(Rom) Das Jahr 2020 beginnt in der katholischen Kirche mit einem großen Paukenschlag. Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah wenden sich in einem gemeinsamen Buch direkt an Papst Franziskus und fordern ihn auf, nicht Hand an den priesterlichen Zölibat zu legen. „Zwei mächtige Stimmen erheben sich“, titelt Le Figaro. Das Buch kommt am 15. Januar in den Buchhandel.
… Das Buch heißt „Des profondeurs de nos coeurs“ (Aus den Tiefen unserer Herzen) und erscheint im französischen Verlag Fayard.
Der vormalige Papst und der Präfekt der römischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung sind sich schon länger zugetan. Jean-Marie Guénois von Le Figaro spricht von einer „tiefen spirituellen Freundschaft“. …
Die jüngste Synode unter Papst Franziskus hat in Sachen Priesterzölibat nur Verwirrung gestiftet. Jetzt meldet sich Papst emeritus Benedikt zu Wort – und bricht sein selbstauferlegtes Schweigen. …
https://katholisches.info/2020/01/14/die-reaktion-von-santa-marta-auf-das-sarah-benedikt-xvi-buch/:
(Rom) Das neue Buch zur Verteidigung des priesterlichen Zölibats, das gemeinsam von Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah vorgelegt wird, sorgt bereits vor seinem offiziellen Erscheinen für weltweites Aufsehen. Zwei Reaktionen liegen inzwischen aus dem Vatikan vor, beide stammen von den Presseverantwortlichen von Santa Marta.
„Aus den Tiefen unserer Herzen“ ist nicht nur eine Aufforderung an Papst Franziskus, nicht Hand an die Disziplin des priesterlichen Zölibats zu legen. Es ist auch eine Vertiefung des theologischen Verständnisses des Zölibats. Dieser stößt in der Welt auf großes Unverständnis, wenn nicht sogar auf Ablehnung. Selbst Katholiken sind oft nicht mehr imstande, oder nicht mehr bereit, ihn zu verteidigen. Das hat auch damit zu tun, daß dem gläubigen Volk in den vergangenen Jahrzehnten nicht selten die nötige Unterweisung dazu versagt wurde. Ein Klerus, der selbst nicht mehr von der Richtigkeit und Gottgewolltheit seines Lebensstandes überzeugt ist, kann und wird ihn auch nicht verteidigen.
Wird das Thema des priesterlichen Zölibats öffentlich angesprochen, sind Kirchenvertreter häufig bemüht, die Frage schnell wieder vom Tisch zu haben. Die dabei gezeigte Haltung ist in der Regel defensiv, wenn nicht kapitulierend. Das gilt auch für die häufigste Kurzformel dazu: Der priesterliche Zölibat sei nur ein Gesetz der Kirche, persönlich habe man kein Problem damit, die Kirche könne das Gesetz aber ändern. Diese Formulierung muß dem aufmerksamen Zuhörer signalisieren, daß die Institution des Priesterzölibats sturmreif ist. Es fehlt nur mehr der kleine Fingerstoß des Papstes, um sie zum Einsturz zu bringen. …
… Der US-amerikanische Kardinal Raymond Leo Burke hat sich negativ zu der neuen Ausgabe des Katechismus der Katholischen Kirche geäußert.
… Kardinal Burke bildet die Spitze zahlloser Kirchenmänner und Laien, die befürchten, dass der neue Katechismus die Verwirrungen des Franziskus-Pontifikats schriftlich festlegen wird. Besonders gefährlich sei der Begriff eines »Franziskus-Lehramts«, das im Gegensatz zum zeitlosen Lehramt der Kirche stünde.
Besonders die Veränderungen der Lehre der Todesstrafe, der sogenannten »Umweltsünden« und des Zölibats von Priestern seien bedenklich. …
https://www.welt.de/vermischtes/article205026170/Ehemaliger-Papst-Benedikt-XVI-distanziert-sich-von-Zoelibat-Buch.html Ex-Papst lässt sich als Co-Autor aus Zölibat-Buch streichen (14.1.):
Von „Verleumdung“, „Lügen“ und „Manipulation“ ist die Rede. Der Skandal um die Äußerungen von Ex-Papst Benedikt XVI. zum Zölibat hat die katholische Kirche in Aufruhr versetzt. Nun rudert Benedikt zurück.
Der emeritierte Papst Benedikt hat sich von einem umstrittenen Buch zum Streitthema Zölibat distanziert und will nicht mehr dessen Co-Autor sein. Auszüge des Buchs mit vehementen Plädoyers gegen eine Lockerung der Zölibatspflicht hatten in katholischen Medien hohe Wellen geschlagen. Benedikts Privatsekretär Georg Gänswein erklärte, dass der Verlag auf Wunsch Benedikts dessen Unterschrift entfernen und sein Bild nicht auf dem Einband drucken solle, zitierten italienische Nachrichtenagenturen den deutschen Kurienerzbischof am Dienstag. Der 92-jährige Benedikt habe weder einer Co-Herausgeberschaft zugestimmt noch den Einband vorab gesehen. „Es hat sich um ein Missverständnis gehandelt.“ Den im Buch gedruckten Text zum Thema Priesterzölibat habe er verfasst, ihm sei aber die Aufmachung nicht klar gewesen.
Im Namen Benedikts und des konservativen Kardinals Robert Sarah sollte diesen Mittwoch das französische Buch „Des profondeurs de nos coeurs“ (übersetzt: „Aus den Tiefen unserer Herzen“) erscheinen. Darin warnen die beiden vor einer Aufweichung des Zölibats. Sarah hatte sich gegen „außerordentlich schwere Verleumdungen“ gewehrt, dass er Benedikt manipuliert habe. Ihm eine derartige Lüge zu unterstellen sei Diffamierung, betonte der Kurienkardinal auf Twitter. Er veröffentlichte einen Briefwechsel mit dem deutschen Ex-Pontifex. Später erklärte er, es solle nun nur noch auf dem Titel stehen: „Mit einem Beitrag von Benedikt XVI.“ …
(Rom) Kardinal Claudio Hummes, Papstvertrauter und einer der beiden Hauptorganisatoren der Amazonassynode, schrieb am 13. Januar an die Bischöfe der ganzen Welt einen Brief mit der Aufforderung, sich auf das nachsynodale Apostolische Schreiben zur Amazonassynode und dessen Umsetzung vorzubereiten.
Mit dem heute erschienenen Paukenschlag-Buch „Aus den Tiefen unserer Herzen“ von Kardinal Robert Sarah und Benedikt XVI. zur Verteidigung des priesterlichen Zölibats ist ein großer Wurf gelungen. Durch die mit Hilfe von Kurienerzbischof Georg Gänswein inszenierte „Distanzierung“ Benedikts XVI., die von den weltlichen Medien bereitwillig im gewünschten Sinn aufgebauscht wurde, ist Santa Marta ein beachtlicher Gegenwurf gelungen, weit mehr als mit den inhaltlich schwachen Abwehrversuchen durch Vatikansprecher Matteo Bruni und den päpstlichen Hausvatikanisten Andrea Tornielli.
Aus der Welt bringt man das Buch allerdings nicht mehr, zumal sich Benedikt XVI. nicht von dessen Inhalt distanzierte – wie denn auch, stammen die entsprechenden Texte ja aus seiner Feder. Kennt man das gute Verhältnis zwischen Kardinal Sarah und Benedikt XVI., kann von einer Distanzierung ohnehin keine Rede sein. …
Ergänzung:
https://katholisches.info/2020/01/15/kardinal-sarah-das-ist-diffamierung/:
Kardinal Sarah spricht von „Diffamierung“ und veröffentlicht eine Dokumentation der Zusammenarbeit mit Benedikt XVI. für das Buch.
„In Anbetracht der Kontroversen, die die Veröffentlichung des Buches provoziert hat, wird entschieden, daß als Autor des Buches für die zukünftigen Publikationen aufscheint: Card Sarah, mit dem Beitrag von Benedikt XVI. Der vollständige Text bleibt jedoch absolut unverändert. +RS“
… Mit dieser Bekanntgabe reagierte Kardinal Robert Sarah, der Präfekt der römischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, auf die Polemiken der vergangenen Tage. Bereits zuvor ließ er keinen Zweifel daran, die Buchveröffentlichung mit Benedikt XVI. abgesprochen und korrekt gehandelt zu haben. …
https://katholisches.info/2020/01/15/der-furor-des-papstes-die-hintergruende/:
(Rom) Der bekannte italienische Journalist Antonio Socci rekonstruierte die Hintergründe der angeblichen, aber nicht wahren „Distanzierung“ von Benedikt XVI.
Socci wurde in den ersten beiden Jahren des Pontifikats von Papst Franziskus bekannt, weil er die These vertrat, dessen Wahl sei aufgrund von vorherigen Absprachen und damit Verstößen gegen die Wahlordnung ungültig gewesen.
Unter Berufung auf „verläßliche Quellen“ veröffentlichte Socci heute auf Facebook die „Rekonstruktion“ der Hintergründe zum Distanzierungstheater der vergangenen Tage, das rund um das heute veröffentlichte Buch „Aus den Tiefen der Herzen“ von Kardinal Robert Sarah und Benedikt XVI. entstanden ist. …
https://katholisches.info/2020/01/15/das-eigentliche-chaos-ist-die-kohabitation-der-beiden-paepste/:
„In der Kirche kann nur einer Papst sein“, mahnt der Historiker Roberto de Mattei im Zusammenhang mit den jüngsten Kontroversen. …
(Rom) Das Buch von Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah zur Verteidigung des priesterlichen Zölibats ist in Frankreich ein Verkaufserfolg. Die Störfeuer, die in den vergangenen Tagen gegen das Buch inszeniert wurden, haben dem Buch nicht geschadet, möglicherweise sogar den gegenteiligen Effekt bewirkt. …
(Rom) Die Hintergründe der gezielten Störaktionen rund um die Veröffentlichung des Plädoyerbuches von Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah zugunsten der Beibehaltung des priesterlichen Zölibats lichten sich immer mehr.
Ein schlechtes Bild gaben die „Leitmedien“ ab, die sich bereitwillig mit Falschinformationen füttern ließen und diese mit verstärkter Dezibel-Leistung in die Welt hinausposaunten. „Benedikt XVI. distanziert sich von umstrittenem Buch“, war eine der irreführenden Schlagzeilen nicht nur deutscher Medien. Nichts dergleichen stimmt. „Kein Komma“, am Inhalt des Buches wurde geändert, erklärte Kurienerzbischof Georg Gänswein. Lediglich die Autorenangaben werden in künftigen Ausgaben nuanciert verändert, was Folge einer „Kompromißlösung“ ist, wie sie Antonio Socci nannte. Statt Benedikt XVI. und Kardinal Sarah wird es bei künftigen Ausgaben heißen: Kardinal Sarah „mit einem Beitrag von Benedikt XVI.“ Nicht der Rede wert, möchte man meinen.
Dahinter stehen allerdings hochdramatische Momente, die sich im Vatikan abspielten, da Papst Franziskus wutentbrannt darüber war, daß ihm von seinem Vorgänger ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde. …
Ergänzung 17.01.2020:
(Rom) Nach dem Donnerwetter in Santa Marta und dem gescheiterten Versuch, auf dem Befehlsweg Benedikt XVI. zum totalen Rückzug vom Plädoyerbuch für den priesterlichen Zölibat zu bewegen, eilte Eugenio Scalfari, der Doyen des italienischen Linksjournalismus, zu Papst Franziskus nach Santa Marta. Das Ergebnis des Besuches ist auf den ersten drei Seiten der Tageszeitung La Repubblica erschienen. …
https://katholisches.info/2020/01/17/wir-haben-uns-umarmt-was-franziskus-scalfari-anvertraute/:
(Rom) Gestern veröffentlichte Eugenio Scalfari ganze drei Seiten, die ersten drei Seiten der Tageszeitung La Repubblica, über sein jüngstes Gespräch mit Papst Franziskus. Über den Zusammenhang mit den Polemiken rund um das neue Plädoyerbuch für den priesterlichen Zölibat von Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah wurde bereits berichtet (siehe Der neue Scalfari: Franziskus, Ratzinger und die Rettung der Erde). Was aber berichtete Scalfari noch? …
… Während die Kontroverse um die Co-Autorenschaft von Benedikt XVI. in einer Kompromisslösung aufgegangen ist (Freie Weltberichtete), wirft die Rolle Georg Gänsweins in der Geschichte immer mehr Fragen auf. Jetzt schaltete sich Erzbischof Carlo Viganò in die Diskussion ein und bezichtigt Gänswein der systematischen Kontrolle »Benedikts XVI. bereits seit Beginn seines Pontifikats.« …
Ergänzung 18.01.2020:
https://katholisches.info/2020/01/18/aufrechte-priester-zeugen-der-wahrheit/:
von einer Katholikin
Des profondeurs de nos coeurs – Aus den Tiefen unserer Herzen
In dem unter diesem Titel am 15. Januar in Frankreich erschienenen Buch schreiben zwei treue Priester Christi über die Sakralität des Priestertums und den Zölibat. Aus den Tiefen ihrer Herzen haben Kardinal Robert Sarah und Benedikt XVI. über das geschrieben, wozu sie der Herr berufen hat. …
http://kath.net/news/70384 Das katholische Priestertum (16.1.):
Vorabdruck aus dem Buch „Aus der Tiefe des Herzens“ von Kardinal Sarah – In voller Länge auf kath.net – Von Benedikt XVI. …
Armin Schwibach: http://kath.net/news/70382 Der verwüstete Weinberg (17.1.):
… Rom (kath.net/as) 19. April 2005: Wer könnte die ersten Worte des Pontifikats Benedikts XVI. vor dem Segen „Urbi et Orbi“ auf der Benediktions-Loggia der Petersbasilika vergessen? „Nach einem großen Papst Johannes Paul II. haben die Herrn Kardinäle mich gewählt, einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn. Mich tröstet die Tatsache, dass der Herr auch mit ungenügenden Werkzeugen zu arbeiten und zu wirken weiß…“.
Der Weinberg – ein Papst Benedikt XVI. besonders teures Bild aus dem Evangelium (vgl. Mt 20,1–16). Gerade aufgrund der ersten Worte des neuen Papstes hatte der italienische Bauernverband dann beschlossen, Benedikt XVI. einen Weinberg zu schenken. Dies geschah anlässlich des damaligen Welttages zur Bewahrung der Schöpfung. …
… Aber: Gerade in diesen Wochen wurde jener Bereich des Gartens radikal verändert, Arbeiten, denen vor allem der Weinberg Benedikts XVI. zum Opfer fiel: Er wurde verwüstet, die Pflanzen ausgerissen, der kleine Meditationsgarten wurde zerstört und dem Erdboden gleichgemacht. …
(München) Auch in Deutschland rührt sich Protest in der katholischen Kirche. Die Acies ordinata [„Geordnete Schlachtreihe“], eine internationale Koalition bekennender Katholiken, protestierte heute in München gegen den „synodalen Irrweg“ von Kardinal Reinhard Marx und der Deutschen Bischofskonferenz und den negativen Einfluß, den sie mit Hilfe ihrer Kirchensteuermilliarden auf die Weltkirche ausüben.
Die Acies ordinata trat bereits 2019 mit ähnlichen Protestaktionen in Rom in Erscheinung. Das erste Mal, als im Vatikan der umstrittene Anti-Mißbrauchsgipfel stattfand, der sich mit dem sexuellen Mißbrauch Minderjähriger durch Kleriker befaßte, das zweite Mal mit Blickrichtung Petersdom, kurz bevor die nicht minder umstrittene Amazonassynode im Vatikan zu tagen begann.
… Die Unterstützung aus Deutschland für die Amazonassynode sei jedoch gekommen, um den priesterlichen Zölibat als verpflichtende Lebensweise abzuschaffen. Diese Haltung, die den tonangebenden Kreisen in der Kirche in Deutschland vorgeworfen wird, wird als Mißbrauch der Amazonas-Indianer und als „Neokolonialismus“ angeprangert. …
Ergänzung 20.01.2020:
https://www.freiewelt.net/nachricht/bischof-schneider-verteidigt-kardinal-sarah-10080108/ (20.1.):
»Man könnte sagen, die Intervention Kardinal Sarahs hat sozusagen die Wut der Hölle heraufbeschworen.«
Das neue Buch Kardinal Sarahs, mit einem Beitrag von Benedikt XVI., Aus der Tiefe des Herzens, erhielt Würdigung von Bischof Athanasius Schneider.
In einer Stellungnahme vom 14. Januar auf LifeSiteNews erklärte Schneider, das Buch sei »aktuell« und »notwendig.« …
https://www.freiewelt.net/nachricht/benedikt-xvi-der-gefangene-im-vatikan-10080123/ (21.1.):
… Vom ersten Moment seines Pontifikates an lag es Franziskus daran, die Kirche zu »modernisieren« und die liberale Interpretation des Zweiten Vatikanischen Konzils auf die Spitze zu treiben.
… Vatikanist und Enthüllungsjournalist George Neumayr kommentierte, die Entscheidung Benedikts XVI., im Vatikan zu bleiben, war von vorneherein von anderen geplant, um ihn einfacher mundtot machen zu können.
… Obwohl Benedikt XVI. – laut Kardinal Sarah – Mitverfasser des Buches war, zog Benedikt XVI., da Druck »von oben ausgeübt« wurde, seine Co-Autorenschaft zurück. Sicher scheint, dass Erzbischof Georg Gänswein, der als eine Art »Kerkermeister« der Anweisung Franziskus‘ gefolgt sei, Benedikt zurückgepfiffen habe. Der Inhalt des Buches über den Priesterzölibat sei nicht mit der Linie von Franziskus vereinbar und war darum dem derzeitigen Papst ein Dorn im Auge. …
https://www.freiewelt.net/nachricht/kardinal-mueller-warnt-vor-aenderung-der-kirchenlehre-10080131/ (21.1.):
Papst Benedikt konnte nicht schweigen; zu zahlreich seien die Stimmen, die den Priesterzölibat abschaffen wollen.
Benedikts Beitrag zum Priesterzölibat sei eine »Hilfe für den Papst« gegen alle Stimmen, die Franziskus dazu drängten, den Priesterzölibat abzuschaffen, erklärte der vormalige Glaubenshüter der Kirche, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, in einem Interview mit der italienischen Zeitung Corriere della Sera.
Das neue Buch von Kardinal Sarah und Benedikt XVI. »ist von größerem theologischen und kirchlichen Wert als der Beitrag vieler Bischöfe und Theologen,« so Müller. …
Ergänzung 23.01.2020:
(Rom) Der in Siena in der Toskana beheimatete Verlag Cantagalli bestätigte, daß die italienische Ausgabe des neuen Buches von Kardinal Robert Sarah und Benedikt XVI., zur Verteidigung des priesterlichen Zölibats und des sakramentalen Priestertums, wie geplant am 30. Januar auf den Markt kommen wird. Der Verlag enthüllte dazu auch kleine Überraschungen.
Am 15. Januar kam in Frankreich die französische Originalausgabe von „Aus den Tiefen unserer Herzen“ in den Buchhandel. Le Figaro hatte die Veröffentlichung drei Tage zuvor angekündigt und damit ins Wespennest gestochen. In Santa Marta kam es zu heftigen Unmutsäußerungen, die einen nicht minder heftigen Schlagabtausch nach sich zogen – öffentlich und hinter den Kulissen.
Kardinal Gerhard Müller verurteilte in seiner gestern veröffentlichten, historischen Stellungnahme den Versuch, Benedikt XVI. mundtot machen zu wollen. …
Der Theologe, Erzbischof und Kardinal Gerhard Müller gab am Dienstag über die katholische Internetzeitung La Nuova Bussola Quotidianaaufschlussreiche Informationen über den Zustand der römisch-katholischen Kirche.
Müller war bis 2012 Bischof von Regensburg und wurde dann von Papst Benedikt XVI. als Präfekt der römischen Glaubenskongregation in den Vatikan berufen. Papst Franziskus setzte ihn im Juni 2017 ohne Begründung vor die Tür.
… Wohin Müller den Finger in die Wunde legt, ist von großer Bedeutung: Welt-Einheitsreligion, neue Volksfront, Liberale und Marxisten (die EU-Mehrheit), linkes Netzwerk, das auch in die Kirche(n) ausgreift, Einheitsgeist (meint Einheitsdenken), rücksichtslose linksextreme Agenda, Manipulation der öffentlichen Meinung. …
Ergänzung 26.01.2020:
http://kath.net/news/70435 ‚Hoffen wir, dass Papst Franziskus das Abschlussdokument zerreißt’ (23.1.):
Scharfe Kritik an der Amazonien-Synode kommt von Robert Mutsaerts, dem Weihbischof von Hertogenbosch. Die Forderungen nach verheirateten Priestern, geweihten Diakoninnen und einem amazonischen Ritus seien ein Bruch mit der Tradition. …
Ergänzung 27.01.2020:
Die zurückliegenden zehn Tage brachten bemerkenswerte Ereignisse in der Kirche. Den Abschluß machte vergangene Woche Kardinal Robert Sarah, der sich am 25. Januar in der italienischen Tageszeitung Il Foglio zu Wort meldete. Deren Vatikanist, Matteo Matzuzzi, veröffentlichte ein Interview mit dem Präfekten der römischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Mit dem Plädoyerbuch „Aus den Tiefen unserer Herzen“ für den priesterlichen Zölibat und das sakramentale Priestertum hatte der Kardinal zusammen mit Benedikt XVI. das päpstliche Umfeld aufgeschreckt. …
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DIe Depopulations-Agenda in Europa war von langer Hand von NWO Architekten geplant gewesen
Vor allem durch den Abtreibungsholocaust
25 Millionen Abtreibungen, 25 Millionen importierte Migranten
http://michael-mannheimer.net/2014/12/18/islamisierung-deutschland-25-millionen-abtreibungen-25-millionen-immigranten-zufall/
Sowohl die Kosmetikindustrie als auch
die Medizin bedienen sich dem Leib und Leid abgetriebener Embryonen und Föten. Deren
Stammzellen oder auch das Gewebe werden für Forschungszwecke für die Herstellung von Kosmetika und Impfstoffen verwendet. Immer wieder wird auch berichtet, dass die Föten erst tiefgefroren, dann
zerstückelt in Kosmetikprodukten und sogenannten Verjüngungsinjektionen landen.
https://gloria.tv/article/WdgqwqXBzDx12baG7Am33Lkni
https://gloria.tv/article/igeb8SeJZVrK43KN7W9z792gr
Die Gender-Mafia verdient Milliarden mit abgetriebenen Embryonen und Föten
http://www.aktion-leben.de/bioethik/diagnostik-pd-pid/embryonenhandel/
Die Gender Agenda UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995.
Ziele:Förderung des Feminismus,Neudefinition der Familie, Förderung des Homosexuellen Verhaltens, Förderung von Abtreibungen,Krieg gegen die Mutterschaft.
http://www.dijg.de/gender-mainstreaming/o-leary-agenda-begriff-pekinger-aktionsplattform/
http://agensev.de/content/pekinger-gender-agenda-die-5-gender-thesen
http://www.un.org/Depts/german/conf/beijing/beij_bericht.html
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