https://www.gedenken1683.at/#gedenkzug19:
Befreiung Wiens 1683
GEDENKZUG 2019
7. September 2019, 18h30
Josefskirche am KahlenbergWir wollen eine Brücke zur Gegenwart schlagen, denn die Erinnerung an 1683 ist uns Erbe und Auftrag zugleich.
Am 12. September 1683 wurde die seit Juli von den Osmanen belagerte Kaiserstadt Wien in der Schlacht am Kahlenberg befreit. Ein unter größter Anstrengung formiertes europäisches Heer eilte zum Entsatz, während die Wiener Bevölkerung mit vereinter Anstrengung die Stadtmauern bis zur letzten Minute verteidigte.
Der Einsatz und die Opferbereitschaft der Verteidiger und Befreier Wiens galt damals jedoch nicht nur der Stadt selbst, sondern ganz Europa. Ein gemeinsamer Wille zur Verteidigung des Eigenen konnte 1683 das osmanische Vordringen stoppen und die Rückeroberung der zuvor unterworfenen Völker Ungarns und des Balkans einleiten. Die Beendigung der Expansionsbestrebungen des Osmanischen Reichs nach Westeuropa bildete zudem das Fundament für spätere Bündnisse mit dem Großreich. …
Ergänzung 04.09.2019:
https://www.info-direkt.eu/2019/09/04/tuerkenbefreiung-1683-dieser-mythos-kann-uns-ein-kompass-sein/:
Interview mit Philipp Huemer von der Plattform „Gedenken 1683“ über die Schlacht am Kahlenberg und die alljährliche Gedenkfeier.
Info-DIREKT: Die Schlacht am Kahlenberg liegt nunmehr knapp 336 Jahre zurück. Wäre es nicht gut, wenn die Erinnerung an 1683 langsam zu verblassen beginnt, das Thema endlich aus den schulischen Lehrplänen verschwindet und geplante Denkmäler verhindert werden?
Philipp Huemer: Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. Wir müssen nicht nur die Erinnerung an das historische Ereignis wachhalten, sondern den Mythos, der damit unweigerlich verknüpft ist, neu beleben und ihm Geltung verschaffen. Denn dieser Mythos kann uns in einer Zeit, in der wir Europäer die Bildung einer positiv besetzten Identität mehr denn je brauchen, ein Kompass sein. …
Ergänzung 05.09.2019:
… Gehen wir in der Geschichte noch deutlich weiter zurück, dann stoßen wir übrigens auf ein ganz anderes Beispiel sehr erfolgreicher internationaler Solidarität mit einem Polen-Österreich-Bezug, nämlich auf das Jahr 1683 und die damalige Türkenbelagerung. Damals hat ein paneuropäisches Entsatzheer unter Führung des Polen(!)königs Sobieski Wien – und die ganze östliche Hälfte des heutigen Österreichs – gerettet. Hätte diese Befreiung nicht stattgefunden, wären Wien samt ganz Mitteleuropa wohl auf lange Zeit Teil des Osmanischen Imperiums geworden. Dann hätte die Islamisierung schon mehr als 300 Jahre vorher begonnen. Das ist bis heute der allergrößte Grund, Polen dankbar zu sein. …
Martin Sellner: https://www.youtube.com/watch?v=gg-mb1637yM Erinnerung ist Auftrag – Gedenken 1683 (5.9. 5 min)
Ergänzung 06.09.2019:
https://www.tagesstimme.com/2019/09/06/schlacht-am-kahlenberg-patrioten-laden-wieder-zum-gedenkzug/:
… Wien. – Es gilt als wichtiger Wendepunkt in der europäischen Geschichte: Am 12. September 1683 konnte ein Entsatzheer mehrerer europäischer Länder die osmanischen Truppen schlagen und damit Wien von der Zweiten Türkenbelagerung befreien. Wie bereits in den letzten beiden Jahren veranstaltet die patriotische Plattform Gedenken 1683 deshalb am morgigen Samstag, dem 7. September 2019, einen Gedenkzug am geschichtsträchtigen Kahlenberg. Im Vorjahr beteiligten sich bis zu 400 Personen an der Veranstaltung.
… Der Gedenkzug rief allerdings auch linke Gruppen auf den Plan. Die Offensive gegen Rechts (OGR) mobilisiert gemeinsam mit der Plattform Radikale Linke zu einem Aufmarsch mit Treffpunkt in Wien‐Heiligenstadt. OGR‐Sprecherin Käthe Lichtner wirft den Patrioten vor, „Hetze gegen Migranten, Asylwerber und Andersdenkende” befördern und eine „neofaschistische Ideologie in die Mitte der Gesellschaft” tragen zu wollen. Dies gehe an den „realen Problemen der Menschen” vorbei.
… Ungemach der anderen Art ereilte die patriotische Plattform unterdessen in sozialen Medien. Denn am Freitag war die Instagram‐Seite plötzlich nicht mehr erreichbar. Gegenüber der Tagesstimme bestätigte ein Sprecher von „Gedenken 1683” die Löschung. Die Initiatoren zeigen sich verwundert – nach eigenen Behauptungen hätte es diesbezüglich vonseiten des Facebook‐Konzerns weder Vorwarnung noch Benachrichtigung gegeben. …
Ergänzung 08.09.2019:
https://www.krone.at/1992102 FPÖ-Stenzel hielt Rede bei Identitären-Fackelzug (7.9.):
Ein Aufmarsch der … Identitären in Wien hat am Samstagabend Staub aufgewirbelt. Zunächst kam es bei einer Gegendemonstration der Antifa am ursprünglichen Kundgebungsort, dem Kahlenberg, zu einem Zwischenfall, bei dem Wanderer laut Polizei für Identitäre gehalten worden waren. Die Polizei habe „dazwischengehen“ müssen. Anschließend verlagerte sich das Geschehen in die Wiener Innenstadt, wo die nicht amtsführende FPÖ-Stadträtin Ursula Stenzel mit einem Gastauftritt bei den Identitären provozierte. Die FPÖ bemühte sich am späten Abend um Distanz zu Stenzel. …
… „Dass auch Vertreter der Identitären Bewegung anwesend gewesen sein sollen, war mir nicht bewusst. Hätte ich davon Kenntnis erlangt, hätte ich diese Veranstaltung selbstverständlich nicht besucht. Ich entschuldige mich dafür und möchte meine klare Ablehnung der Identitären Bewegung zum Ausdruck bringen.“ …
Die patriotische Plattform Gedenken 1683 konnte ihr Gedenken an die Schlacht am Kahlenberg nicht am ursprünglich geplanten Ort abhalten. Stattdessen lief der Gedenkzug direkt durch die Wiener Innenstadt. …
https://www.gedenken1683.at/2019/09/08/gedenkzug-2019/:
Die Plattform „Gedenken 1683“ möchte sich bei allen Teilnehmern des gestrigen erfolgreichen Gedenkzuges durch die Wiener Innenstadt bedanken! Knapp 400 Teilnehmer, darunter Gäste aus ganz Europa, gedachten der Schlacht am Kahlenberg und der Verteidigung Wiens und Europas im Jahr 1683.
Wir wollen festhalten, dass unsere Plattform überparteisch und unabhängig ist. Sie dient allein der jährlichen Veranstaltung des Gedenkzuges und der Pflege des kulturellen Erbes der Zweiten Wiener Türkenbelagerung. Sie ist weder Teil der FPÖ noch der IBÖ, aber lädt jeden Patrioten, ob Identitärer oder Freiheitlicher, zur Teilnahme ein.
Ganz besonders freuen wir uns daher, dass auch Frau Ursula Stenzel an unserem Gedenken teilgenommen hat und spontan einige kraftvolle Worte an die Teilnehmer gerichtet hat. Wir bedauern hingegen, dass die Medien in gewohnter hysterischer Manie nun versuchen, ihre Teilnahme für den anstehenden Wahlkampf zu instrumentalisieren und zu verzerren. …
https://www.tagesstimme.com/2019/09/08/gedenken-1683-aufregung-um-fpoe-stadtraetin-ursula-stenzel/:
Die FPÖ‐Politikerin nahm am Gedenken für die Schlacht am Kahlenberg 1683 teil. Dafür hagelte es Kritik von den anderen Parteien, die ihr „Nähe zu den Identitären” vorwerfen und deshalb ihren Rücktritt fordern. Stenzel entschuldigte sich anschließend für ihren Auftritt. …
Martin Sellner: https://www.youtube.com/watch?v=NEDsSTtBFzE Ursula Stenzel beim patriotischen Gedenkzug – na und? (7./8.9. 14 min)
Roman Möseneder: https://www.info-direkt.eu/2019/09/08/antifa-auf-verlorenen-posten-gedenken-an-tuerkenbefreiung-mitten-in-wien/:
Am 12. September 1683 wurde Wien von der Zweiten Türkenbelagerung befreit. In Gedenken an diesen historischen Tag trafen am gestrigen Samstag – wie jedes Jahr – zahlreiche Personen für einen Gedenkzug zusammen.
In den vergangenen Jahren wurde der Gedenkmarsch am Wiener Kahlenberg abgehalten. Aufgrund linksextremer Blockaden an den Zufahrtswegen wurde der Marsch – zum Ärger der Antifa – auf eine vorab angemeldete Alternativroute mitten in die Wiener Innenstadt verlegt.
Dort zogen rund 400 Personen mit Fackeln, Fahnen und Bannern in einem stillen Gedenken sogar am Stephansdom vorbei und erregten das Interesse der Wiener Bevölkerung. …
Martin Sellner: https://www.youtube.com/watch?v=f9Gzyt5HZ5w Stenzel stabil, Kurz vergeht sich an Justizia (9.9. 28 min)
Ergänzung 10.09.2019:
Till-Lukas Wessels: https://sezession.de/61564/sonntagsheld-120-der-lorbeer-waechst-an-den-ufern-der-donau (8.9.):
Danke, Antifa!
… Noch viel weniger bekannt war mir, daß für den Gedenkzug durch eine kluge Vorabplanung längst eine Alternativroute mitten durch die Wiener Innenstadt vorgesehen war und die eigens angereisten Roten spätestens am Abend einsehen mußten, daß man sie im sprichwörtlichen Regen hatte stehen lassen. …
… Daß aus der würdigen Kundgebung am Stadtrand ein kraftvoller Demonstrationszug durch das Herz von Wien wurde, daran hat also die Wiener Antifa einen nicht unmaßgeblichen Anteil. …
- Zuerst zum historischen Hintergrund des „Skandals“. Das war die Befreiung Wiens nach einer langen Türkenbelagerung im Jahr 1683. Das damalige Entsatzheer war eine gewaltige gesamteuropäische Anstrengung gewesen, die den heute so oft von Politikermund zu hörenden „europäischen Gedanken“ beispielhaft vorweggenommen hat. Es ist damals nur nach intensiven Aufrufen des Papstes zustandegekommen.
- Dreihundert Jahre lang war diese Rettung Wiens und damit Mitteleuropas vor den Osmanen regelmäßig Anlass zu großen Gedenkfeiern. Die katholische Kirche hat diese Befreiung Wiens sogar durch Schaffung eines hochrangigen eigenen Feiertags – „Mariä Namen“ – geehrt (Offenbar kommen die Anlässe christlicher Feiertage künftig auf den Index linker Correctness – aber immerhin: Weihnachten darf man vorerst noch feiern, wenn auch nicht in roten Kindergärten).
- Seit 1947 findet in Wien alljährlich eine große Mariä-Namen-Feier statt, an der sich Hunderttausende Menschen, viele Bundeskanzler und ÖVP-Obleute aktiv beteiligt haben. Dabei wurde einerseits an die Befreiung des Jahres 1683 erinnert. In den Jahren bis 1955 wurde aber vor allem intensiv für die Befreiung Österreichs von der alliierten Besatzern gebetet. Nachher wurde alljährlich dafür gedankt und für den Frieden in der Welt gebetet. …
Ergänzung 12.09.2019:
Andere Parteien sind herzlich eingeladen sich daran zu beteiligen – Islamistische Parallelgesellschaften dürfen nicht toleriert werden …
Ergänzung 13.09.2019:
http://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/2019/09/die-schlacht-am-kahlenberg-am-12.html (12.9.):
… Einer der ältesten und bekanntesten — und natürlich »umstrittensten« — Kolumnisten Österreichs, Michael Jeannée (Kronenzeitung), war ebenso nicht bereit, ins Geheul des politkorrekten Wolfsrudels einzustimmen, sondern schrieb: …
Ergänzung 02.10.2019:
Bericht über Gedenkzug:
Martin Sellner: https://youtu.be/4HsGcLEb_8Y?t=240 Reden von Harald & Martin beim IB-Sterzfest (1.10. 22 min)
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