Der Große Austausch – 52

(Fortsetzung von https://kreidfeuer.wordpress.com/2017/08/08/der-grosse-austausch-51/)                                               —————-

Andreas Becker: http://www.katholisches.info/2017/08/einwanderung-so-will-papst-franziskus-die-tore-europas-oeffnen-mit-gescheiterten-modellen-einer-multikulti-gesellschaft/ (23.8.):

(Rom) Am Montag veröffentlichte der Heilige Stuhl die Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag des Migranten und Flüchtlings 2018. Der Papst fordert darin eine Änderung des Staatsbürgerschaftsrechtes. Das Ius soli (Geburtsortsprinzip) soll das Ius sanguinis (Abstammungsprinzip) ablösen, wo dieses noch in Kraft ist.

… Als weiteren Punkt nennt Papst Franziskus „humanitäre Korridore“, über welche die Einwanderung nach Europa erleichtert werden solle. Zudem fordert er ein Verbot „kollektiver und willkürlicher Ausweisungen“, wobei er nicht näher definierte, was unter „willkürlich“ zu verstehen sei.

… Papst Franziskus wiederholt in seiner Botschaft eine undifferenzierte Forderung: “Die Tore Europas müssen offen bleiben”. …

… Neben der Öffnung „humanitärer Korridore“ fordert Franziskus auch einen „konkreten Einsatz“, um die Ausgabe „humanitärer Visa“ und um „erleichterte Familienzusammenführungen“ zu ermöglichen.

… Diese Zutrittserleichterungen, die Franziskus in Europa fordert und einem völligen Grenzabbau gleichkommen, verlangt der Papst nicht nur für Menschen aus Krisengebieten, sondern deren Ausweitung auch auf Menschen aus Staaten, die den Krisengebieten „angrenzen“, aber selbst nicht Krisengebiet sind. Überhaupt ist die Liste der Fluchtgründe, die Franziskus schon in der Vergangenheit nannte, so umfangreich, daß das Wort „Flüchtling“ zum Synonym für Migrant wird.

… Franziskus gibt zu verstehen, daß Flüchtlinge bestenfalls ein Türöffner sind, er aber für ein schrankenloses Migrationsrecht mit Rechtsanspruch auf eine neue Staatsbürgerschaft und den Zugang zur Bildung eintritt. Das entspricht einer Position, wie sie nur von der extremen Linken vertreten wird. Franziskus fordert damit etwas, das sagt er allerdings nicht, das es in der ganzen Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben hat.

… Der päpstliche Forderungskatalog entspricht einer Aufforderung zur Selbstpreisgabe und Selbstaufgabe Europas. …


Ergänzung 26.8.2017:

https://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2628:ist-dieser-mann-gefaehrlich&catid=1:neuestes&Itemid=33 (23.8.):

Ist dieser Mann gefährlicher als die Terroristen, weil er will, daß man sie ohne Bedingungen ins Land läßt und ihnen hilft? Weil er im Prinzip sagt, daß die Sicherheit der Dschihadisten wichtiger ist als die nationale Sicherheit?

In einem in der ganzen Welt verbreiteten Text schreibt er:

— „Jeder Fremde, der an unsere Tür klopft, gibt uns eine Gelegenheit zur Begegnung mit Jesus Christus, der sich mit dem aufgenommenen oder abgelehnten Gast jeder Zeitepoche identifiziert.“ – Bisher hat man noch nicht gehört, daß Jesus ein Islamist ist, der in den ehemals christlichen Okzident kommt, um Massaker zu verüben und (oder) dort die Scharia einzuführen. …


Ergänzung 2.9.2017:

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/goering-eckardt-keine-integration-ohne-familiennachzug/ (1.9.):

BERLIN. Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt hat sich gegen Einschränkungen beim Familiennachzug von Flüchtlingen ausgesprochen. …

Die Gefahr, daß durch den Zuzug Hunderttausender Flüchtlingsfamilien die Grenze der Integrationsfähigkeit in Deutschland überschritten werde, sieht Göring-Eckardt nicht. …

Erst kürzlich war bekannt geworden, daß allein 2018 etwa 390.000 Syrer ihre Familien nach Deutschland holen dürfen. …


Ergänzung 5.9.2017:

https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2017/schlepper-nehmen-rumaenien-ins-visier/ (5.9.):

BUKAREST. Die rumänische Küstenwache hat zum wiederholten Male ein Fischerboot mit dutzenden illegalen Einwanderern im Schwarzen Meer aufgegriffen. Die Grenzpolizei entdeckte das Schiff am Sonntag östlich des Hafens von Midia, 14 Kilometer vor der Schwarzmeerküste. Da das Schiff alle Warnungen der Küstenwache ausschlug, wurde das Boot von zwei Patrouillenbooten in den Hafen begleitet. Insgesamt befanden sich 87 Personen an Bord. …

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2 Antworten zu Der Große Austausch – 52

  1. Waldfee schreibt:

    Fragt mal nach wie vor über tausend Jahren das Christentum in die germanisch, slawischen Länder gebracht wurde und was daraus in den folgenden Jahrhunderten geworden ist. Ich glaube, unter den Germanen gab es nie soviel Gräuel und Massenmord, wie unter den christianisierten Völkern. Jetzt nach über tausend Jahren zieht man die selbe Nummer mit dem Islam durch und durch Massenmigration aus islamischen Ländern, um auch den letzten Funken freiheitlichen Geistes aus der nordischen Rasse auszulöschen.
    Das ist typisch für den Vatikan, um Völker zu unterwerfen. Seine ursprünglichen Priester stammen ja auch nicht aus Rom, sondern aus Babylon.
    Was hat der Norden mit diesen verbrecherischen Wüstendämonen zu schaffen?
    Gar nichts!!!!
    Hört endlich auf diesen Irren hinterher zu laufen, die Euch wie Schafe in den Abgrund treiben!

  2. Pingback: Der Große Austausch – 53 | Kreidfeuer

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