DEMO FÜR ALLE am 30. Oktober in Wiesbaden
14:00 Luisenplatz (am Kultusministerium)
Wir protestieren gegen den neuen „Lehrplan zur Sexualerziehung“, der in einer Nacht-und-Nebelaktion Gender und „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ für Kinder ab sechs (!) Jahren vorschreibt. …
Mathias von Gersdorff: http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2016/10/die-neue-basis-der-cdu-lsbtiq.html Die neue „Basis“ der CDU: LSBTIQ-Aktivisten, Antifa und sonstige Chaoten? (25.10.):
Wir hier bereits mehrmals angekündigt, wird am 30. Oktober 2016 in Wiesbaden eine „Demo für Alle“ stattfinden, die gegen den Gender-Lehrplan von Hessens CDU-Kultusminister Ralph Alexander Lorz protestiert.
Wer solche Demonstrationen in Stuttgart gegen den sog. „Bildungsplan 2015“ besucht hat, weiß, wer daran teilnahm: Familien, Eltern von Schulkindern, diverse christliche Gruppierungen, manchmal ganze Gemeinden, die mit ihrem Pfarrer kommen. Kurz: Das christliche und bürgerliche Deutschland protestierte gegen den Bildungsplan – und somit der typische Wähler der CDU.
In Stuttgart gab es parallel zu jeder Kundgebung gegen den „Bildungsplan 2015“ eine sogenannte Gegen-Demo jener, die den Bildungsplan der grün-roten Landesregierung befürworten. Dieser linke Aufmarsch bestand aus wilden Schreien, ohrenbetäubendem Lärm, Blasphemien und Plakaten mit Sprüchen, die hier nicht wiedergegeben werden können. Viele dieser Teilnehmer gehörten oder standen der Antifa nahe, sind also dem linksradikalen Spektrum zuzuordnen. Auch beteiligten sich daran viele Aktivisten der LSBTIQ-Bewegung, die schon mit ihrem Aussehen und ihrem Benehmen ihren Abscheu vor der bürgerlichen Lebensweise zum Ausdruck bringen.
Derartige Leute gehörten in der Vergangenheit beileibe nicht zu den typischen Wählern der CDU. Ganz im Gegenteil: Wenn Bundeskanzler Helmut Kohl irgendwo auftrat, rückten sie in der gleichen Art und Weise an, wie sie das in Stuttgart getan haben und brüllten wild „Kohl muss weg“.
An diesem Sonntag, wenn die „Demo für Alle“ in Wiesbaden stattfindet, wird sich ein geradezu surrealistisches Bild bieten. Denn gerade die oben erwähnten Chaoten und Antifa-Anhänger werden FÜR den Gender-Lehrplan von CDU-Kultusminister Lorz eintreten, indem sie gegen die „Demo für alle“ protestieren. …
Siehe auch: https://kreidfeuer.wordpress.com/2016/10/10/genderseuche-an-hessens-schulen-cdu-verraet-christliche-basis/
Ergänzung:
Die Ankündigung unserer Demonstration gegen den indoktrinierenden Sexualerziehungs-Lehrplan in Hessen hat eingeschlagen wie eine Bombe. Die vielen Reaktionen machen deutlich, wie sehr das Thema den Menschen nicht nur in Hessen unter den Nägeln brennt. Die Zeit bis zur Demonstration werden wir nutzen um unseren Protest zu intensivieren und die Kritik gezielt an die Verantwortlichen heranzutragen. Deshalb haben wir jetzt eine Online-Petition »Elternrecht achten – Indoktrinierende Sexualerziehung sofort stoppen!« gestartet. …
Liebe Mitglieder der CDU in Hessen,
seit fast zwei Wochen wird landauf, landab der neue „Lehrplan zur Sexualerziehung“ heftig diskutiert.
Aus sehr gutem Grund: Der neue Lehrplan ist eine Anweisung an die Schulen, alle Schulkinder ab sechs Jahren fächerübergreifend entsprechend der Gender-Ideologie zu indoktrinieren. Damit einher geht eine übermäßige Beschäftigung mit dem Thema Sexualität, noch dazu in der Gruppe, was vielen Kindern und Jugendlichen sehr unangenehm ist, wovor sie sich in der Schule dann aber nicht schützen können (sollen). …
https://www.youtube.com/watch?v=RTcdL1tTGnI Aufruf zur Demo für Alle in Wiesbaden, am 30. Oktober 2016, 14 Uhr auf dem Luisenplatz (18.10. 2 min)
http://www.familien-schutz.de/2016/10/10/14678/ Neue Kampagne gestartet: Schluss mit Gender Mainstreaming (10.10.):
Unsere neue Kampagne auf der Plattform Civil Petition läuft: Schluss mit Gender Mainstreaming. Ziel ist es, so viele Stimmen wie möglich zu einer großen Stimme zu bündeln. Wir werden in den kommenden Wochen bundesweit gezielt verschiedene verantwortliche Politiker in den Landtagen anschreiben, um weiter gegen Gender und für den Erhalt der klassischen Familie zu mobilisieren. Je mehr Bürger unterzeichnen, desto schlagkräftiger werden wir sein.
Die Gendertheorie muss verschwinden. Sie ist ein Lügengebäude, das dem Druck der Wahrheit nicht standhält. Ohne Ehe und Familie gibt es keine Zukunft. Zeichnen Sie jetzt und empfehlen Sie die Kampagne weiter.
Der Hintergrund unserer Kampagne:
Das englische Wort »Gender« meint ein soziales Geschlecht im Unterschied zum biologischen (»sex«). Geschlecht wird als gesellschaftliches »Konstrukt« betrachtet. »Mainstreaming« bedeutet so viel wie »Hauptstrom« (genauer: »hauptströmend«) und soll suggerieren, dass es sich um eine breite gesellschaftliche Bewegung mit einer großen Massenbasis handeln würde. Die Politik bezeichnet das Gender Mainstreaming auch als »Querschnittaufgabe«. Das zeigt, worum es geht: um die klassisch totalitäre Durchsetzung einer neuen Ideologie. Nach Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Bayern beginnen jetzt auch Hessen und Thüringen mit dem Umbau ihrer Lehrpläne zur Sexualerziehung nach Maßgabe des »Gender Mainstreaming«. …
Ergänzung 27.10.2016:
Hubert Hecker: http://www.katholisches.info/2016/10/27/die-hessische-cdu-will-schuelern-eine-indoktrinierende-sexualerziehung-aufnoetigen/:
… Da hierzulande Gruppen und Parteien über die Gender- und Geschlechterfrage heftig streiten, muss die gesellschaftliche Kontroverse auch im Lehrplan abgebildet werden. In diesem Falle müssten die Lehrer gegensätzliche Auffassungen zur Sprache bringen.
Der Theorie von der Gleichwertigkeit hetero- und homosexueller Lebensformen und Handlungsweisen etwa ist dann die Wertvorstellung gegenüberzustellen, dass Ehe und Familie als Keimzelle der Gesellschaft Leitbildcharakter haben sollten. Die Lehrenden müssen beide Ansätze als vertretbar hinstellen. Sie dürfen jedenfalls den Schülern nicht die Akzeptanz einer der beiden Kontrovers-Meinungen aufnötigen.
Genau das verlangt aber der hessische Lehrplan zur Sexualerziehung. Damit missbraucht der Staat die Schule als Spielfeld der Homo-Lobby. Er bewegt sich mit dieser Agenda auf einem verfassungswidrigen Terrain. …
Ergänzung 29.10.2016:
Martin Voigt: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/mal-ganz-offen-ueber-sex-reden/ (28.10.):
Gekicher, rote Köpfe, verschämte Schulkinder. Sexualkunde tangierte bereits die Schamsphäre junger Menschen, als der Biologielehrer noch im Frontalunterricht nüchtern Wissen vermittelte. Sensibilität war jahrzehntelang das Gebot dieser Unterrichtsstunde. Im schwarz-grün regierten Hessen soll es nun offener und intimer zugehen. …
Ergänzung 30.10.2016:
Ergänzung 31.10.2016:
Mathias von Gersdorff: http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2016/10/gender-lehrplan-von-cdu-kultusminister.html Gender-Lehrplan von CDU-Kultusminister Lorz spaltet Hessen (28.10.):
In den Auseinandersetzung um den neuen „Lehrplan zur Sexualerziehung“ haben manche Befürworter von Gender in den Schulen inzwischen auf Hetze und Verleumdung geschaltet. Die Sprache, die sie dabei wählen, zeugt von einer völligen verbalen Hemmungslosigkeit und Unfähigkeit zur Diskussion. …
http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2016/10/die-radikalitat-der-gender-revolution.html Die Radikalität der Gender-Revolution und warum es so wichtig ist, diese zu bekämpfen (28.10.):
… Diese Doktrin ist wider die Vernunft und widerspricht der wahren Anthropologie. Hinter ihr gibt es keine relevante Bürgerbewegung. Der Genderismus ist im Wesentlichen ein Produkt von Lobbyarbeit und Medienkampagnen und konnte nur aufgrund der mangelnden Reaktion so weit kommen. Deshalb muss dieser Kampf gegen Gender noch viel größer werden. …
http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2016/10/bischof-algermissen-von-fulda.html Bischof Algermissen von Fulda unterstützt „Demo für Alle“ am 30. Oktober (28.10.):
Bischof Heinz Josef Algermissen hat ein Grußwort an die Teilnehmer seines Bistums an der „Demo für Alle“ gegen den neuen „Lehrplan zur Sexualerziehung“ in Wiesbaden am 30. Oktober 2016 gerichtet. …
http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2016/10/kraftvoller-auftakt-in-hessen-demo-fur.html Kraftvoller Auftakt in Hessen: DEMO FÜR ALLE mit fast 2000 Teilnehmern (30.10.):
(PM Demo für Alle) Bei strahlendem Sonnenschein sind in Wiesbaden am Sonntag 1900 Eltern, Kinder und Familienfreunde gegen den neuen Hessischen Lehrplan zur Sexualerziehung auf die Straße gegangen. Prominenten Segen erhielt die erste DEMO FÜR ALLE in Hessen vom Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen, der sich in einem Grußwort bei den Demonstranten für ihre Teilnahme an der „Demo für alle“ ausdrücklich bedankt hatte. Die von einem breiten bürgerlichen Bündnis gestellten Redner hatten eine klare Botschaft an die CDU-geführte Landesregierung unter Volker Bouffier und seinen Kultusminister Alexander Lorz (ebenfalls CDU): „Wir sind auf eine jahrelange Auseinandersetzung eingestellt.“ …
Mathias von Gersdorff: http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2016/10/demos-in-wiesbaden-zeigten-grote.html Demos in Wiesbaden zeigten: Größte Verlierer sind Kinder und CDU/1900 Teilnehmer bei Demo für Alle (30.10.):
An diesem Sonntag gab es Demonstrationen sowohl gegen wie auch für den neuen „Lehrplan zur Sexualerziehung“ von CDU-Kultusminister Ralph Alexander Lorz. Das Bündnis „Demo für Alle“ rief dazu auf, gegen den Lehrplan zu protestieren, während „Warmes Wiesbaden“ und ein „Bündnis für Vielfalt“ den Lehrplan verteidigten. …
http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2016/10/fotogalerie-i-demo-fur-alle-30-oktober.html (30.10.)
… Die Redner hatten für Landeschef Volker Bouffier (CDU) und seinen Kultusminister Alexander Lorz (CDU) eine eindeutige Botschaft im Gepäck: „Wir sind auf eine jahrelange Auseinandersetzung eingestellt.“ Lorz hatte den neuen Lehrplan, der das Thema Sexualität offensiver und mit Schwerpunkt auf der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ anpackt, im August per Ministerentscheid in Kraft gesetzt. Die Inhalte des Lehrplans seien „Sexualerziehung mit der Brechstange“, warnte das Bündnis „Demo für alle“.
Der Sozialwissenschaftler Manfred Spieker rief dazu auf, eine Sexualerziehung zu verteidigen, „in der die Sexualität nicht auf ein handelbares Konsumgut oder ein Instrument der Lust reduziert“ werde. Die Vorsitzende der Christdemokraten für das Leben, Mechthild Löhr, betonte, daß man für Sexualaufklärung in der Schule sei, aber eindeutig gegen den „Mißbrauch staatlicher Autoritäten in der Sexualerziehung“.
… Dies war auch der Hauptkritikpunkt mehrerer Eltern: „Es kann und darf nicht sein, daß durch Sexualkundeunterricht die natürlichen Schamgrenzen bei den Kindern ignoriert und gebrochen werden.“ Der hessische Lehrplan müsse umgehend zurückgezogen und überarbeitet werden. …
Ergänzung 3.11.2016:
http://kultur-und-medien-online.blogspot.co.at/2016/11/video-samtliche-reden-auf-der-demo-fur.html Video – Sämtliche Reden auf der Demo für Alle in Wiesbaden (2.11.):
00:00 Begrüßungsansprache von Hedwig von Beverfoerde, Vorsitzende des Aktionsbündnisses „Demo für alle“
12:32 Prof. Dr. Manfred Spieker, Sozialwissenschaftler
22:07 Brunhilde Rusch, mehrfache Mutter und Großmutter aus Hessen
36:48 Mathias von Gersdorff, Publizist aus Frankfurt [Script]
43:12 Angela Kunder, Mutter aus Hessen
50:39 Mechthild Löhr, Vorsitzende der Christdemokraten für das Leben
01:00:06 Andreas Zweininger, Träger einer freien Schule in Wiesbaden, Familienvater
01:06:26 Sabine Weigert, Sprecherin der Elternaktion Bayern …
https://youtu.be/_RuqCrrXf0c?list=PLt0U2vGw4WS9n8KKZKgMGS1YwEwQC8GyN
Grußworte
Grußwort von Bischof Heinz Josef Algermissen, Diözese Fulda
Grußwort von Joseph Dichgans, Vorsitzender CDL Baden-Württemberg
Grußwort von Ulrike Walker, Vorsitzende Starke Mütter e. V.
Grußwort von Eckhard Kuhla, Vorsitzender Agens e. V. …
In einem offenen Brief an den Hessischen CDU-Generalsekretär Manfred Pentz kritisiert der Konservative Aufbruch der CSU aufs Schärfste das undemokratische Vorgehen des Generalsekretärs gegen das Aktionsbündnis DEMO FÜR ALLE im Vorfeld der letzten Demonstration in Wiesbaden. Dieser hatte in einem Rundschreiben an eine Vielzahl von CDU-Funktionsträgern in Hessen die DEMO FÜR ALLE mehrfach verleumdet und die hessischen CDU-Mitglieder schließlich aufgefordert, sich von der DEMO FÜR ALLE zu distanzieren. …
Ergänzung 13.12.2016:
https://demofueralle.wordpress.com/2016/11/28/14095/ Bischof Algermissen verteidigt seine Kritik am Hessischen Lehrplan für Sexualerziehung:
Bischof Algermissen (Bistum Fulda) weist in einer aktuellen Stellungnahme die Kritik des BDKJ an seiner Unterstützung der DEMO FÜR ALLE durch ein Grußwort an die Teilnehmer „in aller Form als unberechtigt und ideologisch motiviert zurück“. Es gehe „um das Anliegen der katholischen Kirche, die Familie aus Vater, Mutter und Kindern zu schützen“ und um „eine Ermutigung für Katholiken, sich für ihr Elternrecht stark zu machen und sich gegen den neugefassten Lehrplan zur Sexualerziehung in Hessen auf demokratische Weise zu äußern“. …
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