Der Große Austausch – 29

(Fortsetzung zu https://kreidfeuer.wordpress.com/2016/05/29/der-grosse-austausch-28/)

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https://helmutmueller.wordpress.com/2016/06/19/wolkenkuckucksheimer-reif-fuer-eine-therapie/:

Der 1992 verstorbene Verhaltensforscher Otto König, ein Konrad-Lorenz-Schüler, hat mir gegenüber einmal in einem Gespräch über Mißstände auf dem schwarzen Kontinent und die sich für uns daraus ergebenden Konsequenzen, so unter anderem eine Massenflucht nach Europa, mehr augenzwinkernd als todernst gemeint, am besten wäre es um Afrika herum eine Mauer zu errichten.

Doch die Mutti aller Armen der Welt hat ganz andere Vorstellungen. Madame Merkel, oder vielleicht doch ein „Big Boss“, möchte gut ausgebildete und intelligente Afrikaner nach Deutschland holen. Und den schwarzen Kontinent dann seinem Schicksal überlassen? Mit der Aussicht, daß dann noch mehr flüchten. Aber vielleicht ist das der Hintergedanke der genialen Politikerin und ihrer Verbündeten im Hintergrund.

Absurder Gedanken schwanger auch der „Reinblüter“ Wolfgang Schäuble. Dieser möchte sein großes Volk blutsmäßig besser aufgestellt sehen. Die Abschottung sei doch das, was uns kaputtmachen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe, schwadroniert er. Da dürfen die angeblich inzestbegeisterten Teutonen doch hoffen, daß der geschlechtsreife Nachwuchs des Schäuble-Clans schon einmal vorbildlich bei „inzestfreien“ Familien mit orientalischem Migrationshintergrund anklopft.

… Man kann sich aber vorstellen, welcher Melange-Balg bei diesen Zauberlehrlingen dabei herauskommen soll. Immerhin kennen wir dessen Namen schon: „mixed-super-culture“ soll – laut dem  Kommissionsvize dieser Elendsunion, Frans Timmermans – die niedliche Mißgeburt heißen. Frei nach Coudenhove-Kalergi: eine Union, eine Mischlingsgesellschaft, eine Führung.

… Aus der Sicht von Politikern wie den vorhin genannten, muß die Welt übrigens ausgesprochen schlecht sein, und, sie selbst ausgenommen, so auch die meisten Menschen. Also gehörten diese und die Welt verbessert, umgeformt und neu geordnet. Damit identifiziert sich die politische Elite mit den Plänen der wahren Herren der Welt. Von Umvolkung oder Austausch will man zwar nicht sprechen,  ersatzweise aber von Ethnoforming und Ethnomorphose. …

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Ergänzung 26.6.2016:

Andreas Köhler: http://journalistenwatch.com/cms/von-der-seenot-als-masche-helfern-als-schlepper-und-mtv-videos-als-werber/ (26.6.):

„Italiens Küstenwache rettet 5000 Flüchtlinge an einem Tag“ lautet die Schlagzeile der WAZ vom 24.06.2016. Wie die „WAZ“ berichtet, haben Rettungsmannschaften im Mittelmeer so viele Flüchtlinge an Bord genommen wie sonst binnen einer Woche. Es spricht sich herum, dass immer mehr Rettungsmannschaften bereit stehen.

Bereits in den vergangenen Wochen waren laut „WAZ“ täglich mehrere Tausend Menschen aus Seenot gerettet worden. Die Schlepper betrachten dies dankbar als einen regelrechten Service. Die sogenannte „Seenot“ ist zudem ein wichtiges Indiz, um nach der moralischen Wahrnehmung der Europäer als „Flüchtling“ zu gelten, selbst wenn man gar kein „Flüchtling“ ist.

Der Zustrom von 5000 Menschen an einem Tag wird sich weiter ausweiten, je mehr sich die Helfer engagieren – ein Erfahrungs- und Lernprozess. Auch die stetigen weiteren Schlagzeilen sprechen sich herum, z. B.: „Italienische Küstenwache rettet mehr als 1300 Migranten (WAZ) oder „Deutsche Marine rettet Flüchtlinge im Mittelmeer“ (WAZ), um nur einige zu nennen. …

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Sarah Lund: http://journalistenwatch.com/cms/daenische-fluechtlingshilfe-migranten-sollen-zurueckgeschickt-werden/ (26.6.):

Die Dänische Flüchtlingshilfe rudert zurück. Sie fordert: Migranten sollten nach Hause zurückgeschickt werden. Europa müsse die Tür für arme Migranten zuschlagen, das sagt der Generalsekretär der Dänischen Flüchtlingshilfe, Andreas Kamm: „Wir können nicht die Ungleichheit beseitigen, indem wir alle Armen dieser Welt nach Europa holen“ …

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http://www.katholisches.info/2016/06/23/papst-franziskus-zur-migration-lasst-alle-kommen-die-kommen-wollen-diplomat-fordert-militaerintervention-in-libyen-gegen-schlepperroute/:

(Rom) Obwohl es natürlich auch dem vatikanischen Staatssekretariat und Papst Franziskus nicht entgangen ist, daß die europäischen Völker eine differenzierte Diskussion und auch differenzierte Antworten zur Migrationsfrage erwarten, hält das katholische Kirchenoberhaupt an einer undifferenzierten Refugees-Welcome-Linie fest. Im Osservatore Romano forderte dagegen ein hochrangiger, katholischer Diplomat einen anderen Weg. …

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Ergänzung 27.6.2016:

http://www.freiewelt.net/nachricht/migrantenschwemme-im-mittelmeer-10067559/ (27.6.):

Am vergangenen Donnerstag und Freitag wurden über 7000 Migranten aus Seenot gerettet. Die Geretteten befanden sich an Bord von nur bedingt seetauglichen Schiffen und Schlauchbooten, teilte die Küstenwache mit.

Insgesamt, so meldet die Internationalen Organisation für Migration (IOM), sind in diesem Jahr bisher 55.563 Menschen über die Mittelmeerroute nach Italien eingereist. Die europäische Grenzschutzagentur Frontex geht für dieses Jahr von mehr als 300.000 Migranten aus, die diesen Weg nach Europa nutzen werden.

Klaus Rösler, Frontex-Direktor, gab in der Vowoche eine Zahl von rund 10.000 Migranten pro Woche an, wovon die überwiegende Mehrheit aus Afrika stammt. Auch die in Griechenland festsitzenden Migranten versuchen seit der Schließung der Balkanroute verstärkt nach Italien zu reisen. …

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Michael Paulwitz: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/falsche-syrer-fehlende-zahlen/ (24.6.):

Na so was: Viele „Syrer“, die in den vergangenen Monaten nach Europa und Deutschland gekommen sind, sind gar keine. Aus den meist im Giftschrank verwahrten Berichten der europäischen Grenzschutzagentur „Frontex“ sickert durch, daß die syrische Staatsbürgerschaft „massenhaft vorgetäuscht“ wird: Jeder siebte Syrer war bei einer 2015 in Griechenland durchgeführten Stichprobe falsch; fast 40 Prozent aller nach Griechenland eingereisten Marokkaner hatten sich fälschlich als „Syrer“ ausgegeben. …

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Ergänzung 29.6.2016:

http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bilanz-jahrzehntelanger-fehlpolitik-brexit-abrechnung-von-generalmajor-schultze-rhonhof-a1339589.html (25.6.):

Er wirft den Altparteien jahrzehntelanges Versagen vor: Weder aus der „Völkerwanderung“ noch dem „Brexit“ scheine das Brüsseler Establishment zu lernen, schreibt Generalmajor Gerd Schultze-Rhonhof in seinem neuesten Artikel. Eine scharfe Abrechnung mit Merkel und ihren Vorgängern – vor dem Hintergrund der anrollenden Sommer-Migration 2016.

Nun rühren sich in einigen nordeuropäischen EU Ländern Nationen-bewusste Kräfte, die eine vergleichbare Volksabstimmung wie in England auch für ihre Staaten wünschen. Ich bin gegen eine solche Volksbefragung in Deutschland, aber für eine deutliche Reform der deutschen Politik, sowie auch für eine einschneidende Reform der Innenpolitik der EU.

Die EU-Kommission und die Organe der EU haben mit dem Brexit nur die Quittung für ihre nicht durch Wahlen und nicht durch Verträge legitimierte Einmischung in die nationalen Belange der EU-Mitgliedsstaaten erhalten. Eine der nicht legitimierten Einmischungen ist der Brüsseler politische Druck, Migranten nach Quoten aufzunehmen. …

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Ergänzung 30.6.2016:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/06/30/oesterreich-fluechtlingspolitik-ist-dramatischster-fehler-der-eu/:

Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz hält den Zusammenbruch der EU für möglich. Die Flüchtlingspolitik hält er für einen dramatischen Fehler. Man habe zu lange versucht, die Bürger mit Durchhalteparolen ruhigzustellen. …

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Ergänzung 2.7.2016:

http://www.freiewelt.net/nachricht/migrantenzahlen-steigen-wieder-an-10067613/ (30.6.):

Nach einer Aufstellung des Flüchtlingswerks UNHCR sollen die Flüchtlingszahlen auf der Balkan-Route erneut angestiegen sein. Derzeit erreichen etwa täglich 300 Flüchtlinge Serbien. 186 Flüchtlinge erreichen täglich Ungarn und 111 Flüchtlinge erreichen täglich Österreich. …

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Ergänzung 5.7.2016:

http://www.freiewelt.net/nachricht/migranten-betruegen-bei-der-einreise-10067677/ (5.7.)

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https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/bassam-tibi-das-ist-eine-demographische-lawine/ (4.7.):

BERLIN. Der syrischstämmige Politikwissenschaftler Bassam Tibi hat mit scharfen Worten die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verurteilt. Durch die vielen Flüchtlinge, die seit vergangenem Sommer nach Deutschland gekommen seien, drohten hierzulande große Konflikte. …

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Ergänzung 6.7.2016:

http://www.epochtimes.de/politik/europa/asylkrise-billig-tickets-fuer-migranten-behinderte-oesterreicher-zahlen-vollpreis-a1342068.html (6.7.):

Politische Fürsorge: Wien plant den Billig-Fahrschein für Flüchtlinge. Einheimische mit bis zu 100-prozentiger Behinderung müssen jedoch den vollen Preis bezahlen. …

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http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/heute-sieht-goettingen-aus-wie-ein-fluechtlingslager-syrischer-professor-rechnet-mit-merkel-ab-a1341938.html (6.7.):

Merkels Politik ist eine Politik des Versagens, attestiert Professor Bassam Tibi. Der international tätige Wissenschaftler ist Träger des Bundesverdienstkreuzes und Experte für die arabische Welt. In einem aktuellen Interview rechnet er scharf mit Merkels Willkommenspolitik ab. …

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http://www.welt.de/debatte/article156781355/Heute-sieht-Goettingen-aus-wie-ein-Fluechtlingslager.html (4.7.):

Der Islamkenner Bassam Tibi kam als 18-Jähriger nach Frankfurt. Der heute 72-Jährige befürchtet große Konflikte wegen der vielen syrischen Flüchtlinge, die arm sind und falsche Vorstellungen haben. …

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Ergänzung 7.7.2016:

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/italienische-kuestenwache-4-500-neue-asylbewerber-am-tag/ (6.7.):

ROM. Die italienische Küstenwache hat am Dienstag rund 4500 Asylbewerber im Mittelmeer aufgenommen. Für gewöhnlich werde diese Zahl in einer Woche erreicht, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Im Meeresgebiet zwischen Nordafrika und Italien seien an dem Tag rund dreißig Einsätze durchgeführt worden. Der größte galt einem Schiff mit 435 Personen an Bord. …

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Ergänzung 8.7.2016:

http://www.freiewelt.net/nachricht/ueber-730000-migranten-fuer-dieses-jahr-erwartet-10067700/ (8.7.)

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Ergänzung 10.7.2016:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/10/assad-wir-wollen-dass-die-fluechtlinge-nach-syrien-zurueckkommen/

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Ergänzung 13.7.2016

http://www.freiewelt.net/nachricht/terroristen-wurden-gezielt-mit-fluechtlingen-eingeschleust-10067737/ (13.7.):

Angela Merkel hat am Montagabend bei einer CDU-Veranstaltung in Zingst erstmals zugegeben, dass im Zuge der Flüchtlingsbewegung auch Terroristen gezielt nach Europa eingeschleust wurden.

… »Wir spüren plötzlich, dass zwischen uns und Syrien eine ganz enge Verbindung ist, weil es eine Reihe von Terroristen gibt, die sind in Europa aufgewachsen, auch in Deutschland, werden dann in Syrien ausgebildet, kommen zum Teil wieder zurück, zum Teil wurde sogar die Flüchtlingsbewegung genutzt, um dort Terroristen mit einzuschleusen.«

Diese Aussage ist eine totale Abkehr von ihrer bisherigen Positionierung. Bisher hatte Merkel einen Zusammenhang zwischen den von ihr willkommen geheißenen Flüchtlingen und Migranten und dem Terror strikt vermieden. Stattdessen forderte sie bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit die Menschen in Deutschland dazu auf, den von ihr vollzogenen Rechtsbruch (»Wir schaffen das!«) zu unterstützen und jeden, der Einlass begehrte, aufzunehmen.

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2 Antworten zu Der Große Austausch – 29

  1. MURAT O. schreibt:

    Hat dies auf Manfred O. rebloggt.

  2. Pingback: Der Große Austausch – 30 | Kreidfeuer

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