https://katholisches.info/2019/06/18/nun-ist-es-fix-amazonassynode-wird-den-zoelibat-angreifen/:
Die Amazonassynode wird den priesterlichen Zölibat angreifen und nach „neuen Ämtern“ für Frauen suchen – alles auf Wunsch von Papst Franziskus.
(Rom) Nun ist es offiziell, auch für jene, die es bisher verdrängt haben. Die Amazonassynode will der Anfang vom Ende des priesterlichen Zölibats sein: Sie wird sich mit der Zulassung verheirateter Priester befassen. Und nicht nur damit.
Gestern wurde in Rom das Instrumentum laboris der Amazonassynode vorgestellt. Eine Überraschung dürfte das Dokument nur für jene sein, die vor unangenehmen Wirklichkeiten lieber die Augen verschließen. Nun liegt es schwarz auf weiß vor, daß die von Papst Franziskus einberufene Sondersynode über den südamerikanischen Regenwald über die Zulassung verheirateter Priester diskutieren wird. …
https://katholisches.info/2019/06/19/amazonassynode-die-bevorstehende-revolution-in-der-kirche/:
Die Gesellschaft Tradition, Familie und Privateigentum (TFP) schlägt Alarm wegen der von Papst Franziskus für Oktober einberufenen Amazonassynode. Das Denken hinter der Synode sei noch viel schlimmer als bisher gedacht. Hier die Stellungnahme:
… Die wenigen Kommentare konzentrierten sich auf einzelne Punkte wie die mögliche Weihe von verheirateten Männern zu Priestern und die Zulassung von Frauen zum Diakonat. Andere heimtückische Aspekte der Synode, die nichts anderes zum Ziel haben, als eine „neue Kirche mit amazonischem Gesicht“ zu schmieden, blieben völlig unberücksichtigt. Mit anderen Worten: Sie will die ganze Kirche – ihre Doktrin, ihre Struktur, ihre Sakramente, ihre Liturgie usw. – einer Neuinterpretation unterziehen gemäß der pantheistischen und indigenistischen Ideologie der extremsten Strömungen der Befreiungstheologie.
Bischof Franz Josef Overbeck von Essen hat Recht, wenn er sagt: „Nichts wird mehr sein wie zuvor“. Laut dem deutschen Prälaten wird die Synode ein Wendepunkt für die gesamte Kirche sein: Es werde zu einem „klaren Bruch“ mit der bisherigen Kirche kommen. …
Ergänzung 28.06.2019:
Roberto de Mattei: https://katholisches.info/2019/06/22/amazonassynode-meine-herren-kardinaele-und-bischoefe-wollen-sie-wirklich-eine-solche-kirche/:
Das Arbeitsdokument (Instrumentum laboris) der Amazonassynode propagiert eine pantheistische und marxistische Ökobefreiungstheologie. …
https://katholisches.info/2019/06/24/bolsonaros-warnung-sie-wollen-uns-den-amazonas-wegnehmen/:
(Brasilia) Brasiliens neuer Staatspräsident Jair Bolsonaro ist „besorgt“ über die möglichen Entscheidungen der Amazonassynode, die von Papst Franziskus für kommenden Oktober einberufen wurde. Wörtlich sagte der Staats- und Regierungschef des an Fläche und Bevölkerung größten Landes Lateinamerikas, das auch den größten Anteil am Amazonas-Tiefland hat: „Sie wollen uns den Amazonas rauben“. …
https://katholisches.info/2019/06/26/geheimtreffen-zur-amazonassynode/:
(Rom) In der Nähe von Rom fand ein Geheimtreffen zur Vorbereitung der umstrittenen Amazonassynode statt. Daran nahmen mehrere Kardinäle und Bischöfe teil besonders aus dem deutschen Sprachraum, die hinter der Synode stehen, um ihre modernistische Agenda für eine andere Kirche voranzutreiben. …
https://katholisches.info/2019/06/27/geheimes-amazonastreffen-war-nicht-geheim-nur-diskret/:
Geheim oder diskret: Die Amazonassynode geht „nicht neue Wege“, sondern will verstaubtes „Denken der 70er Jahre“ reaktivieren und durchsetzen.
(Rom) Der Vatikan reagierte auf Berichte über ein Geheimtreffen zur bevorstehenden Amazonassynode. Der Vatikanist Marco Tosatti sprach von einem „mysteriösen, deutschen Geheimtreffen“, das am vergangenen Dienstag „in der Nähe von Rom“ stattfand. Daran nahmen mehrere Kardinäle, Bischöfe und Theologen teil, die zwei Merkmale aufwiesen: Es handelte sich um enge Vertraute von Papst Franziskus und vorwiegend um Vertreter aus dem deutschen Sprachraum.
Die Enthüllung des Geheimtreffens scheint das päpstliche Umfeld ziemlich gestört zu haben. Der interimistische Vatikansprecher Alessandro Gisotti reagierte gestern mit einem halben Dementi. Es habe sich nicht um ein geheimes, sondern nur um ein diskretes Treffen gehandelt. …
Einer vernichtenden Kritik wurde das Instrumentum laboris der Amazonassynode von Kardinal Brandmüller unterzogen. …
https://katholisches.info/2019/06/28/ist-der-zoelibat-in-gefahr-nein-er-soll-nur-abgeschafft-werden/:
(Mexiko-Stadt) Msgr. Felipe Arizmendi, der emeritierte Bischof der Problemdiözese San Cristobal de las Casas im mexikanischen Chiapas, meldete sich erneut zu Wort, um – mit Blick auf die bevorstehende Amazonassynode – die Einführung eines verheirateten Priestertums zu verteidigen. Die Zusammenhänge offenbaren die Bedeutung dieser Wortmeldungen, die ihm aller Wahrscheinlichkeit die persönliche Ernennung zum Synodalen durch Papst Franziskus einbringen werden. …
http://kath.net/news/68373 Eine Kritik des ‚Instrumentum Laboris’ für die Amazonas-Synode (27.6.):
‚Sofern sogar die Tatsache der Göttlichen Offenbarung in Frage gestellt bzw. missverstanden wird, ist darüber hinaus von Apostasie zu sprechen’. Von Walter Kardinal Brandmüller
Rom (kath.net/as/wb) Walter Kardinal Brandmüller kritisiert heute nachdrücklich das am 17. Juni 2019 veröffentlichte Arbeitsdokument („Instrumentum Laboris“) der bevorstehenden Pan-Amazonas-Synode vom Oktober 2019. Der Kardinal schrieb dieses Dokument für die amerikanisch-kanadische Internetseite LifeSiteNews sowie für die katholische Internetzeitung kath.net.
Vor allem aber befasst sich der Kirchenhistoriker in vier Abschnitten mit vier Hauptproblemen des Textes, von denen eines in seinen Augen die Gefahr des „Abfalls vom Glauben“ birgt. Zu der Behauptung, dass die Ureinwohner Brasiliens eine besondere Quelle der Offenbarung sind, führt er aus: „Sofern sogar die Tatsache der Göttlichen Offenbarung in Frage gestellt bzw. missverstanden wird, ist darüber hinaus von Apostasie zu sprechen“. …
http://kath.net/news/68399 „Sind Konzilsaussagen schon 50 Jahre später nicht mehr normativ?“ (30.6.):
„Ich stimme Kardinal Brandmüller zu, wenn er kritisiert, dass wir nicht vom Amazonas reden sollten, wenn wir dabei in Wirklichkeit die Weltkirche meinen und im Visier haben.“ Von Weihbischof Marian Eleganti
Chur-Vatikan (kath.net/LifeSiteNews) Als Gesicht der Kirche wünsche ich mir das Antlitz Christi, wie es uns die Evangelien vorstellen. In diesem Sinn gibt es für mich keine Kirche mit «Amazonian Face». Und es ist auch nicht wünschenswert, dass eine bestimmte Weltregion der universalen Kirche ihr eigenes Gesicht aufdrückt.
Vielmehr soll das Antlitz Christi in allen Kulturen der Welt sichtbar werden. Dazu aber müssen sie sich zuerst zu Ihm bekehren. …
Ergänzung 07.07.2019:
https://katholisches.info/2019/07/04/der-neue-amazonas-priester-soll-presbyter-heissen/:
(Rom) Am 25. Juni fand in der Nähe von Rom ein Geheimtreffen zur bevorstehenden, hochumstrittenen Amazonassynode zwischen höchsten Papst-Vertrauten und vorwiegend deutschen Vertretern aus Hierarchie und Theologie statt. Das Treffen wurde jedoch aufgedeckt. Seither bemüht sich Rom den Geheimhaltungscharakter zu „erklären“ und zu verschleiern.
An dem geheimen Treffen hatten rund 30 Personen teilgenommen. Die Zusammensetzung bestätigte, daß die treibenden Kräfte hinter der Amazonassynode nicht, wie zu erwarten wäre, aus dem Amazonas-Tiefland kommen, sondern aus dem deutschen Sprachraum. Es handelt sich um progressive Kirchenkreise, die nördlich der Alpen den Kirchenapparat und die theologischen Fakultäten fest im Griff haben – und einen Einfluß, der bis nach Santa Marta reicht. Dieses Zusammenwirken verdeutlicht, daß die Sondersynode integraler Bestandteil der päpstlichen Agenda ist, für die Papst Franziskus von eben denselben Kardinälen (Hummes, Kasper, Lehmann, Marx) gewählt wurde, die auch in der Amazonassynode eine zentrale Rolle spielen.
Die tiefere Agenda der Amazonassynode ist die Abschaffung des priesterlichen Zölibats und die Zulassung verheirateter Männer zur Priesterweihe. Parallel sollen auch erste Schritte zur Öffnung des Weihesakraments für Frauen erreicht werden. …
(Wien/Rom) Wer überzeugt war, daß durch Österreich die Donau fließt, darf staunen. Er sieht sich durch die Österreichische Bischofskonferenz belehrt: Es ist in Wirklichkeit der Amazonas. …
Ergänzung 09.07.2019:
https://www.freiewelt.net/nachricht/katholische-kirche-amazonas-synode-jetzt-absagen-10078318/ (9.7.):
… Thompson ist ehemaliger Chefredakteur des Catholic Herald und war im Interview mit EWTNs Raymond Arroyo in der Show The World Over. Er drückte seinen Respekt vor der theologischen Kritik Kardinal Brandmüllers aus, letzterer bekannt dafür, auch im Pontifikat von Papst Franziskus furchtlos für die klare katholische Lehre einzustehen.
»Ich habe das Amazonasgebiet besucht – ich habe dort seltsame religiöse Gruppen besucht – ich kenne die Religion dort und weiß, dass die Religion in diesen Teilen der Welt synkretistisch ist und damit nicht völlig katholisch. Diesen Teil der Welt als ein Labor für religiöse Experimente zu nutzen ist einfach unglaublich. Meine persönliche Botschaft für die Amazonas-Synode ist: Sofort absagen,« so Thompson.
Thompson kritisierte den österreichischen Bischof Erwin Kräutler, Prälat der Territorial-Prälatur Xingu im Amazonasgebiet und Autor des Vorbereitungsdokuments zur Synode, der sich kürzlich gegen die Kriminalisierung des Infantizids im Amazonasgebiet ausgesprochen hatte – eines Brauchs einiger Stämme dort – weil damit ein »kultureller Mord« (an den Stämmen) begangen werden würde. …
Ergänzung 13.07.2019:
https://katholisches.info/2019/07/12/sie-merken-nicht-dass-sie-die-kirche-zerstoeren/:
(Rom) „Die Amazonassynode ist ein Vorwand, um die Kirche zu verändern, und die Tatsache, daß sie in Rom stattfindet, will den Beginn einer neuen Kirche unterstreichen.“ Mit diesen Worten kritisiert Kardinal Gerhard Müller die bevorstehende Sondersynode über das Amazonas-Tiefland, dessen Agenda dunkle Schatten vorauswirft. Der ehemalige Glaubenspräfekt bestätigt die Befürchtung, daß die von Papst Franziskus für kommenden Oktober einberufene Synode eine „andere Kirche“ zum Ziel hat.
Vor Kardinal Müller hatte bereits Kardinal Walter Brandmüller ein vernichtendes Urteil über das Instrumentum laboris, das Arbeitsdokument der Amazonassynode, gefällt, das Grundlage der Synode sein wird. Das Arbeitsdokument wurde von Papst Franziskus genehmigt und entspricht somit seinem Willen.
Auch andere katholische Persönlichkeiten und Medien haben die Synodenväter, deren genaue Zusammensetzung noch nicht bekannt ist, bereits aufgerufen, das Arbeitsdokument abzulehnen. …
Ergänzung 16.07.2019:
… Kardinal Müller spricht Klartext: Das Vorbereitungs-Dokument der Amazonas-Synode im Oktober erwachse aus »einer ideologischen Einbildung, die nichts mit dem Katholizismus zu tun hat.« Diese Kritik äußerte der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation in einem Interview mir Riccardo Cascioli.
… »Die Amazonas-Synode ist ein Vorwand, um die Kirche zu verändern und dass sie in Rom abgehalten wird, soll hervorheben, dass es der Beginn einer neuen Kirche ist.«
Empört sei der Kardinal vor allem über das Instrumentum Laboris, das Vorbereitungs-Dokument für die Bischofsversammlung, die im Oktober stattfinden soll. »Es handelt sich nur um ein Arbeitsblatt, das keinen lehramtlichen Wert hat, solche, die meinen, dass Kritik daran Kritik am Papst sei, sind ignorant. Leider ist es ihr Täuschungsmanöver, um einen kritischen Dialog zu vermeiden, gerade wenn es um Einwände geht; man wird sofort als Papstkritiker abgestempelt.« …
Ergänzung 20.07.2019:
Bischof Athanasius Schneider fragt Bischof Kräutler (und Papst Franziskus), ob er statt der römisch-katholischen Kirche eine amazonisch-katholische Sekte will. …
http://kath.net/news/68587 Ex-Chefredakteur des ‚Catholic Herald’: Amazonien-Synode absagen (18.7.):
Das Arbeitspapier wirke stellenweise wie eine politisch korrekte Disney-Produktion. Das Arbeitsdokument beunruhige ihn sehr, die Autoren würden das Amazonasgebiet als besondere Quelle göttlicher Offenbarung verstehen, kritisierte Damian Thompson. …
Ergänzung 22.07.2019:
… Mit diesen Worten ging Weihbischof Athanasius Schneider auf die katastrophale Vorbereitung der Amazonas-Synode ein, die im Oktober dieses Jahres abgehalten werden soll. Bereits andere Kirchenamtsträger entlarvten sie als »häretisch« und ein totales Versagen (Freie Welt berichtete hier und hier).
Am 14. Juli gab Bischof Erwin Kräutler ein Interview im ORF, indem er den »Skandal« anprangerte, dass in vielen Gemeinden Amazoniens die Eucharistie kaum gefeiert wird. Seine Abhilfe: Frauenpriester und verheiratete Priester.
Darauf antwortete Bischof Schneider: »Diese Sprechweise an sich ist schon unklar und eindeutig tendenziös. Niemand hat ein Recht auf die Eucharistie. […] Der Trick mit der Dramatisierung des „eucharistischen Hungers“ oder des Mangels an Eucharistiefeiern hält nicht stand, weil der Empfang der Eucharistie an sich nicht heilsnotwendig ist, jedoch aber der Glaube, das Gebet, ein Leben nach den Geboten Gottes.« …
Ergänzung 24.07.2019:
Julio Loredo: https://tfp.at/2019/07/24/die-pan-amazonas-synode-ein-ernsthafter-kirchlicher-machtmissbrauch/:
Als unser Herr Jesus Christus sagte, dass wir Gott geben müssen, was Gottes ist, und dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, begründete er eine klare Unterscheidung zwischen Kirche und Staat. Unterscheidung, nicht Trennung. Beide sind von Natur aus zwei verschiedene Gesellschaften, obwohl sie, wie Papst Leo XIII. sagte, „glücklich in Übereinstimmung und freundschaftlichem Austausch guter Dienste vereint“ waren.
Die Kirche hat direkte Autorität über geistliche Dinge und indirekte Autorität über zeitliche Dinge, die mit Glauben und Moral zusammenhängen. Sie hat keine Kompetenz auf rein wissenschaftlichem oder technischem Gebiet.
… Doch das Pontifikat von Papst Franziskus scheint einen neuen Stil eines umfassenden Interventionismus eingeläutet zu haben. Dies ist sehr klar, was die Ökologie betrifft, in der der Papst die radikalsten Strömungen angenommen zu haben scheint, um sie als Lehre der Kirche vorzuschlagen. Ohne zu leugnen, dass die heutige ökologische Debatte moralische und damit theologische Implikationen hat, basiert sie auf streng wissenschaftlichen Fragen, in die die Kirche nicht eingreifen kann und darf. …
… (Brasilia) Als der brasilianische Geheimdienst vor einer politischen Instrumentalisierung der Amazonassynode warnte und Staatspräsident Jair Bolsonaro die Warnung aufgriff, ging ein Sturm der Empörung durch die Reihen der brasilianischen Synoden-Macher. Wenn die Amazonassynode aber keine politische Agenda hat, warum greifen die Organisatoren bereits im Vorfeld den neuen brasilianischen Staats- und Regierungschef Jair Bolsonaro an? …
http://kath.net/news/68645 Amazonien-Synode: Tiefgreifender Paradigmenwechsel der Kirche (24.7.):
Die Synode sei ein ‚unüberhörbares Signal des Aufbruchs“, schreiben die Hauptgeschäftsführer der deutschen bischöflichen Hilfswerke ‚Adveniat’ und ‚Misereor’. …
http://kath.net/news/68660 Kardinal Braz: Franziskus schlug Prüfung von ‚viri probati’ vor (25.7.):
Die Priesterweihe verheirateter, bewährter Männer wird von den Bischöfen bei der Amazonien-Synode diskutiert werden. Der Vorschlag dazu kam von Papst Franziskus selbst, sagte Kardinal Braz de Aviz. …
Ergänzung 09.08.2019:
https://www.freiewelt.net/nachricht/amazonas-synode-kann-der-kirche-zum-verhaengnis-werden-10078627/ (9.8.):
Kardinal Müller: »Die Menschen kommen nicht durch nette, schulterklopfende Bischöfe« zur Kirche zurück. Massenhafter Auszug der Kirchenmitglieder und Niedergang des kirchlichen Lebens wurzelt in der Verweltlichung und Selbstsäkulariserung der Kirche. …
Ergänzung 14.08.2019:
(Rom) Der bekannte Liturgiker Don Nicola Bux kritisierte vergangene Woche die Entlassung angesehener Moraltheologen und die Abwicklung der Lehrstühle für Moraltheologie am Päpstlichen Institut Johannes Paul II. für Ehe und Familie. Don Bux wirft den Verantwortlichen im Vatikan vor, „stalinistische Methoden“ anzuwenden. Jene, die heute in der Kirche das Sagen hätten, so der Liturgiker, „pastoralisieren die Doktrin und dogmatisieren die Pastoral“.
In der Kirche herrsche ein Paradox: Während nach außen der Dialog gefördert wird, werde nach innen die Diktatur aufgerichtet. Die für Oktober einberufene Amazonassynode vergleicht der namhafte Liturgiewissenschaftler mit der Räubersynode von Ephesus.
Don Nicola Bux nahm in einem Schreiben an den bekannten Vatikanisten Marco Tosatti Stellung, das dieser am vergangenen Donnerstag veröffentlichte. …
Ergänzung 19.08.2019:
https://katholisches.info/2019/08/19/schamanen-fuer-die-amazonassynode/:
(Bogota) Der dunkle Schatten über der Amazonassynode verfinstert sich von Tag zu Tag mehr. Ein Foto macht derzeit die Runde. Es zeigt einen Schamanen, der die Teilnehmer des dritten Vorbereitungsforums für die Amazonassynode „segnet“. Das heidnische Spektakel ereignete sich in Bogota und läßt erahnen, wie berechtigt die Kritik, unter anderem von Kardinal Gerhard Müller, an der pantheistischen Ausrichtung der Synode ist. …
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