… Schulen sind gesetzlich verpflichtet, weltanschauliche Neutralität zu wahren. Deshalb fordere ich Sie auf, sich für eine verfassungsrechtliche Überprüfung der Bildungsinhalte an Schulen und Kitas einzusetzen. Eine Lehre, die einseitig auf eine bestimmte politische Weltanschauung oder eine bestimmte Position zur Sexualität beziehungsweise zum „guten Leben“ abzielt, ist aus den staatlichen Bildungsanstalten herauszuhalten. Schulen und Kitas sind keine öffentlichen Verbreitungsanstalten für Ideologien jeglicher Couleur. Sorgen Sie deshalb für die verfassungsrechtlich gebotene Neutralität an unseren Bildungseinrichtungen.
Hintergrund
Bildungspolitik ist Ländersache. Seit jeher befindet sich diese fest in der Hand von SPD, Linke und Grünen. Die Christdemokraten haben sich weitgehend aus diesem wichtigen Ressort politischer Gestaltungsmacht zurückgezogen. Das desaströse Ergebnis der Schul- und Kitapolitik sieht man heute an denjenigen rot-grün regierten Ländern, die jedes Jahr tiefer im Ranking des nationalen Bildungsmonitors rutschen. Eine kaum zu stoppende „Reformeritis“, die Erprobung ständig wechselnder Vermittlungsmethoden von Lehrstoffen, das systematische Ausbluten des bewährten gegliederten Schulsystems und eine immer stärker um sich greifende Ideologisierung der Wissensvermittlung haben aus Lehrplänen eine Ansammlung von sozialistischen Leerplänen gemacht. …
https://www.freiewelt.net/nachricht/gender-porno-im-unterricht-10078765/ (23.8.):
Viele Eltern sehen den Sexualkundeunterricht skeptisch. Insbesondere, wenn er bereits in der Grundschule beginnen soll und so manches Kind noch Jahre von der Geschlechtsreife entfernt ist. Für Sexualpädagogen und Lehrer kann die Sexualkunde hingegen nicht früh genug anfangen. Kinder hätten ein Recht auf Informationen zur Sexualität, so deren Begründung. Eine Reportage des Deutschlandsfunks enthüllt, warum sich Eltern zu Recht Sorgen machen.
Der Deutschlandfunk Kultur hat sich auf Spurensuche begeben. Er will ergründen, warum die Sexualkunde selbst nach 50 Jahren immer noch für teils heftige Kontroversen zwischen Eltern und Schulen sorgt. Vielleicht wollte die Redakteurin mit ihrem Beitrag zur Entspannung der verfahrenen Situation beitragen. Erreichen wird sie bei Eltern höchstens das Gegenteil.
Für unfreiwillige Komik sorgt schon die erste Szene im DLF Beitrag, für den die Redakteurin Katja Bigalke in Hamburg zwei öffentlich finanzierte Einrichtungen besucht hat, die mit dem Aufklärungsunterricht an Schulen betraut sind. Die erste Einrichtung bildet pro familia. Im Bereich Sexualaufklärung bieten einige pro-familia-Einrichtungen laut Webseite Veranstaltungen für Schulkinder bereits ab der 4. Klasse an. Auch Fortbildungen für Lehrer sind möglich. Die laufen laut Bigalkes Reportage ungefähr so ab: Die Kursleiterin ruft die teilnehmenden Lehrer auf, Sexbegriffe zu nennen, die sie alle säuberlich auf das Bord schreibt. Es fallen Worte wie Penis, Vagina, Scheide, Schmuckkästchen und weitere. Die Pädagogen müssen sich auf paar Begriffe einigen, die den »Sexsalat« bilden sollen. …
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