Romano di Pietro: http://www.freiewelt.net/nachricht/die-kirche-und-der-globalismus-eine-unheilige-allianz-10073718/ (1.3.):
In der Katholischen Kirche regiert seit Johannes XXIII. nicht mehr der Glaube, sondern die Politik. …
Im kirchlichen Sprachgebrauch spricht man jedoch nicht von Politik, sondern vornehmer von Diplomatie. Aber eben diese päpstliche Diplomatie ist schon lange keine Diplomatie im Dienste der legitimen Eigeninteressen der Kirche, des Glaubens und der Gläubigen mehr. Die päpstliche Diplomatie steht seit Jahrzehnten im Dienste von Agenden, die ihren Ursprung nicht in der Kirche haben.
… Der Glaube hatte – auch organisatorisch sichtbar – in der katholischen Kirche den Vorrang vor allen anderen Gesichtspunkten eingebüßt.
… Die große Wende kam aber mit Johannes XXIII. (Papst von 1958–1963), der auf der Weltbühne von Anfang an bedenkenlos mit den Feinden des Glaubens und der Kirche kooperiert hat.
… Benedikt hat zwar von Entweltlichung der Kirche gesprochen, hat die Verweltlicher im Episkopat und Kardinalskollegium aber ungestört ihr Unwesen treiben lassen.
… Da die Kirche erkennen muss, dass als Menschenrecht heute am lautesten Verhaltensweisen deklariert werden, die gegen das Sittengesetz verstoßen und dass die Rechte von Katholiken (und Christen generell) auf Ausübung ihrer Religion, auf Unversehrtheit und Leben in weiten Teilen der Erde missachtet werden, muss sie die Konsequenzen ziehen und die Mitarbeit in solchen Organisationen [z. B. UNO] einstellen, die dies zulassen. Tut sie es nicht, kompromittiert sie sich auf das Schwerste.
… Die Kirche hat ihr Ziel verloren, sie ist um der Mitwirkung im ganz großen Spiel und im Spiel der ganz Großen bereit zur Selbstaufgabe, zum Verrat. …
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