http://www.mmnews.de/index.php/politik/111892-maiziere-wir-sind-nicht-burka (30.4.):
… Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat einen Zehnpunktekatalog für eine deutsche Leitkultur vorgelegt. „Es gibt so etwas wie eine Leitkultur für Deutschland“, schreibt de Maizière in einem Gastbeitrag für die BILD am SONNTAG. „Ich will mit einigen Thesen zu einer Diskussion einladen über eine Leitkultur für Deutschland. Wer sich seiner Leitkultur sicher ist, ist stark“.
De Maizière führt insgesamt zehn Punkte auf. Im ersten Punkt geht es um eine zur Leitkultur gehörende „bestimmte Haltung“: „Wir sagen unseren Namen. Wir geben uns zur Begrüßung die Hand.“ Und weiter: „Wir sind eine offene Gesellschaft. Wir zeigen unser Gesicht. Wir sind nicht Burka.“
Teil der Leitkultur sei zudem der Leistungsgedanke, so de Maizière: „Wir fordern Leistung. Leistung und Qualität bringen Wohlstand. Der Leistungsgedanke hat unser Land stark gemacht.“ Das Erbe der deutschen Geschichte „mit all ihren Höhen und Tiefen“ gehöre ebenfalls zur deutschen Leitkultur. „Unsere Vergangenheit prägt unsere Gegenwart und unsere Kultur. Wir sind Erben unserer deutschen Geschichte.“ …
Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach hat den Vorstoß von Bundesinnenminister Thomas de Maizière für eine Leitkultur in Deutschland gegen Kritik verteidigt. Die Grüne Jugend ihrerseits lehnt den Zehn-Punkte-Katalog für eine deutsche Leitkultur strikt ab. …
Ergänzung 8.5.2017:
Thorsten Hinz: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/missglueckter-thesenanschlag/ (7.5.):
Man sollte hinter dem Vorstoß von Innenminister Thomas de Maizière, der in der Bild am Sonntag seine Thesen zur deutschen Leitkultur vorstellte, nicht zuviel politischen Willen oder akademische Substanz vermuten. Der Zweck und die Botschaft erschöpfen sich im gewählten Massenmedium.
Wenige Monate vor den Bundestagswahlen gelangten die Wahlkampfstrategen der Union zu der Überzeugung, daß es nützlich wäre, sich mit starken Worten um die sogenannten kleinen Leute unter ihren Stammwählern zu bemühen, die sich mit dem Gedanken tragen, das Kreuz bei der AfD zu machen.
… Gerade die kleinen Leute sind mit den Folgen der wilden Einwanderung am stärksten konfrontiert. Sie haben begriffen, daß 2015 kein Zustrom von Fachkräften eingesetzt hat und weder ein Wirtschaftswunder noch kulturelle Bereicherungen ins Haus stehen. Statt dessen haben Kriminalität, längst ausgerottete Infektionskrankheiten wie die Tuberkulose und vor allem der Terror Einzug gehalten. …
Ergänzung 18.5.2017:
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/oezoguz-es-gibt-keine-spezifisch-deutsche-kultur/ (16.5.):
BERLIN. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoğuz (SPD), hat die Existenz einer deutschen Kultur bestritten. …
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Hat dies auf Manfred O. rebloggt.
Reinhard Mey war noch „aus jenem Holze gemacht“…
Marionetten jedenfalls werden/wurden aus Lindenholz geschnitzt = leicht zu bearbeiten, leicht zu benutzen.
Xavier über Marionetten
http://www.nachdenkseiten.de/?p=38184
und dazu noch eine Doku über C. Wulff….(Medien, Justiz, Hannover-Berlin-Zirkus)
. . .
und alles ist klar, was Demokratie ist!
(Antwort auf in der Einsamkeit der Nacht)
zitiert aus nachdenkseiten..
“ Die für solche Dinge verantwortlichen Politiker werden für eine Woche als Nachtwache in einem Pflegeheim mit exakt 50 Pflegebedürftigen in einem Heim eingeschlossen. In der zweiten Woche nimmt man die Manager der Pflegekassen.
Ich könnte mir vorstellen, dass danach andere Entscheidungen getroffen werden.“
? ?
Mein Mittzwanzigerkind mit DS und „Herz“ ist „Insasse“ in SH in einer betreuten WG. Landes-Politiker lassen sich ablichten, um einen Neubau für Behinderte einzuweihen…(Lage, Lage….Rußpartikel inklusive) Danch werden sie nicht mehr gesehen. Etwas ü 4€ pro Tag für Essen! (sollte in den „sozialen“ Nordstaaten auf Hartz-4-Level gekürzt werden) Wer hat so viel DICKES FELL und kann das ELEND in diesen „Unterkünften“ ertragen? Ein Vater? Eine Mutter?
Vor den Wahlen ging ich an die Stände der Partei-Kommunalen ( vor Supermärkten) – gerade mal von zehn bis elf machten sie „Dienst“ :-), die groß aufgefahrenen Männerclubs…. (mit den daheim gefangenen langweiligen Ehetreuen) . Was der Bürger auf der Straße denkt, interessierte sie nicht….Bei ARGUMENTEN liefen sie weg …
Ein CDU-Mann meinte, er hätte mal eine solche Einrichtung besucht. Alles tiptoppi. Die würden doch zusammen kochen, Wäsche waschen und könnten Karten spielen….feiern….