Fragolin: http://lepenseur-lepenseur.blogspot.co.at/2017/02/platzkonzert.html (20.2.):
… Aus der SPÖ kommt ein Vorstoß, den „Heldenplatz“ umzubenennen, weil dort Adolf Hitler unter dem Jubel zehntausender Österreicher den Anschluss der Ostmark „heim ins Reich“ verkündete.
Es ist nicht ganz klar, was genau jetzt der Punkt ist, den die Roten, die ja bekanntermaßen nach der Hitlerei ein Auffangbecken vieler brauner Genossen wurden, jetzt aus dem gestrengen Blick der Historienwächter tilgen wollen: dass Hitler dort seine Rede gehalten hat oder dass so auffällig viele der heimtückisch in das Deutsche Reich geprügelten Österreicher begeistert darüber jubelten.
Fakt ist, dass auch nach einem Umbenennen (wie Strache ätzte, in „Karl-Marx-Platz“ oder „Refugees-welcome-Platz“; man könnte natürlich auch „Sultan-Süleiman-Platz“ vorschlagen, warum den Blick nicht in die Zukunft lenken…) es immer noch der gleiche Platz wäre, wo die gleichen historischen Geschehnisse stattgefunden haben. …
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