(Fortsetzung von https://kreidfeuer.wordpress.com/2019/06/19/amazonassynode-befreiungstheologische-revolution-in-der-kirche/) ————————–
Statt Befreiungstheologie soll Öko-Theologie und Eingeborenen-Theologie gepredigt werden: Erfahrener Befreiungstheologe legt die Strategie dar, die Amazonas-Synode für marxistische Zwecke zu nutzen.
»Vor uns öffnet sich ein Fenster der Möglichkeiten, das uns Fortschritt erlaubt. Wir dürfen nicht die Befreiungstheologie vorlegen. Das würde viele Menschen aufregen. Wir müssen stattdessen über soziale und umweltschutzbezogene Themen sprechen. Diese Linie ist ein Zeichen der Zeit für die Panamazonische Synode, die im Oktober stattfinden wird. Das ist von größter Bedeutung.«
Dies waren die Worte von Carlos Alberto Libânio Christo, der auch als »Frei Betto« bekannt ist, während seines Vortrages beim »11. Nationalen Treffen für Glauben und Politik«, das vom 12.–14. Juli in Natal, Brasilien, stattfand. …
Ergänzung 23.08.2019:
https://www.freiewelt.net/nachricht/drahtzieher-der-amazonas-synode-aufgedeckt-10078766/ (23.8.):
Hauptsächlich deutsche Prälaten treffen sich dieser Tage in Rom, um die Amazonas-Synode im Oktober im Hintergrund »vorzubereiten«. Alle namhaften Progressisten sind mit dabei. …
Ergänzung 27.08.2019:
Das Instrumentum laboris der bevorstehenden Amazonassynode stellt diese Weltgegend in Südamerika als eine Art Paradies dar, das von bösen westlichen Kapitalisten bedroht wird. Der Amazonas-Regenwald wird als ein idyllischer Ort, als ein Himmel auf Erden beschrieben, und die Kultur der dort lebenden Indios sollen sich alle zum Vorbild nehmen, besonders was die Beziehung von Mensch und Natur betrifft. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus, so Kathy Clubb.
Die Kultur, die im Amazonasgebiet dominiert, ist in vielerlei Hinsicht eine echte „Kultur des Todes“, schreibt Clubb, Gründerin und Chefredakteurin von The Freedoms Project und bekannte Lebensrechtlerin in Australien.
„Es genügt, zu erwähnen, daß Säuglingsmord und Euthanasie in vielen Teilen des Amazonasgebiets Teil der traditionellen Kultur sind, und daß die magische Sicht der Wirklichkeit die Grundlage vieler grausamer Verhaltensweisen ist.“ …
Ergänzung 29.08.2019:
Die Befreiungstheologie wurde bereits von der Kongregation für die Glaubenslehre verurteilt und wurde seitdem in einen »Tribalismus verwandelt«, der das ganze Arbeitsdokument der Amazonas-Synode durchzieht.
»Der Tribalismus ist eine neue Form des Sozialismus, der bei den meisten Menschen unbekannt ist. (…) Weil sie sich im Unklaren darüber sind, was dies bedeutet, erkennen sie seine Gefahr nicht,« erklärte Prof. Thomas Stark in einem Interview mit LifeSiteNews.
… »Den westlichen Ländern« wird gesagt, dass wir »unsere Gesellschaften nach dem Muster der Stammesgruppen im Amazonas formen sollen; das ist absolut inakzeptabel.«
Dieser »Tribalismus« zerstöre den Rest der christlichen Kultur, fügte er hinzu.
»Der Tribalismus ist eine Art des Kollektivismus mit Gehirnwäsche-Wirkung. Er unterdrückt die Individualität, das individuelle Denken und die Kreativität und reduziert alle Mitglieder des Stammes auf eine Linie des Denkens. Es gibt weder persönliches Eigentum, noch traditionelle Familien. Stämme ziehen ihre Kinder normalerweise im Kollektiv auf – sie haben nicht dasselbe Verständnis von Familie und Ehe; es wird Promiskuität gelebt. Das hat der Tribalismus mit anderen Formen des Sozialismus gemeinsam.« …
Ergänzung 06.09.2019:
Bischof José Luis Azcona, langjähriger Missionarsbischof im Amazonas-Gebiet, kritisierte das Arbeitsdokument zur Synode: Es gehe nicht die wirklichen Probleme der Kirche in der Region an: eine wachsende Pfingstler-Gruppe, Kinderarbeit, Missbrauch und Menschenhandel. …
Ergänzung 08.09.2019:
(Rom) Einen Monat vor deren Eröffnung warnen zwei der profiliertesten Purpurträger der Kirche vor der Amazonassynode. Die umstrittene Kirchenversammlung, die vom radikalprogressiven Flügel der Kirche gewünscht wurde, wolle Hand an das Depositum fidei legen, so die Kardinäle Raymond Burke und Walter Brandmüller. …
Ergänzung 09.09.2019:
https://katholisches.info/2019/09/09/der-neue-humanismus-ist-eine-gefaehrliche-mode/:
(Rom) Vor dem „neuen Humanismus“ als einer „gefährlichen Mode“ warnt der Finanzethiker und ehemalige Präsident der Vatikanbank IOR, Ettore Gotti Tedeschi. Der Finanzexperte gehört zu den Unterzeichnern der Correctio Filialis de haeresibus propagatis an Papst Franziskus. Die Amazonassynode versuche, so Gotti Tedeschi, die „aktuelle philosophische Leier auch in die Christenheit einzuführen“. Die Gefahren seien aber unübersehbar. Sie reichen von einem unkritischen Jubel für die Indio-Kulturen bis zu einer ökologischen Sichtweise, die mehr heidnisch als christlich sei. …
Ergänzung 10.09.2019:
https://katholisches.info/2019/09/10/im-amazonas-zelebrieren-verheiratete-diakone-bereits-die-messe/:
(Rom) Von wegen Amazonassynode: Die von Papst Franziskus für kommenden Oktober einberufene Sondersynode soll nur mehr absegnen, was Franziskus bereits gebilligt hat und im Amazonas bereits praktiziert wird. Es war bekannt, daß sich bestimmte, ultraprogressive Kreise um Bestimmungen, Gesetzen und Normen – und seien sie göttlichen Ursprungs – wenig scheren. Wenn schon, fühlen sie sich davon provoziert. Die Bereitschaft zur Übertretung scheint immer vorhanden. Dennoch schockiert die Enthüllung des Vatikanisten Sandro Magister, daß man im Amazonas-Regenwald nicht die umstrittene Amazonassynode abwarten will: „Im Amazonas lesen die verheiratete Diakone bereits die Messe“. Damit aber nicht genug: Papst Franziskus wisse von dieser „Meßsimulation“ und habe sie gebilligt. …
Ergänzung 12.09.2019:
https://katholisches.info/2019/09/12/roberto-de-mattei-ist-die-amazonassynode-schismatisch/:
… zielt das Bogota-Dokument darauf ab, die grundlegenden Elemente der katholischen Lehre zu untergraben oder umzustürzen, indem behauptet wird, die Kirche habe kein „Heilsmonopol“ und der Pluralismus und die Vielfalt der Religionen seien Ausdruck eines weisen göttlichen Willens; die nichtchristlichen Religionen seien imstande, die „Erlösung“ zu den Menschen zu bringen und die heidnischen religiösen Traditionen der Indigenen im Amazonasgebiet seien neu zu bewerten. Der Text definiert die Eucharistie neu als symbolischen Akt der Gemeinschaft; er greift das hierarchische Priestertum des Neuen Testaments an, indem er die Schaffung neuer Ämter für die Laien, die Möglichkeit der Diakonatsweihe für Frauen und der Priesterweihe für verheiratete Männer vorsieht. Er fördert eine neue, indigene, feministische und ökologische Theologie und schlägt vor, dieses Modell zu exportieren, um eine Kirche mit einem „amazonischen Gesicht“ zu schaffen. …
Kardinal Raymond Burke und Weihbischof Athanasius Schneider haben ein gemeinsames Papier veröffentlicht, mit dem sie die Gläubigen zu „einem Kreuzzug des Gebets und des Fastens für die Amazonassynode“ aufrufen. …
Die »Freunde« von Papst Franziskus würden ihn mit »Heldenmut« bis »aufs Blut (der anderen)« verteidigen« und glänzten dabei durch »schamlose Halbbildung«, so Kardinal Müller. Sie würden theologische Fehler begehen, die »jedes Kind schon seit dem ersten Katechismusunterricht wissen sollte.« …
Ergänzung 17.09.2019:
https://katholisches.info/2019/09/17/messsimulation-durch-verheiratete-diakone-eine-fake-news/:
(Rom) Vergangene Woche sorgte der Vatikanist Sandro Magister mit einer Meldung für Aufsehen. Er enthüllte, daß ein „Straßenpriester“, Don Giovanni Nicolini, bei der Sommerveranstaltung einer linkskatholischen Vereinigung für politische Schulung das „Ende der Priesterkirche“ verkündet hatte. Zudem teilte er mit, daß im Amazonasbecken verheiratete Diakone, sogenannte viri probati, bereits „die Messe lesen“. Dies geschehe im Auftrag der Bischöfe und mit ausdrücklicher Billigung von Papst Franziskus. Stimmt seine Behauptung aber? …
https://katholisches.info/2019/09/10/ratzinger-schuelerkreis-contra-amazonassynode/:
(Rom) Der Ratzinger-Schülerkreis hält vom 27.–29. September sein diesjähriges Jahrestreffen ab. Der späte Termin hängt mit der umstrittenen Amazonassynode zusammen. Das Schülertreffen wurde unmittelbar vor Beginn der Sondersynode angesetzt und widmet sich einem informell erklärten Kernanliegen der Synode: dem Weihesakrament. Ein Kontrapunkt darf erwartet werden. …
https://www.freiewelt.net/nachricht/widerstand-gegen-franziskus-formiert-sich-10078984/ (17.9.):
Das diesjährige Symposium des Ratzinger-Schülerkreises formiert sich, um das priesterliche Weiheamt zu verteidigen. Das Schülertreffen bietet damit der Bischofssynode eine Antwort, die im Oktober in Rom tagen wird und mit der eine Revolution in der Kirche heraufbeschworen werden soll. …
(Madrid) Ein weiterer Kardinal warnt vor der tieferen Agenda der bevorstehenden Amazonassynode und der deutschen Bischöfe. Mit einem ausführlichen Kommentar nahm Antonio Kardinal Cañizares Llovera gegen den „synodalen Weg“ und die Zulassung von Frauen zum Weihesakrament Stellung. …
https://katholisches.info/2019/09/19/kardinal-marx-beim-papst-nicht-wegen-wirtschaftsfragen/:
(Rom) Papst Franziskus empfing heute Kardinal Reinhard Marx in Audienz. Der Erzbischof von München und Freising und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz ist der Wortführer der deutschen Bischöfe, die derzeit „mit allem drohen, womit man nur drohen kann“ (Il Foglio), sollte ihre progressive Agenda im Zuge der bevorstehenden Amazonassynode nicht angenommen werden. …
Ergänzung 20.09.2019:
http://kath.net/news/69166 Erzbischof Viganò warnt vor ‚neuer Kirche’ (20.9.):
Unter dem Schlagwort eines ‚neuen Paradigmas’ werde versucht, eine neue Kirche im Sinne der Theologie von Karl Rahner und Hans Küng zu etablieren, befürchtet der Erzbischof.
… Erzbischof Carlo Maria Viganò hat in einem Interview vor einer „neuen Kirche“ gewarnt, die unter dem Deckmantel eines „neuen Paradigmas“ eingeführt werden könnte.
Hinter dem Begriff „neues Paradigma“ verstecke sich eine Strategie, um die wahren Absichten zu verbergen, sagte der Erzbischof im Gespräch mit Dr. Robert Moynihan vom Magazin Inside the Vatican. …
Ergänzung 23.09.2019:
(Rom) In Rom bekräftigte der Chefredakteur aller Vatikanmedien, Andrea Tornielli, daß die Amazonassynode über die Aufhebung des Zölibats und verheiratete Priester diskutieren wird. Der Hausvatikanist von Papst Franziskus gab der portugiesischen Sektion von Vatican News für Brasilien ein Interview. Adressiert war seine Aussage aber wohl in erster Linie an die Marx–Bode-Gruppe der deutschen Bischöfe, die derzeit selbst Papst Franziskus „mit allem drohen, womit man drohen kann“, falls ihre radikalprogressiven Forderungen nicht erfüllt werden. …
https://katholisches.info/2019/09/23/teilnehmerliste-der-amazonassynode-besonders-bergoglianisch/:
(Rom) Am Samstag wurde vom Heiligen Stuhl die Liste der Synodalen der Amazonassynode veröffentlicht – eine Woche vor Synodenbeginn. Der Synode werden 185 Synodalen angehören in der bisher stärksten „bergoglianischen“ Zusammensetzung.
Den Vorsitz führt Papst Franzikus vertreten durch drei Delegierte: Kardinal Baltazar Enrique Porra Cardozo, Erzbischof von Merida und Apostolischer Administrator von Caracas in Venezuela, Kardinal Pedro Ricardo Barreto Jimeno SJ, Erzbischof von Huancayo (Peru), stv. Vorsitzender von REPAM, und Kardinal Joao Braz de Aviz, Präfekt der Ordenskongregation.
Generalrelator ist Kardinal Claudio Hummes OFM, emeritierter Erzbischof von Sao Paulo und emeritierter Präfekt der Kleruskongregation, was in der Auflistung des Vatikans allerdings nicht erwähnt wird. Erwähnt wird, daß er Vorsitzender der Amazonaskommission der Brasilianischen Bischofskonferenz und Vorsitzender von REPAM ist. …
Ergänzung 24.09.2019:
In wenigen Tagen beginnt in Rom die Amazonassynode. Der priesterliche Zölibat soll gekippt und die Schaffung eines verheirateten Priestertums ermöglicht werden. Die im Dunkeln sieht man nicht. Das gilt konkret für die Kirche im deutschen Sprachraum. Bei der Synode wird man sie auch sehen. Im Gegensatz zu den allermeisten Bischofskonferenzen sind die Bundesrepublik Deutschland und Österreich mit ihren vorsitzenden Kardinälen Marx und Schönborn als Synodalen bei der Synode mit an Bord. Auch die exklusive Einladung der Generaldirektoren von Misereor und Adveniat zeigt, wer privilegiert ist und auf wen Rücksicht genommen wird. …
Ergänzung 25.09.2019:
Nachdem Kardinal Raymond Burke warnend seine Stimme zur bevorstehenden Amazonassynode erhoben hatte, gab er nun Riccardo Cascioli, dem Chefredakteur der Nuova Bussola Quotidiana, ein Interview zu den aktuellen Entwicklungen in der katholischen Kirche. Es sei irreführend, so der von Papst Franziskus 2014 wegen seiner Verteidigung der Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe abgesetzte Präsident des Obersten Gerichshofes der Apostolischen Signatur, zu behaupten, die Amazonassynode diene der Evangelisierung der Indios, wenn sie in Wirklichkeit die Revolutionierung der ganzen Kirche zum Ziel hat. Es gebe auch „kein US-Komplott“ gegen Papst Franziskus und schon gar nicht arbeite er mit Leuten zusammen, die die Kirche zerstören wollen, wie behauptet wurde. …
(Rom) Kardinal Robert Sarah, der Präfekt der römischen Gottesdienstkongregation, ist der einzige Synodale der bevorstehenden Amazonassynode, der als bekannter Verteidiger der Glaubenslehre und der apostolischen Tradition international bekannt ist. Nach dem jüngsten Interview von Kardinal Raymond Burke, der nicht an der Synode teilnehmen kann, sagt auch Kardinal Sarah in einem Interview, „schockiert und empört“ zu sein, „daß die geistliche Not der Armen der Amazonas-Region zum Vorwand genommen wird, um typische Projekte eines bourgeoisen und verweltlichen Christentums zu vertreten“. Das Interview führte Edward Pentin für den National Catholic Register. …
Ergänzung 26.09.2019:
(Rom) So etwas wie die Sondersynode über die Amazonasregion „hat es noch nie gegeben“, so die Publizistin Veronica Rasponi. Grund ist die Zusammensetzung der Versammlung aus „Indigenismus-Theologen, Befreiungstheologen, Modernisten und Ökologisten“, wie das vor wenigen Tagen vom Vatikan veröffentlichte Verzeichnis der 185 Synodalen zeigt. …
Ergänzung 27.09.2019:
https://www.freiewelt.net/nachricht/gebetskreuzzug-gegen-theologische-irren-und-haeresien-10079099/ (27.9.):
Kardinal Raymond L. Burke und Weihbischof Athanasius Schneider drängen Katholiken dazu, sich für die kommende Amazonas-Synode zu wappnen.
Beide Würdenträger unterzeichneten eine Deklaration, (hier der Wortlaut) in der sechs »ernste theologische Irren und Häresien« verurteilt werden die sich auf das Instrumentum Laboris – das Arbeitsdokument – zur Vorbereitung auf die Synode beziehen, wie ChurchMilitant berichtet.
… »Wir schlagen einen 40-tägigen Kreuzzug des Fastens und Gebets vor, der am 17. September beginnen und am 26. Oktober 2019 beschlossen werden soll, dem Vortag des Abschlusses der Besonderen Bischofssynode für die Panamazonische Region,« erklärten die Prälaten. …
Ergänzung 29.09.2019:
https://katholisches.info/2019/09/28/anrufung-der-engel/ Anrufung der Engel gegen die Amazonas-Agenda:
Die Initiative Acies ordinata katholischer Laien protestiert heute [28.9.] vor der Engelsburg gegen die Agenda der bevorstehenden Amazonassynode und ruft die Engel und Erzengel zur Verteidigung der Kirche und der Glaubenslehre an. …
Ergänzung 30.09.2019:
https://katholisches.info/2019/09/30/gebetsaktion-storm-heaven-mit-blick-auf-die-amazonassynode/:
(Rom) Kardinal Raymond Burke setzt die von ihm initiierte Gebetsaktion Operation Storm Heaven fort. Der Blick geht dabei besonders auf die in wenigen Tagen beginnende Amazonassynode. Der Kardinaldiakon von Sant’Agata dei Goti und Kardinalpatron des Souveränen Malteserordens ist einer der profiliertesten Verteidiger des katholischen Glaubens und der katholischen Kirche. …
Teilnehmer der Bischofssynode sind bekannt gegeben: Darunter auch »besondere Gäste« wie Ban Ki-moon, ehemaliger UN-Generalsekretär, sowie Jeffrey Sachs, Direktor des »UN Sustainable Development Solutions Network«. …
Ergänzung 01.10.2019:
https://katholisches.info/2019/09/30/ist-die-kirche-an-der-franziskus-baut-die-kirche-christi/:
(Rom) Von „freimaurerischen Infiltrationen“ im Instrumentum laboris, dem Arbeitspapier der Amazonassynode, spricht der bekannte Moraltheologe und Dominikaner, Pater Giovanni Cavalcoli. Die Amazonassynode wird am 6. Oktober eröffnet und am 27. Oktober abgeschlossen. Die eigentliche Synodenarbeit wird vom 7.–26. Oktober stattfinden. Für den Theologen stellen sich zahlreiche Fragen, auch jene, ob die Kirche, an der Papst Franziskus baut, wirklich die Kirche Jesu Christi ist. …
Nur noch wenige Tage bis zur Amazonassynode im Vatikan: Immer mehr kritische Stimmen melden sich zu Wort. Der Widerstand aus Brasilien selbst wird immer lauter. …
Ergänzung 04.10.2019:
Bischöfe dürfen nicht den »Lehren und Ideologien von Gnosis bis Gender, von Neomarxismus bis New Age« folgen. Die Kirche ist »kein menschliches Unternehmen oder ein internationaler Konzern, keine Lobby für partikulare Interessen oder ein Geheimzirkel wie die Freimaurerei,« erklärte Kardinal Gerhard L. Müller in Rom bei seinem Vortrag »Voraussetzungen für den Empfang des Weihesakraments«. …
Marcos Machado: https://www.freiewelt.net/nachricht/vatikan-verletzt-nationale-souveraenitaet-brasiliens-10079151/ (4.10.):
Kardinal Parolin verletzt das Subsidiaritätsprinzip in der UNO: Bezüglich der Pan-Amazonas-Synode muss daran erinnert werden, dass der Vatikan die Zusammenarbeit der Bolsonaro-Regierung und eines beauftragten nationalen Politikers abgelehnt hat. …
Ergänzung 08.10.2019:
https://katholisches.info/2019/10/07/die-gefahr-einer-surrealen-synode/:
(Rom) Am Samstag, dem 5. Oktober – am Tag vor der Eröffnung der Amazonassynode –, fand in Rom eine hochkarätig besetzte Tagung statt, die vor den Gefahren einer „surrealen Synode“ warnte. Eröffnet wurde die Tagung mit einem Gebet durch Kardinal Raymond Burke, abgeschlossen abends mit dem Angelus durch Kardinal Walter Brandmüller.
Im Mittelpunkt der ganztägigen Veranstaltung unter dem Titel „Die Wahrheit über die Amazonassynode“ standen die Themen des Instrumentum laboris, das Grundlage der Synodenarbeiten in den kommenden drei Wochen ist. Organisiert wurde die Tagung vom Institut Plinio Corrêa de Oliveira und der von diesem brasilianischen Denker gegründeten Gesellschaft Tradition, Familie, Privateigentum (TFP).
Das umstrittene Instrumentum laboris, von Papst Franziskus approbiert, war am vergangenen 17. Juni mit allen Ehren vom vatikanischen Presseamt vorgestellt worden. Als der Inhalt bekannt wurde, folgte massive Kritik daran. …
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