AfD-Parteitag Köln – Zores und Erfolge

http://www.freiewelt.net/nachricht/mehrere-tausend-gewaltbereite-linksextremisten-werden-erwartet-10070681/ (18.4.):

Die Stadt Köln rüstet sich für Ende April. Mehrere tausend gewaltbereite Linksextremisten aus dem In- und Ausland werden in der Rheinmetropole Ende des Monats erwartet. Sie wollen randalieren und sich Straßenkämpfe mit der Polizei liefern.

Linksextremisten und Linksradikale suchen sich stets und gerne einen Vorwand, um sich mit den Sicherheitsorganen des Staates einen Kampf zu leisten. Eine ihrem eigenen Verständnis nach »gute« Begründung soll ihre verfassungsfeindliche Einstellung kaschieren und die zu erwartenden (und angestrebten) Auseinandersetzungen mit der Polizei schon im Vorhinein rechtfertigen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass den linken Gruppen dazu fast jeder Anlass willkommen ist.

Aktuell wird der AfD-Parteitag in Köln Ende des Monats als ein solcher Anlass vorgeschoben. Die gewaltbereiten linken Krawallbrüder tarnen sich selbst als Mitstreiter der einen oder anderen Initiative gegen den Parteitag, um im Schatten von Frauen, Kindern und mehr oder minder unbeteiligten Dritten ihren Großangriff auf die Sicherheit und Ordnung in der Millionenstadt vornehmen zu können. …


https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/afd-chefin-petry-verzichtet-auf-spitzenkandidatur/ (19.4.):

BERLIN. AfD-Chefin Frauke Petry steht ihrer Partei nicht als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl zur Verfügung. Sie wolle die AfD weder als alleinige Spitzenkandidatin noch als Teil eines Spitzenteams im Wahlkampf anführen, sagte Petry in einer Videobotschaft. …

https://www.facebook.com/Dr.Frauke.Petry/videos/1446792725373370/


https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/koelner-kirchen-beten-gegen-die-afd/ (19.4.):

KÖLN. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Köln macht gegen den AfD-Parteitag am kommenden Wochenende in der Domstadt mobil. Unter dem Motto „Unser Kreuz hat keine Haken“ wollen sich Leiter der darin organisierten Gemeinden mit Redebeiträgen an der Demonstration gegen den Parteitag beteiligen, zu denen das linksradikale Bündnis „Köln stellt sich quer“ aufruft. …


http://www.faz.net/aktuell/politik/gewalt-gegen-afd-mitglieder-mit-zweierlei-mass-14233720.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

https://www.welt.de/politik/deutschland/article155979969/Erschreckendes-Ausmass-der-Gewalt-gegen-die-AfD.html

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-02/afd-linksextremismus-gewalt/komplettansicht


http://www.freiewelt.net/nachricht/eskalation-in-osnabrueck-gewalt-und-einschuechterung-durch-anti-afd-demonstranten-10070698/ (19.4.):

Es sollte eine friedliche Kundgebung der AfD werden. Beatrix von Storch war als Rednerin geladen. Doch dann kamen die Anti-AfD-Demonstranten und die Situation eskalierte. Die Polizei kapitulierte vor den gewalttätigen Protestlern. Wegen der Demonstranten und des massiven Polizeiaufgebotes konnten viele AfD-Anhänger nicht zum Veranstaltungsort durchkommen. …


Ergänzung:

Götz Kubitschek: https://sezession.de/57217/ Zweierlei Maß – vom Umgang mit der AfD (20.4.):

Während die „Zivilgesellschaft“ in Köln gegen den AfD-Parteitag mobilisiert, denken seit gestern etliche AfDler vor allem darüber nach, wie sie aus den Fällen Petry und Bystron für sich und ihre Netzwerke Kapital schlagen könnten. Man wird also entzweit, unentschlossen, unversöhnlich und einander belauernd in eine Stadt fahren, die seit Wochen mit staatlichen, kommunalen, kirchlichen, gesellschaftlichen und parteilichen Mitteln und Methoden in einen Hexenkessel verwandelt wird.

Die AfD-Delegierten sollen weder per Bahn noch zu Fuß noch mit dem Auto anreisen können, die Partei selbst warnt vor jedweder Form von Übergriffen, verbalen und körperlichen, denunziatorischen und enthemmten, solchen gegen Sachen und solchen gegen Personen, und wenn nun kirchliche Arbeitskreise unter dem Motto „Unser Kreuz hat keine Haken“ zu Gebeten gegen den Parteitag und seine Teilnehmer aufrufen, sind Prügelattacken, Tortenwürfe, Blockaden und Hetzjagden unter demselben Zeichen gesegnet, an das der IS in seinem Einflußbereich Christen nagelt. …

… Wir werden die Entladung des Hasses der Guten auf das Böse erleben, wir werden die Staatsorgane nur mehr eine Mindestordnung aufrechterhalten sehen, denn das, was geschehen soll, soll uns alle erziehen und in Zukunft von dem verrückten Versuch abhalten, uns massenhaft zu versammeln gegen das große Gesellschaftsexperiment der Etablierten. …


Ergänzung 21.4.2017:

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/oezdemir-unterstuetzt-anti-afd-proteste/ (20.4.):

HEILBRONN. Grünen-Chef Cem Özdemir hat seine Teilnahme an den Protesten gegen den AfD-Parteitag in Köln angekündigt. „Die AfD schürt Haß und Hetze, will spalten und das friedliche Zusammenleben in unserem großartigen Land, in dem wir Konflikte mit zivilisierten Umgangsformen und vor allem demokratisch lösen, zerstören. Dem setze ich gerne ein deutliches, klares Signal entgegen“, sagte Özdemir der Heilbronner Stimme.

… Den Appell der AfD an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bezeichnete Özdemir als „absurd“. Es sei das „klassische Spiel der Rechtsnationalen, nach Freiheitsrechten zu rufen, um im gleichen Atemzug die Grundfesten unserer liberalen Gesellschaft anzugreifen“. Anlaß ist ein Schreiben der Partei an Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und Steinmeier mit der Bitte, AfD-Gegner zur Mäßigung aufzufordern.

Bereits seit Wochen mobilisieren linke und linksradikale Gruppen, aber auch Gewerkschaften und Parteien zu Protesten gegen den AfD-Parteitag in Köln. Die linksextreme Szene bereitet sich intensiv auf Störaktionen vor und will aus ganz Deutschland an dem Wochenende in die Domstadt reisen. Unter anderem hat sich ein Bündnis mit dem Namen „Solidarität statt Hetze – Der AfD die Show stehlen“ gegründet, das „zu massenhaften kreativen Blockaden gegen den Parteitag“ aufruft. …


https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/haus-auto-scheiben-linksextreme-attacken-auf-afd/ (21.4.):

ESSEN. Mutmaßlich linksextreme Täter haben in der Nacht zu Freitag das Auto des AfD-Politikers Guido Reil demoliert und sein Haus beschmiert. Die unbekannten Angreifer schlugen die Scheiben des Peugeot ein und zerstachen die Autoreifen.

Auf die Hausfassade schmierten die Täter mehrere Anti-AfD-Parolen und beschimpften Reil als „Arbeiterverräter“. Reil war zum Tatzeitpunkt nicht zu Hause. Er unterstützt derzeit den Wahlkampf in Schleswig-Holstein.

Die Polizei sucht nach Zeugen. Die Ermittlungen übernahm am Freitag morgen der Staatsschutz. …


http://www.freiewelt.net/nachricht/flugverbot-ueber-koeln-4000-polizisten-in-der-stadt-10070706/ (20.4.):

Köln rüstet sich. Rund 4000 Polizisten werden in der Stadt sein. Für vier Tage wurde ein Überflugverbot über den Innenstadtbereich der Rheinmetropole verhängt. Wegen der angekündigten »friedlichen« Demonstrationen gegen einen Parteitag der AfD. …


http://kpkrause.de/2017/04/19/zwei-afd-insider-warnen-die-afd/:

Vor dem Bundesparteitag in Köln – Michael Klonovsky: Wem das Schicksal der AfD am Herzen liegt, darf Petry nicht unterstützen – Er nennt Petry und Pretzell „Bonnie und Clyde der AfD“ und Pretzell  einen „Blender und Spaltpilz“ – Konrad Adam: Pretzell ist eine Wetterfahne, ein Zigeuner der Macht – „Wenn Petry klug ist, setzt sie nicht länger alles auf eine Karte“ – „Wenn sich die bürgerlichen Kräfte in Köln durchsetzen, fängt die Karriere der AfD erst richtig an“ …


Marc Jongen: http://www.freiewelt.net/blog/realpolitik-oder-fundamentalopposition-eine-phantomdebatte-in-der-afd-10070703/ (19.4.):

Zuerst klang in Björn Höckes „Dresdner Rede“ eine angebliche Spaltung der AfD in „Fundis“ und „Realos“ an. Jetzt schlägt Frauke Petrys „Zukunftsantrag“ für den Kölner Parteitag in dieselbe Kerbe. Doch diese Reminiszenzen an die Grünen werden künstlich an die AfD herangetragen. Sie vergiften zudem das innerparteiliche Klima. Zeit für eine Klarstellung. …


Peter Boehringer: http://www.freiewelt.net/blog/plaedoyer-fuer-einen-programm-parteitag-der-afd-10070713/ (20.4.):

Es wurde bereits einiges geschrieben und diskutiert, ob der tagesordnungsfremd vorliegende „Zukunfts“-Antrag auf unserem kommenden PROGRAMM-Parteitag zur BTW zustimmungsfähig oder nicht ist. In diesem Artikel soll es nicht um Polit-Taktik oder um Personen gehen – und man kann sicher viele Gründe finden, warum man sich mit diesem Antrag befassen sollte oder eben nicht. …


http://www.freiewelt.net/nachricht/demokratiehueter-rufen-zur-gewalt-in-koeln-auf-10070725/ (21.4.):

Die selbsternannten »Demokratiehüter« haben auf ihrem Netzwerk offen zur Gewalt am kommenden Wochenende in Köln aufgerufen. Man will »Rache nehmen« für Stuttgart und die Kölner Innenstadt in ein »Schlachtfeld verwandeln«. …


Ergänzung 22.4.2017:

https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/485-20-april-2017:

… Wenn ein paar Nafris ihren Weibern elanvoll an die Wäsche gehen, stehen die braven Kölner mit angelegten Ohren daneben und schauen ergriffen zu. Aber wenn die AfD tagt, rotten sie sich in hellen Haufen zusammen, um gegen die einzige Oppositionspartei dieses Landes zu protestieren.
Was für ein Heldenstadt ist doch unser großes, heiliges Kölln!
Selbstredend macht gerade ihr Kuschen vor echten Kriminellen, gegen deren Import sie nicht protestiert und an die sie Teile ihrer Stadt verloren haben, unsere Engagierten in ihrem zivilgesellschaftlichen Meutenmut erst so richtig scharf; es handelt sich um eine reine Ersatzhandlung von Courage-Simulanten, denen die eigene Feigheit mindestens unterbewusst peinlich ist.
Ginge von der AfD auch nur die geringste Gefahr aus, wir hörten keinen Mucks von diesen Wichten. …



https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/afd-parteitag-angespannte-stimmung-in-koeln/ (22.4.):

KÖLN. Unter großen Sicherheitsvorkehrungen hat am Sonnabend der Bundesparteitag der AfD begonnen. Bis zu 4000 Polizisten sollen die Veranstaltung absichern. Zahlreiche Bündnisse haben Demonstrationen und Blockaden angekündigt. Die Polizei rechnet mit mehr als 50.000 Gegendemonstranten, darunter viele gewaltbereite Linksextremisten.

… Auch Journalisten, die bürgerlich gekleidet sind, werden von den Demonstranten angegangen, da sie diese für AfD-Mitglieder halten. So wurde beispielsweise ein Reporter der FAZ beim Betreten des Maritim-Hotels von linken Protestierern beschimpft und bepöbelt.

… Das Wichtigste sei, das Wahlprogramm zu beschließen, meinte der Berliner AfD-Vorsitzende Georg Pazderski. „Schließlich müssen die Wähler wissen, woran sie bei uns sind“, meinte er gegenüber der JF. Er hoffe sehr, daß die strittigen Personalentscheidungen von der Tagesordnung genommen werden. …


https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/afd-verschiebt-richtungsentscheidung/ (22.4.):

KÖLN. Auf dem Parteitag der AfD in Köln hat die Bundesvorsitzende Frauke Petry eine Niederlage hinnehmen müssen. Die Delegierten setzten Petrys sogenannten Zukunftsantrag nicht auf die Tagesordnung. In dem Antrag warb Petry dafür, langfristig eine Regierungsbeteiligung anzustreben. …

… Zuvor hatte Petrys Co-Sprecher Jörg Meuthen ein Grußwort auf dem Parteitag gehalten und dabei beeindruckend viel Applaus und Zustimmung erhalten.

… „Vor was habt Ihr denn eigentlich Angst? Vor Streit? Im Ernst? Wo würden wir denn angekommen sein, wenn wir jeden Streit vermeiden und womöglich minutenlangen vorbestellten Dauerapplaus wie die Duracell-Klatschhäschen für in der Sache erbärmlich dünne Ausführungen abliefern, wie man es von etlichen CDU-Parteitagen nach Reden dieser Kanzlerdarstellerin Merkel kennt?“ …


https://juergenelsaesser.wordpress.com/2017/04/21/plant-petry-schon-die-parteispaltung/:

Empörende Informationen eines Petry/Pretzell-Vertrauten. …


Jörg Meuthen: https://youtu.be/2WoXwBVQBMU (22.4.  29 min)


Ergänzung 23.4.2017:

Eröffnung des Parteitages:
Frauke Petry: https://www.youtube.com/watch?v=turx7gC4_LI (22.4.  27 min)


Guido Reil: https://www.youtube.com/watch?v=spjNgZEvdvU (23.4.  7 min)


https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/gauland-und-weidel-fuehren-afd-im-bundestagswahlkampf/ (23.4.)


Die Spitzenkandidaten:
Alice Weidel: https://www.youtube.com/watch?v=BIfZ7m_558U (23.4.  10 min)
Alexander Gauland: https://www.youtube.com/watch?v=4cwHp77JNfA (23.4.  5 min)


Ergänzung 24.4.2017:

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/04/24/afd-zieht-mit-weidel-und-gauland-in die-bundestagswahl/:

… Die AfD zieht mit dem stellvertretenden Parteichef Alexander Gauland und Vorstandsmitglied Alice Weidel an der Spitze in den Bundestagswahlkampf. Mit zwei Drittel der Stimmen wählte der Parteitag in Köln am Sonntag das Führungsduo. Gauland rief die AfD zur Geschlossenheit auf: „Von heute an sollten alle weiteren Auseinandersetzungen in dieser Partei aufhören.“ Mit großer Mehrheit verabschiedete der Parteitag ein Wahlprogramm, in dem der Anti-Islam-Kurs bekräftigt wurde. Am Samstag hatten die rund 600 Delegierten Parteichefin Frauke Petry eine schwere Niederlage bereitet, indem sie eine von ihr gewünschte Richtungsentscheidung nicht zur Abstimmung zuließen. Gefeiert wurde dagegen ihr Kontrahent und Co-Vorsitzender Jörg Meuthen, der sich für einen scharfen Oppositionskurs und gegen die Einwanderung von Ausländern starkmachte. …


http://www.journalistenwatch.com/2017/04/24/hannelore-kraft-allein-auf-dem-platz/:

Wenn 78 % der Deutschen „Nein“ sagen und Hannelore, die Kraftlose, auf einem fast leeren Platz trotzdem schreit: „Mensch, seid Ihr viele!“

Von Holm Teichert [Holger Reichert]

Das Wichtigste diesmal vorab: Das Kampfwochenende gegen den Parteitag der AfD in Köln, ausgerufen durch SPD, CDU, Grüne, Linke, deren Jugendverbände, Gewerkschaften, Kirchen und Medien, ist krachend gescheitert. Statt der angekündigten 50.000 Bessermenschen kamen, laut Polizeiangaben, lediglich zwischen 5000 und 8000 Leute, um der AfD den grundgesetzlich garantierten Parteitag zerstören zu wollen.

Noch schwerer wiegt dieses Scheitern, wenn man berücksichtigt, dass es kaum Menschen aus der bürgerlichen Mitte waren, die gekommen sind, sondern zum fast ausschließlichen Teil Krawalltouristen der Antifa, die nicht nach Köln kamen, um Protest gegen die AfD zu üben, sondern um Krawalle und Gewalt zu verbreiten.

Das Eingeständnis des Scheiterns kam ausgerechnet vom bildeigenen Fernsehsender N24! Dort musste man mit ratlosen Gesichtern, in denen auch die pure Fassungslosigkeit stand, zugeben, dass 78 % der Deutschen den Widerstand gegen die demokratische und legitimierte AfD für falsch halten und ihn ablehnen. …

https://michael-mannheimer.net/2017/04/22/afd-parteitag-linksterroristen-aller-laender-vereinigt-euch-und-kardinal-woelki-segnet-die-linken-meinungsfaschisten/


http://www.metropolico.org/2017/04/22/live-vom-bundparteitag-der-afd-in-koeln/:

Live vor Ort mit Update +++Parteitag wird bis 21 Uhr fortgesetzt+++Petry und Pretzell noch auf Parteitag+++Debatte zum Leitantrag für die Bundestagswahl+++OB Reker hält Rede gegen AfD+++Fake-News Focus+++Jörg Meuthen hält umjubelte Rede+++Keine Abstimmung zu Petrys Zukunftsantrag+++ Zwei verletzte Polizeibeamte+++ Eröffnungsrede durch Frauke Petry +++ Antifa geht mit Holzlatte auf AfDler los +++ Antifa behindern Delegierte beim Betreten des Hotels +++ Polizist verletzt +++ Antifa-Pfarrer spricht +++ Parteitagsteilnehmer werden von Antifa aggressiv behindert, beleidigt und bespuckt. Gegen die Polizei wird Stimmung gemacht. Auch Pressevertreter werden von der Antifa angegriffen, wenn sie für AfD-Delegierte gehalten werden. +++ Metropolico berichtet live vor Ort +++ Livestreams siehe unten …

http://www.metropolico.org/2017/04/23/live-vom-afd-bundesparteitag-in-koeln/:

6. AfD-Bundesparteitag in Köln+++AfD-Parteitag beendet+++Marcus Pretzell stellt Aussage in Phoenix-Beitrag richtig.+++Maritim will nicht mehr an AfD vermieten – Gauland-Kurs unzumutbar+++AfD bedankt sich bei den Polizeikräften+++ Alice Weidel und Alexander Gauland als AfD-Spitzenduo gewählt+++Vorschläge zum Spitzenteam bzw. Spitzenduo+++ AfD-Wahlprogramm mit 92,5 % angenommen+++Beginn des Antifa-Punk-Musikspektakels+++Entscheidung über Spitzenteam erst am Nachmittag +++ Martin E. Renner (NRW): »Partei inhaltlich gestärkt«+++Peter Boehringer: »Experiment Euro beenden+++Keine Gegendemonstranten vor dem Maritim +++ …


Karlheinz Weißmann: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/beweis-politischer-vernunft/ (24.4.):

Es gibt nur eine Politik. Personalpolitik. Und wenn man die Wahl von Alice Weidel und Alexander Gauland in das Spitzenteam der AfD als personalpolitische Entscheidung betrachtet, war das eine glückliche. Nach den vergeblichen Appellen zur Einheit, den Turbulenzen im Vorfeld, dem langwierigen Hin und Her um die Führung und dem unerfreulichen Eindruck, den man nach den Abläufen am Sonnabend gewinnen mußte, wirkt dieser Entschluß wie der lange geforderte Beweis politischer Vernunft.

… Sie repräsentieren nicht nur jeweils wichtige Landesverbände im Westen (Baden-Württemberg) und im Osten (Brandenburg), sondern auch die beiden Hauptströmungen der Partei: die klassisch-liberale, die für wirtschaftliche Vernunft und Leistungsprinzip steht, die volkskonservative, die die AfD in erster Linie als Interessenwahrerin der einfachen Leute etabliert hat und den Gedanken der Nation hochhält.

… Die Entscheidung der AfD, mit einem Spitzenteam anzutreten, und nicht einfach als namenlose Liste zu erscheinen, war richtig. Eine so junge, angefeindete und von einer geschlossenen Front des Establishments bekämpfte Partei braucht Sichtbarkeit, einzelne, mit denen sich Anhänger und Wähler identifizieren können, und Personen, die neben dem notwendigen Kampfgeist auch Disziplin, Parkettsicherheit und geistige Unabhängigkeit mitbringen. Das alles darf man Alice Weidel und Alexander Gauland zutrauen. …


Ergänzung 25.4.2017:

http://kpkrause.de/2017/04/24/der-afd-erfolg-in-koeln/:

Die Partei hat jetzt ein Wahlprogramm und ein Spitzen-Duo – Alice Weidel und Alexander Gauland bejubelt – Für Frauke Petry einen Handkuss – 5000 Euro Spendendank an die NRW-Polizeistiftung – Ein disziplinierter Parteitag und glückliche Delegierte

… Die führungsinterne Regie vor dem Parteitag war aber darauf angelegt, sich auf zwei ausgeklügelte Personen zu beschränken. Und so kam denn auch prompt als erstes der Vorschlag, ein Duo zu wählen und es aus Alice Weidel (Baden-Württemberg) und Alexander Gauland (Brandenburg) bestehen zu lassen. Darüber fand denn auch sofort eine Abstimmung statt, so dass andere personelle Kombinationen gar nicht erst zur Diskussion kamen.

… Weidel ist lesbisch, lebt mit einer Frau in eingetragener Partnerschaft und zwei Kindern. …


http://www.freiewelt.net/nachricht/alice-weidel-und-alexander-gauland-beim-bundesparteitag-gewaehlt-10070733/ (24.4.):

… Das Wahlprogramm der AfD hat die Inhaltsschwerpunkte der Partei noch einmal klar akzentuiert. So soll verhindert werden, dass sich »abgeschottete islamische Parallelgesellschaften weiter ausbreiten.«

Auch die »ungeregelte Massenimmigration in unser Land und in unsere Sozialsysteme durch überwiegend beruflich unqualifizierte Asylbewerber ist sofort zu beenden.«

Wirtschaftspolitisch spricht sich die AfD klar für eine Rückkehr zur D-Mark aus. Deutschland soll den Euro-Raum verlassen; für eine Wiedereinführung der D-Mark müssten bereits jetzt Vorkehrungen getroffen werden. …


Ergänzung 26.4.2017:

Nachtrag mit Redeauszügen Petry und Meuthen:
http://kpkrause.de/2017/04/23/den-konfliktstoff-schnell-vom-tisch-gewischt/:

Der AfD-Parteitag in Köln am ersten Tag – Frauke Petry, obwohl mit starkem Beifall begrüßt, geriet mit ihrem „Zukunftsantrag“ ins Abseits – Keine Spaltung, die Delegierten übten Geschlossenheit – Jörg Meuthens Rede umjubelt: Dieses Land Deutschland ist unser Land – Und: „Wir sind die, die Deutschland nicht abschaffen wollen“ …


http://www.andreas-unterberger.at/2017/04/frankreich-der-sieg-des-schweigens/ (24.4.):

… Dasselbe Schicksal droht im übrigen auch der AfD in Deutschland. Zum zweiten Mal binnen kurzem hat dort eine wütende und emotionalisierte Parteiversammlung den eigenen Parteichef demoliert. So etwas begeistert Parteitagsdelegierte, die sich dabei unglaublich wichtig und mächtig vorkommen. Die sich dabei gegenseitig immer mehr in den Hass auf die jeweilige Nummer eins hineinsteigern. Wenn man schon die Regierungen nicht wegjagen kann, tut man es mit umso größerer Begeisterung mit der eigenen Spitze.

Die AfD-Delegierten haben damit aber nicht nur die eigene Parteichefin demoliert, sondern auch die Chancen ihrer Gruppierung auf ein machtrelevantes Ergebnis am allgemeinen Wahltag beschädigt. Sie haben zweierlei nicht begriffen: Es dauert erstens immer recht lang, bis die Wähler Vertrauen zu einer neuen Person finden. Und zweitens mag der Großteil der Wähler genau das absolut nicht, was Parteitagsdelegierten oft große Freude macht: emotionalisierte Menschenjagd. Sie lieben vielmehr Eintracht, selbst wenn sie geheuchelt ist.

Der Konflikt ist für die AfD-Chancen schlecht. Freilich wird die Partei trotzdem in den Bundestag kommen. Dafür sorgt schon der Hass der Gegner, der sich neuerlich in extrem aggressiven Demonstrationen rund um den AfD-Parteitag gezeigt hat. Das schreckt die Wähler nämlich noch mehr ab als der AfD-interne Krieg. Wenn selbst etliche linke Kirchenleute gegen die AfD auf die Straße gehen, aber nie gegen die postkommunistische Linke, dann zeigt das eine totale Sinnverwirrung in den deutschen Kirchen. Das schadet den Kirchen mehr als der AfD. …

Kommentator Freisinn entgegnet:

Bezüglich der AfD bin ich nicht A.U.s Meinung: Der Parteitag hat zwar Petrys Ansinnen abgeschmettert, ihr aber doch goldene Brücken gebaut. Ist eben nicht wie bei Kim Il Sung, dass die Delegierten der Vorsitzenden folgen müssen. Im Übrigen ist auch seinerzeit nach dem Ausscheiden von Lucke die AfD aufgeblüht. Ich finde, das Ergebnis ist recht passabel, Petry hat einen Dämpfer erhalten und eine Spaltung wurde verhindert. AfD empfindet sich als Volkspartei, die eben verschiedene Flügel hat – wo ist da das Problem? Dass die AfD von sämtlichen Linksgazetten angefeindet wird, steht auf einem anderen Blatt und ist wohl nicht zu verhindern. Rede von Meuthen war perfekt!!!


http://kath.net/news/59353 Prominente evangelische Christen weiter in AfD-Führung präsent (26.4.):

… Prominente evangelische Christen wie Beatrix von Storch und Hubertus von Below bleiben weiterhin in der AfD-Führung präsent. Beim turbulenten Parteitag am Wochenende in Köln war es zu einer langen Kontroverse über die Haltung zu den Kirchen gekommen, u. a. mit Rufen nach einem Kirchenaustritt. Dem stellten sich Storch – sie ist Vizeparteichefin – und Below, die den „Arbeitskreis Christen in der AfD“ repräsentieren, entgegen. …


http://kath.net/news/59351 ‚Mich wundert die Einseitigkeit einiger unserer Kirchenvertreter‘ (26.4.):

„Man bemerkt zwar Negativseiten der AfD, aber man bemerkt nicht, wie sich die Linken gegen ursprüngliche Werte der Kirche und des Christentums wenden.“ Gastkommentar von Monika Brudlewsky (frühere CDU-Bundestagsabgeordnete, früheres ZdK-Mitglied)

Köln (kath.net) Mich hat es sehr verwundert, dass man von katholischer Seite politische Parteien neuerdings als wählbar und nicht wählbar bezeichnen möchte. Abgesehen davon, dass es zur Zeit in den Medien und in ganz Deutschland sowieso gut ankommt, gegen die AfD als eine schlimme Partei zu schäumen, wundert mich wirklich die Einseitigkeit einiger unserer Kirchenvertreter.

Man bemerkt zwar die negativen Seiten der AfD, aber man bemerkt leider überhaupt nicht mehr, wie sich die gesamte Linke in Deutschland gegen ursprüngliche Werte der Kirche, ja des Christentums überhaupt, auf dem Weg befindet. …


https://www.pi-news.net/2017/04/video-altparteien-unterstuetzten-linksextreme-bei-illegalen-blockaden-gegen-afd-parteitag/ (26.4.):

Die illegalen Blockaden des AfD-Bundesparteitages in Köln war nicht nur ein Unternehmen von Linksextremen. Vielmehr erfuhren diese eifrige Unterstützung durch Spitzenpolitiker von SPD und Grünen. Zu den Bundesgenossen der Antifa gehören nach Recherchen des Blogs “Metropolico”Ralf Stegner (SPD), Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD), Cem Özdemir (Grüne), Katrin Göring-Eckardt (Grüne) und weitere Politgrößen. Hier im Film von Christian Jung wird gezeigt, wie die gewaltbereite Antifa versuchte, jeden einzelnen Teilnehmer des AfD-Parteitags davon abzuhalten, ins Maritim-Hotel zu gelangen. Auch FAZ-Redakteur Jasper von Altenbockum konnte nur unter massivem Polizeischutz zum Parteitag gelangen (im Video bei 4:38 min), was ihm bei seinem anschließenden Leitartikel allerdings keine einzige Zeile wert war. …


Ergänzung 27.4.2017:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article164014227/Drittstaerkste-Kraft-AfD-legt-nach-Petry-Rueckzug-wieder-zu.html (26.4.):

Kaum verzichtet Frauke Petry auf die Spitzenkandidatur für die Bundestagswahl, steigen die Umfragewerte wieder. Die AfD kann sich in einer aktuellen Forsa-Umfrage verbessern. …


Ergänzung 28.4.2017:

Dieter Stein: https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2017/geschlossen-in-den-wahlkampf/ (27.4.):

Es war eine Mutprobe, auf den AfD-Bundesparteitag in Köln zu gelangen. Viele Delegierte und Journalisten wurden gleichermaßen attackiert, geschlagen, bespuckt. 4000 Polizisten, zahlreiche Wasserwerfer und Panzerfahrzeuge verwandelten die Versammlung einer demokratischen Partei in eine Festung.

Vergeblich suchte man Solidaritätsadressen anderer Politiker, des Bundespräsidenten, von Vertretern der „Zivilgesellschaft“ gegen die Blockaden, Haß und Gewalt von links. Der Protest der Kirchen unter dem skandalösen Motto „Unser Kreuz hat keine Haken“, der damit die AfD zu einer Nazi-Partei stempelte, wurde von keinem Bischof verurteilt!

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) schwieg zur Gewalt und bezeichnete es statt dessen als „Provokation“, daß die AfD den Parteitag in Köln veranstaltet. Auf Twitter zeigte sie sich neben einem Kind, das ein Schild hielt mit der instinktlosen Aufschrift „Kein Kakao für Nazis“. …

Jürgen Fritz: http://www.journalistenwatch.com/2017/04/28/gestern-abend-ard-hetzt-minutenlang-non-stop-gegen-afd/:

Zuerst fing es bei „Monitor“ an, dann ging es bei „Extra 3“ direkt weiter: Hetze ohne Ende, auf allerübelste Art. Ausdrücke wie „braune Soße“, „braune Suppe“ fielen immer und immer wieder. Also die Masche ist klar. Siehe meine Analyse, wie Etiketten verpasst werden und die Menschen unterhalb der Bewußtseinsebene systematisch negativ konditioniert werden sollen.

… Es geht und ging niemals um Höcke. Wenn der weg wäre, würde man sich sofort den nächsten aussuchen und dann den gezielt abschießen. Dann den übernächsten und überübernächsten und immer so weiter. Wenn ihr, liebe AfDler, auf diesen Trick reinfallt, dann wird das niemals aufhören. Sobald der Feind merkt, dass er mit dieser Strategie Erfolg hat, die eine völlig gängige Kriegsführungspraxis darstellt, immer einen am Rand abzuschießen und wenn der gefallen ist, den nächsten, dann wird er damit immer weitermachen und das wird niemals aufhören.

… Die am Rand gehören dazu und schützen die anderen. Also müsst ihr ihnen Rückendeckung geben, auch wenn sie eine andere Position haben als ihr selbst. Das gehört nun mal zu einer Partei dazu, die ein gewisses Spektrum abdecken will. Und wenn die AfD eine Volkspartei werden oder sein will – das Zeug dazu hat sie allemal –, dann muss sie genau das aushalten.

Wichtig ist nur, dass ihr alle eine gemeinsame Basis habt und bei aller Unterschiedlichkeit für den gemeinsamen Erfolg kämpft. Die sachlichen und auch menschlichen Differenzen gilt es auszuhalten und auf faire Art und Weise auszutragen. Nach außen aber müsst ihr geschlossen sein.

Lasst euch bitte nicht auseinanderdividieren. Genau das wollen eure Gegner und die sind auf absehbare Zeit viel mächtiger als ihr! Und lasst euch auch nicht einzelne Leute rausschießen. Wenn ihr euch darauf einlasst, wird das niemals aufhören. Wenn der Gegner mal Blut geleckt hat, wird er das immer weiter treiben. Jetzt sind schon Meuthen und Weidel dran. Wer hätte das vor einigen Monaten gedacht?

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