Roberto de Mattei: http://www.katholisches.info/2016/12/16/papst-franziskus-wird-80-die-moeglichkeit-einer-abdankung/:
… Wenn das fortgeschrittene Alter ein Hindernis für die Leitung einer Diözese oder eines Dikasteriums ist, und sogar einen Kardinal daran hindert, einen Papst zu wählen, wie soll man sich dann vorstellen können, daß ein zum Papst gewordener Kardinal auch nach Vollendung des 80. Lebensjahres die ganze Last tragen kann, die Weltkirche zu leiten? …
… Der Papst kann weder die Heilige Schrift noch die Tradition ändern, die die weit zurückliegende Regel des Glaubens der Kirche bilden, sondern muß sich ihnen unterwerfen. Das ist die Sackgasse, in der sich Papst Bergoglio heute befindet. Die Dubia [zu Amoris Laetitia], die von vier Kardinälen (Brandmüller, Burke, Caffarra und Meisner) bei der Glaubenskongregation hinterlegt wurden, haben ihn auf ein totes Geleis gedrängt. …
… Wenn ein Papst versucht, den Glauben der Kirche zu ändern, verzichtet er explizit oder implizit auf sein Mandat als Stellvertreter Christi, und früher oder später wird er gezwungen sein, auf sein Pontifikat zu verzichten. Die Möglichkeit eines solchen Knalleffekts ist 2017 nicht auszuschließen. Die selbst gewählte Abdankung würde es Papst Franziskus erlauben, das Feld als unverstandener Reformer zu verlassen und der „Strenge“ der Kurie die Verantwortung für sein Scheitern zuzuschreiben. … Die andere Möglichkeit ist die der brüderlichen Zurechtweisung durch die Kardinäle, die – sobald sie öffentlich bekannt gemacht wird – einer Feststellung von Irrtümern und Häresien gleichkäme. …
Siehe dazu: https://kreidfeuer.wordpress.com/2016/11/19/amoris-laetitia-papst-franziskus-haeresieverdaechtig/
Ergänzung 20.12.2016:
https://conservo.wordpress.com/2016/12/18/papst-franz-80-j-und-niemand-scheints-zu-interessieren/
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