“

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3 Antworten zu Buch: Thilo Sarrazin: „Wunschdenken“

  1. Augenwischerei schreibt:

    irgendwann konnte ich nicht mehr übersehen, dass da ein Programm abläuft in Medien und Gesellschaft
    http://www.abendblatt.de/hamburg/article207695101/Hetze-gegen-AfD-Politikerin.html
    und auch, dass sich eine gewisse Gruppierung aber ziemlich ausnimmt aus den Unannehmlichkeiten dieses Zeitgeschehens (und das wiederum mit Hilfe dieses Staates -Justiz -!)
    http://www.abendblatt.de/hamburg/article207695095/Richter-stoppen-erneut-Bau-von-Fluechtlingsheim-in-Blankenese.html
    das berühmte Zweierleimaß

    • Carolus schreibt:

      Kann man die Abendblatt-Kostenpflicht irgendwie austricksen?

      • Augenwischerei schreibt:

        Bei mir erschien keine Kostenpflicht. Meistens geht das, wenn man nur die Übrchrift eingibt (vielleicht wurde sie nachträglich verhängt)
        hier in Volltext noch eine Leserantwort
        Feigheit statt streiten mit der AfD

        „17. Juni: Kommentar: Die Freiheit
        der Andersdenkenden

        Vielen Dank für Ihren sehr treffenden Kommentar. Diese selbst ernannte Antifa, die feige und anonym AfD-Politiker über Plakate an den Pranger stellt, bedient sich selbstgefällig selber Nazi-Methoden, anstatt sich politisch mit dieser Partei auseinanderzusetzen. Man mag über politische Meinungen streiten, aber diese Art des Mobbings von Andersdenkenden ist schon kriminell und der falsche Weg.“
        (Anm. v.m.: die pränatale Ausmerzung = vorsorgliche Abtreibung von Down Syndrom ist den Genossen keine Nazi-Methode! Diese Trottel halten sich für „human“!) )

        Tja, in dieser Stadt ist nichts mehr im Griff….Neuerdings geht auch noch massiv DER K L A U um…(„liberal“, „sozial“)

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