(Fortsetzung von https://kreidfeuer.wordpress.com/2017/05/23/der-grosse-austausch-48/) ———–
TRIPOLIS. Ein Oberstleutnant der libyschen Küstenwache hat schwere Vorwürfe gegen Hilfsorganisationen im Mittelmeer erhoben. Die Nichtregierungsorganisationen arbeiteten mit Schleppern zusammen, sagte Oberstleutnant Tarek Shanboor laut der britischen Zeitung Daily Mail am Wochenende. „Wir können jetzt beweisen, daß sie mit den Schmugglern unter einer Decke stecken.“
Die Schleuser riefen die Hilfsorganisationen an und würden auch von ihnen bezahlt werden, kritisierte Shanboor. Es gebe Telefonmitschnitte und Bankdaten, die das bewiesen. „Sie zahlen bis zu 450 Dollar pro Migrant an die kriminellen Gangs. Das alles mag gut gemeint sein, ist aber töricht und führt nur dazu, daß sich immer mehr auf den Weg machen.“
… Ein Sprecher der libyschen Küstenwache bekräftigte, die libysche Marine habe „Wireless-Anrufe“ zwischen Schiffen von Schleppern und Hilfsorganisationen empfangen. Es habe so ausgesehen, als ob die Helfer auf die illegalen Einwanderer gewartet hätten, um sie auf ihre Schiffe zu bringen. …
Ergänzung 19.6.2017:
Die »Flüchtlinge«, so wollen es Merkel und Co. den Bürgern im Land verkaufen, haben in ihrer Heimat alles aufgegeben, um sich selbst und ihre Angehörigen vor Mord, Verfolgung, Totschlag und allerlei anderer Unbill in Sicherheit zu bringen. Doch endlich in Deutschland in Sicherheit, reisen sie in ihre Heimatländer zurück, um dort Urlaub zu machen. …
Ergänzung 20.6.2017:
BERLIN. Mehrere Flüchtlingsorganisationen haben die unbegrenzte Aufnahme von Asylsuchenden in Europa gefordert. Nicht die Abwehr von Flüchtlingen stärke die europäische Integration, sondern ihre Aufnahme, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Pro Asyl, dem Paritätischen Gesamtverband, dem Jesuiten-Flüchtlingsdienst und anderen Organisationen anläßlich des Weltflüchtlingstags am Dienstag. …
Ergänzung 21.6.2017:
Andreas Becker: http://www.katholisches.info/2017/06/orban-eu-buerokraten-und-einige-staaten-betreiben-das-experiment-eurabien-ethnischer-bevoelkerungsaustausch/ (19.6.):
… Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán beschuldigt die Regierungen von Italien und anderen EU-Staaten, aus Europa ein „Eurabien“ machen zu wollen. Die letzten „Reste“ der christlichen Kultur sollen, so Orbán, nach diesem Plan der islamischen Kultur unterworfen und mit dieser verschmolzen werden.
„Die Staaten, die für die Verwirklichung dieses Eurabien verantwortlich sind“, werden akzeptieren müssen, daß die Ungarn nicht Teil eines solchen „Experimentes“ sein wollen.
… „Wenn die Deutschen sich diesem Experiment unterziehen wollen, können wir es ihnen nicht verbieten“ …
Ergänzung 22.6.2017:
Alexander Gauland kritisierte die Grünen-Fraktionschefin im Europaparlament, Ska Keller. Nach Ansicht von Keller sollen die osteuropäischen Staaten notfalls zur Aufnahme von Flüchtlingen gezwungen werden. …
… Zu der Forderung von Ska Keller (Grüne), man solle die osteuropäischen Länder zur Aufnahme von Migranten zwingen und beispielsweise ein ganzes syrisches Dorf nach Lettland schicken, erklärt AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland:
»Die Grünen sind nicht mehr zu retten. Anstelle den Fakten ins Auge zu schauen und allmählich Vernunft und Einsicht in ihre Asylpolitik einkehren zu lassen, übertreffen sie sich mit einem absurden Vorschlag nach dem anderen: Nun will Ska Keller ganze syrische Dörfer nach Osteuropa umsiedeln. …
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/viele-eu-buerger-sind-gegen-zuwanderung/ (21.6.):
LONDON. Eine Mehrheit der Bürger aus zehn EU-Staaten hält Zuwanderung nicht für eine Bereicherung. 44 Prozent der Befragten aus der Bevölkerung glauben laut einer Studie des „Chatham-House“, Zuwanderung sei schlecht für ihr Land. 55 Prozent sind von daraus resultierenden zusätzlichen Belastungen für den Sozialstaat überzeugt. …
… Für den Stop jeglicher islamischer Einwanderung sprachen sich 56 Prozent der Befragten aus. …
… 55 Prozent der Bevölkerung halten zudem die europäische Lebensweise für unvereinbar mit der islamischen. …
„Die Flüchtlingsroute über das Mittelmeer kann militärisch sehr genau observiert werden!“ Mit dieser ebenso klaren wie fachlichen Äußerung lässt nun Generalstabschef Othmar Commenda, der ranghöchste Soldat Österreichs, aufhorchen. …
Ergänzung 23.6.2017:
http://www.freiewelt.net/nachricht/in-europa-findet-ein-bevoelkerungsaustausch-statt-10071261/ (22.6.):
Laut einer Studie des Gatestone-Instituts übersteigt die Zahl der in Italien ankommenden Migranten auf der sogenannten Mittelmeerroute derzeit den Vergleichswert des Vorjahres um 48 Prozent. Seit 2014 habe sich die Zahl sogar verachtfacht. …
Ergänzung 24.6.2017:
Michael Paulwitz: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/sie-fluten-europa/ (24.6.):
Tarnbegriffe und Vernebelungswörter sind die propagandistische Begleitmusik der Masseneinwanderung aus Nordafrika und dem Vorderen Orient nach Europa. „Flüchtlinge“ ist der am weitesten verbreitete dieser Lügentermini, die Europas Nationen gegenüber der anhaltenden Invasion moralisch entwaffnen und wehrlos machen sollen. „Nichtregierungsorganisationen“ (NRO, englisch NGO) ist ein weiteres dieser Wieselwörter, die die Öffentlichkeit systematisch über die Dimensionen dieser Völkerwanderung und die mit ihr verknüpften Interessenlagen täuschen. …
Ergänzung 28.6.2017:
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/eu-nimmt-tuerkei-mehr-fluechtlinge-ab-als-vereinbart/ (27.6.):
BERLIN. Die EU-Staaten nehmen der Türkei fünf Mal so viele Asylsuchenden ab wie im Flüchtlingspakt mit Ankara vereinbart. Das berichtet die Bild-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf jüngste Zahlen der EU-Kommission. …
Ergänzung 29.6.2017:
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/italien-droht-eu-mit-hafensperre-fuer-ngo-schiffe/ (29.6.):
ROM. Italien hat der EU gedroht, Schiffe mit Asylsuchenden künftig abzuweisen. Boote, die nicht unter italienischer Flagge fahren, dürften nicht mehr einlaufen, falls die EU Italien nicht umgehend helfe, berichtete die italienische Tageszeitung La Stampa unter Berufung auf Regierungskreise. Dies sei ein aufgrund der „Unhaltbarkeit der Situation“ notwendiger Schritt. …
Ergänzung 2.7.2017:
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/einwanderer-stellen-in-frankfurt-die-mehrheit/ (30.6.):
FRANKFURT/MAIN. Einwohner mit einem sogenannten Migrationshintergrund stellen in Frankfurt am Main mittlerweile die Mehrheit. Laut Daten aus dem Melderegister von 2015 liegt der Anteil der Personen mit ausländischen Wurzeln bei 51,2 Prozent. …
Jan Timke: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/straefliche-sorglosigkeit/ (1.7.):
… Noch sind wir, gemessen an der Zahl der Opfer, vergleichsweise glimpflich davongekommen. Doch das muß nicht so bleiben. Zur Zeit vergeht keine Woche, in der nicht über neue Terrorakte oder vereitelte Anschläge berichtet wird. Die Gefährdung dürfte in Zukunft sogar noch zunehmen. Denn in dem Maße, wie der sogenannte „Islamische Staat“ im Nahen Osten militärisch ins Hintertreffen gerät, wird er nach Ansicht von Experten versuchen, die Gewalt in andere Regionen der Welt und vor allem nach Europa zu tragen. …
Nicht nur in Schweden haben sich viele alleinreisende volljährige Asylbewerber als Minderjährige ausgegeben. Dieses Phänomen zieht sich durch ganz Europa. Tests in Dänemark, Norwegen und Finnland haben dieselben Ergebnisse zutage gefördert. …
Die Zivile Koalition hat unter Federführung ihrer Vorsitzenden Beatrix von Storch mit der Kampagne »Familiennachzug stoppen!« auf der Plattform »abgeordneten-check.de« einen großen Erfolg erzielen können. Mehr als 404.000 Einzelpetitionen wurden bisher versendet.
… Mit einer Petition können sich die Bürger für einen Stopp des Familiennachzugs aussprechen und ihre Stimme sowohl gegen die Bildung respektive den Ausbau der Parallelgesellschaften wie auch die weitere Belastung der Sozialsysteme erheben.
Den Wortlaut der Petition wie auch die Möglichkeit, die Petition online zu unterzeichnen, finden Sie auf den Seiten von »abgeordneten-check.de«. Schließen auch Sie sich der Petition an und geben Sie Ihrer Stimme Ausdruck. …
Die Arbeit der libyschen Küstenwache wird immer wieder erschwert. Schuld daran sind nicht nur die Schlepperbanden und Schmuggler, sondern auch die »Rettungsschiffe« der internationalen Nichtregierungsorganisationen (NGOs).
… Während einerseits mit EU-Geldern die libysche Küstenwache aufgebaut wird, erschweren die NGOs deren Arbeit. Sie machen sich auf diese Weise mit Schleppern und Schleusern gemein.
… Wenn Sie den Schiffsverkehr über das Mittelmeer live verfolgen wollen, können Sie das auf der Internetseite www.marinetraffic.com tun. …
Ergänzung 4.7.2017:
http://www.freiewelt.net/nachricht/italien-will-weniger-migranten-in-seinen-haefen-10071357/ (3.7.):
… Italien fordert von den anderen EU-Staaten mehr Unterstützung bei der Aufnahme von aus dem Mittelmeer geretteten Migranten. Innenminister Marco Minniti erklärte vor einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus Frankreich und Deutschland, Gérard Collomb und Thomas de Maizière, sowie EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulous, dass die Bootsflüchtlinge künftig auch Häfen in anderen EU-Ländern ansteuern sollten. …
Ergänzung 7.7.2017:
Dieter Stein: https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2017/am-nasenring-der-schlepper/ (6.7.):
Auf Biegen und Brechen soll das heikle Thema „Flüchtlingskrise“, hinter dessen beschönigendem Begriff millionenfache illegale und unkontrollierte Einwanderung steht, aus der Öffentlichkeit verschwinden. Dies demonstrierte CDU-Chefin Angela Merkel mit Horst Seehofer am Montag bei der Vorstellung des Unions-Wahlprogramms.
Es habe keine „streitigen Debatten über den Kurs“ gegeben, flötete der CSU-Chef. Subtile Ironie des Bayern? War da nicht was mit Kontrollverlust und Obergrenze? Hinter dem Lächeln Seehofers verbergen sich die zusammengebissenen Zähne eines Wahlkämpfers, der bis zur Bundestagswahl Geschlossenheit demonstrieren will, um nicht zu verlieren.
… Aber ist die „Flüchtlingskrise“ wirklich abgeflaut, wie uns Politiker weismachen? Wir haben in den vergangenen Tagen Reporter nach Malta und Sizilien geschickt. Sie sahen sich die Stationen an, die Migranten nach ihrem Sprung über das Mittelmeer nehmen. Sie beobachteten, daß die Behörden derzeit alles tun, um Bilder des Chaos von sich stauenden Menschenmassen zu unterbinden. …
Ergänzung 11.7.2017:
Nach Angaben der „Welt“ und des Innenministeriums rechnet man für 2017 insgesamt mit rund 180.000 Asylbewerbern. Das Auswärtige Amt schätzt zudem, dass insgesamt 200.000 bis 300.000 per Familiennachzug kommen werden. …
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